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Wiesenegge oder doch Wiesenstriegel?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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63 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Wiesenegge oder doch Wiesenstriegel?

Beitragvon U406MZ » Mi Jan 25, 2023 10:03

Nicht selbst im Einsatz, kenne die Produkte und Preise aber.
Menke gibt 950kg Gewicht an, was für die 6 Meter Schleppe schon ganz ordentlich ist, allerdings nur die Ausführung mit 1 Hydraulik Zylinder.
Persönlich gefallen mit die Ausführungen mit 2 Zylindern besser.
Wenn du aus dem Dunstkreis NRW kommst meld dich mal per PN bei Interesse.
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Re: Wiesenegge oder doch Wiesenstriegel?

Beitragvon sexzylinder » Mi Apr 05, 2023 20:55

Geschleppt habe ich jetzt mit der Wölfleder. Die geht etwas schwerer, arbeitet aber auch besser. Spritverbrauch ist aber nur einen 1/2 Liter rauf gegangen, von daher kann es nicht extrem viel schwerer sein. Maulwurfhaufen -egal wie groß- sind mit einer Überfahrt absolut glatt! Gefällt mir gut.
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Re: Wiesenegge oder doch Wiesenstriegel?

Beitragvon langholzbauer » Mi Apr 05, 2023 21:39

Appropo...
Die Forsytie blüht, als Zeichen für genug Bodentemperatur, hier gerade und es ist dieses Jahr mal feucht genug.
Idealer Zeitpunkt für eine Frühjahrsnachsaat auf Grünland. :wink:
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Re: Wiesenegge oder doch Wiesenstriegel?

Beitragvon motzlarerbauer » Mi Nov 22, 2023 23:59

sexzylinder hat geschrieben:Ja, diese Überlegung hatte ich auch, denn ich darf auf den Vertragsnaturschutzflächen keine Nachsaat machen, daher ist der Striegel Unsinn.
Ich wollte aber eine intensivere Bearbeitung damit die sehr zahlreichen Maulwurfhaufen auch wirklich abgeschliffen werden und evtl. das Moos ein bisschen gezupft wird in der Hoffnung das wieder Gras kommt und kein Ampfer.
Habe mir im Herbst eine Wölfleder Wiesenegge gekauft und bin gespannt auf den ersten Einsatz. Bei meinen bisherigen "billigen" war es nach dem Schema "eine Stunde fahren, zwei Stunden schweißen". Das dürfte mit der Wölfleder vorbei sein, das Ding ist stabil.
Ich hoffe also dass die Wölfleder intensiver ist und meine unebenen Flächen im laufe der Zeit sogar ein kleines bisschen wieder glatt schleift und auch große Maulwurfhaufen mit einer Überfahrt platt macht.
Andererseits fürchte ich dass evtl. der Ampfer mehr Möglichkeiten zum keimen hat. Ich werde im Frühjahr einen Vergleich machen und einige Flächen Hälfte/Hälfte mit Wölfleder/Polenschleppe bearbeiten und schauen was passiert. Meine alte Polenschleppe ist inzwischen durchgeschweißt und es könnte ohne Schweißgerät klappen.
Wahrscheinlich wird es mit der Wölfleder etwas mehr Sprit kosten dann das Gerät wiegt bei gleicher Breite ca. das doppelte. Wird mit 10PS pro Meter angegeben, aber ich glaube ein 45PS Schlepper sollte die 6,2m im platten Land auch ziehen können.
Was sagte mir ein Besitzer einer Wölfleder mit Nachsaatstreuer: Man kann dran glauben-oder auch nicht.
Die Schleppe und der Ampferstecher sind meine einzigen Bodenbearbeitungsgeräte fürs Grünland.


Wie sind die Erfahrungen mit der Wölfleder?
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Re: Wiesenegge oder doch Wiesenstriegel?

Beitragvon sexzylinder » Do Nov 23, 2023 19:06

Gut, habe die ja nun erst einmal eingesetzt. Es war nachher kein Unterschied im Vergleich zur alten Wiesenegge festzustellen. Kein vermehrtes Unkrautaufkommen. Gras ganz normal. Die Wölfleder arbeitet etwas aggressiver und rubbelt auch altes verfilztes Gras besser durch, aber ob es dadurch nun besser aufwächst? Keine Ahnung. Auf jeden Fall funktioniert das Gerät gut, man braucht keine Spannketten für Straßenfahrt und die Egge ist auf jeden Fall sehr haltbar. Mir gefällt das Ding, ich werde es wohl im Leben nicht mehr schaffen das Teil zu verschleißen.
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Re: Wiesenegge oder doch Wiesenstriegel?

Beitragvon motzlarerbauer » Fr Nov 24, 2023 13:08

sexzylinder hat geschrieben:Gut, habe die ja nun erst einmal eingesetzt. Es war nachher kein Unterschied im Vergleich zur alten Wiesenegge festzustellen. Kein vermehrtes Unkrautaufkommen. Gras ganz normal. Die Wölfleder arbeitet etwas aggressiver und rubbelt auch altes verfilztes Gras besser durch, aber ob es dadurch nun besser aufwächst? Keine Ahnung. Auf jeden Fall funktioniert das Gerät gut, man braucht keine Spannketten für Straßenfahrt und die Egge ist auf jeden Fall sehr haltbar. Mir gefällt das Ding, ich werde es wohl im Leben nicht mehr schaffen das Teil zu verschleißen.


Darf man fragen, was sie gekostet hat?
Habe jetzt ein Angebot 6m 5000€ netto und 8m 6000€ netto
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Re: Wiesenegge oder doch Wiesenstriegel?

Beitragvon Muffelkopp » Do Nov 30, 2023 17:59

Habe gebraucht gekauft 3000,-
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Re: Wiesenegge oder doch Wiesenstriegel?

Beitragvon sexzylinder » Sa Dez 02, 2023 0:44

Ich hatte ein Angebot für 4600,- inkl. Steuer aber das war leider 2016.
Letztes Jahr sollte die glaube 4900 plus MWST kosten wenn ich es noch richtig im Kopf habe.
War mir auch zu viel und es ist eine gute gebrauchte für 3200 geworden.
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Re: Wiesenegge oder doch Wiesenstriegel?

Beitragvon T5060 » Sa Dez 02, 2023 2:08

Bei einer mind. dreischnittigen Wiese reicht ein klappbarer Rahmen in den einfach alte LKW Reifen eingehängt sind.
Alles weitere bringt keine Mehrertragseffekte und ist im Normalfall teurer Hocuspokus. Wer die erzielen will muss ggf. nachsäen und mehr Stickstoff düngen.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Wiesenegge oder doch Wiesenstriegel?

Beitragvon 210ponys » Mo Mär 10, 2025 16:18

T5060 hat geschrieben:Bei einer mind. dreischnittigen Wiese reicht ein klappbarer Rahmen in den einfach alte LKW Reifen eingehängt sind.
Alles weitere bringt keine Mehrertragseffekte und ist im Normalfall teurer Hocuspokus. Wer die erzielen will muss ggf. nachsäen und mehr Stickstoff düngen.

fraglich ob der Stickstoff das Geld bringt, oder wenig machen!
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Re: Wiesenegge oder doch Wiesenstriegel?

Beitragvon sexzylinder » Mo Mär 10, 2025 18:41

Kommt auch auf den Boden und was man von dem Futter erwartet.
Habe sandigen Boden und jahrelang keinen Dünger gestreut. Der Ertrag geht stark zurück und die Pflanzen...naja...minderwertig. 4 Rundballen/ha.
Habe dann zwei oder drei Jahre hintereinander bisschen Stickstoff gestreut. So 50-70kg ca. waren das glaube ich.
Sofort ,logisch, höherer Ertrag aber als Nebeneffekt wesentlich bessere Futterpflanzen und somit besseres Heu. Waren dann 16-18 Ballen/ha.
Ob sich das rechnet? Kommt drauf an. Wenn man 450€/ha für Vertragsnaturschutz bekommt und das Futter nicht braucht dann können einem die 4 Ballen/ha egal sein.
Wenn man die Ballen verkauft dann muss man genau rechnen oder sehr gut verkaufen weil beim Ballenverkauf eigentlich nichts über ist.
Im Moment streue ich ein bisschen Mist, mal sehen was das bringt. Kunstdünger im Moment nicht.
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Re: Wiesenegge oder doch Wiesenstriegel?

Beitragvon 210ponys » Do Mär 13, 2025 10:42

Vertragsnaturschutz hört sich doch gut an, für den wo das Futter nicht braucht. Zweimal mähen und gut ist. Aber wegen Herbstzeitlose nicht ganz auf das Düngen verzichten am besten bissle Gülle.
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Re: Wiesenegge oder doch Wiesenstriegel?

Beitragvon langholzbauer » Do Mär 13, 2025 17:02

sexzylinder hat geschrieben:Kommt auch auf den Boden und was man von dem Futter erwartet.
Habe sandigen Boden und jahrelang keinen Dünger gestreut. Der Ertrag geht stark zurück und die Pflanzen...naja...minderwertig. 4 Rundballen/ha.
Habe dann zwei oder drei Jahre hintereinander bisschen Stickstoff gestreut. So 50-70kg ca. waren das glaube ich.
Sofort ,logisch, höherer Ertrag aber als Nebeneffekt wesentlich bessere Futterpflanzen und somit besseres Heu. Waren dann 16-18 Ballen/ha.
Ob sich das rechnet? ....
Wenn man die Ballen verkauft dann muss man genau rechnen oder sehr gut verkaufen weil beim Ballenverkauf eigentlich nichts über ist.
Im Moment streue ich ein bisschen Mist, mal sehen was das bringt. Kunstdünger im Moment nicht.


Wie arm im Geiste muss jemand sein, der so Heu ( 1. Schnitt?) von 4-5 Ballen/ ha bei normalem Wetter freiwillig kauft und füttert?
So Zeug fressen Tiere doch nur noch aus purem Hunger.
Leistung sehr niedrig oder nur durch hochwertige ( teure) Kraftfutter erreichbar.
Nicht selten ist gutes Futterstroh vom intensiven Ackerbauern besser und wird von den Tieren bevorzugt.
Die Zunahme der minderwertigen bis hin zu giftigen Bestandteile setzt schon deutlich früher ein.
Da kann auch die Wiesenschleppe bei optimaler Anwendung nur die Entartung abbremsen.

Aus eigenen Versuchen und Erfahrungen kann ich aber behaupten, das auf meinem sandigen Mittelgebirgsstandort mit mindestens 1Weidegang jährlich ein richtig platzierter Schleppgang im Frühjahr neben der Qualität, wegen weniger Verschmutzung, auch durch die schnellerer Rotte der Altnarbe und ebenfalls schnellere Erwärmung der Oberfläche , Mehrertrag auf dem Niveau von über 100kgNPK 3x15 im 1. Schnitt bringt.
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Re: Wiesenegge oder doch Wiesenstriegel?

Beitragvon 210ponys » Fr Mär 14, 2025 9:14

naja das es nicht die Hauptmalzeit werden sollte ist klar, zum einstreuen tut es das doch auch. Oder als Beschäftigungsmöglichkeit.
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Re: Wiesenegge oder doch Wiesenstriegel?

Beitragvon Schwabenjung26 » Fr Mär 14, 2025 10:20

@langholzbauer Das sieht doch der Käufer nicht wieviel Ballen vom ha geerntet wird.
Je nachdem wie anspuchsvoll die Kundschaft ist, erkennen die den Unterschied vom guten Heu zum schlechten noch nicht mal.
Und der Gaul frisst es dann auch. Weile er nichts anderes bekommt ausser dem 3.Klasse Heu zu 19€ dem Ballen aus ebay.
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