mit welchen Exemplaren von Menschen wir auf dem Planeten sind. Hab ich heute im Wald entdeckt, der Zettel lag in der Kiste.

Hier war in den Mittagsnachrichten im TV gerade ein Bericht über zwei Fußballer aus Kenia (könnte aber wohl auch fast jedes beliebige Land außerhalb von Zentraleuropa sein), die hier in Ö. trainieren.
Gefragt, was ihm im Vergleich zur Heimat hier am meisten auffällt, sagte der Eine: " Wie hier die Menschen den Müll sammeln und trennen. Alles so sauber!" Verschiedene Welten ...

A.

Da brauchst Du gar nicht bis nach Afrika. Wir haben eine Mieterin aus Polen - die bekommt das auch nicht hin...

Das wäre Stoff für eine ganze Folge "Hubert und Staller.
Ist ärgerlich, ich wäre auch angefressen.

mfg

Servus,

was jammerst Du hier rum...ist doch eine prima neue Aufgabe für deinen Rückewagen.
Soweit mir bekannt ist kannst Du das bei der Gemeinde melden und die entsorgen dann den Unrat, sicher bin ich mir aber nicht.

Gruß

Ecoboost

Ecoboost, da bist Du aber auf einem Irrweg!

hier bei uns in Deutschland verhält es sich so.:
wenn kein Verursacher feststellbar ist, muss der Eigentümer des jeweiligen Grundstücks sich um die Beseitigung kümmern, auch dafür bezahlen!

wir haben hier bei uns in der Gemeinde des öfteren mit solchen Umweltschw.... zu tun und auch immer die Polizei dabei, zwecks Anzeige.

die Eigentümer der Grundstück an der Bundesstraße können da schon ein Lied von singen.

Ecoboost hat geschrieben: … Soweit mir bekannt ist kannst Du das bei der Gemeinde melden und die entsorgen dann den Unrat,
sicher bin ich mir aber nicht. …

So kenne ich das auch.
Ist den Waldbesitzern nicht seinerzeit bei der Einräumung des "Waldbetretungsrechtes" im Gegenzug die Beseitigung
von Unrat zugesagt worden?
Gibt es einen Unterschied zwischen Wald und landwirtschaftlicher Fläche?

Agrokid hat geschrieben: … hier bei uns in Deutschland verhält es sich so.:
wenn kein Verursacher feststellbar ist, muss der Eigentümer des jeweiligen Grundstücks sich um die Beseitigung kümmern,
auch dafür bezahlen! …

Nur weil die Gemeinde das so macht, heißt das lange noch nicht, dass sie das darf und im Recht ist.

Bei Gebäudebränden versuchen einige Gemeinden immer wieder, den Hauseigentümern Feuerlöschkosten in Rechnung
zu stellen. Das ist auch nicht in Ordnung. Weiß halt nicht jeder. In 10 Fällen zahlen 2-3 Fälle ohne murren und damit
hat sich das Verhalten für die Gemeinde gelohnt.

Agrokid hat geschrieben: … und auch immer die Polizei dabei, zwecks Anzeige. …

Ja. Richtig. In vielen Fällen lässt sich der Verschmutzer ermitteln.
Menschen, die so etwas machen, sind wenig sorgfältig - auch beim beseitigen der eigenen Spuren.

Da kann ich auch mithalten



Habe das ganze Gerümpel eingepackt und bin in den Wertstoffhof.
Ist eigentlich nicht meine Aufgabe, bin nicht Grundstückseigentümer aber bevor der Haufen Freunde findet, mache ich mir lieber die Arbeit.

Entsorgung müsste doch eigentlich Sache des Ordnungsamtes sein?
Hab das so im Hinterkopf. In Bayern z.b. gilt für die Natur ein Allgemeines Betretungsrecht, daraus ergibt sich aber dass dafür die Öffentliche Hand bei illegaler Müllentsorgung auf fremden Grundstücken zuständig ist?

Ist nicht mein Grundstück.
Aber was für Arschlöcher sich so zu benehmen....

Agrokid hat geschrieben:Ecoboost, da bist Du aber auf einem Irrweg!

hier bei uns in Deutschland verhält es sich so.:
wenn kein Verursacher feststellbar ist, muss der Eigentümer des jeweiligen Grundstücks sich um die Beseitigung kümmern, auch dafür bezahlen!

wir haben hier bei uns in der Gemeinde des öfteren mit solchen Umweltschw.... zu tun und auch immer die Polizei dabei, zwecks Anzeigen.

Nein. In Bayern ist das Entsorgen nicht das Problem des Geschädigten, evtl. der Abtransport zum Entsorger. Je nach Regelung.

Bei mir hats mal einen Ausländer Sprinter den Motor zerlegt Nachts auf der Strasse, lässt den in die nächste Wiesen einfährt Rollen und über Nacht stehen. Ohne meine Kenntnisse.

Am Tag drauf konnte ich nur eine fette Öllacke ca. 2,5m von der Teerkannte der Kreisstrasse feststellen.....Sprinter war schon abgeschleppt... Freitag 14 Uhr.... Polizei verständigt.... KZ war vom Nachbarn dokumentiert.... 2 Polizei Beamte treffen ein... Schauen auf die Uhr.... Haben Sie einen Traktor mit FL und können das ca. 30 cm tief ausheben? Ja kann ich, aber wohin damit?

Lassen Sie alles in der FL Schaufel das holt die StraMot am Montag ab....

Montag abend war das Loch mit Humus gefüllt und Grassamen drauf vorgefunden!

Da sage noch einer was über die Strassenmeisterei

KZ vom Sprinter war gestohlen.... Anzeige wurde eingegestellt.

Kommt mir bekannt vor, wenn auch nicht in dem Ausmaß. Kaum wird ein Haufen Hackgut angelegt, hat sich über Nacht schon ein Fenster und ein Holzkasten dazugesellt. Aber immerhin brauchbar Hätten auch alte Reifen sein können, auch nicht selten....

Hans? Woher weist Du?
Die 4 Altreifen und der Motorradreifen sind nicht auf dem Fotos... die lagen da auch noch dabei...

hierzu ein Artikel aus den Westfälischen Nachrichten (Zeitung)

"Der Geschädigte ist der Dumme
Senden - Wer durch eine fremde, wilde Müllkippe auf seinem Grund schon gestraft ist, muss auch noch die Entsorgungskosten selber tragen. Denn die Gemeinde ist bei Privatgrundstücken nicht in der Pflicht. Lediglich Waldwege bilden eine Ausnahme.
Grundsätzlich anders verhält es sich mit der Entsorgungspflicht, wenn Müll an Waldwegen abgelagert wird. „In Wäldern gilt ein allgemeines Betretungsrecht der Wege. Jeder darf sich dort aufhalten und sich der Natur erfreuen“, erklärt Norbert Pelzer. Da der Wald also von allgemeinem Nutzen sei, gehe die Entsorgung von Unrat zulasten der Gemeinde. Abseits der Wege sei dann – so wie bei anderen Privatgrundstücken - wieder der Eigentümer in der Pflicht."

so, Abseits der Waldwege. Wo fängt das an?
wenn der Müll z.B. 50 Meter in den Wald geschleppt wird, wer bezahlt denn da? Seit Ihr der Meinung das die zuständige Kreisverwaltung das mal einfach so übernimmt?
Und das auch nur im Wald. Auf der Wiese und in freier Flur, Pech gehabt!
Ich glaube schon, das sich die jeweiligen Eigentümer hier, bevor sie die Entsorgung veranlasst und auch bezahlt haben, Rechtlich informiert haben.

Die Entsorgung von wildem Müll ist Sache des Grundstückseigentümers und das Bußgeld wegen Unterlassung auch.
An einer "besonders wilden" Stelle ( das Highlight war eine alte Stereoanlage) hat unsere Jagdgenossenschaft daher eine Videokamera aufgehängt. Schade eigentlich.
Mit Ausnahme der Frühjahrsputzete ist mir noch nie aufgefallen, dass die Gemeinde wilden Müll beseitigt. Auch nicht am Wegesrand. Vermutlich endet der "Wegesrand" immer genau kurz vor dem Müllhäufchen.
Unsere Feldscheune ist öfter mal Ablagerungsort: Dieses Jahr wars ein Satz Autoreifen, ein halber Sack Zement und ein halber Eimer Fassadenfarbe. Was ich nie kapieren werde: Das kann man kostenlos oder für kleines Geld auf dem Wertstoffhof loswerden. Was sind das nur für stumpfe Seelen, die das in die Botanik werfen müssen. MFG