@kormoran & ruthar m: Ich sage nicht dass ich an sowas glaube, gehe auch nicht mehr zu einem Heilpraktiker. Was ich aber sagen kann, dass ich die ersten 6 Jahr meines Lebens jeweils fast ein halbes Jahr krank war. Nach der Behandlung wie schon geschrieben noch max. 3-4 Tage und das jetzt schon 14 Jahre!
Man hätte den Impfstoff auch anders abbauen können, aber jeder Dr. war zu blöd das rauszufinden was ich überhaupt habe. Der Heilpraktiker hat es herausgefunden und meine Eltern haben dann auch der Behandlung eingestimmt.

@Kormoran: Die Nieren sind ja gerade das Problem, die haben den Impfstoff nicht abgebaut. Wenn ich mir die Impfungen weiter geben lassen hätte dann wären (laut einem normalen Arzt) meine Nieren mit spätestens 25 Jahren im Eimer gewesen, wahrscheinlich könnte ich dann jetzt gar nicht mehr ihr schreiben!
Und was das kiffen angeht habe ich jetzt einfach mal überhört!


Ich bin nicht einer der zu jedem sagt wenn du krank bist dann geh zu dem und dem Heilpraktiker, der ist besser als jeder Doktor. Aber ich sage auch nicht wenn mich jemand um meine Meinung fragt, dass die Heilpraktiker die letzten A...löcher sind und ihre Kohle mit sinnlosen Therapien verdienen.

Was ihr jetzt von mir denkt ist mir auch egal. Die, die mich aber persönlich kennen (auch ein paar aus dem Forum) wissen dass ich ein normaler Mensch bin.


So jetzt habt ihr eure Meinung zu meiner Angelegenheit gesagt und ich euch nochmal geantwortet, aber jetzt lassen wir Gras darüber wachsen, besonders bei dir "Kormoran" ich schätze deine Beiträge immer sehr um so schockierender war es für mich von dir so eine Antwort zu bekommen. Ich habe dich immer als Mensch eingeschätzt, der für alles offen ist und die Taten der anderen respektiert.

Sorry Andi, das mit dem kiffen war eher im Spaß gemeint, ich entschuldige mich!

Aber ansonsten galt mein Posting deiner Bemerkung, daß seit dem Benutzen der Magneten die Krankheit plötzlich erledigt war. Das kann in meinen Augen - sorry - nur Humbug sein.
Es gibt Zufälligkeiten oder auch Behandlungserfolge, die möglicherweise mit dem Benutzen der Magneten zeitgleich eingetreten sind. Nun diesen Behandlungserfolg auf die Magneten zurückzuführen ist meiner Meinung nach unzulässig. Aber man glaubt es ja so gerne und es werden ja von solchen Magneten auch wahre Wunderdinge berichtet (aber allesamt nur von den Verkäufern).
Dagegen hatte ich mich wenden wollen. Ich habe ansonsten nichts gegen Heilpraktiker. Bin auch kein blinder Befürworter der klassischen Medizin.

Ich hoffe, jetzt ist alles wieder im Lot, Andi.

rattle03 hat geschrieben:So Ruthar_m, das musst du mir jetzt erklären, was an unserer Entscheidung verantwortungslos ist???

Wir haben uns intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und eine Entscheidung getroffen, nämlich das (aus unserer Sicht) kleinere Übel von den beiden Möglichkeiten.

Und das Globulis wirken ist genauso wissenschaftlich erwiesen wie der Placebo-Effekt, Akkupunktur, etc....

Es kann aber natürlich auch leicht sein, das du zu der Sorte Menschen gehörst, die selber möglichst wenig denken möchten und ihr Leben lieber auf Empfehlungen und Meinungen anderer aufbauen, ohne sich selber mal den Kopf zu zerbrechen...

Guten Morgen

Also mit Verantwortungslos meinte ich deine Einstellung auf bezüglich deiner Kinder.
Mich würde interessieren wie du das "geringere Übel" beurteilen konntest.
Ich denke mal, und jeder der schon mal betroffene Kinder mit ( z.B: Gehirnhautentzündung, SSPE etc.) gesehen hat (oder sogar selbst betroffen ist), wird Dir auch bestätigen das dies bestimmt nicht das geringere Übel ist.
Es ist natürlich jedem selbst überlassen, was er mit seinem Körper anstellt, jedoch wenn Kinder aufgrund von elterlichen "Einbildungen bzw. Wahnvorstellungen" betroffen sind, dann stellt es mir die Haare auf!
Ist nichts gegen dich persönlich, jedoch kann ich in diesem Fall deine Meinung nicht teilen, sorry.

Ich reagiere auf dieses Thema äußerst "empfindlich", da ich in engerer Verwandschaft auch so eine kleine Eso-Tante habe, im Unterschied zu dir ist sie schon einen Schritt weiter, und hat aufgrund Ihrer Weltanschauung bereits ein behindertes Kind.
Sorry aber es ist mir unverständlich wie man überhaupt zu solch einer Anschauung kommen kann, ohne BEIDE extremen Seiten gesehen zu haben.

mfg

Jetzt erkenne ich den "alten" Kormoran wieder .
Entschuldigung angenommen, darauf müssen wir aber irgendwann mal anstoßen

Noch mal einige sachliche Infos zu den Zecken

Zecken im Mitteleuropäischen Wald über tragen zwei wesentliche Krankheiten.

Das eine ist die Borelliose. Gegen diese Krankheit kann man zur Zeit nicht impfen. Das Risko von einer Zecke mit Borelliose befallen zu werden ist sehr gering.
Frühzeitig erkannt und behandelt wirkt das Antibiotikum Doxycyclin ganz gut und die Erkrankung klingt meist folgenlos ab.
In der späteren Krankheitsphase gegeben wirkt es nicht mehr. Das hat aber nichts mit Resistenz zu tun.
Sollte die Borelliose chronisch werden verläuft sie mit sehr verschiedenen Beschwerden und Verläufen. Es gibt keine spezielle Therapie mehr. Ausgang ungewiss.

Die andere Erkrankung ist die FSME. Gegen diese Krankheit kann man impfen. Die Impfung ist bei den allermeisten Menschen gut verträglich, aber es gibt Ausnahmen. Das Risko von einem Zeckenbiss infiziert zu werden ist - abhänging vom Gebiet und Höhenlage- sehr gering bis minimal.
Wenn es einen aber erwischt ist es eine sehr schwere Erkrankung (es ist eine schwere Entzündung der Nerven und des des Gehirns !). Einige Menschen sterben an FSME, viele haben bleibende Gehirnschäden oder Nervenleiden. Wenige werden wieder ganz gesund - das ist aber nicht vorhersagbar.
Es gibt zur Zeit keine spezielle und gezielte Therapie gegen diese Erkrankung !
Die Entzündung ist nicht von Mensch zu Mensch ansteckend. Ob man sich Impfen läßt ist eine individuelle Entscheidung da die Krankheit nicht ansteckend ist!

Tollwut, Wundstarkrampf, sonstige Impfungen mit Wirkungen und Nebenwirkungen haben mit den Zecken im Wald nix zu tun - und um die Zekcen ging es doch in dieser Frage ?

Soviel zu den Zecken im Deutschen Wald.

Ich war gestern nach 3 Jahren zum Auffrischungsimpfen gegen FSME. Der Arzt bei uns hier in Sachsen hatte aber noch keinen Fall von FSME.

Ihr habt natürlich recht.
In den zwei kurzen Abschnitten zur Borelliose und FSME fehlen sehr viele Dinge.
Sollte nur kurz zur Versachlichung der Frage dienen.

Für den frühen Verdacht einer Borelliose reicht in der Regel ein zurückliegender Zeckenbiss mit "runder Rötung" (oder auch "Wanderröte") aus.
Der sollte umgehend vom Arzt behandelt werden - Labor hin oder her.

Die Probleme bei der Diagnose der Borrelliose spielen immer eine besondere Rolle wenn Forstwirte oder Waldarbeiter eine Berentung aufgrund dieser Erkrankung anstreben. Dann wird es schwierig......

Hier wurd ja nun schon öfter der Tipp gegeben, die Klamotten (Hosenbeine) mit Autan einzusprühen. Dazu möcht ich mal was deutlich kostengünstigeres empfehlen. Meiner Meinung nach sogar noch wirkungsvoller:

500ml haben mich letztes Jahr 13,95 € gekostet...schaut mal nach was 500ml Autan kosten
Man kann soweit jedes beliebige "Pferdespray" nehmen, meist stinken sie noch übler als Autan, haben aber u.a. den Vorteil, dass sie auch bei schwitzenden Tätigkeiten noch wirken. Auch gegen Bremsen (übel wenn man Rasen mäht und schwitzt wie ein Elch). Da ist Autan ganz schnell am Ende.
Zeckenbiss hatte ich letztes Jahr nicht einen einzigen, ich sprühe die Hosenbeine und Schuhe immer mit dem Zeug ein bevor ich ins Gras oder in den Wald gehe.

Und Landtreff im Hintergrund

jonny57 hat geschrieben:Und Landtreff im Hintergrund

Und wenn man genau hinschaut sogar das entsprechende Thema
Kleiner Tipp noch (bisher nur gegen Mücken getestet): von Ballistol gibt´s ein Anti-Mücken-Spray, riecht angenehmer als Autan (subjektiv) und wirkt hervorragend! Hab´s mit nem Freund letztes Jahr bei ner Kanu-Tour getestet.