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welcher Stromgenerator

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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75 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: welcher Stromgenerator

Beitragvon schoadl » Mi Dez 14, 2022 22:08

Servus .
Zu der ganzen Sache habe ich jetzt zwei Fragen da ich dazu keine Angaben finde.

Frage 1.
Wir besitzen einen Zapfwellengenerator Endress EZG 25/2 II/TN-S ist dieser Schieflasttauglich ?

2. Unsere Hackschnitzelheizung benötigt nur einen 230Volt Anschluss . Aber einen Allstromsensitiven Fi .
Kann man solch eine Anlage mit dem Oben genannten Gemerator betreiben ?
Mfg schoadl
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Stromspeicher - Chancen und Grenzen

Beitragvon adefrankl » Mi Dez 14, 2022 22:48

304 hat geschrieben:
adefrankl hat geschrieben:Wäre für viele Betriebe mit Viehhaltung nicht ein anderes Konzept als ein einfaches Notstromaggregat bei den steigenden Strompreisen nicht sinnvoller. Bietet sich da nicht eigentlich eine Solaranlage mit Stromspeicher und Notstrom fähigen Wechselrichter an?

Die PV ist nur "notstromfähig" bei ausreichendem Ladezustand und Sonnenschein.
Mit den Spitzenlasten wirds eh schon schwierig und wenn ein Akkupack leer ist, dann steht dir noch deutlich weniger zur Verfügung.
Die Lösung hat erstmal 2 rießige Probleme:
> Auslegung nach Wirtschaftlichkeit > der Speicher reicht dir keinen Tag (im Sommer Direktverbrauch und im Winter soll das Teil mit der vorhandenen Modulleistung auch noch halbwegs voll werden)
> quasi 0 Ertrag im Winter (Derzeit zwischen 0,03-0,6kWh/kWp am Tag somit bei 30kWp zwischen ~1-18kWh Ertrag am Tag sofern kein Schnee auf den Modulen liegt)
In der Notstromversorgung gibt es keinen Weg um ein Notstromaggregat.

Den Aussagen kann ich im wesentlichen zustimmen. Zum Thema Spitzenlast. Ich gehe mal davon aus, dass man bei einem Stromausfall sich auf das wesentliche beschränkt und darauf achten kann die Spitzenlast einigermaßen niedrig zu halten. Und dann dürfte man oft in einem Bereich sein, bei dem es sich durchaus lohnt, Stromspeicher etc. dafür auszulegen. Bei Strompreisen von 40 ct und mehr verbessert sich deren Wirtschaftlichkeit durchaus deutlich. (Speicherkosten dürften so bei 20 ct/Zyklus liegen bei guter Auslastung).
Dass im Winter PV oft nicht viel liefert ist auch eine Tatsache. Nur möchte man für reine 24 h Stromversorgung auch nicht unbedingt das Notstromaggregat dann durchgehend laufen lassen, selbst wenn dann zu gewissen Zeiten nur (relative) Kleinverbraucher aktiv sind. Und diese Phasen könnte man dann eben mit dem Speicher abdecken. Und wenn PV kaum was liefert, dann muss dieser halt bei einem Blackout mit dem Notstromaggregat nachgeladen werden. Ebenso dürfte man dieses bei höherer Last besser gleich mit laufen lassen.

304 hat geschrieben:
adefrankl hat geschrieben:Gleichrichten des Generatorstroms geht ja noch einfach, aber danach dürfte es praktisch schwierig werden. Theoretisch könnte man den Gleichstrom genau ins System einspeisen wie den Stom von den PV Modulen. Nur ist da die Regelung etc. natürlich nicht dafür ausgelegt.

Genau das funktioniert mit Hochvolt Netzteilen außerhalb des MPPT-Bereiches.
Leistung wird über Strombegrenzung gesteuert.

Da konnte es aber bisher sein, dass du auf jede kWh die mit dem Aggregat so eingespeist wurde, Steuer und EEG-Umlage zahlen musstest. Ist mittlerweile evtl. anders.


Nun gut wenn es dafür Lösungen gibt. Nun die Sache mit der Einspeisung (Steuer und EEG) dürfte kaum eine Rolle spielen, wenn dies nur bei Stromausfall praktiziert wird. Ansonsten müssten Sie für Stromsteuer etc. auch die ganzen Notstromaggregate erfassen und am besten dort auch gleich noch einen verplombten und geeichten Zähler vorschreiben. Das traue ich nicht einmal der deutschen Verwaltung zu. Ansonsten kann man ja versprechen, dass man diese bei längeren Stromausfall diesbezüglich sofort anruft und das telefonisch oder per Fax meldet :lol:
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: welcher Stromgenerator

Beitragvon Englberger » Mi Dez 14, 2022 23:15

Hallo,
heute auf Spiegel online gelesen dass München bald 75Cent/Kwh von seinen Bürgern verlangen wird. OK da gibts dann den 40Cent Deckel für 80% des Verbrauchs, aber wer jetzt n Eauto/Wärmepumpe kauft ,zahlt dann die 75 Cent.
Da bietet sich doch ein kleines Blockheizkraftwerk mit 25Kw Dieselmotor an.
Aus 1Liter Diesel macht man3 Kwh Strom und 7Kwh Wärme. Das ist im Winter doch unschlagbar. Vielleicht gibts die Motoren auch als Vielstoffmotoren, dann kann man so manches verfeuern.
Gruss Christian
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Re: welcher Stromgenerator

Beitragvon 304 » Mi Dez 14, 2022 23:55

schoadl hat geschrieben:2. Unsere Hackschnitzelheizung benötigt nur einen 230Volt Anschluss . Aber einen Allstromsensitiven Fi .

In der Hinsicht unterscheidet sich das Aggregat nicht vom Netz.
Die 1h Dose ist nicht mittels RCD (nur mit LS) abgesichert.
Die RCD´s funktionieren bei Gebäudeeinspeisung (TN-S Netz) ganz normal wie im Netzbetrieb.

Nur solltest du nicht auf die Idee kommen da ein Verlängerungskabel an die Heizung zu basteln und direkt im Feldbetrieb (IT-Netz) einzuspeisen. Da wird aber vmtl. gleich die Heizung den Betrieb verweigern (> Flammüberwachung).

Bzgl. Schieflast: nachschauen oder nachfragen und im Zweifel bei einphasiger Spannungsreferenz auf die entsprechende Phase hängen.
Wobei ich mir allerdings (ohne Erfahrung) nicht vorstellen kann, dass die paar W bei einem 25kVA Aggregat etwas ausmachen.
Grundsätzlich ist Schieflast zu vermeiden (ist im Optimalfall mit der Phasenschiene schon halbwegs ausgeglichen), denn auch dreiphasige AVR sind keine Wundermittel.

Aber allgemein würde ich mal behaupten das wir uns in den meisten Fällen zuviele Gedanken machen.
Schieflast sollte es in der LW nicht allzu viel geben. Die größeren Verbraucher benötigen eh Drehstrom und bei den anderen gleichts sichs durch die unterschiedliche Verteilung wieder einigermaßen aus.
Bei der Absicherung des Aggregattes dasselbe.
Die Teile werden (wegen Anlaufströmen, Reserven, evtl. vergessene Verbraucher) grundsätzlich lieber zu groß angeschafft.
Spielt ja preislich bei Zapfwellenaggregatten jetzt auch nicht die allzu große Rolle.

Das Teil wird also die meiste Zeit mit niedriger Auslastung betrieben und nur kurz (z.b. 2. Spülgang mit den DLE´s) wirklich annähernd ausgelastet.

adefrankl hat geschrieben: Zum Thema Spitzenlast. Ich gehe mal davon aus, dass man bei einem Stromausfall sich auf das wesentliche beschränkt und darauf achten kann die Spitzenlast einigermaßen niedrig zu halten. Und dann dürfte man oft in einem Bereich sein, bei dem es sich durchaus lohnt, Stromspeicher etc. dafür auszulegen.

Allzu weit wirst du die Spitzenlast nicht senken können.
Die Anlaufströme der Motoren werden im Notstrombetrieb nicht kleiner.
Und die DLE´s in den Reinigungsautomaten brauchst du auch.

Es macht wirtschaftlich idR auch einfach keinen Sinn die Speicher auf die Spitzenlast auszulegen.
Zudem kommt man mit einer Speichergröße von 25-50% des Tagesbedarfs eh nicht allzu weit > Notstromaggregat auch bei bestem PV-Wetter notwendig.
adefrankl hat geschrieben: Nur möchte man für reine 24 h Stromversorgung auch nicht unbedingt das Notstromaggregat dann durchgehend laufen lassen, selbst wenn dann zu gewissen Zeiten nur (relative) Kleinverbraucher aktiv sind. Und diese Phasen könnte man dann eben mit dem Speicher abdecken.

+1


adefrankl hat geschrieben:Nun gut wenn es dafür Lösungen gibt. Nun die Sache mit der Einspeisung (Steuer und EEG) dürfte kaum eine Rolle spielen, wenn dies nur bei Stromausfall praktiziert wird.

Du wirst dir eine solche Lösung wohl eher nicht nur für den Stromausfall hinstellen.
Das läuft wohl eher (wie im obigen Post vorgeschlagen) gleich wieder auf ein Heizöl BHKW hinaus.


Englberger hat geschrieben:Da bietet sich doch ein kleines Blockheizkraftwerk mit 25Kw Dieselmotor an.

Wenn du etwas günstiges, zuverlässiges und schnell lieferbares findest ...

Ich spiele auch gerade mit dem Gedanken (noch nicht ernsthaft) weil ich wohl bald in die Ersatzversorgung in unbekannter Höhe rutsche.
Direkt in günstigere Grundversorgung kommt man wohl nur mit bis 10.000 kWh Verbrauch
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Re: welcher Stromgenerator

Beitragvon Gazelle » Do Dez 15, 2022 3:14

.
304 hat geschrieben:
schoadl hat geschrieben:2. Unsere Hackschnitzelheizung benötigt nur einen 230Volt Anschluss . Aber einen Allstromsensitiven Fi .

In der Hinsicht unterscheidet sich das Aggregat nicht vom Netz.



Das ist nur richtig, wenn es ein konvenioneller Stromerzeuger ist.

Ist es "China-Kracher", der nur Kleinspannung erzeugt,
und dann per Inerter daraus dann Netzspannung macht,
Muss man die Qualität vom Sinus kontrollieren.
Also Oszilloskop anschließen, und nachschauen, ob der Sinus sauber ist.
.
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Re: welcher Stromgenerator

Beitragvon Nick » Sa Dez 17, 2022 13:27

Hallo ich habe ein 38 Kva Aggregat an dem eine Verteilung mit einem Fi montiert ist. Am Stall habe ich einen 63A Einspeisestecker mit Netzumschalter. Jetzt bräuchte ich ja vermutlich eine 63 Steckdose ohne vorgeschaltetem Fi Schutzschalter am Aggregat um dieses zum Einspeisen zu verwenden.
Muß das dann einer mit ner "anderen Uhrzeit" sein? Also nicht 6h?
Oder ist das egal. Weil sonst brauche ich noch ein extra Kabel zum Einspeisen.
Mfg
Und der Herr sprach: "Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen. Und er lächelte und er war froh. UND es kam schlimmer.
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Kein Selbstmordkabel!

Beitragvon adefrankl » Sa Dez 17, 2022 16:32

Nick hat geschrieben:Hallo ich habe ein 38 Kva Aggregat an dem eine Verteilung mit einem Fi montiert ist. Am Stall habe ich einen 63A Einspeisestecker mit Netzumschalter. Jetzt bräuchte ich ja vermutlich eine 63 Steckdose ohne vorgeschaltetem Fi Schutzschalter am Aggregat um dieses zum Einspeisen zu verwenden.
Muß das dann einer mit ner "anderen Uhrzeit" sein? Also nicht 6h?
Oder ist das egal. Weil sonst brauche ich noch ein extra Kabel zum Einspeisen.
Mfg

Nun mir ist nicht ganz klar was hier mit Uhrzeit gemeint ist und 6h. Fehler durch Autokorrektur ...?
Aber was das Einspeisen betrifft. Es ist nicht erlaubt dies über eine Steckdose zu machen. Denn dann bräuchte man als Zuleitung ein Kabel mit Stecker, bei dem die offenen Steckkontakte unter Spannung stehen. Ein derartiges Kabel mit zwei Stecker (1x Aggregat + 1x Einspeisesteckdose) wird auch nicht grundlos als Selbstmordkabel bezeichnet. Und dies sollte man doch vermeiden!
Faktisch muss der Stecker bei der Einspeisung auf der Installationsseite sein. Und auch da muss sichergestellt sein, dass dieser Stecker spannungslos ist solange dort nicht eingespeist wird. Im Regelfall stellt das der Umschalter sicher.
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Re: welcher Stromgenerator

Beitragvon countryman » Sa Dez 17, 2022 16:56

Die normalen CEE Stecker haben den dickeren Erdkontakt unten, eben "auf 6 Uhr Stellung" (Vergleich mit einem Zifferblatt). Zum Einspeisen sind andere vorgeschrieben. Es gibt im CEE System eine Reihe von Sonderanwendungen, die durch eine andere Stellung des Innenteils verwechslungssicher sind.
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Re: Kein Selbstmordkabel!

Beitragvon Nick » Sa Dez 17, 2022 17:05

adefrankl hat geschrieben:
Nick hat geschrieben:Hallo ich habe ein 38 Kva Aggregat an dem eine Verteilung mit einem Fi montiert ist. Am Stall habe ich einen 63A Einspeisestecker mit Netzumschalter. Jetzt bräuchte ich ja vermutlich eine 63 Steckdose ohne vorgeschaltetem Fi Schutzschalter am Aggregat um dieses zum Einspeisen zu verwenden.
Muß das dann einer mit ner "anderen Uhrzeit" sein? Also nicht 6h?
Oder ist das egal. Weil sonst brauche ich noch ein extra Kabel zum Einspeisen.
Mfg

Nun mir ist nicht ganz klar was hier mit Uhrzeit gemeint ist und 6h. Fehler durch Autokorrektur ...?
Aber was das Einspeisen betrifft. Es ist nicht erlaubt dies über eine Steckdose zu machen. Denn dann bräuchte man als Zuleitung ein Kabel mit Stecker, bei dem die offenen Steckkontakte unter Spannung stehen. Ein derartiges Kabel mit zwei Stecker (1x Aggregat + 1x Einspeisesteckdose) wird auch nicht grundlos als Selbstmordkabel bezeichnet. Und dies sollte man doch vermeiden!
Faktisch muss der Stecker bei der Einspeisung auf der Installationsseite sein. Und auch da muss sichergestellt sein, dass dieser Stecker spannungslos ist solange dort nicht eingespeist wird. Im Regelfall stellt das der Umschalter sicher.
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Re: welcher Stromgenerator

Beitragvon pmraku » Sa Dez 17, 2022 18:17

ich bin kein Experte auf diesem Thema, jedoch geht die Tendenz (oder gesetzliche Vorgabe?) dahin, dass es für die Notstromeinspeisung einen eigenen Stecker gibt. eben mit 1h (Ein Uhr); wie diesen hier zb https://kalledaskabel.de/CEE-Stecker-63 ... mEQAvD_BwE

Natürlich braucht du dann auch die Passende Einspeisdose/Wandstecker dazu; es gibt Generatoren, die haben eben diese 1h Pole. ZB Schneeberger; steht aber normalerweise im Prospekt oder Bedienungsanleitung; ob es geht, dass man vom Generator mit 1h wegfährt auf das Kabel und dann am anderen Ende eine CEE ROT hat mit 63A und dann in deine "normale" Einspeisdose/Wandstecker, kann ich dir nicht sagen. vielleicht gibt es Experten hier


betreffend deinem Kabel: du benötigst einen relativ hohen Querschnitt. Laut Schneeberger wären es 10²; hast du so ein starkes Kabel und für was verwendest du es sonst am Hof? Somit wäre dieses Verbindungskabel genau nur für diesen Zweck gedacht
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Re: welcher Stromgenerator

Beitragvon freddy55 » Sa Dez 17, 2022 20:50

Englberger hat geschrieben:Hallo,
heute auf Spiegel online gelesen dass München bald 75Cent/Kwh von seinen Bürgern verlangen wird. OK da gibts dann den 40Cent Deckel für 80% des Verbrauchs, aber wer jetzt n Eauto/Wärmepumpe kauft ,zahlt dann die 75 Cent.
Da bietet sich doch ein kleines Blockheizkraftwerk mit 25Kw Dieselmotor an.
Aus 1Liter Diesel macht man3 Kwh Strom und 7Kwh Wärme. Das ist im Winter doch unschlagbar. Vielleicht gibts die Motoren auch als Vielstoffmotoren, dann kann man so manches verfeuern.
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Über so ein Micro BHKW hab ich schon seit Jahren für meine Ferme nachgedacht, Wärme und Strom, aber alle die ich darauf angesprochen hab, haben mich nur ausgelacht. Aber soviel ist sicher, sobald wieder zu realistischen Preisen möglich, kauf ich ein Zapfwellengenerator für meinen kleinen Traktor. Und wassergekühlt ist der auch. :D

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Was dazu gelernt!

Beitragvon adefrankl » So Dez 18, 2022 0:03

countryman hat geschrieben:Die normalen CEE Stecker haben den dickeren Erdkontakt unten, eben "auf 6 Uhr Stellung" (Vergleich mit einem Zifferblatt). Zum Einspeisen sind andere vorgeschrieben. Es gibt im CEE System eine Reihe von Sonderanwendungen, die durch eine andere Stellung des Innenteils verwechslungssicher sind.

Nein, diese Bezeichnung war mir nicht bekannt. Mit der Erklärung wird dann auch die vermeintliche Uhrzeitangabe verständlich. Habe das wieder was dazu gelernt. Vielen dank für die Erläuterung!
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Re: welcher Stromgenerator

Beitragvon 304 » So Dez 18, 2022 19:24

Nick hat geschrieben:Hallo ich habe ein 38 Kva Aggregat an dem eine Verteilung mit einem Fi montiert ist. Am Stall habe ich einen 63A Einspeisestecker mit Netzumschalter. Jetzt bräuchte ich ja vermutlich eine 63 Steckdose ohne vorgeschaltetem Fi Schutzschalter am Aggregat um dieses zum Einspeisen zu verwenden.

Wäre zu empfehlen, allein schon wegen der Anlagenverfügbarkeit.
Zudem kann der RCD wegen der Ableitströme (v.a. wenn auch noch Frequenzumrichter im Einsatz sind) zum Problem werden.

Die unabgesicherte Dose am Aggregat muss mit 1h Sonderstellung sein (damit die ausschließlich zur Einspeisung genutzt werden kann).
10mm² ist bei 63A eig. etwas knapp, normal wird da zu 16mm² geraten.
Da 38kVA Aggregat ist aber vmtl. eh nur mit B50A abgesichert.
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Re: welcher Stromgenerator

Beitragvon Gazelle » So Dez 18, 2022 21:52

.
304 hat geschrieben:
Da 38kVA Aggregat ist aber vmtl. eh nur mit B50A abgesichert.



Die dann je nach Herstellerserie ggfs. erst bei 5 x 50 = 250 Ampere abschalten.
(Siehe Kennlinie)
.
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Re: welcher Stromgenerator

Beitragvon 304 » Mo Dez 19, 2022 20:18

Gazelle hat geschrieben:.
304 hat geschrieben:Da 38kVA Aggregat ist aber vmtl. eh nur mit B50A abgesichert.

Die dann je nach Herstellerserie ggfs. erst bei 5 x 50 = 250 Ampere abschalten.

Was dann hoffentlich entweder
a: Unmittelbar zur Abschaltung durch das verbaute Netzüberwachungsrelais führt
oder
b: die Wicklung ohne Schaden überlebt

Normal sollte es da ja sinvolle Vorgaben vom Generatorhersteller geben, an die sich der Aggregatthersteller halten muss.
Aber was würdest du den vorschlagen, wenn man wegen der Garantie nicht am Aggregat selbst basteln möchte?

Ich hab schon mal an die Tarifschalter von Eaton (entweder den Z-TS63/3 mit 50-63A oder den Z-TS50/3 mit 40-50A) mitsamt Arbeitstromauslöser (passendes Modell?) für ein Finder 70.42 gedacht.
Müsste man mal im Datenblatt und im Produktkatalog nachforschen ob das einen Wert hat und das auch zusammenpasst.

Edit: Auslösecharakteristik D und damit unbrauchbar :roll:
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