SHierling hat geschrieben:Hallo,
das die Quote damals schon "eine Verbesserung" war, hab ich auch nicht bestritten, sondern nur, daß sie ein "probates Mittel gegen Höfesterben" ist.
"enormes Geld" kostet die Landwirtschaft heute auch, immerhin kassiert jeder Betrieb mehr als 3x ALG II jedes Jahr, die heutigen Landwirte wären alle als Arbeitslose wesentlich billiger zu halten. Nur ist die billigste Lösung auch da eben nicht automatisch die beste!
Grüße
Brigitta
mir ging es eher um die Aussage von Dir "die Milchquote ist damals eingeführt worden, weil der Markt eben gerade NICHT alles so geregelt hat", davor war aber nunmal eben noch weniger Marktwirtschaft.
Das "Problem" ist doch ganz einfach. Egal wie man es nimmt, je mehr man Produziert um so niedriger sind die Stückkosten. Zusätzlich je mehr Stück man verkauft um so weniger Gewinn braucht man pro Stück um den Betrieb zu finanzieren. Ein Großbetrieb ist damit immer im Vorteil, das kann man nicht wirkungsvoll mit Subventionen unterbinden.