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Wieviel Koppel ???

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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58 Beiträge • Seite 4 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon mcaudi » Mo Feb 02, 2009 13:11

Hi
Beispiel:
Ich war vor ein paar Jahren auf einem Betrieb, wo schon mehrfach der Amtsveterinär vorstellig war um wenigstens die extremsten Misstände ab zu stellen.
Trotz allem standen da Pferde mit Beinverletzungen die nicht behandelt wurden, standen die Pferde über den Fesselkopf im Mist, in teilweise viel zu kleinen "Boxen", kein vernünftiges Sattel und Zaumzeug u.s.w. . Ok verhungerte Pferde hab ich da noch nicht gesehen, aber das macht die Lage da sicher für die Pferde nicht besser. Ich kenne diesen Betrieb nun schon etliche Jahre und weis das die Zustände da, schon immer Grenzwertig waren, aber die letzten Jahre sich deutlich verschlechtert haben. Da der Internetauftritt von diesem Stall immer noch Aktuell gehalten wird, schöne Bilder und Beschreibung, ist dieser Stall immer noch am wirtschaften. Natürlich kann ich über die jetzigen Zustände da nichts sagen, dafür ist der Stall zu weit weg, aber würde mich wundern wenn sie sich deutlich gebessert haben.

Das soll nur mal als Beispiel dienen, das es sicherlich auch in Deutschland möglich ist, Pferde nicht artgerecht zu halten und zu versorgen, auch wenn der Amtsveterinär vorstellig war, leider.

gruss mc
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Beitragvon Frankenbauer » Mo Feb 02, 2009 23:37

Warst Du bei unserer stellvertetenden Kreisvorsitzenden des Tierschutzvereins, da schauts so aus, wie Du beschrieben hast! ABER das sind Gnadenpferde und jegliche Äußerung sinnlos.

Gruß

Werner
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Beitragvon ladyesprit » Di Feb 03, 2009 10:14

SHierling hat geschrieben:Was genau paßt Dir an dem Betrieb denn nicht?


barren
Es gibt drei wege zu lernen:
1. Durch Nachahmung, das ist der leichteste.
2. Durch Nachdenken, das ist der edelste.
3. Durch Erfahrung, das ist der bitterste.
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Beitragvon SHierling » Di Feb 03, 2009 10:16

Barren ist genau so ein Fall wie gemeint: wenn Du das nachweisen kannst, kein Problem. Kannst Du das >> Amtsvet, hier kann das keiner ändern.
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Beitragvon Rekja » Mi Feb 04, 2009 23:01

wie wär es denn mal mit einem ganz anderen Weg : da du nicht mehr Land hast, reduzierst du einfach die Pferdeanzahl. Wenn du für weniger Pferde mehr anbieten kannst, kriegst du vielleicht auch einen höheren Einstellpreis und kannst dadurch die kleinere Stückzahl kompensieren. Zu den Möglichkeiten: Versuchs mal mit max. 10 Pferden (ist eh zuviel, aber ein Anfang, bis du vielleicht doch mehr Land kriegst, bzw. was hatte dein Opa eigentlich für einen Hof, wenn er nicht mehr als 1 Hektar hatte ??? Nix sonst zum Umwandeln da ??? ) bau dann ein sehr großes Paddock mit allen möglichen "race-tracks", also verschiedene Wege rund um ein Stallgebäude, man kann aus einer zwar kleinen Fläche doch eine Menge "Geläuf" bauen, muß nur gut geplant werden. Guck dir vielleicht als Beispiel mal eine Saga-Reitschule an, da sind zumindest Ansätze zu sehen. Ich gehe hierfür mal davon aus, daß zumindest ein Teil der Pferde auch mal zusammen stehen kann. Manchmal ist es dafür praktikabler, geschlechtsspezifisch zu trennen. Teil den Hektar Wiese auf jeden Fall wenigstens in Viertel, auch um einen Hektar kann man z.B. gut racetracks bauen, kein Pferd sollte auf direktem Weg aufs Gras dürfen, so kriegst du zumindest ein bißchen Bewegung rein. Trenn hierfür auch Futter- und Wasserstellen soweit wie möglich. Guck auf der HP der LAG (Laufstallarbeitsgemeinschaft) nach 4 oder 5 Sterne-Ställen in deiner Umgebung und geh dorthin, gucken, fragen, abgucken und nachmachen !
Lad dir die Inspektoren der LAG ein, laß deine Pferdehaltung bewerten von denen, sie wird natürlich grottenschlecht ausfallen, aber die geben dir viele Ratschläge. Wie fit bist du denn zum Thema Fütterung, dem A und O der Pferdehaltung ? Dito Entwurmung usw. ? Vielleicht gibt es ein Forums-Mitglied in deiner Nähe, das dir mal die eigene Haltung vorstellt ? Und stell auch ruhig ganz konkrete Fragen hier. VG, Monica (12 Isländer auf rund 20 Hektar, 4-Sterne LAG)
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Beitragvon Isolde » Do Feb 12, 2009 0:55

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Beitragvon Isolde » Do Feb 12, 2009 21:37

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Zuletzt geändert von Isolde am So Aug 30, 2009 22:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon SHierling » Fr Feb 13, 2009 9:50

Und das Traurige: Unerfahrene oder weniger Informierte Menschen nehmen das dann auch noch für der Weisheit letzten Schluss ...

Genau das ist doch das Problem der Pferde auch - das eben Unerfahrene und Leute ohne eine angemessene Ausbildung wie hier das eine wie das andere nicht beurteilen können. Aber daraus Abzuleiten, daß Hobbyhalter und Ahnungslose nun auch noch RECHT hätten, sorry - nicht mein Ding.

Für jedes Auto braucht man hierzulande einen Führerschein, kein Mensch käme auf die Idee, seinen Blinddarm von einem Laien operieren zu lassen, aber bei den Pferdehaltern ist es ja schon "üblich", daß Fachfremde und irgendwelche Luxusweibchen, die die Tiere sowieso nur als Spielzeuge ansehen, mit ihren Tiere machen was sie wollen, die Pferde-THPs feiern fröhliche Urstände, und das klingt dann natürlich auch noch nach "die Mehrheit", und "muß" ja richtig sein,

Zu dem Zitat: Eine ähnliche Arbeit mit genau gegenteiligem Ergebnis hatten wir hier auch schon mal verlinkt, allerdings waren da etwas über 100 niedersächsische Betriebe erfaßt, reichlich 2000 Pferde, mit 4 Datensätzen bekommt man ja keine sinnvolle Aussage zustande.
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Beitragvon Isolde » Fr Feb 13, 2009 16:17

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Beitragvon Zackou » Fr Feb 13, 2009 17:17

Isolde hat völlig recht. Der Fragesteller wird sich hier wohl nicht mehr blicken lassen, und das kann ich verstehen. So viele kluge Leute hier im Forum, aber leider kann oder will keiner wirklich hilfreiche Tipps geben. Schade, Chance vertan.
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Beitragvon Flummi » Mo Feb 23, 2009 13:12

also, zur grundfrage: wieviel koppel -

ich denke, das kann man pauschal nicht beantworten. es kommt doch darauf an, ob die pferde alle rund um die uhr auf der koppel stehen oder ob alles nur stundenweise rauskommen.

mein pferd steht zur zeit noch in einem sog. aktivstall. da kommen die pferde im sommer nur stundenweise auf die koppel und die ist meisten nicht einmal 1 ha groß - je nachdem wie fett das gras ist, wird stück für stück abgeteilt.

die restliche zeit sowie im winter stehen die pferde im aktivstall, d. h. in einem großen paddock mit großem unterstand, heuraufen, fressschleuse uvm.

für 16 pferde rund um die uhr weide ist 1 ha mit sicherheit nicht ausreichend und indiskutabel.

ich habe auch vor, ca. 4 pferde am haus zu halten, falls wir mal was gefunden haben. die pferde würde ich dann ebenso halten: großes sandpaddock mit unterstand, stundenweise weide. da reicht auch 1 ha aus. abäppeln usw. ist ja klar... wobei mir grade wieder neue fragen einfallen... :shock:

lg - flummi
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Beitragvon walddödel » Mo Feb 23, 2009 21:13

Ui, ein interessanter thread.....worum gings doch gleich? ach ja, eine einfache frage von ojemine:
2 Isländer im Wechsel mit z.z. nur noch 17 Rindern auf etwas über 20 ha.
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Beitragvon lucky92 » Mi Mär 25, 2009 14:29

hallo zusammen,
wir haben 2 Pferde, und lassen diese bei Offenstallhaltung auf ca 0,6 hektar laufen(meine ich) wir teilen die Wiese ein, und haben noch ne kleine Sommerwiese(hektarzahl weiss ich net, aber sehr klein)
viele Grüße
Lucky
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