Den schlimmsten Erziehungsfehler begehen aber die Alten, wenn sie in einem "wachse oder weiche Wahn" so viel investieren und sich so viele Schulden aufladen, dass die Jungen, ob sie denn nun wollen oder nicht, automatisch gezwungen werden in die Fusstapfen der Alten zu treten, ohne Möglichkeit der eigenen Berufswahl und Entfaltung.

Das gleiche gilt natürlich auch wenn die Kinder gezwungen werden, völlig unrentable Klitschen zu übernehmen, und dafür auch noch einen (finanziellen) Klotz an den Hals gebunden bekommen. Das ist der Stoff aus dem dann die Dramen auf dem Lande entstehen!!!

Max M hat geschrieben:Allerdings finde ich es Mist wenn auf einigen Höfen die Kinder so mit ran gezogen werden das sie keine Freizeit
mit ihren Kumpels verbringen können, es ist wichtig das sie mit gleichaltrigen zusammen sind, dass fördert die Intelligenz.
Wenn die Mithilfe allerdings freiwillig ist dann ist es wunderbar und man freut sich aber alles andere geht gegen meine
persönlichen Erziehungsmetoden.
Emmy

Sohnemann und seine Kumpels haben seit einiger Zeit den Rollerschein und jeder natürlich einen Roller,find es immer wieder lustig wenn sie bei uns im Hof am basteln sind,ist ja fast alles an Werkzeug da,im Schuppen haben mein Alter Herr und ich extra Platz geschaffen damit die Jungs schrauben können.Einmal kam ich von der Arbeit,da standen 3 Roller im Hof und mein Alter Herr mitten drin.Die Jungs wussten nicht weiter und suchten Rat,mein Vater konnte helfen,hatte was zu tun das Problem wurde gelöst und alle waren glücklich.Aber das allerschönste daran:Tag´s drauf kamen zwei der Jungs vorbei und haben zwei Dosen Hausmacher als Dankeschön für meinen Alten Herrn gebracht.Genau solche Momente machen das Leben schön,denn sie sind unbezahlbar.

CarpeDiem hat geschrieben:Den schlimmsten Erziehungsfehler begehen aber die Alten, wenn sie in einem "wachse oder weiche Wahn" so viel investieren und sich so viele Schulden aufladen, dass die Jungen, ob sie denn nun wollen oder nicht, automatisch gezwungen werden in die Fusstapfen der Alten zu treten, ohne Möglichkeit der eigenen Berufswahl und Entfaltung.

Das gleiche gilt natürlich auch wenn die Kinder gezwungen werden, völlig unrentable Klitschen zu übernehmen, und dafür auch noch einen (finanziellen) Klotz an den Hals gebunden bekommen. Das ist der Stoff aus dem dann die Dramen auf dem Lande entstehen!!!

@CarpeDiem: Tja, in die Fußstapfen der Vorgeneration zu treten ist eh so eine Sache. Die Zeiten und die Bedingungen haben sich dauernd geändert und werden sich auch in der Zukunft wieder ändern. Ich habe mal den Satz gelesen: Nichts ist so beständig wie der Veränderung. Beruf und Arbeitsplatz beeinflussen uns über doch eine lange Distanz und sollte von daher auch selbstbestimmt gewählt werden können. Im Grunde ist es doch der Wunsch der Eltern, die Kinder zur Selbstständigkeit heranzuführen, damit sie in der Lage sind ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen. Was haben denn Eltern davon, wenn ihre Kinder einen Beruf ausüben, den sie überhaupt nicht mögen? Nur wegen Traditionen den in der Familie seit Generationen ausgeübten Beruf weiterzuführen, halte ich für ein Risiko...

Man kann es vereinbaren. Jedoch sollte man planen und beides genau trennen

Sorry hier wäre es wohl richtiger



"Für mich war das eine ziemliche Katastrophe"
Kristina Schröder

Kann man Mutter sein und gleichzeitig Spitzenpolitikerin? Die frühere Familienministerin Kristina Schröder über die Grenzen der Vereinbarkeit von Karriere und Kindern

http://www.zeit.de/2018/01/kristina-schroeder-karriere-kind-spitzenpolitik-grenzen

Auf einem Bauernhof ist das alle natürlich keine Thema und fast optimal zu vereinbaren

Na ja, gerade K. Schröder hat die Familien als Familienministerin wenig unterstützt. Elterngeld gut und schön, aber auch unfair gedeckelt. Wir investieren Milliarden in die Ausbildung von Frauen aber dann sollen sie am Ende nur Vollzeitmutter werden, gerade in den alten Bundesländern eine absolut verbreitete Denke, in den neuen Bundesländern wird man mit großen Augen angesehen und gefragt: "ihr arbeitet beide und es gibt bei euch keine vernünftige Betreuung nach der Schule und Ganztagsplätze werden zugeteilt?"
Einstellung der CDU dazu, irgendwann musst du dich entscheiden, Kinder oder Beruf, so hat es meine Frau selbst von unserem Kreisvorsitzendem als Ratschlag bekommen.
Das es anders geht, machen uns andere Länder vor. Als Beispiel Frankreich oder Schweden.
Als Konsequenz mit mathematischer Gewissheit ist die Veränderung unser Bevölkerung, Eingeborene werden vom Staat allein gelassen und das vorhandene Kapital wird zur Förderung anderer Gruppen eingesetzt.

Was soll uns Frankreich oder Schweden als Vorbild sein

Dort arbeiten die Menschen und haben nicht genug Geld sich selber Häuser zu bauen, so kommt und ist es mittlerweile bei uns auch.

Was sind das für Erungenschaften

Früher in der alten Bundesrepublik als die Regierung noch Westlich gedacht hat konnte es sie die Familei leisten das nicht beide arbeiten zu müssen um eine vernünftige Kinderzahl zu erziehen.

Jetzt müssen wir unseren Nachwuchs von anderen Ländern erstehlen damit wir nicht mit unser Sozialistischen Denke nicht aussterben.

Im Alter müssen dann die Flüchtlinge (die werden uns was pfeifen) die Pflege übernehmen und den Arsch ausputzen.

Oh sorry wir haben ja genügend Geld durch unsere Berufstätigkeiten eingezahlt um die Pflege zu bekopmmen.

Paule1 hat geschrieben:Was soll uns Frankreich oder Schweden als Vorbild sein

Die weiße Mittelschichtfamilie in Franreich hat i.d.R. 3 Kinder, dank der besseren Kinderbetreuung.

Selbst das ist zuwenig

https://www.welt.de/politik/deutschland/article140454529/Wo-die-Welt-noch-kinderfreundlich-ist.html

Naj wir haben ja eine Weg gefunden hier Ausgleich zu schaffen

So ganz nebenbei wäre ein Familiensplitting (siehe Frankreich) sehr gerecht und einfach durchzuführen.

https://www.destatis.de/Europa/DE/Staat ... leich.html

Schweden,Dänemark,Frankreich vorn.
Die Beschwörer des traditionellen Familienbildes wie Polen oder Italien “schaffen sich ab“.
Dieser Trend ist schon seit vielen Jahren zu beobachten.

Hier sollte alle mal Bayern als Vorbild nehmen

https://www.zbfs.bayern.de/foerderung/familie/index.php

https://bayernlabo.de/foerderinstitut/privatpersonen/foerderprogramme/bayerisches-wohnungsbauprogramm/

https://www.google.de/search?q=Bayern+Familienf%C3%B6derung&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b&gfe_rd=cr&dcr=0&ei=7FJLWsHPHbDb8Af-vIH4CQ

Warum?

https://de.statista.com/statistik/daten ... nd-2008/#0

Warum weil in München u. Nürnberg soviel Zugreiste sind die keine Kinder wollen.

Wie denkt ihr jetzt eigentlich?

Ich meine wer kann irgendwelche Links, die ihr gesendet habt, umsetzen?

Würde mich einfach mal interessieren

schönen Abend euch noch