T5060 hat geschrieben:So doof sind die Kid´s gar nicht, wie immer gesagt wird. Und Bildungspolitik hat gar nichts zu sagen.
Entscheidend ist immer das Elternhaus, wie Eltern ihren Kindern Lebensinhalte vermitteln.

entscheidend ist,was man im kopf hat,der rest kann hilfreich sein,muss aber nicht

Licht macht auch viel aus. Ich hab mal mit einem Lampenverteter Leuchtstärkemessungen gemacht. Im Zimmer (mit viel Fenstern) 330....340 Lux. Im Freien über 11 000.
In Japan müssen die Kinder jetzt min. 1 h am Tag ins Freie, weil dann die Augen besser bleiben.

... evtl. ist das sogar gewollt.
Wird hier prima erklärt, so ab min 6.20
https://www.youtube.com/watch?v=RkNddCXSLvM

micrometer

Ohje...

das ist doch murks. Wer sagt denn das diese Statistik nicht noch andere Faktoren hat.
Es wird ja gesagt, dass der Test zwischenzeitlich nicht geändert wurde. Vielleicht wurden früher andere Lehrinhalte vermittelt mit denen der Test einfacher war.

Das die Dummen sich mehr vermehren stimmt schon. Aber ich glaube nicht, das der Durchschnittsdeutsche heute einen geringeren IQ hat wie früher.

Und bzgl. Bewegung....
Bei den hochtalentierten Geigenspielern ist es beispielsweise so, dass die bis zum Erreichen des 18 Lebensjahres min. 20.000h Geige gespielt haben müssen damit sie die Fertigkeiten vollends ausschöpfen können. In den 20.000h sind sie aber nicht auf dem Fußballplatz sondern spielen Geige

Im übrigen ist IQ nicht gleich IQ dass sollte man auch bedenken.

Grüße

AD(H)S wird heute von Grundschullehrern sehr schnell vermutet. Vor allem dann, wenn sie nicht mit ihrem Job klarkommen. In der Klasse meines ältesten Sohnes hat die Klassenlehrerin bei 80% der Schüler ADHS unterstellt! Wir mussten dann zum Kinderpsychiater. Der wollte unbedingt Ritalin verschreiben. Kein Wunder: das Sparschwein für die Kaffeekasse, was auf dem Tresen stand, war von der Firma, die Ritalin herstellt. Zum Glück haben wir uns nicht auf diese Nummer eingelassen. Wir haben leider einen vierwöchigen Test mit unserem Sohn gemacht, bei dem mal Ritalin und mal ein Placebo gegeben wurde. Wir kannten die Reihenfolge nicht und sollten unsere Beobachtungen täglich dokumentieren. Nach diesem Test bekam unser Sohn Tourette. Was wir vorher nicht wussten weil uns kein behandelnder Arzt darüber informiert hat: Ritalin kann bereits nach einmaliger Einnahme Tourette auslösen. Das war dann auch der Grund, weswegen wir uns gegen Ritalin entschieden haben. Tourette wurde so schlimm, daß unser Sohn kaum die Grundschule geschafft hat. Es gab dann natürlich auch keine Gymnasialempfehlung. Wir haben ihn auf Anraten einiger Fachleute dennoch auf das Gymnasium gesteckt (von seiner Genetik her sollte das kein Problem sein). Die Sorge war nämlich, daß er auf einer anderen Schulform wegen seines Tourette-Syndroms möglicherweise zu Tode gemobbt wird. Tourette haben wir auf eine Methode in den Griff bekommen, auf die ich hier im Einzelnen nicht eingehen möchte. Aber mit Schulmedizin hatte das nichts mehr zu tun. Unser Sohn ist heute in der zehnten Klasse, bei bester Gesundheit und ein hinreichend guter Schüler. Von ADHS war nie wieder die Rede. Tourette spielt er manchmal noch absichtlich vor um seine Umwelt zu schocken. Was ich sagen wollte ist, daß AD(H)S zwar eine Krankheit ist, sie aber auch wirklich sorgfältig diagnostiziert werden muß. Die Aussage überforderter Lehrer würde ich nie im Raum stehen lassen. Und: RITALIN IST EIN TEUFELSZEUG!!!!

Die Politik macht sich die fortschreitende Volksverdummung doch zunutze. Sie macht Euch willenlos und meinungslos.

Nuffield hat geschrieben:AD(H)S wird heute von Grundschullehrern sehr schnell vermutet. Vor allem dann, wenn sie nicht mit ihrem Job klarkommen.

Der Grund ist wohl eher in der totalen Machtlosigkeit der Lehrer zu suchen. Früher gabs Prügel, heute nicht mehr als ein Gespräch. Und dass, wo in den Klassen immer mehr Kinder sind, denen zu Hause vorgelebt wird, dass man nur Rechte aber keine Pflichten hat, und bei immer mehr Kindern in der Klasse, die aus einer Kultur stammen, in der man nicht die andere Wange hinhält, sondern das Messer zückt und immer mehr Kinder von Alleinerziehenden, die Papa und Mama auszuspielen gelernt haben und bei immer mehr Einzelkindern, die sowieso eher zu Egomanen werden. Und dann sind in den Klassen noch 20% Flüchtlinge und durch die Inklusion auch noch alle Förderschüler.

stamo hat geschrieben:

Nuffield hat geschrieben:AD(H)S wird heute von Grundschullehrern sehr schnell vermutet. Vor allem dann, wenn sie nicht mit ihrem Job klarkommen.

Der Grund ist wohl eher in der totalen Machtlosigkeit der Lehrer zu suchen. Früher gabs Prügel, heute nicht mehr als ein Gespräch. Und dass, wo in den Klassen immer mehr Kinder sind, denen zu Hause vorgelebt wird, dass man nur Rechte aber keine Pflichten hat, und bei immer mehr Kindern in der Klasse, die aus einer Kultur stammen, in der man nicht die andere Wange hinhält, sondern das Messer zückt und immer mehr Kinder von Alleinerziehenden, die Papa und Mama auszuspielen gelernt haben und bei immer mehr Einzelkindern, die sowieso eher zu Egomanen werden. Und dann sind in den Klassen noch 20% Flüchtlinge und durch die Inklusion auch noch alle Förderschüler.

Das ist zu einfach. Im Fall unseres Sohnes waren Flüchtlinge und Inklusion noch gar nicht erfunden. Prügel habe ich vor über 30 Jahren auch nicht bekommen. Ich gebe Dir recht wenn Du sagst, daß Lehrer heute machtlos sind und dazu in vielen Elternhäusern etwas völlig schief läuft. Aber es gibt auch Lehrer, die nicht völlig überfordert sind mit einer Grundschulklasse von 20 Kindern. Es sind meistens junge Lehrerinnen, die die ADHS-Keule schwingen. "Früher" waren Lehrer häufig gestandene Persönlichkeiten und natürliche Respektspersonen, nicht nur aufgrund ihres Amtes. Glaube mir, ich habe mich zwangsläufig sehr mit der Thematik beschäftigt und mich mit vielen, vielen Menschen unterhalten.

Das mit dem ADHS ist mir auch schon aufgefallen, ich möchte nicht abstreiten, dass der Beruf eines Lehrers einfach ist, aber oft sind diese einfach überfordert. Als ich zur Schule ging war der Lehrer so etwas wie eine Autoritätsperson, heute sind Lehrer krank weil sie von Schülern gemobbt werden....


Und dann gibt es da noch diese neue Modeerscheinung "Burn out"...

jaaaaa ... die Lehrerdiagnose haben wir bei unserem Großen auch bekommen. Gut, der ist etwas verträumt, keine Frage, aber wer wenn nicht ein Kind darf auch mal verträumt sein? Das sind keine kleinen Erwachsene sondern Kinder und Kinder haben auch zum Glück noch Phantasie.
Wir haben uns dann gegen Behandlungen entschieden und es hat sich herausgestellt, dass die Frau jedes Jahr gut die Hälfte der Zeit wegen "Überlastung" ausfällt. So war es dann auch hier und mit der neuen Lehrerin lief es dann wie am Schnürchen.
Unser Schulsystem ist mittlerweile aber auch nur noch Scheiße. Real+ oder Gymnasium, wobei der Reral+ - Schüler schon quasi zum Hilfsarbeiter vorprogrammiert ist weil das der Schmelztiegel für die Gescheiterten ist.

Womit wir beim gesellschaftlichen Problem angekommen sind. Heute wird jedes Kind für's Gymnasium getrimmt..Mein Gott was ist denn schlimm an Real oder Hauptschule (gibt es die noch? ) ? Man ist doch deswegen nicht dümmer! Ich habe einen Neffen der war auf der Hauptschule, der hatte aber damals schon ein Allgemeinwissen, da hätte mancher erwachsener sich hinter verstecken können. Heute ist er mit einem eigenen Zimmereibetrieb selbstständig, ein "Dummkopf" könnte das wohl nicht. Aber das Problem sind eben die Eltern...


Meine Tochter ist einfach so durch's Abi gegangen ohne großartig lernen zu müssen, Schule war aber schon immer ihr Ding. Mein Sohn hatte kein Bock und hat "nur" seinen Realabschluss...So what..

Das Problem ist, daß es keine Laufbahnempfehlung mehr gibt. Inzwischen gehen sogar Kinder auf das Gymnasium, die von ihren Anlagen her eigentlich noch nicht einmal fit für die Realschule sind. Verstehen kann ich deren Eltern aber schon. Haupt- und Realschulen sind inzwischen voll mit Ausländern, die so schlecht Deutsch sprechen, daß ein normaler Unterricht kaum möglich ist. Und der Umgangston ist auf diesen Schulformen oft unglaublich roh und gewalttätig. Das ist auf den meisten Gymnasien, zumindest hier im ländlichen Raum, (noch) nicht so. Die sind noch so eine richtige HeileWeltBlase. Das Niveau hingegen sinkt rapide.

HL1937 hat geschrieben:Die digitale Massenverblödung ist ein Hauptgrund dafür, daß die Kinder immer dümmer werden.
Sie können nicht mehr richtig schreiben, geschweige denn richtig sprechen.
Schuld daran sind die Alten, die sie nicht mehr richtig erziehen.
Wenn man bedenkt was aus Leuten geworden ist, die früher schon eine Watschn kassiert haben, kanns also nicht so schlecht gewesen sein.
Heutige Kinder bräuchten auch ab und zu eine Watschn zur richtigen Zeit, damit der Karren wieder läuft.
Ich rede nicht von Schlägen mit Stöcken oder so, aber ein Tatscherl ans Backerl oder Bobbes schadet nicht.

Genau so siehts aus.

Verblödung durch grüne Medien in Verbindung mit antiautoritärer Erziehung.

Btw, Flurid ist in Zahnpasta, Mundspülungen, etc. ums Volk ruhig zu halten.
Damit haben schon die Natsis die Häftlinge in den Vernichtungslagern ruhig gestellt.

Hallo,

dazu hat auch "lautierend das Schreiben erlernen" beigetragen.

"babba ich bin in mein zima"

Keine Angst, damit kann man heute an der richtigen Schule sein "Abbitua" bestehen.


Altmeister

Wo werden wir immer dünner? Ich seh' immer mehr dicke Leute ...

Sinnerfassendes Lesen gelingt auch in Ö. immer weniger Schulabgängern.
Ob es damit zusammenhängt, dass in Ö. seit Jahrzehnten Sozialdemokratinnen dem Bildungssystem (einem der teuersten weltweit) vorstehen? Ich weiß es nicht ...

A.