pooh wie gross willst den speicher machen das du damit ein eauto laden kannst? das lohnt sich niemals..

normalerweise macht man warmwasser am tage und es reicht für die nacht.. ich hab ne 100l bwwp - hier sind aber maximal 2 personen anwesend

und klar wenn man jeden tag von 8-8 arbeitet ist es schwer das auto zu laden zumal bei dne üblichen 7 tage wocehn.. oh wait..
also eigentlich sollte da immer was direkt gehen.. aber am ende entscheidet jeder selber.. der speicher rechnet sich halt niemals

weissnich hat geschrieben:pooh wie gross willst den speicher machen das du damit ein eauto laden kannst? das lohnt sich niemals..

normalerweise macht man warmwasser am tage und es reicht für die nacht.. ich hab ne 100l bwwp - hier sind aber maximal 2 personen anwesend

und klar wenn man jeden tag von 8-8 arbeitet ist es schwer das auto zu laden zumal bei dne üblichen 7 tage wocehn.. oh wait..
also eigentlich sollte da immer was direkt gehen.. aber am ende entscheidet jeder selber.. der speicher rechnet sich halt niemals

Das Auto wird ja nicht täglich ganz leer sein.... Weg zur Arbeit sind nur 20km - hin und zurück so ca. 50km
Mein Warmwasserboiler hat 200l (Ebenso wie meine Badewanne)
Es sind 4 Leute im Haus, wenn ich abends nach Wasserbezug den Boiler nicht mehr heize - hab ich morgens nur kaltes Wasser
also muss das Ding abends vom Batteriespeicher laden

Speicher kostet, knapp 13k, fast die Hälfte wird gefördert.....das passt für mich

jeder wie er mag:-)

Ein Speicher muss möglichst viele Zyklen im Jahr gefahren werden, damit er sich überhaupt rechnet.

Beispiel
10kWh Speicher etwa 6000€

300 Tage im Jahr voll ausgeschöpft macht 3000kWh
Preisunterschied 8ct Einspeisung zu 35ct Einlauf = 27ct
3000 kWh x 27ct = 810€
Verluste 10% übern Daumen
Bleiben noch 730€ übrig
ROI = 8,3 Jahre

Und es ist noch nicht gesagt, das man 300 Zyklen überhaupt schafft.

Wäre der Speicher jetzt 20kWh groß, schafft man noch weniger Zyklen.

Da ist es sinnvoller, das Auto am Wochenende randvoll zu laden und einen eher kleinen Speicher möglichst weit leer zu ziehen gegen Morgengrauen, damit die PV Platz zum Einlagern hat

Mein Fazit: je kleiner der Soeicher, umso schneller ist er bezahlt

Der Lange

also 300zyklen ist eine zahl die man nur erreicht wenn man wirklich mutwillig aus dem speicher ins auto läd und dergleichen..

die meisten schaffen just 200zyklen

einen 10kwh speicher bekommt man kaum für 6k.. vor allem muss man dann auch den hybridanteil des wrs zurechnen und das aufstellen.. das wird gern vergessen.. real wird sowas bei 10k€ liegen..

Schon seltsame Argumentationen;-)

Ihr bezweifelt ob sich ein Speicher überhaupt rechnet und in eurer Rechnung kommt ein ROI von 8,5 Jahre raus.
Lass es 10 Jahre sein.... auf die Lebenszeit gerechnet immer noch ein tolles Geschäft.

Gerade wir hier, in einem Landwirtschaftsforum, müssten es ja besser wissen - wie ist den der ROI von einem Stallbau oder von einem Traktor?
Da geht der ROI wohl ins Unendliche

Eine PV Anlage ohne Speicher macht für mich keinen Sinn, ich will den Strom den ich selber erzeuge auch selber nutzen und nicht tagsüber einspeisen und abends vom Netz laden.
Ökonomisch und Ökologisch wäre sowas sinnlos.

also die 8,x jahre sin unrealistisch wenn man die realen kosten animmt.. egal..

wenn du dir ne schöne grosse pv baust.. das dach richtig schön voll belegst oder mind knapp an die 30kwp ran wenn das passt.. alles gut..

wenn du dir dann als hobby noch nen speicher kaufst - weil du boch drauf hast.. weil deine psychologie dir sagt das du nicht tagsüber einspeisen und nachts aus dem netz kaufen kannst oder willst.. dann ist das allein dein ding...

ich rechne das ja jeden tag für zuschauer aus.. die amortisation einer pv ohne speicher ungefähr 10jahre.. mit speicher ungefähr 15 jahre
also der speicher verschlechtert die zahlen aber es rechnet sich trotzdem.. und es macht auch spaß:-)

wenn du jetzt noch schön gross gebaut hast und ordentlich strom übrig, kannst du in die direktvermarktung gehen und mehr geld für das eingespeiste bekommen.. longterm eventuell sogar noch speicherkapazitäten des heimspeichers und der autos für die spitzenglättung bereitstellen - etwas extra geld kassieren.. (die gesetze dazu kommen wohl noch dieses jahr)

dann schiebt sich die amortisation der pv auch gern wieder unter die 10jahre denke ich... wenn pv bauen dann möglichst zügig jetzt.. weil die nächsten jahre haben wir noch eher wenig strom und die franzosen nehmen im sommer auch gern ab.. da geht dann finanziell noch was..

Die 6000€ hab ich aus meiner Situation heraus eingesetzt.
Huawei Wechselrichter hängt an der Wand und ist bereits für einen Speicher vorbereitet.
Ein 5kWh würde um die 3500 kosten, kann aber nicht so hoch belastet werden, wie der 10kWh Speicher.
Der 10kWh kann jederzeit auf bis zu 30 kWh erweitert werden.

10kWh Speicher passend zu meinem vorhandenen WR liegt bei ca. 6000 Euro

Über die Zyklen hab ich mir nie wirklich Gedanken gemacht.
An der PV (20kWp) hängen 2 Haushalte mit diversen Kühlgeräten (Vater ist da eigen), Wärmepumpe, die Werkstatt und 22000 km p.a. E-Auto.

Im Sommer alles kein Thema
Im Winter muss eh aus dem Netz gezogen werden.
Ärgerlich ist es, wenn ich ne Stunde später nach dem Einspeisen für 8ct dann für über 30ct Strom kaufen muss.
Wird man auch nicht arm von, aber nervt halt.
Die Technik kann mit Akku sehr gut regeln.
Ohne Akku zieht das System wegen der Regelzeit einen Schluck Strom aus dem Netz, bevor die Wolke für die Drosselung der Wallbox sorgt.
Ist die Wolke weg, braucht die Regelung wieder ne Minute, bis die Wallbox wieder hoch geregelt hat.
Wegen diesem zeitliche Versatz wird unnötig aus dem Netz geholt bzw. ins Netz „verschenkt“.
Wieviel das ist, wird die Praxis zeigen

Ich bin noch nicht vom Speicher überzeugt.
Soviel steht fest.

Aktuell tüftel ich daran, die Regelung schneller zu kriegen.
Die Daten krieg ich aktuell alle 30sek aus dem Smartmeter
Dann Wallbox rauf runter regeln, 10-15sek

20 sek für beides, besser <10 Sekunden wäre mein Ziel. Mal schauen,
Jeder hat seine Macke

Der Lange