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Zapfwelle 540/1000 U/min Endschaft umstecken?!

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Zapfwelle 540/1000 U/min Endschaft umstecken?!

Beitragvon Kormoran2 » Fr Mär 09, 2012 23:24

Auch mein neuer Mulcher, bei dem es ja auf hohe Drehzahlen der Mulcher-Welle ankommt, wird mit der 540er Zapfwelle betrieben.
Meines Wissens erreicht ein Schlepper bei Nenndrehzahl die entsprechende Drehzahl der Zapfwelle. Also in der 540er Stufe werden 540 Umdrehungen wirklich nur bei fast maximaler Drehzahl von 2000 erreicht. Lasse ich den Mulcher/Spalter also mit der 1000er Stufe laufen brauche ich nur etwa1000 U/min des Schleppers um die gleiche Rotation an der Mulcherwelle oder Spalter-Ölpumpe zu erreichen.
Beim Mulcher werde ich das aber nicht machen, da man im Fahrbetrieb sicher manchmal in etwas höhere Drehzahlen gerät und dann fliegen mir auf einmal die Schlegel um die Ohren. Beim Spalter kann man mit dem Handgas fein regeln, daß die Ölpumpe auch bei der 1000er Stufe keinen Herzkollaps bekommt.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Zapfwelle 540/1000 U/min Endschaft umstecken?!

Beitragvon rima0900 » Fr Mär 09, 2012 23:25

ok danke, dass wollt ich wissen, spalter hab ich noch keinen. ich nehm an die toleranz von +/-20 % zapfwellendrehzahl gilt für alle maschinen?

sorry für die ganze blöd-fragerei, aber ich hab einfach keine erfahrung zapfwellebetriebenen geräten...

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Re: Zapfwelle 540/1000 U/min Endschaft umstecken?!

Beitragvon togra » Fr Mär 09, 2012 23:56

Kormoran2 hat geschrieben:Meines Wissens erreicht ein Schlepper bei Nenndrehzahl die entsprechende Drehzahl der Zapfwelle. Also in der 540er Stufe werden 540 Umdrehungen wirklich nur bei fast maximaler Drehzahl von 2000 erreicht.


Das stimmt nicht ganz, die Drehzahl von 540 U/min wird dann erreicht, wenn der Zeiger im analogen Traktormeter auf die Markierung trifft.
Dies hängt immer auch etwas von der zulässigen Nenndrehzahl (Vollgas) ab.
Schlüter z.B. hat oft eine Nenndrehzahl von nur 1800 U/min, da liegen die 540 schon bei etwa 1600 Touren an.
Mein Deutz und mein Fendt müssen 1900 bzw. 2000 U/min machen, die drehen aber auch bis 2400.

Kormoran2 hat geschrieben:Beim Mulcher werde ich das aber nicht machen, da man im Fahrbetrieb sicher manchmal in etwas höhere Drehzahlen gerät und dann fliegen mir auf einmal die Schlegel um die Ohren.


Und genau deshalb "verbieten" es die Gerätehersteller, eben weil man manchmal unaufmerksam sein kann (manche sind vielleicht auch einfachzu Doof :wink: ).
Die 1000er Zapfwelle wurde vorrangig dafür entwickelt, höhere Drehmomente bei gleicher Komponentendimensionierung zu übertragen.
Die Gelenkwelle, die die 300PS für den 5m-Mulcher bei 540 U/min übertragen müsste, könnte man alleine wahrscheinlich kaum tragen...

Sie als "Spar"zapfwelle einzusetzen ist natürlich möglich und vielfach auch sinnvoll, setzt aber bei älteren Traktoren (wo sich die Zapfwellen- bzw. Motordrehzahlen nicht wirkungsvoll begrenzen lassen) einen wachen Verstand voraus :klug:

Auch der Holzspalter muss mal verfahren werden, meiner kann z.B. "nur" 340 U/min ab; da ist die 1000er im Standgas eigentlich schon ein klein wenig zu schnell :oops: , nicht auszudenken, was da beim Gasgeben passieren kann (wer kuppelt schon aus, um 1m vor zu fahren..).
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Re: Zapfwelle 540/1000 U/min Endschaft umstecken?!

Beitragvon rima0900 » Sa Mär 10, 2012 0:11

Ja, aber es stand ja nicht drin "540er geräte nur mit 540er zapfwelle betreiben!" sondern "1000er zapfwelle ausschließlich mit 21er stummel betreiben!", was jetzt die eingangsfrage angeht...
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Re: Zapfwelle 540/1000 U/min Endschaft umstecken?!

Beitragvon togra » Sa Mär 10, 2012 0:37

Meiner Meinung nach kannst Du das in Deiner Leistungsklasse getrost vergessen; 6er Profil für Alles und gut ist.
Ob sich CASE allerdings etwas völlig Anderes dabei gedacht hat, können die nur selbst erklären.
Vielleicht rufst Du da mal an (und berichtest natürlich dann hier :wink: ). Das ist das Sicherste!
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Re: Zapfwelle 540/1000 U/min Endschaft umstecken?!

Beitragvon rima0900 » Sa Mär 10, 2012 0:39

ok, werd ich machen, dann bin ich sowieso auf der sicheren seite :D
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Re: Zapfwelle 540/1000 U/min Endschaft umstecken?!

Beitragvon Falke » Sa Mär 10, 2012 9:04

togra hat geschrieben:Die 1000er Zapfwelle wurde vorrangig dafür entwickelt, höhere Drehmomente bei gleicher Komponentendimensionierung zu übertragen.


Genau genommen müsste es heißen : ... höhere Leistungen .... . Leistung ist Drehmoment mal Umdrehungszahl.

Gruß
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Re: Zapfwelle 540/1000 U/min Endschaft umstecken?!

Beitragvon Fadinger » Sa Mär 10, 2012 9:26

rima0900 hat geschrieben:Ja, aber es stand ja nicht drin "540er geräte nur mit 540er zapfwelle betreiben!" sondern "1000er zapfwelle ausschließlich mit 21er stummel betreiben!", was jetzt die eingangsfrage angeht...

Kommt aber auf´s Gleiche raus ...
Damit sichert sich der Hersteller gegen die Verwendung der 1000er Zapfwelle als Sparzapfwelle für 540er Geräte ab, falls etwas passieren sollte.
Der 21er Stummel wird nur an "echten" 1000er Geräten zu finden sein.

Daß Du uns halt nicht in einen Gewissenskonflikt kommst, wenn Du mal ein 1000er Gerät mit sechszähniger Zapfwelle hast ... :mrgreen:

Gruß F
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Re: Zapfwelle 540/1000 U/min Endschaft umstecken?!

Beitragvon RobertS » Sa Mär 10, 2012 21:27

Ich weiß jetzt nicht ob die Standardzapwelle mit 6 Keilnuten Innen- Außen- oder Flankenzentriert ist. Auch die Rundlauf und Wuchtungsklasse ist mir nicht bekannt.
Aber was bei 540 1/min noch gemütlich rumeiert kann bei 1000 1/min ein gewisses Eigenleben entwickeln das, aus sicherer Distanz, sicher hübsch anzuschauen ist.

Grüße

Robert
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Re: Zapfwelle 540/1000 U/min Endschaft umstecken?!

Beitragvon rima0900 » So Mär 11, 2012 14:23

Die frage ist nur, wenn die 21er nur an echten 1000er geräten zu finden ist, dann müsste man den zapfwellenstummel ja bei jedem schlepper umbauen?!
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Re: Zapfwelle 540/1000 U/min Endschaft umstecken?!

Beitragvon deutz450 » So Mär 11, 2012 14:43

Ich habe hier in D noch nie ein Gerät mit der 21 Keil Verbindung gesehen, ausserdem findet man diese Zapfwellen meist nur bei Traktoren ausländischer Hersteller, das ist also wohl eher allgemein etwas was im Ausland eher anzutreffen ist.
http://de.youtube.com/watch?v=iGE8vujaDUA
Unterschätze nie einen Mann der einen Schritt zurück geht, es könnte sein dass er gerade Anlauf nimmt...
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Re: Zapfwelle 540/1000 U/min Endschaft umstecken?!

Beitragvon beihei » Di Mär 13, 2012 21:27

Hallo,
ich kann hier folgendes dazu betragen , beim Fendt meines Bruders wird die Zapfwellendrehzahl über Hebel eingestellt und der hat einen "normalen" Sechsnutstummel . Bei meinen Fiatagri wird durch Austausch des Zapfwellenstummel von 540 U/min( 6- Nut) auf 1000er ( 21 Nut) umgstellt , dabei wird bei dem 1000er Stummel ein Stift der sich hinter dem Stummel reingedrückt , das bewirkt das die Zapfwelle auf eine andere Getriebewelle gedrückt wird. Beim 540 Stummel ist dort wo sich der Stift befindet eine Hohlraum wodurch dieser eben nicht hereingedrückt wird. Mir wurde mal er klärt das die 21 Nut bei 1000er Wellen verwendet um das höhere Drehmoment besser zu übertragen. Für mich gab es zwei Möglichkeiten die 1000er Wellen mit 6 Nutwellen zu betreiben: 1. Ich nehme den 6 Nut- Stummel und mache den Hohlraum z. b. mit entsprechenden Stift zu oder 2. kaufe mir einen Zapfwellenadapter 21 Nut auf 6 Nut ( gab es bei FK Söhnchen), was ich dann auch tat.
Es macht absolut Sinn Geräte die normalerweise 540 U/min oder weniger betreiben mit 1000er Welle zubetreiben z. B. müsste ich den Schlepper mit meinen Holzspalter der 440U/min benötigt bei 540er / min WElle mit ca. 2000 U/min betreiben, ich betreib Ihn aber mit 975 U/min bei 1000er Welle- der Vorteil liegt auf der Hand . Bei der Ermittlung der Drehzahl habe ich mich nicht auf den Drehzahlmesser meines Schleppers verlassen sondern mein Kumpel ist Landmaschinenmechainker und bei dem habe ich mir ein Messgerät zur Ermittlung der Zapfwellendrehzahl ausgeliehen. Das Messgerät wird auf die laufende Welle gedrückt und zeigt die aktuelle Drehzahl an. Damit kann man die Wellen dann "eichen" ich hab mir dann Zeichen am Drehzahlmesser des Schleppers gemacht und man sieht das es doch ein kleinen aber feinen Unterschied gibt , welches ich aber eher auf die Ungenauigkeit des Drehzahlmessers des Schleppers schiebe.

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Re: Zapfwelle 540/1000 U/min Endschaft umstecken?!

Beitragvon rima0900 » Di Mär 13, 2012 21:38

Ok, vielen dank für die antworten!

1. was hat der adapter gekostet und wie weit schaut der raus?

2. kann ich aber die geschwindigkeit am heck mit nem hebel umschalten, wenn mich jetzt net alles täuscht...

also kanns ja net von dem beschriebenen stift abhängig sein, oder?
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Re: Zapfwelle 540/1000 U/min Endschaft umstecken?!

Beitragvon beihei » Di Mär 13, 2012 21:54

Hallo Max ,

also ich bin ja von meinem Fiatagri ausgegangen. Dr ist erstmal älter als dein Case und üblicherweise wird bei moderneren Schlepper per Wählhebel oder Taster umgeschaltet . Der Preis für den Adapter ist 24,90 € ( siehe: http://www.fk-soehnchen.de/Landwirtscha ... liste.aspx)

Gruß
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Re: Zapfwelle 540/1000 U/min Endschaft umstecken?!

Beitragvon rima0900 » Di Mär 13, 2012 22:26

jaja, schon klar :D es ist nur so, dass es bei dir ja erklärt warum man den stummel umstecken muss, bei mir immer noch nicht... das mit den höheren drehmomenten macht schon sinn, nur müsste ja case wissen das bei uns kein gerät 21er wellen hat und es bei den andern herstellern ja auch mit 6ern funktioniert, also versteh ich net warum die den ganzen terz machen?! kosten vllt?
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