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Wildschaden

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Re: Wildschaden

Beitragvon SHierling » Fr Apr 22, 2011 18:13

Sören. hat geschrieben:
SHierling hat geschrieben:
Sören. hat geschrieben: Ein Hartz4ler kostet incl. aller Kosten locker 1000 Euro/Monat. Hat er eine Familie ist es noch mehr. Wird das berücksichtigt kostet so ein Berufsjäger nicht die Welt und hat eine sinnvolle Beschäftigung.

Bei Deinem Wissen wirst Du sicher jede Art von Chance haben, bald dazuzugehören.

Hier gehts um Wildschaden. Kannst du deinen Müll nicht auf deine anderen Threads beschränken.


Könnte ich, aber die Sache mit den Arbeitslosen war ja nun Deine Idee, und es ist nicht meine Schuld, wenn Du davon auch keine Ahnung hast. Die Behauptungen, die Du hier zusammenrechnest, entbehren jedweder Grundlage, anscheinend halt zu jedem Thema.
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Re: Wildschaden

Beitragvon meyenburg1975 » Sa Apr 23, 2011 15:43

Sören. hat geschrieben:Da werden wir ums berufliche nicht drumherumkommen. Ähnlich wie die Berufsfeuerwehr.
Da wäre es überlegenswert ob nicht der Bund ausgebildetes Personal einstellt oder zuerst noch ausbildet.


Ich sehe schon die Schlagzeilen vor mir: Claud_I_A Roth wird Kanzlerin und als eine der ersten Amtshandlungen der Grün-Roten Regierung wird die Einführung einer "Berufsjagdarmee" :lol:
Da kann man sich das lange warten auf spätabendliche Kabarett- und Comedysendungen sparen. Da würde die Tagesschau schon reichen :lol:
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Re: Wildschaden

Beitragvon meyenburg1975 » Sa Apr 23, 2011 15:46

SHierling hat geschrieben:
Sören. hat geschrieben: Ein Hartz4ler kostet incl. aller Kosten locker 1000 Euro/Monat. Hat er eine Familie ist es noch mehr. Wird das berücksichtigt kostet so ein Berufsjäger nicht die Welt und hat eine sinnvolle Beschäftigung.

Bei Deinem Wissen wirst Du sicher jede Art von Chance haben, bald dazuzugehören.

Böses Mädchen :mrgreen:
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Re: Wildschaden

Beitragvon SHierling » Sa Apr 23, 2011 16:26

meyenburg1975 hat geschrieben:Ich sehe schon die Schlagzeilen vor mir: Claud_I_A Roth wird Kanzlerin und als eine der ersten Amtshandlungen der Grün-Roten Regierung wird die Einführung einer "Berufsjagdarmee"

http://www.youtube.com/watch?v=IXZQoxbB ... re=related
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Re: Wildschaden

Beitragvon Fassi » Sa Apr 23, 2011 17:10

Ja, ich sehs schon vor mir. Hinz und Kunz bekommt von staatlicher Stelle ein Gewehr, Strecke wird kaum gemacht (ganz sooo einfach sind die Sauen ja auch nicht zu bejagen), ws steigt auch noch die Zahl der Krankschüsse und dann passiert noch Mist mit den Waffen (zB dem ehemaligen Chef mal gezeigt, was man von ihm hält oder dem NAchbarn nochmal mit Nachdruck erklärt, dass er die Finger von der Ehefrau zu lassen hat). Und schon hat das grüne Volk zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, bzw zwei ihrer Thesen "bewiesen":

- Waffen in Privathaushalten sind gefährlich und gehören entzogen
- Jagd bringt nichts, wird als als tierquälerischer Sport abgeschafft und die Natur sich selbst überlassen

Und das wirklich Schlimme ist, es könnte uU auch so ähnlich kommen.

Gruß Christian
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Wildschaden

Beitragvon vulkanjaeger » So Mai 22, 2011 5:52

Ich werde den Gedanken nicht los, daß einige hier gerne über Wildschäden lamentieren um die Jägerlein (auch manchmal Hobbyjäger genannt) zu diskreditieren.

Ich hab seit ich Anfang 30 war (soviel zum Thema Rollator) eine Jagdpacht (inkl BGA) mit grossem Feldanteil und wenig Wald und Sauen im Überfluss. Man bekommt auch so eine Situation zur vollsten Zufriedenheit aller (also auch der Landwirte) in den Griff. Natürlich gibt es auf beiden Seiten (Bauern und Jäger) immer mal ein Exemplar auf den die BEschreibung in diesem Fred zutrifft, aber das sind doch bitte schön die Ausnahmen. Im Großen und Ganzen ziehen wir doch alle an einem Strang und wer meint, daß eine Jagd, wo jeder mal vorbei kommen kann und schießt sich positiv auf Wildschäden auswrikt, der hat -ehrlich gesagt- keine Ahnung (wer zahlt da eigentlich den Wildschaden?).

Warum funktioniert das nicht? Weil keine Disziplin herrscht und keine Jagdstrategie umgesetzt wird und das sind die einzigen Methoden, wie man bei Schweinen Herr der Situation wird.
Man muß halt JEDEN Tag dranbleiben, sonst sind die Sauen am Zug.

PS: Ich bin jetzt im 8 Jahr mit einer BGA im Revier und der Wildschaden pendelt sich in den letzten 2-3 Jahren auf einem FÜR BEIDE SEITEN verträglichen Niveau ein (in sehr starken Schweinejahren), soll heissen, das man die passende Jagdstrategie auch nicht gleich im ersten Jahr findet und umsetzt
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Re: Wildschaden

Beitragvon saudi.smoe » Sa Jun 18, 2011 18:25

Mhmmmmmmm muss ich mich doch auch mal zu aeussern.....:

Also meine Meinung und Erfahrung ist das "jeder dahergelaufene" Jaeger umso mehr Wildschaden foerdert, da dies nichts mit ordentlicher und sachlicher Jagdausuebung zu tun hat. Schwarzwildjagd fordert viel Einsatz, Erfahrung und auch ein bisschen Glueck. Mal eben schnell rausgehen und ne Sau schiessen ist -zumindest bei uns- nicht drin, da steckt viel Arbeit und Einsatz dahinter.....

Recht geb ich Ernst-August in seiner Meinung zu den "Jaegern mit Rollator" (ohne damit wem zu nahe zu treten zu wollen, auch wir werden mal aelter und koennen nicht mehr so) und zu kleinen Reviersystemen....
Wenn ich dies aus meiner Sicht und unserer Region betrachte koennten bei uns so einige Sauen mehr fallen, wuerden diese "Rollatorjaeger" nicht saemtliche Reviere blockieren und jungen motivierten Jaegern das Jagen auf fiese Masche unterbinden. Ist bei uns in Ostthueringen wie eine Seuche die sich aber im wahrsten Sinne des Wortes Gott sei Dank so allmaehlich von selbst aufloest. In saemtlichen Revieren sind noch aus alten Zeiten die alten jagdneidischen Bonzen an der Macht, lassen junge Leute nicht mitgehen und reden einen bei Vollmond in der Kneipe statt auf der Kanzel sitzend in den Dreck nur weil man eben letzte Woche mal wieder 6 Sauen erlegt hat waehrend sie schon jahrelang keine mehr geschossen haben....weils ja "keine Sauen gibt und der da drueben auch noch die letzte totschiesst"... Welcher Einsatz und fehlender Schalf dahinter steckt bleibt aussen vor, da wir ja im Gegensatz zum "Rollatorjaeger" (ich finde diesen Begriff einfach genial Ernst-August) auch noch voll arbeiten gehen muessen....

Zum Thema jeden dahergelaufenen rausgehen lassen glaube ich das bringt wenig. 1. laesst sichs schwierig organisieren und aus sicherheitstechnischen Gruenden vereinbaren und zweitens hat der "dahergelaufene" wenig Bezug zum Wild und zur Kreatur und es koennte sein dass der Wildschaden nach so manchem Fehlabschuss des "dahergelaufenen" umso groesser wird.

Zum Reviersystem gebe ich Ernst-August Recht, groessere Reviere sind effektiver, beduerfen aber auch einer guten Organisation. Von grossem Vorteil sind dort moegliche groessere Drueckjagden ohne dass die Rotte sofort 100m weiter beim Nachbarn in der Dickung in Sicherheit ist. Fuer solche Jagden bedarf es aber widerum guter erfahrener Jaeger und vor allem auch Hunde, welche beide in Zukunft "Mangelware" werden....


Gruesse, da Smoe
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Re: Wildschaden

Beitragvon ackerlumpi » So Jul 31, 2011 9:02

Was spricht denn bei kleineren Revieren dagegen, sich mit dem Nachbarjagdpächter zusammenzusetzen und eine gemeinsame Strategie für die dann größere Fläche zu entwickeln, wenn doch alle (angeblich) an einem Strang ziehen?
Ich habe mal unserem 1. Vorsitzenden der Jagdgenossenschaft gesagt, daß ich sogar auf sämtliche Jagdpacht verzichten würde, wenn er statt des derzeitigen Sonntags-schönwetter-rollatorjäger einem vernünftigen Jäger organisieren würde, so daß die Schäden ausbleiben und das damit häufig verbundene Rumgezicke bezüglich der Kosten. Da wurde ich angeschaut, als käme ich von einem anderen Stern. Für mich ist das mit dem Grundstück verbundene Jagdrecht nur eine lästige Jagdpflicht, um die ich mich nicht kümmern will, weil ich kein Interesse an den gefräßigen Vierbeinern habe. Wenn mir diese Pflicht einer abnimmt und verantwortungsvoll nachkommt, dann meinetwegen auch umsonst. Nur verantwortungsvoll möchte ich gerne definiert wissen. Für mich bedeutet das keine Schäden und regelmäßige Kontrollen mit regelmäßigem Eingreifen durch die Ballerbüchse.

Maik
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