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wieder tödlicher Forstunfall

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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189 Beiträge • Seite 3 von 13 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 13
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon Six Days » Sa Nov 02, 2019 0:33

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Zuletzt geändert von Six Days am So Dez 01, 2019 2:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon Six Days » Sa Nov 02, 2019 1:03

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Zuletzt geändert von Six Days am So Dez 01, 2019 2:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon Haußerforstservice » Sa Nov 02, 2019 7:51

Dieser Unfall ist ein Beispiel dafür warum es Fachfirmen gibt .Der Großteil der Leute versteht einfach nicht das Forstarbeiten auch ein Handwerk sind ,die meisten meinen mit ner Säge und nem Schlepper kann man alles machen . Wenn ich stellenweise in manchen Privatwäldern die Stockbilder anschaue rollen sich die Fußnägel die Bäume werden meist " umgebibert "....

Klar kommt es bei Profis auch hin und wieder zu Unfällen aber man darf einfach nicht vergessen es ist eine sehr gefährliche Tätigkeit
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon Westi » Sa Nov 02, 2019 8:41

Six Days hat geschrieben:
Darf ich meine Meinung noch sagen?


Natürlich darfst Du das.
Aber wieso löschst Du dann so gut wie jeden Deiner Posts?
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon xaver1 » Sa Nov 02, 2019 11:21

Haußerforstservice hat geschrieben:Dieser Unfall ist ein Beispiel dafür warum es Fachfirmen gibt .Der Großteil der Leute versteht einfach nicht das Forstarbeiten auch ein Handwerk sind ,die meisten meinen mit ner Säge und nem Schlepper kann man alles machen . Wenn ich stellenweise in manchen Privatwäldern die Stockbilder anschaue rollen sich die Fußnägel die Bäume werden meist " umgebibert "....

Klar kommt es bei Profis auch hin und wieder zu Unfällen aber man darf einfach nicht vergessen es ist eine sehr gefährliche Tätigkeit

Kann ich nur bedingt zustimmen, ich hab meinem Bruder vor ein paar Tagen auch ein paar Ahorn und Eschen gefällt (welche vom Zustand her schon vor ein paar Jahren weggehört hätten), die Stockbilder sind sicher nicht optimal, ich hab aus sicherer Entfernung viel mit der Winde abgerissen. :mrgreen:
Wenn man sich als Waldbesitzer den im Anfangspost gezeigten Baum nicht zutraut, empfehle ich einen Waldverkauf, ist einfach blöd gelaufen.
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon Oberpfälzer » Sa Nov 02, 2019 12:17

Was ich mich schon oft gefragt habe bei solchen vorhängern, die nach hinten aufreißen können beim fällschnitt setzen, dass man sich da noch nicht so eine Art lange astsäge überlegt hat, mit der man aus sicherer Entfernung (ca. 3 oder 4m) den fällschnitt schneiden oder zumindest das halteband durchtrennen kann.
Es müsste doch von irgendeinem klugen Menschen eine säge zu entwickeln sein, mit der man aus sicherer Entfernung diesen einfachen geraden fällschnitt setzen kann. Vielleicht die säge irgendwie am stamm befestigen, damit der Hebel nicht zu groß wird und man sie wegen dem Gewicht nicht mehr halten kann und dann in den stamm drücken (wenn sie scharf ist, zieht sie sich ja selber rein) und gas geben aus sicherer Entfernung.
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon Oberpfälzer » Sa Nov 02, 2019 12:26

Es muss wohl v.a. an der Wirtschaftlichkeit und an der benötigten umrüstzeit scheitern.
Rocket science wäre so eine säge ja definitiv nicht.
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon harley2001 » Sa Nov 02, 2019 12:51

Six Days hat geschrieben:
Westi hat geschrieben:
Jm010265 hat geschrieben:
PS: schaut euch seine Beiträge an am Ende ist er nur ein BOT ein BOT kann von mir aus gerne …….


Welche Beiträge?
Er hat 95% davon unkenntlich gemacht.
Schon arm, wenn man nicht zu seinen Aussagen steht.


Fehlen ja noch 5%.
Ist nicht arm!
Harley hats genau so gemacht...

Gibt hier auch noch vernünftige Leute, die Mehrzahl sind aber nur Spinner!
Ersteres, sind selten!
Oder halt nur Mitläufer.
Auch aus den alten Reihen.

Meine Meinung....ist ja auch nicht schlimm?
Lebe ja in der Bundesrepublik Deutschland :lol:
Darf ich meine Meinung noch sagen?

Wenn du mich hier schon erwähnst, ohne die Vorgeschichte zu kennen, lass dir gesagt sein, dass ich anfangs hier ganz normal meine Projekte gepostet hab, oder auch andere Beiträge, bis so ein österreichischer Sp.... r gemeint hat, in jedem meiner Beiträge etwas gefunden zu haben, was mich unglaubwürdig dahinstellen würd . Nur weil ich einen anderen User, den er auf dem Kicker hatte, in Schutz genommen hatte. Zum Glück ist der Jo.... Pe... hier schon lang nicht mehr aktiv. Ich hab hier auch schon mal in schlechten Zeiten verbal über die Stränge geschlagen. Da postet man dann besser gar nix und lässt seine Wut net hier im Forum aus. Im Großen und Ganzen versuch ich aber bei technischen Angelegenheiten zu helfen. Du machst aber oft nur Projekte anderer Leute lächerlich. Aber gut jetzt.
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
Voltaire
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon barneyvienna » Di Nov 05, 2019 17:00

Ein ähnlicher Vorfall ist mir auch schon mal mit einer schrägen Pappel passiert. Ich hab zum Glück mit ausgestreckten Armen den Fällschnitt gemacht, dann ist der Stamm längs gebrochen und wie ein Rammbock nach hinten gefahren. Mir nix passiert, zum Glück. Wie Xaver1 richtig schrieb, seither hab ich immer einen verkürzten Spanngurt als Stammpresse in meiner Motorsägen-Sprit-Zubehör-Tasche.Habe auch, abgesehen vom Handy, eine Trillerpfeife beim Sägen eingesteckt. Dort wo ich säge sagt sich Fuchs und Hase gute Nacht. Mein aufrichtiges Beileid an die Hinterbliebenen, und den geistesgegenwärtigen Kollegen mit dem Traktor.
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon Steyrer8055 » Mi Nov 06, 2019 7:49

Hallo Zusammen!
Wer nicht im Wald arbeitet,dem kann auch nichts passieren! Ich nehm aus euren Beiträgen immer wieder Sachen für mich raus,und schreibe meine Erfahrun-
gen,meist die negativen auch.In meinem Umkreis halte ich mich von Leuten fern,die keine negativen Erfahrungen preisgeben,und mich nur aushorchen,und meine Adressen u.Preise wollen.Einem Bekannten besorgte ich ein PVC-Keil-Set, 3 Profi-Holzer probierten es aus u.befanden es für gut,ihm passierte das nach 2-3 Jahren ein Stück weg brach,und ihm den Finger vorne sehr tief aufschnitt,die üble Nachrede kam promt.Ich mag ihn immer noch,aber er kann jetzt im Fachhandel sein Zeug besorgen,und seinen gelegentlichen Spott schwemm ich mit einem Bier von ihm runter.Den Rat mit dem Spanngurt setz ich sofort um,denn der Teufel macht keinen Winterschlaf!
Über meine Anregung wurde für den Schul u.Kursbetrieb im Land ein Spannungs-Simulator angefertigt,der oft zum Einsatz kommt,um aufzuzeigen welche Kräfte da wirken.
Auch ich habe mich wieder angemeldet.

mfg Steyrer8055
Steyrer8055
 
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon otchum » Mi Nov 06, 2019 8:03

Hierzu eine Frage. Ein Schloss vom Spanngurt ist doch für sowas nicht gemacht, man zieht beim spannen ja langsam, beim aufspalten eines Baumes kommt die Belastung jedoch schlagartig.
Habt ihr keine Angst dass das Schloss aufgerissen wird?
Das Leben der Eltern ist das Buch in dem die Kinder lesen...! :klug:
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon Fendt-312 » Mi Nov 06, 2019 8:06

Die Idee mit dem Spanngurt, setz ich auch um.
Ich gehe nur zu zweit in den Wald, mich würde auch keiner so schnell finden...
Und ehrlich, bei der Waldarbeit gehört immer Glück dazu...
Da ich ja mit meinen paar ha kein Profiholzer bin, könnte ich mir vorstellen das ein extra Thread aufgemacht mit Tipps und Tricks beim Holzmachen, oder Waldarbeit.
Ich lerne gerne dazu.
Fendt-312
 
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon Westi » Mi Nov 06, 2019 8:19

otchum hat geschrieben:Hierzu eine Frage. Ein Schloss vom Spanngurt ist doch für sowas nicht gemacht, man zieht beim spannen ja langsam, beim aufspalten eines Baumes kommt die Belastung jedoch schlagartig.
Habt ihr keine Angst dass das Schloss aufgerissen wird?


Einem Ratschenspanngurt macht das nichts aus.
Er ist auch für die Impulsbelastung bei der Ladungssicherung ausgelegt. Außerdem „wickelst“ Du den Gurt ja mehrfach um den Kern des Schlosses, was auch eine schnelle Abwicklung verhindert.
Die Schlösser halten mehr aus als der Gurt an sich.

Was anderes ist es mit den Zurrgurten mit Klemmmechanismus. Die sind dafür kaum geeignet. Auch nur sehr begrenzt zur Ladungssicherung.
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon wald5800 » Mi Nov 06, 2019 8:37

Ratschengurt ist eh lange genug, dass er paarmal um den Stamm gewickelt werden kann. Da kommt nur mehr wenig Belastung auf Gurt und Schloss.
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Re: wieder tödlicher Forstunfall

Beitragvon eifelrudi » Mi Nov 06, 2019 8:43

Die im Handel erhältlichen Stammpressen kosten ab 150,- € brutto aufwärts und haben mind. 20 to Bruchlast.
Wenn ich da eine 5 to Spannratsche gegen setze, dann weis ich im Zweifelsfalle das die mir nicht wirklich hilft. Ist bei größeren Kaliber von Bäumen nur fürs Gewissen.
Ich habe selber bei Sturmholzaufarbeitung nach einem Tornado erlebt, was bei aufreisendem Holz für Kräfte wirken und das man nach etlichen ha Aufarbeitung immer noch nicht gegen Fehleinschätzungen gewappnet ist.
Bei meinem ersten Motorsägenlehrgang bekamen wir noch eine Schnittschutzhose von der BG spendiert, Helm wurde extra dafür gekauft ( ist lange her ). Die Holzer in meinem Dorf haben mich ausgelacht, aber 3 Tage später hat mir der Helm und die Hose das Leben gerettet. Mittlerweile habe ich sogar schon den teuren, aber sehr guten Pfannerhelm, weil ich den im Wald immer aufbehalte. ( Stihl wurde regelmäßig beim Windeneinsatz abgelegt weil er störte.)
Meine ca 40 jährige Erfahrung in Land- und Forstwirtschaft hat mich bei der Sicherheitsausrüstung folgendes gelernt: " Entweder ordentlich und praktikabel oder garnicht." Alles andere führt nur zu mehr Gefährdung weil der Gefahreninstinkt sich in Sicherheit wähnt
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