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Welches Schweißgerät

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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52 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon vtwelder » Mo Mär 19, 2007 0:21

Nabend Jungs,

Suche hier nach einem Thread bei dem vtwelder ausfürlich darüber berichtet hat....


schön das es Leute gibt die es auch lesen :)

Tja das ist sone heikle Sache mit der Gerätewahl. Ich denk jetzt mal nur an Geräte für das Lichtbogenhandschweißen. Prinzipiell gibt es folgende Gruppe die ich mal einteilen möchte:

- Transformatoren Baumarkt
- Transformatoren Profi
- Schweißgleichrichter Profi
- mechanisch/elektrische Schweißumfomer (Generatoren mit Verbrennungs- oder Elektromotor)
- elektronische Umformer = Inverter Baumarkt
- elektronische Umformer = Inverter Profi

Jetzt kommt es natürlich drauf an was man wie häufig machen möchte. Wenn man irgendwann mal was Schweißen möchte ohne sich zu ärgern das alle 5 min die thermische Überlastsicherung kommt oder das das Gerät an 25 m Verlängerungskabel nicht zündet, würde ich von Schweißtrafos aus dem Baumarkt die Finger lassen. Auch wenn ich Geld sparen möchte.

Transformatoren Profi
Es gibt allerdings auch recht kleine handliche Schweißtrafos, meist mit Stufenschalter, die echt gut sind. Trafo ist nicht gleich Schrott. Vorteil dieser Geräte ist das im Prinzip nichts dran ist was kaputt gehen kann und sie relativ klein. Ich kenne Leute die drauf Schwören, weil keine Elektronik dran ist, die bei Schleifstaubeinwirkung, Spritzwasser, Regen etc. austeigen könnte. Das Schweißen geht sehr vernünftig mit Elektroden die für Wechselstrom geeignet sind. Siehe dazu http://www.landtreff.de/viewtopic.php?t=10632 Es sind meist tragbare aber nicht so leichte (ca. 15 ...30 kg) Geräte für den einphasigen Netzanschluss. Die Geräte sind relativ selten. Ohne Werbung machen zu wollen fallen mir an Herstellern der Gegenwart nur Kirsch und Knurz ein. Neu sind die Geräte nicht ganz billig (einige hundert €) Ach ja, an dieser Stelle sei es noch erwähnt, schweißen mit Wechselstrom hat auch Vorteile, es gibt z. B. keine Blaswirkung.

Schweißgleichrichter –Profi
Meist ältere Geräte in größerer Bauform (ab 70 kg aufwärts). Nach dem meist dreiphasigen Trafo sitzt ein Gleichrichter. Der Schweißstrom kann i. d. R. über Drehregler stufenlos eingestellt werden. Schweißverhalten ist OK würde ich mal sagen, kann man gut mit arbeiten aber keine Highlights wie Hot Start o. ä.. Problem ist, es wird meist ein größerer elektrischer Anschluss, oft mind. 3x32A benötigt, nicht allein weil man damit so dicke Sachen mit viel Strom schweißen kann, nein die Sicherungen fliegen teilweise schon beim Einschalten. Außerdem nicht so toll zu transportieren und oft Lärm durch großen Lüfter. Dafür Geräte mit echt Power für kleines Geld.

mech./elektrische Schweißumformer
Machen wir es kurz: super Gleichstrom fast ohne Welligkeit, gute Stabilität
nicht so toll: kanonenschwer, gigantischer Anlaufstrom, mech. Verschleißteile (Lager, Kohlebürsten) Als Benzin/Diesel betriebenes Gerät das Outdoorschweißgerät. Für kleines Geld zu bekommen.

Inverter – Baumarkt
Hmm ja da gehen die Meinungen sicher auseinander. Für den Hobbyanwender könnte man ja sagen reicht das. Tut es vielleicht auch. Ich würde so ein Gerät trotzdem nicht empfehlen. Die angegebenen Leistungswerte entsprechen meist nicht so ganz der Realität, klar dafür kann man ne Nummer größer nehmen. Die Einschaltdauer sollte man dringend beachten. Außerdem kann es schon vorkommen das es mal kurz knallt und dann ist Ruhe. (kleiner Ausflug: Besonders beliebter Defekt ist, das die Baugruppe die dafür sorgt, das die dem primären Gleichrichter nachgeschaltete Baugruppe, welche dafür sorgt, das die nachgeschalteten Kondensator nicht einen zu hohen Strom beim Einschalten ziehen, kaputt geht. Kann auch bei Profigeräten mal vorkommen. Da das einige Leute wissen und man das relativ leicht reparieren kann, werden auch defekte Inverter bei online Auktionen für ein gewisses Geld gehandelt. Eine solche Reparatur lohnt sich. Ende des Ausflugs) Das was da so an Strom rauskommt ist quantitativ und qualitativ verschieden. Allein der Wert des Stroms sagt nicht alles aus. Das dynamische Verhalten hat einen erheblichen Einfluss auf das Zünd und Kurzschlussverhalten. Da fehlt den Dingern einfach Technologie die es bei Profigeräten gibt. Trotzdem kann man damit sicher teilweise ordentlich Schweißen. Vorteile sind natürlich noch klein, leicht, bei guten Geräten Kompensation von „Verlusten“ durch lange Primärkabel. Ich würde das Geld jedoch lieber in einen gebrauchten

Inverter Profi (investieren)
Was für die Industrie gut ist, kann für zu Hause ja nicht schlecht sein J. Für den Neupreis eines Baumarktgerätes, bekommt man teilweise schon gebrauchte Profigeräte. Risiko ist natürlich, das es keine Garantie gibt. Aber so oft gehen die Dinger eigentlich nicht kaputt. Vorteile gegenüber den Baumarktinvertern sind: Es kommt das raus was drauf steht und was man einstellt. Es gibt Fernregler dafür, meist noch Einstellmöglichkeiten für Zündprozess oder/und Kurzschlussverhalten, Ersatzteile kein Problem, bei einigen Anwendungen z. B. Nickelbasiselektroden für das Kaltschweißen von GG merkt man dann auch schon die Unterschiede hinsichtlich der Güte dessen, was da so an Strom rauskommt (Zündverhalten, „Kleben bleiben“, Spritzerbildung...) Wobei teuer nicht gleich gut sein muss es gibt auch Inverter bekannter renommierter Hersteller die nicht besser sind als so mancher Nachbau, dazu aber nur im Einzelfall konkret per PN.
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Beitragvon KarlGustav » Mo Mär 19, 2007 8:21

Spitzenbeitrag!

Danke.


Gruss

Karl
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Beitragvon gerd gerdsen » Mo Mär 19, 2007 13:13

ich finde mit solchen schweißgeräten kann man kein blech schweissen, entweder ist die spannung zu hoch eingestellt, dann brennt man dauernd durch, oder sie ist zu niedrig, bleibt man dauernd kleben und legt so kümmerliche würstchen hin . da braucht man dann doch lieber ein schutzgasgerät, oder lieber die finger davon lassen . :roll:
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Beitragvon vtwelder » Mo Mär 19, 2007 15:06

Wieso kann man damit keine Blech schweißen? Du meinst sehr dünne Bleche? Ich würde sagen ab 1,5 mm Blechdicke geht es so langsam los. Klar für 0,75 mm blech am Auto nehm ich auch ein MSG-Schweißgerät oder wenn alles total verrostet ist auch mal den Schweißbrenner.

Ich reit ja nur ungern drauf rum aber an einem Gerät für das Lichtbogenhandschweißen stellt man den Strom ein nicht die Spannung. Beim MAG-Schweißen die Spannung über den Stufenschalter und den Drahtvorschub (damit indirekt den Strom).
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Beitragvon Josch » Mo Mär 19, 2007 16:11

Nicht umsonst gibt es verschiedene Schweißprüfungen, die sogar ein Maschinenbaumeister zusätzlich machen muß wenn er in der Industrie schweißen will.

Man muß nicht denken mit der optimalen Maschine geht es wie von selbst!!!

Im Umkehrschluß könnte man ja sonst auch voraussetzen, daß ein Becker mit nem Vario mal kurz zackern geht ...
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Beitragvon Malte » Mo Mär 19, 2007 16:53

Trotzdem ist das Ergebnis mit einem Qualitätsgerät merkbar besser und die Handhabung selbst für einen "Ungelernten" mit weniger Ansprüchen auch einfacher. Learning by Doing klappt bei einer Baumarkt-Brutzelkiste in den seltensten Fällen und auch der Profi arbeitet nicht optimal mit unzureichendem Gerät.
Und mal im Ernst: so ein kleiner Inverter ist doch sehr wertvoll, wenn man auch mal Treppen und Leitern zu bewältigen hat, um an den Schweissplatz zu gelangen.
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Beitragvon Josch » Mo Mär 19, 2007 17:02

@Malte .. absolut richtig ich wollte nichts einschränken - und (vtwelder möge mir vergeben) mit den entsprechenden Elektroden kann man bedingt Guß schweißen ... (ich mag die kleinen Dinger richtig gerne). Früher mit den schweren Kupfertrafos manomann konnte ich mir nach dem Tragen im stehen die Schuhe zubinden.
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Beitragvon vtwelder » Mo Mär 19, 2007 22:45

- und (vtwelder möge mir vergeben) mit den entsprechenden Elektroden kann man bedingt Guß schweißen ...


Das verstehe ich jetzt nicht. Wieso vergeben? Habe ich was anderes behauptet? Ich geh mal davon aus, das du mit "bedingt" meinst, das so ein geschweißtes Gussteil (Wir reden über Grauguss nicht Stahlguss!!!) nie mehr die Eigenschaften eines ungeschweißten Bauteils haben wird, gerade bei der "Kaltschweißung" mittels Nickelbasis Elektroden. Sehe ich im Prinzip genauso.
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Beitragvon Josch » Mo Mär 19, 2007 22:49

Genauso hab ich es gemeint, von den eventuellen Spannungsrissen ganz abgesehen. Ich nehme da gleichzeitig immer ne Flamme zum warm machen und langsamen Abkühlen. Ist eben nicht ohne ...
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Beitragvon Motzi » Mi Mai 21, 2008 10:56

Hallo!

Hab mir grad sämtliche alte Beiträge über Inverter angesehen und bin schon klüger.
Da ich auf der Suche nach so einem Gerät bin, weil ich glaube, dass es meinen Anforderungen entspricht.

Ich hab ein Angebot der Firma IWETEC für folgendes Produkt:

IWETEC Fun 1600
30-160 Ampere
230 V
8 kg
Listenpreis 630 Euro exkl. MwSt


Was schätzt ihr, wenn man mit ca. 130 Ampere schweißt, wirds ja doch nicht alle 5min für eine halbe Stunde abschalten, oder?
Kennt jemand das Gerät? Oder die Firma?
Ich hab noch keine Erfahrungen mit IWETEC, mich würd die Qualität interessieren.

sg Martin
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Beitragvon Nick » Mi Mai 21, 2008 11:29

Hallo, also das Gerät das du beschreibst hab ich im Netz nicht gefunden, aber das hier.
Elektroden Inverter Max 1600 Plus


Strom ED 60%: 130 A

Wird auch nicht viel anders sein. Kann bis 160 A geregelt werden. Steht aber keine Stromstärke bei 100% ED dabei nur bei 130 A. -> 60% ED. Und das bedeutet das es öfters ausschaltet wenn du mit 130 A. schweißt.



mfg
Und der Herr sprach: "Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen. Und er lächelte und er war froh. UND es kam schlimmer.
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Beitragvon vtwelder » Mi Mai 21, 2008 13:48

Das vielleicht noch wichtig zu wissen: Die Angabe der Einschaltdauer ED bezieht sich bei Schweißgeräten immer auf ein Lastspiel mit einer Dauer von 10 Minuten. D. h. bei 60 % sind das max. 6 min Dauerbetrieb oder in Summe 6 Schweißzyklen mit einer Dauer von insgesamt 6 min in einem 10 min Lastspiel.

Das ist nebenbeigesagt aber alles äußerst relativ und sollte nur einen Anhaltspunkt geben denn: Laut Norm findet die Messung bei 40 °C Umgebungstemp statt, einige Geräte erreichen die angegebenen Werte jedoch noch nicht mal bei 20 °C, andere bei 40 °C locker. Man müsste sich auch noch darüber unterhalten ob man über den Effektivwert des Schweißstroms oder den Mittelwert spricht. Und auch nicht uninteressant, gerade beim Schweißen mit der Stabelektrode hat man noch den Einfluss der Schweißspannung. Denn Produkt aus Schweißspannung und Schweißstrom ergibt Leistung und die ist entscheidender für die therm. Belastung als nur der Schweißstrom. Die Schweißspannung beim Lichtbogenhandschweißen hängt unter anderem von der Lichtbogenlänge, also in dem Fall auch ein bisschen von der Art der verwendeten Elektrode ab.
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Re: Welches Schweißgerät

Beitragvon abu_Moritz » Mi Mai 21, 2008 20:41

Terence Hill hat geschrieben:Nun zu meiner Frage: Welche Art von Gerät würdet ihr Wählen ums solche kleinen Arbeiten im Hobbybereich zu machen. Ich dachte da an Elektroschweißen (sauber, unkompliziert,)


ich habe mir vor 18 Jahren ein EINHELL SGA175 gekauft,
nun dachte ich muss mal was neues her: ein REHM 190A,
aber am liebsten hätte ich mein Einhell zurück, das war unkompliziert und die Sicherung ist nicht dauernd geflogen.
Also für den Heimbedarf und Semiprofi reichen die Einhell Geräte gut aus,
bekommst bei ebä so um die 100Eur rum gebraucht.
Gruß Jo


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Re: Welches Schweißgerät

Beitragvon Spänemacher58 » Fr Jun 24, 2022 20:15

Ich krame den alten Thread nochmal raus. Bestimmt hat sich vieles geändert und die China Inverter bis 450€ sind schon brauchbarer geworden.

Mein Profil:
ambitionierter Heimwerker und Maschinenbaumeister. Vor 45Jahren hatte ich mal alle Prüfungen Elektode/Blech und habe auch mal eine Zeit WIG geschweißt. (learning by doing).
Lang, lang ist es her!

Was soll das Gerät können
-Auspuff und auch mal Karosserieblech an einem Oldtimer schweißen
-Flacheisen, Winkeleisen und Vierkantrohr von 2-10mm schweißen

Einen Knurz Trafo (230/380V) steht mir in meinem Elternhaus zur Verfügung für dickes Material

Budget ist 400-500€
ein ganz billiges Fülldrahtschweißgerät soll es nicht sein, aber ganz bestimmt auch kein Profigerät wie EWM, Rehm und Co. Auch nicht gebraucht, denn die sind meist fertig

Mir schweben die Mig/Mag Geräte von Weldinger oder Stahlwerk zwischen 400 u. 500€ vor. Von beiden Herstellern hört man eigentlich nur Gutes. Weldinger scheint günstiger zu sein, aber Stahlwerk ist bei mir in der Nähe. Das wäre gut für Beratung und Service.

Hat jemand Erfahrung und Tipps für die beiden Fabrikate?
Bitte keine Tipps: Kaufe dir ein gebrauchtes Profigerät! Ich brauche keine Kiste mit Reparaturstau.
Auch das kompakte Format der Inverter mit 230V ohne Starkstrom gefällt mir.

Bin gespannt auf eure Ratschläge
Gruß Spänemacher
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Re: Welches Schweißgerät

Beitragvon JueLue » Sa Jun 25, 2022 6:43

Ich denke bei den MIG/MAG Chinakrachern in dem Bereich macht man grundsätzlich nichts verkehrt.
Das Problem ist vermutlich weniger wenn man ein Montagsgerät erwischt das sofort defekt ist, das tauscht man dann einfach sondern eher wie es mit Ersatzteilen steht. Wenn Stahlwerk bei dir in der Nähe ist, wäre das für mich ausschlaggebend.

Die angegebenen Ampere Zahlen sind mit Vorsicht zu genießen - 10mm Stahl ist für 230V Geräte schon eine Hausnummer.

Zur Zeit ist diese Gerät preislich sehr interessant. Schlauchpakete sind ja genormt.
Doof wird bei so einem Gerät sein, wenn es nach einigen Jahren Elektronikproleme gibt - dann bleibt vermutlich nur die Entsorgung. Also gerade bei Gelegenheitsnutzern gilt: Eine gute (trockene) Gerätelagerung ist wichtig.

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