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Wildschaden

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53 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Wildschaden

Beitragvon Sören. » Mi Apr 13, 2011 10:47

Ernst-August hat geschrieben:Ich meine das Wildschwein-Problem ist ein Personalproblem und wenn man den Ansitz auf Sauen für fast jeden da hergelaufenen Jäger frei gibt ( nach Anleitung und Rücksprache mit Revierinhaber ) steigert das den Jagdwert und senkt den Wildschaden

Wenn jeder mit einer Flinte nachts auf einem Hochsitz und Ansitz sitzt geht das nicht lange gut. Geht keine 2 Wochen dann werden die ersten Zivilisten angeschossen oder welche die Nachts von einem Konzert oder Fest nach Hause laufen.
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Re: Wildschaden

Beitragvon RHÖNER » Mi Apr 13, 2011 18:26

Sören. hat geschrieben:
Ernst-August hat geschrieben:Ich meine das Wildschwein-Problem ist ein Personalproblem und wenn man den Ansitz auf Sauen für fast jeden da hergelaufenen Jäger frei gibt ( nach Anleitung und Rücksprache mit Revierinhaber ) steigert das den Jagdwert und senkt den Wildschaden

Wenn jeder mit einer Flinte nachts auf einem Hochsitz und Ansitz sitzt geht das nicht lange gut. Geht keine 2 Wochen dann werden die ersten Zivilisten angeschossen oder welche die Nachts von einem Konzert oder Fest nach Hause laufen.

---------
.........wenn sie noch laufen dürfte es kein Problem geben............... :D
mfg
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Re: Wildschaden

Beitragvon Ford8210 » Fr Apr 15, 2011 5:01

Das wären dann Zustände wie z.B. in Frankreich. Kein Reviersystem und jeder, der eine Knarre hat, kann gegen Gebühr drauf losballern. Toll! Ich rufe hier mal in Erinnerung, daß es in Frankreich jährlich im Schnitrt zu 30 Toten bei Jagdunfällen kommt. Ist hier in Deutschland nicht der Fall.

@Sören
Auch in Amerika ist es wie in Frankreich. Kein Reviersystem. Für eine Gebühr kannst du dort auf die Jagd gehen. Du bezahlst deinen Abschuß, das war´s. Niemand der dortigen Waffenträger interessiert sich für eine nachhaltige Wildbewirtschaftung. Wildschaden? Geht einen Abschußgebührenzahler nichts an. Abgesehen davon, ist es auch in Amerika einfacher einen Weißwedelhirsch oder Elch zu erlegen, wie ein Wildschwein.
Wildschweine hat es immer gegeben und wird es auch immer geben. Sie vermehren sich in einem Jahr mal mehr, in einem anderen mal weniger. Bei entsprechender Bejagung kann ein von Wildschweinen verursachtes Problem zumindest in Grenzen gehalten werden. Dies zeigt die Jagdausübung bei uns in Deutschland. Denn 50 % Ernteausfälle wegen Wildschaden gibt´s aus den o.g. Gründen vielleicht in Amerika. Hier in Detuschland sind mir keine solchen Fälle bekannt.
Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was du denkst.
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Re: Wildschaden

Beitragvon Wadersloher » Sa Apr 16, 2011 17:27

In unserem Revier ist viel mit Schwarzwild los, da wir umrahmt werden, von einem großen Forst, knapp 5000ha. Ich Jage mit in einem Feldrevier, um den Wildschaden im Feld zu verhindern muss man dauerhaft da sein. Wir haben uns letztes Jahr oft angesessen an den Maisflächen, es sind auch genug Schweine geschossen worden. Trotzdem hielt sich der Schaden nicht in Grenzen. Mein Beständer hat mit den Landwirten eine Pauschale ausgehandelt, wo auch alle mit zufrieden waren. Trotzdem hatten wir letztes Jahr 80% Wildschaden im Mais..............
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Re: Wildschaden

Beitragvon Justice » Mi Apr 20, 2011 8:18

Ford8210 hat geschrieben:Das wären dann Zustände wie z.B. in Frankreich. Kein Reviersystem und jeder, der eine Knarre hat, kann gegen Gebühr drauf losballern. Toll! Ich rufe hier mal in Erinnerung, daß es in Frankreich jährlich im Schnitrt zu 30 Toten bei Jagdunfällen kommt. Ist hier in Deutschland nicht der Fall.



http://themen.t-online.de/news/jagdunfaelle
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Re: Wildschaden

Beitragvon Sören. » Mi Apr 20, 2011 13:10

Ford8210 hat geschrieben:@Sören
Auch in Amerika ist es wie in Frankreich. Kein Reviersystem. Für eine Gebühr kannst du dort auf die Jagd gehen. Du bezahlst deinen Abschuß, das war´s. Niemand der dortigen Waffenträger interessiert sich für eine nachhaltige Wildbewirtschaftung. Wildschaden? Geht einen Abschußgebührenzahler nichts an. Abgesehen davon, ist es auch in Amerika einfacher einen Weißwedelhirsch oder Elch zu erlegen, wie ein Wildschwein.
Wildschweine hat es immer gegeben und wird es auch immer geben. Sie vermehren sich in einem Jahr mal mehr, in einem anderen mal weniger. Bei entsprechender Bejagung kann ein von Wildschweinen verursachtes Problem zumindest in Grenzen gehalten werden. Dies zeigt die Jagdausübung bei uns in Deutschland. Denn 50 % Ernteausfälle wegen Wildschaden gibt´s aus den o.g. Gründen vielleicht in Amerika. Hier in Detuschland sind mir keine solchen Fälle bekannt.

Das mit den Wildschweinen wird erst noch zum Problem. Keine natürlichen Feinde und genug Nahrung. Ich vermute das in Deutschland die Zahl der Wildschweine weiter steigen wird. Die wenigen Hobbyjäger werden da nichts ändern.
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Re: Wildschaden

Beitragvon Fassi » Mi Apr 20, 2011 13:35

Und die es mal "beruflich" gemacht haben (also die klassischen Förster), brauchen jetzt keinen Jagdschein mehr und gehen teilweise auch nicht jagen. Und wenn, dann interessieren sie die Wildschweine herzlich wenig, weil sie damit beschäftigt sind Reh- und Rotwild auszurotten. Soweit ich das von einem bekannten Förster weiß, ist die Zeit auf Jagd für Förster auch keine Arbeitszeit mehr und nicht selten dürfen sie auch für die Jagdausübung zahlen. D.h. sie sind genau dasselbe wie die "Freizeit"jäger. BTW die jagdliche Ausbildung besteht idR aus demselben Jagdscheinkurs wie bei allen anderen auch.

Wenn außer "Freizeit"jägern haben wir denn noch? Vorschläge (aber bitte sinnvolle)?

Gruß Christian
PS: Wenn der Lohn stimmen würde, mach ich die Nummer auch beruflich :wink: .
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Wildschaden

Beitragvon Sören. » Mi Apr 20, 2011 14:00

Fassi hat geschrieben:Und die es mal "beruflich" gemacht haben (also die klassischen Förster), brauchen jetzt keinen Jagdschein mehr und gehen teilweise auch nicht jagen. Und wenn, dann interessieren sie die Wildschweine herzlich wenig, weil sie damit beschäftigt sind Reh- und Rotwild auszurotten. Soweit ich das von einem bekannten Förster weiß, ist die Zeit auf Jagd für Förster auch keine Arbeitszeit mehr und nicht selten dürfen sie auch für die Jagdausübung zahlen. D.h. sie sind genau dasselbe wie die "Freizeit"jäger. BTW die jagdliche Ausbildung besteht idR aus demselben Jagdscheinkurs wie bei allen anderen auch.

Wenn außer "Freizeit"jägern haben wir denn noch? Vorschläge (aber bitte sinnvolle)?

Gruß Christian
PS: Wenn der Lohn stimmen würde, mach ich die Nummer auch beruflich :wink: .

Da werden wir ums berufliche nicht drumherumkommen. Ähnlich wie die Berufsfeuerwehr.
Da wäre es überlegenswert ob nicht der Bund ausgebildetes Personal einstellt oder zuerst noch ausbildet. Viele 50jährige Langzeitarbeitslose finden keine Arbeitsstelle mehr. Bevor die dem Staat noch 17 Jahre bis zum erreichen des Rentenalter auf der Tasche liegen würde die sich eignen. Das beste wär nach Erfolg bezahlen. Ein Grundgehalt und zusätzlich eine Abschussprämie. So kann sichergestellt werden das sie sich bemühen. Wird dadurch Arbeitslosengeld eingespart kosten diese Berufsjäger sicher nicht die Welt.
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Re: Wildschaden

Beitragvon TLH » Mi Apr 20, 2011 14:42

Wird dadurch Arbeitslosengeld eingespart kosten diese Berufsjäger sicher nicht die Welt.
da müßte dann die Erfolgsprämie aber sehr hoch sein, für eine HartzIV Summe jede Nacht in Ansitz bei Wind und Wetter???
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Re: Wildschaden

Beitragvon Fassi » Mi Apr 20, 2011 22:21

@ Sören: Dir ist aber schon klar, dass Du einem Berufsstand mit 3 jähriger Ausbildung, gerade mächtig auf die Füsse getreten bist. Übrigens Durchschnittslohn liegt bei um die 2.000€ brutto, zuzüglich der Berufsjägerausbildung (es gehört schon etwas mehr dazu, als einfach nur ein Gewehr halten zu können). Ob das soviel billiger kommt, na ich weiß nicht. Und vor allem, ob da jeder für bereit ist, einen min. 12h Job zu machen, mit größten Teils Nachtschicht.

Die Frage ist dann auch, wer stellt Deinen Arbeitslosen die Hochsitze zur Verfügung und was bekommt der dafür (die Dinger sind ja nun auch wirklich billig)? Wie wird das mit den Revieren geregelt? Ich wöllte zB nicht umbedingt jeden, der eine Waffe halbwegs gerade halten kann im Revier haben. Und wie überprüft man die Qualifikation, man kann ja nicht jeden mit ner Waffe auf die Menschheit los lassen.

Gruß Christian
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Re: Wildschaden

Beitragvon SHierling » Do Apr 21, 2011 7:10

Dir ist aber schon klar, dass Du einem Berufsstand mit 3 jähriger Ausbildung, gerade mächtig auf die Füsse getreten bist.

Das macht er doch dauernd. Solche Leute können sich halt nicht vorstellen, daß man einen Beruf auch LERNEN muß, egal ob Jäger, Landwirt, Gärtner oder neudeutsch "Ranger", und das "die Natur" - das, was wir hier und heute davon noch haben - nicht von selber funktioniert. Das ist genau das, was bei den Lehrern schon fehlt, und was in der Folge dann der Brämer in seinen Studien zum Bambi-Syndrom jedes Jahr wieder rausbekommt, ohne irgendeine Besserung.

Ist doch nicht umsonst so, daß in den Verbänden, Organisationen und Vereinen, die sich mit solchen Sachen beschäftigen, zu 99,9% Leute sitzen, die entweder gar keine oder wenn, dann irgendeine völlig fachfremde Ausbildung haben.

Und obwohl ich durchaus dafür bin, daß der Staat mehr sinnvolle Arbeitsplätze schafft: einem gefrusteten Langzeit-Ein-Euro-Jobber eine Waffe an die Hand geben würde selbst ich nicht, der Druck in dem Bereich ist noch viel größer als der auf die Landwirte - und gerade solche Sprücheklopfer wie sie hier immer wieder auftauchen haben da gar keine guten Karten.
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Re: Wildschaden

Beitragvon Sören. » Do Apr 21, 2011 21:08

TLH hat geschrieben:
Wird dadurch Arbeitslosengeld eingespart kosten diese Berufsjäger sicher nicht die Welt.
da müßte dann die Erfolgsprämie aber sehr hoch sein, für eine HartzIV Summe jede Nacht in Ansitz bei Wind und Wetter???

Das sollte man regeln können. Ein Hartz4ler kostet incl. aller Kosten locker 1000 Euro/Monat. Hat er eine Familie ist es noch mehr. Wird das berücksichtigt kostet so ein Berufsjäger nicht die Welt und hat eine sinnvolle Beschäftigung.
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Re: Wildschaden

Beitragvon SHierling » Fr Apr 22, 2011 1:04

Sören. hat geschrieben: Ein Hartz4ler kostet incl. aller Kosten locker 1000 Euro/Monat. Hat er eine Familie ist es noch mehr. Wird das berücksichtigt kostet so ein Berufsjäger nicht die Welt und hat eine sinnvolle Beschäftigung.

Bei Deinem Wissen wirst Du sicher jede Art von Chance haben, bald dazuzugehören.
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Re: Wildschaden

Beitragvon Sören. » Fr Apr 22, 2011 12:31

SHierling hat geschrieben:
Sören. hat geschrieben: Ein Hartz4ler kostet incl. aller Kosten locker 1000 Euro/Monat. Hat er eine Familie ist es noch mehr. Wird das berücksichtigt kostet so ein Berufsjäger nicht die Welt und hat eine sinnvolle Beschäftigung.

Bei Deinem Wissen wirst Du sicher jede Art von Chance haben, bald dazuzugehören.

Hier gehts um Wildschaden. Kannst du deinen Müll nicht auf deine anderen Threads beschränken.
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Re: Wildschaden

Beitragvon Piet » Fr Apr 22, 2011 17:24

Sören. hat geschrieben:
SHierling hat geschrieben:
Sören. hat geschrieben: Ein Hartz4ler kostet incl. aller Kosten locker 1000 Euro/Monat. Hat er eine Familie ist es noch mehr. Wird das berücksichtigt kostet so ein Berufsjäger nicht die Welt und hat eine sinnvolle Beschäftigung.

Bei Deinem Wissen wirst Du sicher jede Art von Chance haben, bald dazuzugehören.

Hier gehts um Wildschaden. Kannst du deinen Müll nicht auf deine anderen Threads beschränken.



Hast du eigentlich schon erklärt, wie du dein Geld verdienst und welche Ausbildungen du gennossen hast :?:
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