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Welcher Schneidspalter, Brennholzautomat, Sägespaltautomat

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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40 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon biberboachl » Di Apr 21, 2009 6:19

Hallo Obelix,

also ich spalte hauptsächlich Nadelholz und bis jetzt auch nur feucht.
Trokene Ware wird jetzt erst die nächsten Wochen ausprobiert.
Ich hab den in der 5,5to Ausführung. Der schiebt auch mal feuchte Nadelholzstücke quer durchs Spaltkreuz. :lol:
Gebogene Stücke sind nicht so gut zu handhaben aber das ist glaub bei jeder Säge und Spalter so.
Äste sind bis dato kein Problem und so viele verwachsene Stücke hab ich bis jetzt nicht gehabt.
Zur Auswahl standen damals noch ein Woodking aber auf Grund vom persönlichem Gefühl und dem Händler in der Nähe hab ich mich dann für die Hakki Pilke entschieden, welcher auch ein wenig billiger war als die von dir genannten 5000€.
Auch bei mir ist diese Maschine reiner Luxus, aber eine ungemeine Arbeitserleichterung.
Mfg
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Beitragvon Obelix » Di Apr 21, 2009 8:16

highlife hat geschrieben: ... bei der von dir produzierten menge ist ein schneidspalter eher als luxus zu bezeichnen ...

Das ist richtig, wenn ich die erzeugte Brennholzmenge nicht erhöhen würde.

highlife hat geschrieben: ... die von dir angegebenen preise halte ich nicht für ganz realistisch ...

Gugg ab und zu mal unter www.traktorpool.de, frag auf Messen nach Messepreisen, wo die Maschine direkt von der Messe zu Dir gebracht wird, gugg wo die Automaten lagermäßig stehen. Übrigens sollten die Preise auch nur ein grober Anhaltspunkt sein.

highlife hat geschrieben: ... spaltfix 280 in der einfachsten ausführung (also nur zapfwelle) mit förderband 4m: knapp 14000€.

Was habe ich gepostet? Ups 12.500 €. Ja gut, die wird man evtl. nicht erreichen.

highlife hat geschrieben: ... ein auflagetisch mit dazugehörigem anschluss und ein 6-fach- messer vielleicht auch nicht verkehrt: 2280€.
wären wir also bei 16280€. und wennst dir den kombiantrieb auch noch gönnen willst leg 2100€ dazu. ...

Das mag ja richtig sein. Um die Vergleichbarkeit zu erleichtern, hab ich dass weggelassen. Im Internet werden meist nur Standardgeräte angeboten.

highlife hat geschrieben: ... tajfun rca 380: maschine mit zw: 14000€. ...

Steht aktuell eine Vorführmaschine für 12.500 € bei www.tracktorpool.de drinnen. Und solange die Verfügbar ist, ist das für mich der Preis. Übrigens waren in den letzten 2 Jahren immer wieder mal wieder Taifun RCA 380 im Onlineangebot für um die 12.000 €.

highlife hat geschrieben: ... und pezzolato übrig (zu letzterem hersteller würden mich genaue daten und preise auch interessieren) ...

Pezzolato ist Industriequalität. Entsprechend ist der Preis. Da mußt Du anrufen und schon relativ genau wissen, was Du willst. Die bauen, so wie ich das sehe, hauptsächlich indivduell geplante Großanlagen und haben sich dem Semiprofessionellen Markt etwas geöffnet. Sind aber nicht wie Taifun oder HakkiPilke die Preisbrecher.

highlife hat geschrieben: ... das "problem" bei sägespaltern ist ... die dazugehörige -teure- interne logistik. bei langholz muß man den weg polter > maschine > trocknungsvorrichtung bewältigen. also ... hebevorrichtung ... auflagetisch ... baustahlmattensilo ... kran, krananhänger oder radlader ...

Ja Auflagetisch wird man, je nach Arbeitsweise mittelfristig brauchen, also so 2 - 5.000 €. Forstkran hab ich. Baustahlmattensilo sprengt nicht die finanziellen Möglichkeiten. Frontlader mit 7.500 €. Überdachtes befestigtes Lager hab ich.

highlife hat geschrieben: ... ich hab mir den posch splitmaster 9t mit ein meter hub und allen extras und ein förderband zugelegt. ...

Das habe ich auch schon mal durchgerechnet. Geht aber nicht voran, wenn ich nach der Wippsäge nochmals jedes 25 oder 33 cm Stück über einen Posch Splittmaster 9 to. oder dem ähnlichen Ding von Binderberger nachspalte.


highlife hat geschrieben: ... was ich damit sagen will: wenn du starkes holz mit den entsprechend starken ästen kleinkriegen willst, mußt du es mit purer gewalt durchs messer schieben,also praktisch schneiden- so wie du mit deinem jetzigem spalter wahrscheinlich teilweise. vorspalten hilft da nichts- ast bleibt ast.
bei den schwächeren maschinen werden diese scheite einfach steckenbleiben. und bei denen die durchgehen wirst du wahrscheinlich mehr splitter als verkaufsfähiges holz erhalten ...


Die Befürchtungen habe ich auch! Mit einer 9 to Aufwärts-Maschine wird es gehen, da ich 90 % der frischen Buche mit dem Posch HydroHorizontal in der schnellen 12 to.-Stufe spalten kann. Hab 1 Jahr abgelagertes gut luftgetrocknete grobe Buchenscheite (hatte mir ursprünglich ein Lohnspalter gespalten) mit dem 24 to. Posch HydroHorizontal nachgespalten. Das hat extrem geknallt und ich war fast immer in der 24 to. Stufe.

highlife hat geschrieben: ... hast du schon versucht kurzholz damit zu spalten, also die rollen bzw. scheite hintereinander zu legen? ...

Mehrere kurze Rollen hintereinander geht nicht, da die einknicken und Dir um die Ohren fliegen werden.

highlife hat geschrieben: ... hab mir nämlich schon überlegt, längerfristig meinen spalter mit einem wie deinem zu ergänzen, wäre vielleicht eine interessante kombination ...

Der kann hauptsächlich groß, stark und bequem. Da aber kein Spaltkreuz möglich ist, ist die Stunden-Leistung relativ begrenzt. Wo andere mit einem 6-fach-Kreuz 1-mal spalten, muß ich halt 3-mal durch. Ansonsten ist der Posch HydroHorizonal 24 to. eine empfehlenswerte, einfache, unproblematische und bequeme Maschine mit der Spalten viel Spass macht.

Grüße
Obelix
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Beitragvon Obelix » Di Apr 21, 2009 8:30

biberboachl hat geschrieben: ... Gebogene Stücke sind nicht so gut zu handhaben ....

Kannst Du das mal genauer beschreiben? So wage haben sich ja schon viele zu dem Thema "gebogenes Holz im Schneidspalter" ausgedrückt.

Verklemmt das dann und hat man den Bock dann 2 Stunden stehen, bis man das Stück in übelster Handarbeit rausgemurkst hat?

Wobei bei einem Hakki Pilke OH60 dürfte das ja kein so großes Problem sein, da der relativ gut zugänglich ist.

biberboachl hat geschrieben: ... Auch bei mir ist diese Maschine reiner Luxus, aber eine ungemeine Arbeitserleichterung. Mfg

Bei den meisten hier im Forum ist der Schneidspalter Luxus. Es sind ja nur sehr wenige vollerwerbsgewerbliche Brennholzhändler mit mehr als 1.000 fm jährlich vertreten. Und die kaufen/nutzen keine Maschinen im Bereich 5.000 - 15.000 €.

Grüße
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Beitragvon Obelix » Di Apr 21, 2009 8:54

Mettzger hat geschrieben: ... ich habe wie schön öfter hier erwähnt den Woodking JP50B der bis 30 cm verabeitet ...


Jow. Wieviel to. Spaltkraft hat der? Konnte nichts dazu finden außer, dass Woodking, HakkiPilke und Palax zum gleichen Konzern gehören.

Ferner ist die Entscheidung zum Woodking ja relativ einfach, da, wenn man einen Spalter mit Benzin-Motor sucht, es kaum alternativen gibt.

Warum hast Du nicht den Woodking JP700 H genommen (Mal abgesehen vom Benzinmotor) ?

Grüße
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Beitragvon Mettzger » Mi Apr 22, 2009 21:14

Hi,
der Woodking drückt 6to. Ich habe auch den 6er Keil für Stämme ab 25cm. Geht problemlos wenn nicht zu dicke Äste drin sind...
Da ich das Gerät verleihe mußte eine einfach zu bedienende Maschine her, die autark arbeiten kann und leicht zu transportieren ist mit jedem PKW für unter 10.000€.
Eine Kette zu wechseln geht kostengünstiger, als ein Kreissägeblatt neu schärfen zu lassen. Und mann kann sich nie sicher sein, was für Holz der Kunde da durch schiebt.

Gruß Mettzger
Der erste mobile für jedermann zu mietende Sägespalter in Lippe
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Beitragvon highlife » Do Apr 23, 2009 21:50

Hallo

Obelix hat geschrieben:... Um die Vergleichbarkeit zu erleichtern, hab ich dass weggelassen. Im Internet werden meist nur Standardgeräte angeboten. ...
Steht aktuell eine Vorführmaschine für 12.500 € bei www.tracktorpool.de drinnen. Und solange die Verfügbar ist, ist das für mich der Preis. Übrigens waren in den letzten 2 Jahren immer wieder mal wieder Taifun RCA 380 im Onlineangebot für um die 12.000 €.


daß praktisch keine dieser maschinen zum listenpreis verkauft wird, ist klar, aber es ist eine verhandlungsbasis und man kann gebrauchte besser bewerten.
zur vergleichbarkeit:
- wenn ich eine maschine kaufe muß ich darauf achten was ich alles zusätzlich brauche um vernünftig damit arbeiten zu können, und was das gesamtpaket dann kostet und kann, erst dann kann ich wirklich vergleichen
- by the way: welches kriterium ziehst du heran um zb. eine palax combi und eine pezzolato zu vergleichen?

Obelix hat geschrieben:Ja Auflagetisch wird man, je nach Arbeitsweise mittelfristig brauchen, also so 2 - 5.000 €. Forstkran hab ich. Baustahlmattensilo sprengt nicht die finanziellen Möglichkeiten. Frontlader mit 7.500 €. Überdachtes befestigtes Lager hab ich.

also bei deiner ausstattung, entsprechender nachfrage und zeitlichen ressourcen, ist eine erweiterung die logische konsequenz.
viel erfolg!

Obelix hat geschrieben:Mehrere kurze Rollen hintereinander geht nicht, da die einknicken und Dir um die Ohren fliegen werden.

kann ich nicht ganz nachvollziehen, ich mach es ja mit meinem spalter auch so, gerader schnitt ist natürlich voraussetzung

Obelix hat geschrieben:Der kann hauptsächlich groß, stark und bequem. Da aber kein Spaltkreuz möglich ist, ist die Stunden-Leistung relativ begrenzt. Wo andere mit einem 6-fach-Kreuz 1-mal spalten, muß ich halt 3-mal durch. Ansonsten ist der Posch HydroHorizonal 24 to. eine empfehlenswerte, einfache, unproblematische und bequeme Maschine mit der Spalten viel Spass macht.

und wie schnell kann er eigentlich? also von den meterrundlingen am platz zu geschlichteten meterscheiten.
würde meinen spalter gleich beschreiben, nur eben für schwächeres holz. zur leistung werde ich schreiben wenn die experimentierphase abgeschlossen ist.

ich mit deiner ausstattung würde mir einen sägespalter in der größenordnung 20000€ zulegen und was geht damit machen. die meterscheite würd ich nach möglichkeit gleich als solche verkaufen.
aber wie immer: jeder hat seine eigenen bedingungen und präferenzen

lg,
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Beitragvon Obelix » So Apr 26, 2009 11:49

highlife hat geschrieben: ... welches kriterium ziehst du heran um zb. eine palax combi und eine pezzolato zu vergleichen? ...

Was meinst Du damit?
Kriterium ist für mich Spaltkraft, solider Aufbau und saubere Verarbeitung der Maschine sowie der Preis im Verhältnis zu gebotenen Leistung.

highlife hat geschrieben: ... und wie schnell kann er eigentlich? also von den meterrundlingen am platz zu geschlichteten meterscheiten. ...


Mit dem Posch Hydrohorizontal 24 to. mit 2-fach Spaltklinge :
So in ca. 1 1/2 Std. 4 - 5 rm. 1 m Scheite mit 2 Mann. Also 1 - 1,5 rm. Scheitholz je Std. je Mann. Leistung hält man über einen ganzen Tag durch.

Mit einem 30 to mit 6-fach Spaltkreuz hatten wir
so in ca. 1 1/2 Std. 18 rm. mit 4-5 Mann. Also ca. 2,5 rm. Scheitholz je Std. je Mann. Danach waren aber 4 Mann ziehmlich fertig und hätten das ohne größere Pausen nicht weiter durchgehalten. Ferner war das Holz, da relativ große Durchmesser, zu grob gespalten.

highlife hat geschrieben: ... ich mit deiner ausstattung würde mir einen sägespalter in der größenordnung 20000€ zulegen und was geht damit machen. die meterscheite würd ich nach möglichkeit gleich als solche verkaufen. ...


Ich mach das Brennholz nur hobbymäßig. Neben dem Beruf könnte ich eine 20.000 € Anlage nicht so auslasten, dass Sie sich rechnet. Ferner habe ich für Holzmenge, die über so eine Anlage laufen muß, noch nicht die notwendige "Infrastruktur" (Trockenplatz, Auslieferungsfahrzeug, Kunden).

Wie schon geschrieben, taste ich mich da relativ langsam vor (habe ja keine Bank im Nacken, die Zahlen sehen will) und die momentan gesuchte Lösung wird eine Zwischenlösung sein. Die sollte sich rechnen, muß es aber nicht unbedingt.

Das einzige, was mir bei meinem zögerlichen Vorgehen verloren geht, sind nicht unerhebliche öffentliche Fördermittel, die da in irgendwelchen "erneuerbare Energien Töpfen" auf Abruf warten.

Die Nichtnutzung der Fördermittel hat allerdings auch den Vorteil, dass mir nichts vorgeschreiben wird und ich kaufen, verkaufen und handeln kann, wie ich will.

Grüße
Obelix
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Beitragvon Jan0881 » So Apr 26, 2009 12:36

Moin,

ich bin im Moment auch am Suchen nach einem Schneidspalter bis 30cm.

Und habe ich eine Frage zum Woodking:
Wie kann bei der Maschine das Spaltkreuz verstellt werden?

Beim SSM 250 geht das leider nur per Hand, beim OH 60 über einen
Einstellhebel.

Gruß, Jan
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Beitragvon highlife » So Apr 26, 2009 22:31

hallo obelix,

ich meinte daß du sehr unterschiedliche maschinen angeführt, und die preise verglichen hast, was halt etwas hinkt.

bei den immer wieder angegebenen leistungen für horizontalspalter mit mehrfachmesser und denen für schneidspalter frage ich mich warum auch manche profis ausschließlich mit ersteren arbeiten. wie kann man dauerhaft 3-4 mann auftreiben und die auch noch halbwegs anständig bezahlen bei dieser leistung? die lagerung der meterscheite ist natürlich einfacher und die angegebenen leistungen der schneidspalter wahrscheinlich etwas übertrieben, aber trotzdem versteh ich es nicht ganz.

bekommt man bei euch etwa investitionsförderungen? da muß ich auch mal nachfragen.


lg,
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Beitragvon Obelix » Mo Apr 27, 2009 13:00

highlife hat geschrieben: ... bei den immer wieder angegebenen leistungen für horizontalspalter mit mehrfachmesser und denen für schneidspalter frage ich mich warum auch manche profis ausschließlich mit ersteren arbeiten. ...

Auf Grund von häufig vorkommenden Rollendurchmessern von über 40 cm und mehr. Selbst ich als Hobby-Spalter habe häufig Durchmesser von 60 - 70 cm.

highlife hat geschrieben: ... wie kann man dauerhaft 3-4 mann auftreiben und die auch noch halbwegs anständig bezahlen bei dieser leistung? ...
Das können nur Freunde, Verwandte, Bekannte, Schwarzarbeiter oder Leihpersonal aus dem Ostblock sein. Ein normaler Angestellter macht Dir so Arbeiten nicht dauerhaft.

Abschließend:
Um an dem chaotischen Preiskampf am Brennholzmarkt bestehen zu können, muß man mit großen Schneidspaltern (inkl. Auflagetisch) arbeiten. Nur so bleiben die Lohnkosten halbwegs im Rahmen und nur so könnte man evtl. wettbewerbsfähig sein. Allerdings muß die Anlage dann auch mit mind. 1.000 fm. Buchenrundholz = ca. 2.000 srm. im Jahr ausgelastet sein.

Und da kneift die Geschichte sich, da 75 % des Brennholzes nur im August, September, Oktober geht. 1.500 srm. in 60 Arbeitstagen = mind. 25 srm. am Arbeitstag zuliefern d.h. ca. 2.000 € am Tag einnehmen/kassieren.

Grüße
Obelix
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Beitragvon saudi.smoe » Mi Apr 29, 2009 12:32

Hallo alle Forstler,

habs endlich auch mal wieder zu Landtreff geschafft weil mich etwas beschaeftigt und ich euch Experten mal um eure Meinung fragen wollte...

Hab mich auch endlich duchgerungen mir nen Säge-Spalt-Automaten zuzulegen. Keine Zeit mehr alles in Meterstuecken mit nem normalen Spalter zu machen, und das Sägespalten mit entsprechendem Gerät vom Dienstleister erledigen zu lassen ist auch nicht umsonst, so rechnet sich das Teil im Laufe der Jahre gewiss, muss ja kein BGU sein... :shock:


Am wichtigsten ist für mich auch stärkeres Holz spalten zu können da bei uns durch alte Schälschäden und Schnee-Gipfelbrüche extrem viel kernfaules Stammholz (v.a. Fichte) anfaellt.
Liessen es die letzten Jahre immer nen Dienstleister mit nem Tajfun RCA 320 machen, aber der kam immer sehr schnell an seine Grenzen.

Deswegen liebäugele ich mit mit dem Tajfun RCA 400 mit 40cm Spaltdurchmesser, oder aber, dazu wollte ich fragen ob schon jemand Erfahrung damit hat, dem Oehler OL 4200 H mit 44cm.
Von Hakki P. hab ich leider noch kein Angebot vom Haendler.

Kann sich jemand zu dem Oehler Sägespalter äussern ???


MfG, Smö
Vergib deinen Feinden, aber vergiss niemals ihre Namen...
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Beitragvon Wald Bubi » Sa Mai 02, 2009 19:56

Hallo Obelix,

wir haben eine Hakki Pilke 1X37, und haben bisher ca. 500 FM damit gemacht. Mein Fazit zu dieser Maschine:

- bin mehr als nur zufrieden damit, verarbeite frische Buche, Eiche, Esche und Tanne, habe bisher keinerlei Probleme damit gehabt, beschickt wird die Maschien über einen Auflagetisch ( sehr zu empfehlen ) und verarbeit wird alles von 3,0 bis 6,0 meter Länge. Haben es auch mal mit Meter Holz probiert, sind ann aber nicht auf Leistung gekommen, Hintergrund sind die Endstücke, welche nicht immer ( je nach Scheitlänge ) gehalten werden können. Zu den Splittern kann ich nur sagen, das es eine Einstellung der Messertiefe ist, und wenn mann nicht nur Einfach loslegt, sondern mit den Augen schaut, und das Spaltmesser der Stammdicke entsprechend einstellt geht es Wunderbar.

Habe auch zwei Bilder unter " Bilder Forstarbeiten " eingestellt, wollte noch mehr Hochladen funktioniert aber irgendwie nicht

Gruß Wald Bubi
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Beitragvon Fritz100 » So Mai 03, 2009 20:04

Hallo
Ich habe mir vor drei Wochen einenTaifun 400 gekauft, bekomme ihn aber erst in ca drei Wochen. Ich hatte die möglichkeit einen 380er und den neuen 400er Joy zu testen. Preisunterschied 2600 Euro für den Joy mehr. Ich habe zur Zeit ca. 350 srm Holz die ich verkaufe. Zur Rentabilität meine 10 Finger sind mir allemal mehr Wert als ein paar Euros. Ich denke das sich die Menge sicherlich steigern lässt da ich bisher keinerlei Werbung gemacht habe und das ich mit dem Gerät ohne weiteres auch Lohn Aufträge bekomme. Die Bedienung vom Joy zum 380 sind folgente Unterschiede:
-beim 380er läuft die Kette immer(Kettenölverbrauch)
-beim 380er mußt du mit den Armen ständig über der Maschine Arbeiten (bis zum Abend reichen deine Arme bis zum Boden)
Mfg Fritz
Zuletzt geändert von Fritz100 am Mi Mai 06, 2009 14:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Mettzger » Mi Mai 06, 2009 7:31

@Jan0881
Der Woodking hat einen Einstellhebel an der Seite für die Höhenverstellung des Spaltkreuzes.
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Beitragvon kammler » So Mai 10, 2009 12:51

he ich hab nen superpilke mit 3 meter förderband zu verkaufen

macht automatisch mit hydraulischem einzug brennholz

Ist also ein Hack Spaltgerät bis 18cm, und irre schnell

Wahnsinnsgerät in Deutschland nicht zu bekommen wenns
dich interessiert

http://www.agromaster.fi/page/?name=superpilke_video
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