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Wie "Fein oder Grob" spaltet ihr euer Holz?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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69 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Wie "Fein oder Grob" spaltet ihr euer Holz?

Beitragvon JohnDeere1174 » Fr Jan 03, 2014 20:16

ok,danke euch beiden
frag :google:
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Re: Wie "Fein oder Grob" spaltet ihr euer Holz?

Beitragvon L-Stanley » So Feb 09, 2014 20:25

Hallo,

Ist denn die Holzart weniger entscheidend ? Beim Verstocken / Ersticken scheint Weissbuche (Hainbuche) sehr unempfindlich zu sein, Rotbuche sehr empfindlich ?? Speziell Fichte müssen wir echt fein rausholen wegen den Käfer. Bis welchen Durchmesser spaltet ihr das Stück (Rundling) ?

Was mich persönlich nervt sind die Stücke die zu schade zum liegen lassen sind - so 10cm Durchmesser. Wenn ich die spalte hab ich Zündhölzer - bes. bei Weichholz ist das nervige Arbeit, weils ja so schon wenig Brennwert hat und trotzdem soll mans noch spalten. Wenns blöd läuft hast 2 Teile dann.




Das Holz liegt rund 1 Jahr im freien (sehr windig) und dann kommts für 1/2 bis 1 Jahr unters Dach im Innenhof => ohne wirklich Wind oder Sonne



Pflanzmeister hat geschrieben:..... Meiner Erfahrung nach ist es egal ob groß oder klein gespalten beides trocknet gleich schnell. .....die trocknung erfolgt hauptsächlich über die Schnittfläche. Über die längs verlaufenden Zellen wird ja auch im baum das wasser transportiert. Selbiges hat auch ein versuch der LWF bayern bestätigt......


So hab ich das noch gar nicht betrachtet, das klingt logisch :D



JohnDeere1174 hat geschrieben:....mal eine andere frage! Wie rum Spaltet ihr euer Holz???

Von der Wurzel richung Krone oder andersherum?


Mit den Spalter "entgegen der Wuchsrichtung" also von der Krone zu Wurzeln, denn der kommt mit nen Ast zurecht - per Spaltaxt habe ich keine Erfahrung wies besser ist. Ausser der "Erdstamm" wird umgedreht, da er am Stock unten meist zäh ist.



mfg Lukas
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Re: Wie "Fein oder Grob" spaltet ihr euer Holz?

Beitragvon Falke » So Feb 09, 2014 21:24

Stanley hat geschrieben:bes. bei Weichholz ist das nervige Arbeit, weils ja so schon wenig Brennwert hat und trotzdem soll mans noch spalten. Wenns blöd läuft hast 2 Teile dann.


Unter 10 cm DM spalte ich Nadelbrennholz kaum.
Aber: Nadelbrennholz hat pro kg mehr Heizwert als z.B. Buche und Eiche!

Und: Auch ohne dass es blöd läuft hat man nach dem Spalten 2 Teile! :roll: :lol: 8) :mrgreen:

A.
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Re: Wie "Fein oder Grob" spaltet ihr euer Holz?

Beitragvon Kormoran2 » Mo Feb 10, 2014 0:40

@ Stanley: Wenn ich überhaupt mal was mit der Spaltaxt nachspalte, was selten geschieht, dann ist es mir egal wo theoretisch das Wurzelende und das Kronenende des Scheites ist. Worauf ich nur sehr achte ist, wenn ein Ast dabei ist. Der kommt nach unten. So kann die Axt zunächst in gerade gewachsene Fasern eindringen. Dann fällt das Knacken der Astfasern leichter als umgekehrt. Holz unter 8 cm wird bei mir nicht gespaltet.

Ansonsten habe ich festgestellt, daß mein HDG es nicht mag, wenn die obersten Scheite sehr dick sind. Dann ist wohl zum Schluß die Verbrennung schlechter und der HV beschwert sich im Display. Also kommen unten ziemlich dünne Scheite, danach sofort dicke Klötze, die ich früher alle nachgespaltet habe, und oben drauf wieder dünnere Scheite.
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Re: Wie "Fein oder Grob" spaltet ihr euer Holz?

Beitragvon Florian1980 » Mo Feb 10, 2014 0:50

Mit der Spaltaxt heißts ja "das Holz reißt wie der Vogel schei...", also von oben nach unten. In der Praxis schaue ich aber eher nach dem schöneren Riss oder den wenigeren Ästen. Beim Spalten von Meterrollen weiß ich oft garnicht wo oben oder unten ist.
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Re: Wie "Fein oder Grob" spaltet ihr euer Holz?

Beitragvon abu_Moritz » Do Feb 13, 2014 13:08

Kormoran2 hat geschrieben:....Holz unter 8 cm wird bei mir nicht gespaltet....



Holz unter 8cm (bis 7cm) muss bei uns wegen der Zertifizierung im Wald verbleiben, :klug:

anscheinend hat Einer schon Ärger mit dem Förster bekommen....
ich habe bisher auch alles bis 3-4cm mitgenommen und das direkt im Wald ofenfertig auf der Bandsäge geschnitten,
damit habe ich dann meinen Küchenherd und Wohnzimmerofen befeuert,
nun muss ich dafür auch gespaltenes Holz machen :-(
Gruß Jo


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wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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Re: Wie "Fein oder Grob" spaltet ihr euer Holz?

Beitragvon Kormoran2 » Do Feb 13, 2014 17:48

Wenn ich jetzt den Text der Zertifizierungsvorschriften richtig im Kopf habe, heißt es darin, dass Schlagabraum "möglichst auf den Flächen verbleiben soll.
Mir ist dieser Satz damals im Gedächtnis haften geblieben, weil genau das der einzige kritische Punkt bei uns ist. Ich werde das aber noch mal nachlesen.
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Re: Wie "Fein oder Grob" spaltet ihr euer Holz?

Beitragvon Franzis1 » Do Feb 13, 2014 18:11

Alles unter 7 cm mit Rinde soll nach der zukünftigen Zertifizierung im Wald bleiben beim Forst B.W.
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
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Re: Wie "Fein oder Grob" spaltet ihr euer Holz?

Beitragvon Ugruza » Fr Feb 14, 2014 16:41

Ist ja auch nicht sinnvoll, alles an Nährstoffen aus dem Wald zu holen. Ich schneide alles unter 8cm klein zusammen und lasse es auf der Fläche liegen. Genauso mache ich es mit Fichtenästen. Verstreut liegen lassen und gut ist.

Lg Ugruza
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Re: Wie "Fein oder Grob" spaltet ihr euer Holz?

Beitragvon hälle » Fr Feb 14, 2014 16:51

Ich lasse auch alles unter Armdicke liegen. Bzw ich lasse es durch den Hacker und blase es in den Wald oder auf meinen Holzplatz (der im Wald ist...).
Ausser ein relativ gerader Buchenast liegt praktisch schon am Holzplatz und hat nicht mehr tausend kleine Äste dran...

Das sorg für Ordnung, die Närstoffe sind da wo sie hingehören und es gibt einen schönen Platz rund um meinen Wagen 8)

lg hälle
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Re: Wie "Fein oder Grob" spaltet ihr euer Holz?

Beitragvon hano » Sa Feb 15, 2014 12:11

Hallo

Ich spalte mein Holz so das es in mein Öfchen passt. :D

Bei uns ist das auch so das Äste im Wald verbleiben sollen :D
Der Förster achtet da auch drauf .
Was ich gar nicht verstehe den Kleinwerbern wird alles aufgebürdet mache nur etwa 15-20 Rm Kronenholz oder auch mal Polterholz im Jahr für mein Kaminofen.
Da darf man das nicht und jenes nicht am besten das Holz teuer kaufen dann rausfliegen lassen aus dem Bestand und nur nichts kaputt machen. Dort wo ich
schonend mein Kronenholz rausgezogen habe fuhr ein paar Wochen später dann ein Lohnunternehmer rein und hat alles was er kriegen konnte zu Hackschnitzel
verarbeitet.
Dort lag kein Ästchen mehr die Wege haben ausgesehen wie nach einem Bombenangriff da hört man nix vom Forst :twisted:
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Re: Wie "Fein oder Grob" spaltet ihr euer Holz?

Beitragvon Kormoran2 » Sa Feb 15, 2014 23:42

Ich habe hier mal die PEFC-Richtlinien rausgesucht. Speziell auf Seite 15 der Leitfäden geht es um Schlagabraum. Unter Vollbaumnutzung versteht man die Nutzung allen oberirdischen Materials.

https://pefc.de/tl_files/dokumente/fuer_waldbesitzer/pefc_Standards_01012011.pdf
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Wie "Fein oder Grob" spaltet ihr euer Holz?

Beitragvon hano » Sa Feb 15, 2014 23:59

Hallo
Vielen Dank für die Mühe

Ich lege mich mit dem Förster nicht an stelle nur fest das die Kleinwerber immer mehr aus dem Wald verdrängt werden sollen. :roll:

Großkunden sind denen lieber haben die weniger arbeit. Und seit dem die Nachfrage da ist lassen die Förster das auch immer mehr raushängen.
Früher waren die froh wenn das Kronenholz jemand aus dem Bestand geschafft hat.
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Re: Wie "Fein oder Grob" spaltet ihr euer Holz?

Beitragvon Franzis1 » So Feb 16, 2014 9:23

wie machen das die Vollernter, lassen alles Holz unter 7 cm in der Rückegasse liegen oder kommt nachher ein Hacker ders wieder gleichmässsig im Wald verteilt ?
Oder müssen das nur die Selbstwerber einhalten.
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
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