ReinerStoff hat geschrieben:Seit gut 11,5 Jahren war dieses Thema in der Versenkung, doch Leichenspürhund Paule1 findet sie alle!

Alle die auf den ersten Seiten geschrieben haben sind schon nicht mehr im Forum.
Warscheinlich haben die schon das melken ganz aufgehört.

H.B. baut gerade für 200 Kühe, hat aber schon zwei Architekten verschlissen, den dritten packt der auch noch ....

H.B ist doch so gscheit, der braucht doch niemanden zum bauen bzw planen...

Die Gscheiten sind oft die Dümmsten

Der @Paule1 ist offenbar von Kühen traumatisiert zurück gelassen worden? Ist bekannt ob es dafür eine Therapie gibt? Anstatt froh zu sein, dass er die Biester los ist, kramt er hier den alten Mist zum Vorschein.

Paule ,
hat aber den richtigen Weg eingeschlagen!
Als ich nach 1990 von der Anbindehaltung, bei Mutterkühen, auf Offenstall umgestellt habe,
hat mir ein Nachbar (Hasen und Hühnerhalter), das Veterinäramt geschickt
Heute kommt das Veterinäramt, zu den Anbindehaltern in den Stall

Ist doch alles ein Fass ohne Boden. Ich habe zwar einen schönen Laufstall, aber die Siloanlage müsste ich renovieren mit Schmutzwasserverwertung pi pa po. Hast du das für 150 k in Ordnung gebracht, dann kommen sie daher mit einem Auslauf für die Kühe, also Laufhof bauen. Hast du das für 50 k auf die Reihe bekommen, dann musst du deinen Kälberstall umbauen, weil die schönen Iglus verboten werden. Nochmal 50 k in die Hand nehmen. Dann brauchst vielleicht nochmal ein paar Hektar mehr, weil der Tierbesatz auf 1,3 GV je Hektar reduziert wird. Also schön buckeln bei möglichen Verpächtern und einen ordentlichen Betrag auf den Tisch legen.

Und dann kommt der vormals landwirtschaftlich interessierte Hofnachfolger in die Pupertät, findet die richtigen Freunde, vielleicht auch noch die passende Freundin und will dann von den ganzen landwirtschaftskram nichts mehr wissen...

Wenn Paule1 hier schreibt, dann soll er mal sagen, unter welchen Psyeudonym der Marius hier im LT schon geschrieben hat.

CarpeDiem hat geschrieben:Der @Paule1 ist offenbar von Kühen traumatisiert zurück gelassen worden? Ist bekannt ob es dafür eine Therapie gibt? Anstatt froh zu sein, dass er die Biester los ist, kramt er hier den alten Mist zum Vorschein.

Ne Bekannte redet auch immer von ihrem Ex. Muss wohl dran liegen das man irgendwie zurück will, weil der Mist doch wohl nicht so schlecht war oder man sich nicht auf was neues einlassen kann...
Naja wo die Liebe hinfällt

CarpeDiem hat geschrieben:Der @Paule1 ist offenbar von Kühen traumatisiert zurück gelassen worden? Ist bekannt ob es dafür eine Therapie gibt? Anstatt froh zu sein, dass er die Biester los ist, kramt er hier den alten Mist zum Vorschein.

Ich kenn viele die ihre Kühe abgeschafft haben. Im nachhinein sagen eigentlich alle das war die beste Entscheidung die sie getroffen haben. Auch wenn es am Anfang schwer war und es eine Umstellung war wenn der Stall leer steht.
Ich denke vor 30 oder 40 Jahren war die Entscheidung Kühe verkaufen schon noch schwerer. Damals in den goldenen Zeiten war man als Milchviehbauer noch der König. Da konnte man als freier Landwirt machen was man wollte ohne Flut an Vorschriften ohne Büroarbeit und es wurde mit 40 Kühe und 30 ha noch Geld verdient. Das waren noch andere Zeiten.
Das sieht doch heute leider anders aus und Besserung ist sicher nicht in Sicht.
Eher das Gegenteil mit den Tierschutzdiskussionen und Haltungsstufen stehen bei vielen teure Investitionen an, auch in Sachen Klimaschutz, Düngeverordnung muss bei vielen noch investiert werden.

T5060 hat geschrieben:H.B. baut gerade für 200 Kühe, hat aber schon zwei Architekten verschlissen, den dritten packt der auch noch ....

Ist da der schimmel auch dabei der früher hier im Landtreff war ? Der war doch Architekt.

Peter North hat geschrieben:Ist doch alles ein Fass ohne Boden.

So ist es. Während man den Atom- und Grubenleuten Zucker in den Hintern bläst, dass sie von ihrem nicht mehr gewünschten Tun ablassen, gängelt man die Landleute, mit sich ständig verschärfenden Vorschriften und macht sie madig, bis sie es bleiben lassen.

CarpeDiem hat geschrieben:

Peter North hat geschrieben:Ist doch alles ein Fass ohne Boden.

So ist es. Während man den Atom- und Grubenleuten Zucker in den Hintern bläst, dass sie von ihrem nicht mehr gewünschten Tun ablassen, gängelt man die Landleute, mit sich ständig verschärfenden Vorschriften und macht sie madig, bis sie es bleiben lassen.

Da hatte ich neulich eine Prüfung auf dem Hof und dann noch mit dem Prüfer so geredet. Der sagte er weiss nicht was die oben eigentlich wollen. Einerseits zahlen die hohe Subventionen für neue Ställe. Zum anderen soll wegen der Klimabilanz die Tierzahl nochmal 50 % reduziert werden. Das passt nicht zusammen.
Dann sollen sie doch endlich die Förderungen für neue Ställe einstellen meinte er.

Warum soll das nicht zusammenpassen? Man will neue Ställe, sie so gebaut werden, das sie den künfigen Tierwohlstandards entsprechen.
Gleichzeitig sollen dann die alten Ställe, wo die Liegeboxen und Laufgänge zu eng sind und eventuell auch noch zu dunkel usw. stillgelegt werden!
Diese Woche war ein "Holländer" hier und hat Jungkühe gekauft. Der erzählte: in Holland bekommen die Landwirte ordentliche Prämien, wenn sie
die Rinderhaltung dauerhaft aufgeben und ihre Ställe, samt Güllegruben und Fahrsilos zurückbauen. Da werden auch moderne Ställe, die noch nicht einmal
10 Jahre in Betrieb sind, abgerissen! Könnte man bei uns auch anbieten

Eine Umnutzung in Gewerbeflächen wäre da wo Nachfrage besteht ökonomisch und ökologisch sinnvoller.

Schon traurig das die Stimmung bei allen Nutztierhaltern mies ist.
Kühe war nie meins.
Ich bin nen Bullen Mann. Und ich hoffe das wir es immer schaffen, dass zu bleiben.