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Welte Forstmaschinen in Aktion bei Youtube !

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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48 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Welte Forstmaschinen in Aktion bei Youtube !

Beitragvon holztom » Mi Mai 27, 2009 19:19

Hochinteressante Videos bei Youtube über Welte-Forstmaschinen.

Da gehts richtig zur Sache, hab die auch schon live gesehen.

http://www.youtube.com/watch?v=TthkK16lQsw
http://www.youtube.com/watch?v=Kpm9lmV-fdM
http://www.youtube.com/watch?v=8CBwYrUoRnA
http://www.youtube.com/watch?v=CTTwA9g14tQ
http://www.youtube.com/watch?v=SE676iLQrVc
http://www.youtube.com/watch?v=tcTYidu0EaM

Bin aber auch ein Welte-Fan !
Und ist der Wald auch noch so klein, so bringt er doch nur Arbeit ein.
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Beitragvon ober_lenker » Mi Mai 27, 2009 19:49

Schon Wahnsinn was heutige Forstmaschinen leisten können. Tolle Videos.
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Beitragvon HolderEDII » Mi Mai 27, 2009 20:11

Da muss ich ober_lenker recht geben.
Einfach nur Hammer, aber wer kann sich das bitte leisten.
Solche Maschinen lohnen sich doch eigentlich nur für Unternehmen, die nichts anderes machen, oder :?:

Gruß Andi.
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Beitragvon Waldgoischt » Do Mai 28, 2009 6:00

Auch für Unternehmer liegen Gerätschaften wie der w210 Mittlerweile jenseits der finanziellen Möglichkeiten.
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Beitragvon holztom » Do Mai 28, 2009 6:51

Natürlich sind so um die 300.000 Euronen kein Pappenstiel, aber welcher Unternehmer muss denn nicht investieren, um mit seinem Unternehmen Geld zu verdienen. Natürlich ist so ein Geschoss nichts für einen Hobbyrücker der im Jahr vieleicht mal 2000Ftm Holz aus dem Wald holt. Bei den Landwirten ist es doch genauso. Es wird sich auch kein Nebenerwerbslandwirt einen großen Vario kaufen.
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Beitragvon Obelix » Do Mai 28, 2009 8:00

ober_lenker hat geschrieben:Schon Wahnsinn was heutige Forstmaschinen leisten können. Tolle Videos.


wirkt das nicht alles ein wenig gestellt und praxisfremd? Klar, das sind tolle Maschinen. Wo gibt es aber denn diese geraden flachen weitstehenden Bestände, in die man mit solchen Maschinen problemlos hereinfahren kann?

Die zweite Frage ist halt, ob man mit einem einfachen Forsttraktor zwischen 80 - 120 PS mit Zange/Winde für 100.000 € nicht besser steht und die gesparten 200.000 € anderweitig sicherer und renditestärker anlegt? Gerade bei den gezeigten starken Stämmen in gut befahrbarem Gelände kommt man auch mit einer einfachen Traktor-Winden-Kombi auf eine gute fm/Std.-Leistung.

Die dritte Frage: Wenn Harvester/Forwarder sich weiter durchsetzen, wofür braucht man dann noch einen Welte, HSM, usw. ?

Grüße
Obelix
Hans Jonas: Die gegenwärtige Generation darf ihr eigenes Lebensglück nicht damit erkaufen, das Unglück künftiger Generationen zu bewirken.
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Beitragvon holztom » Do Mai 28, 2009 8:32

Obelix hat geschrieben:
ober_lenker hat geschrieben:Schon Wahnsinn was heutige Forstmaschinen leisten können. Tolle Videos.


wirkt das nicht alles ein wenig gestellt und praxisfremd? Klar, das sind tolle Maschinen. Wo gibt es aber denn diese geraden flachen weitstehenden Bestände, in die man mit solchen Maschinen problemlos hereinfahren kann?

Die zweite Frage ist halt, ob man mit einem einfachen Forsttraktor zwischen 80 - 120 PS mit Zange/Winde für 100.000 € nicht besser steht und die gesparten 200.000 € anderweitig sicherer und renditestärker anlegt? Gerade bei den gezeigten starken Stämmen in gut befahrbarem Gelände kommt man auch mit einer einfachen Traktor-Winden-Kombi auf eine gute fm/Std.-Leistung.

Die dritte Frage: Wenn Harvester/Forwarder sich weiter durchsetzen, wofür braucht man dann noch einen Welte, HSM, usw. ?

Grüße
Obelix


Hallo, habe gerade etwas Zeit
auf deine 1.Frage, war schon mal auf einer Vorführung von Welte, im extrem steilen Gelände, da haben auch eingefleischte Profis eingestanden soetwas noch nicht gesehen zu haben, was die da aus dem Wald beförderten, natürlich liegt die Rückeleistung auch masgeblich vom Fahrer ab, aber die Maschinen sind schon extrem leistungsstark gerade im schwierigen Gelände.

auf 2.Frage, einfacher Forsttraktor für Hobbyrücker, Spezialmaschinen für Profis, die Rückeleistung kann man überhaupt nicht vergleichen. Weisst du eigentlich was z.B. ein Kotschenreuter so kostet ?

auf 3.Frage, verstehe ich nicht ':?:'
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Beitragvon Robiwahn » Do Mai 28, 2009 8:55

Moin

Ich denke, ohne entsprechende Anfragen aus Abnehmerkreisen wird so etwas nicht entwickelt. Einsatzgebiete kann ich mir schon in einigen großen zusammenhängenden Wäldern vom Staat oder sonstiger Großwaldbesitzer vorstellen, gerade wenn es dann nicht mehr so eben ist. Je steiler und unwegsamer das Gelände, desto mehr braucht man Spezialmaschinen, dann kommen die normalen Maschinen einfach an ihre Grenzen. Und diese Spezialmaschinen haben halt auch eine nochmal bessere Stundenleistung als ein normaler Forstschlepper. Gerade für große Forstunternehmen sicherlich sinnvoll sind auch die Wechselsysteme, die immer am Ende gezeigt wurden, also Rungenkorb, Zange etc., dann rentieren sich nämlich die Geschichten ganz anders, wenn man nur ein "Zugfahrzeug" braucht und dann verschiedene Auf- oder Anbauten hat. Und das sowas nicht für den kleinen Privatholzer geeignet ist, sollte eigentlich auch klar sein, es sei denn, jemand sucht ein teures Hobby zum Geldverstecken vor dem Finanzamt
Womit die Sachen auch wieder als Forwarder interessant werden, wenn mal nicht Langholz, sondern Abschnitte, Kurzholz oder halt beides gerückt werden sollen. Und es gibt nach wie vor auch nur einige wenige Spezialharvester, die man im echten Starkholz einsetzen kann und sowas wird für gewöhnlich dann auch nicht zu 4m-Abschnitten verarbeitet, sondern als Langholz ausgehalten. Also braucht man m.M. nach auch in Zukunft Rückemaschinen für starkes Langholz.

Grüße, Robert
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Beitragvon Johannes D. » Do Mai 28, 2009 9:50

Hallo,

ich finde es auch beeindruckend was die Maschinen so leisten, interssant
ist das natürlich nur für Unternehmer die die Maschinen auch auslasten können.

Was mir auffällt, beim Rücken (vor allem von Langholz) werden die Bäume
am Rande der Rückegasse schon ganz schön ramponiert.

cu

Johannes D.
Sonnenlicht, frische Luft und das unheimlich laute Gebrüll der Vögel sind die drei schlimmsten Feinde des ITlers
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welte

Beitragvon brennholzprofi » Do Mai 28, 2009 9:51

Hi Zusammen;
ja tolle Video´s!!! Grosse Stundenleistung bedeutet aber auch langes Holz. Hier und da hat man aber auch die Rückeschäden gesehen.
Für solche Preise sollten die Maschinen ewig halten :) in der Wirklichkeit sieht das schon mal anders aus.
Für nen Hauptberuflichen Rücker kann sich so was aber auch lohnen...aber die Nerven hab ich nicht sowas zu kaufen und zu hoffen das Aufträge kommen bzw nix kaputt geht.
Ciao Patric
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Beitragvon Obelix » Do Mai 28, 2009 14:16

Hallo,

Fakt ist doch, dass im Zuge von Kyrill zuviele dieser Spezialmaschinen verkauft wurden und jetzt "Auslastungsproblemchen" haben.

Meine Frage war eigentlich die, ob um es mal an einem Modell konkret zu machen, ein JohnDeere 6130 oder 6230 mit Forstbereifung, verkleidetem Unterboden und Doppelfunkwinde für 100.000 € nicht im Verhältnis gewinnbringender, bodenschonender und bestandschonender arbeitet als so ein 300.000 € Klotz?

Grüße
Obelix
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Beitragvon Waldschrat85 » Do Mai 28, 2009 14:45

Hallo Obelix,

hier mal auf die Schnelle 2 Punkte die einen John Deere weniger geeignet machen als einen Spezialschlepper:
Der John Deere hat z.B. keine Knicklenkung. D.h. die Vorder- und Hinterräder laufen nicht in der selben Spur --> weniger bodenschonend, zudem ist er dadurch nicht so beweglich --> mehr Schäden.
Zudem hat der John Deere einen "unechten" Allrad, da Vorder- und Hinterräder unterschiedlich groß sind. Das führt dazu, dass die Räder schneller durchdrehen was wieder schlecht für den Boden ist.

Wie Robert bereits geschrieben hat, kommst du mit einem landwirtschaftlichen Schlepper schnell an die Grenzen, wenn das Gelände etwas steiler wird.

Gruß
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Beitragvon Obelix » Do Mai 28, 2009 15:36

Waldschrat85 hat geschrieben:... 2 Punkte die einen John Deere weniger geeignet machen als einen Spezialschlepper:
.... John Deere hat z.B. keine Knicklenkung.
.... John Deere einen "unechten" Allrad, da Vorder- und Hinterräder unterschiedlich groß sind.

.... kommst du mit einem landwirtschaftlichen Schlepper schnell an die Grenzen, wenn das Gelände etwas steiler wird.


Ja, das ist ja alles richtig!

Aber rechtfertigen diese kleinen Mehrleistungen den enormen Mehrpreis? Muß ich überhaupt immer in so steiles Gelände einfahren oder ziehe ich nicht einfach besser mal das Seil und schone Gerät und Wald?

Wenn ich bei einer 300.000 € Maschine einen Maschinenstundensatz von 50 € habe und bei einer 100.000 € Maschine einen Maschinenstundensatz von 20 € habe, dann darf das damit schon etwas langsamer und umständlicher gehen?

Meine Frage ist halt, bringt der 300.000 € Rücketraktor die doppelte fm-Std-Leistung wie ein 100.000 € John-Deere 6230 mit Funkwinde?

In den Mustervorführbeständen schon - keine Frage. Aber in der Praxis?

Rückt 1 Rücketraktor mit Kran in der Stunde mehr als 2 John-Deere 6230 mit Doppelfunkwinden?

Grüße
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Beitragvon Waldgoischt » Do Mai 28, 2009 16:05

Das tolle an den Welte Hsm NFB... Kombis ist eben die vielseitigkeit.
Das sind zum beispiel:
-kombiwinde die als Syncronwinde zum Steilhangfahren genutzt wird
-Kombikorb der sich werkzeuglos von Lang auf Kurzholz umbauen lässt
-die Möglichkeit Harvesteraggregate zu betreiben
-Große Klemmbank für reinen Langholzanfall
-...

und die rückeleistung steht in keinem verhältniss zu deinem 6230 mit Winde. Kanst du mir glauben.
Das rechtfertigt den preis aber nur wenn man die Möglichkeiten nutzen Kann.
bei uns in der gegend herrscht momentan leider ein Überangebot an solchen Maschinen, was es natürlich für alle schwierig macht.(aber sowas regelt bekanntlich der Markt)

Falls sich wer für ne neuartige Kombimaschine interessiert, schaut mal auf
www.forestline.se
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Beitragvon Robiwahn » Do Mai 28, 2009 16:54

Obelix hat geschrieben:...
Wenn ich bei einer 300.000 € Maschine einen Maschinenstundensatz von 50 € habe und bei einer 100.000 € Maschine einen Maschinenstundensatz von 20 € habe, dann darf das damit schon etwas langsamer und umständlicher gehen? ...


Tja, man müsste mal rauskriegen, wer so ein Ding im Einsatz hat und sich dann mal ein konkretes Angebot für einen konkreten Bestand machen lassen. Für denselben Bestand ein Angebot von einer anderen Firma mit normalem Forstschlepper. Und dann könnte man Rückeleistung und fm-Kostenansatz vergleichen.

Hat nicht jemand mal 20ha Endnutzungbestand im steilen Gelände, der zu unser aller Wissensvermehrung beitragen will ?

Grüße, Robert
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