Passt halt oft nicht zusammen. Was man da am Badeweiher oder im Hallenbad da teilweise an völlig schwabbeligen oder dürren Körpern an Tätowierungen sieht.

Bei nem trainierten, sportlichen Körper kann ein Tattoo schon ein positiver Hingucker sein. Aber das Argument mit dem Tattoo im Alter ist einfach schlagend...
Ich würde zur Erhöhung der Attraktivität den meisten lieber Sport vorschlagen.

Ganz gesund kann es auch nicht sein. Blutspenden darf man ja danach auch länger nicht.

Die Leute wollen auffallen, warum sonst würden sie es tun ?
Weil es, nach deren Meinung , der eigene Körper nicht hergibt, wird der eben "aufgepimt", so würde ich das sehen . Gerne Berichtigung von den Bemalten hier .
Bei ganz schlimmen Fällen, dort wo durch "scheinbare" Schönheit nichts mehr hilft , da wird eben versucht durch alle Mittel aufzufallen, dann eben auch durch Hässlichkeit.
Wär das alles nicht dauerhaft, sondern nur temporär, fände ich das halb so schlimm .

Oberpfälzer hat geschrieben:Ganz gesund kann es auch nicht sein. Blutspenden darf man ja danach auch länger nicht.

Unproblematisch sind die Farben nicht. Das schreibt z.B. die AOK dazu:

AOK hat geschrieben:Tattoo-Farbe als Risiko

Tätowierungen sind ein anhaltender Trend. Circa 17 Prozent der Deutschen haben ein Tattoo, Tendenz steigend. Vor allem bunte Tattoos erfreuen sich immer höherer Beliebtheit. Die durch die Tätowierung eingebrachte Farbe bleibt ein Leben lang in der Haut und lagert sich auch an anderen Stellen im Körper, wie beispielsweise den Lymphknoten, ab. Was genau mit den Inhaltsstoffen der Farben im Körper passiert, ist unklar. Besonders die langfristigen Folgen sind nicht eindeutig erforscht.

Tattoo-Farben sollen sicherer werden. Daher dürfen laut einer neuen Verordnung EU-weit seit Anfang 2022 die meisten altbewährten bunten Tattoo-Farben nicht mehr verkauft und verwendet werden. Mehr zu Tattoo-Farben, den aktuellen Verboten und welche Risiken Tätowierungen mit sich bringen, lesen Sie im Artikel.
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Quelle: https://www.deine-gesundheitswelt.de/balance-ernaehrung/tattoo-farben-1

Meine Frau ist gepiect und mir gefällt es .
Selber bin ich weder gepierct , noch trage einen Ohrring oder sonstigen Schmuck, geschweige ein Tattoo.
Mein fetisch sind eher auffällige ausgefallene Brillen

Wenn mit 70 die Optik des Tattoos das größte Problem ist, hat man alles richtig gemacht.

Gruß

Piercings kann man wenigstens halbwegs einfach wieder entfernen, wenn es einem nicht mehr gefallen sollte.

Mei, muss jeder selbst wissen, oder? Ist ja der eigene Körper und der eigene Geschmack. Ihr lasst euch doch auch nix vorschreiben in puncto Geschmack, also warum andersrum.

Kann ja sein es trifft den Geschmack der Mitmenschen nicht gerade , die es sofort sehen müssen .
Nicht gerade ein Zeichen von Gegenseitigem Respekt .

Rohana hat geschrieben:Mei, muss jeder selbst wissen, oder?

Aber natürlich !
Jedoch darf man sich doch darüber austauschen , seine Meinung und Empfindung kund tun , oder etwa nicht ?
Soll jeder seinem Körper soviel Gift zumuten wie er möchte , genau so wie beim Rauchen Saufen oder Kiffen .
Mir kommt vor, der Einstieg ist in jungen Jahren , denke aus Gruppenzwang oder scheinbare Werterhöhung . Später bereut man evtl , sieht seinen Körper oder die damals gewählten Tattoos anders.
Spätestens dann würde ich es hinterfragen , wenn eine Krankheit auftritt, ob das denn so eine gute Entscheidung war .

Ihr lasst euch doch auch nix vorschreiben in puncto Geschmack, also warum andersrum.

Wer ist hier mit "Ihr" gemeint ? Männer ? LT -User ? oder Nicht tätowierte ?

Wie sagte letztens ein Jurist (im Zusammenhang mit der Sperrung von Abschnitten der fränkischen Saale für Paddler aus Sicherheitsgründen):
"Es gibt ein Recht auf "Selbstgefährdung"."

Sturmwind42 hat geschrieben:Soll jeder seinem Körper soviel Gift zumuten wie er möchte , genau so wie beim Rauchen Saufen oder Kiffen .

Rauchen und Saufen ist aber hoch besteuert, unter anderem mit der Begründung, daß Raucher und Säufer aufgrund der durchs Saufen und Rauchen enstehenden gesundheitlichen Folgen hohe Kosten entstehen.
Mögliche gesundheitliche Risiken bei Tatoos hatte ich oben schonmal verlinkt.

Wie sieht das eigentlich aus, wenn ein im sichtbaren Bereich Tätowierter einen Job sucht? Die Chancen auf einen neuen Job stehen dann meist schlechter, als bei Leuten ohne sichtbare Tatoos.

Und wenn man mal im Knast sitzen sollte, dann bekommen Tätowierte einmalig ihre Tatoos auf Staatskosten weggelasert, so sie denn wollen.

Fazit: Eigentlich müßten Tatoos besteuert werden. Beispielsweise pro Quadratzentimeter und dann jährlich, wie die Grundsteuer.

Tattoo oder nicht?
Bei der Jobsuche ist aktuell der Fachkräftemangel das Thema. Arbeitgeber werden für m/w/d in dieser Hinsicht zusehends kulanter. Optisch sind Tattoos durchaus ansprechend, vorausgesetzt die Figur ist o.k, der IQ im Rahmen und die Umgangsformen komplett. Welcher AG kann es sich leisten, nach "Bemalung" einzustellen, zumeist sind die froh, überhaupt fähige Bewerber zu bekommen.

Südheidjer hat geschrieben:Wie sieht das eigentlich aus, wenn ein im sichtbaren Bereich Tätowierter einen Job sucht? Die Chancen auf einen neuen Job stehen dann meist schlechter, als bei Leuten ohne sichtbare Tatoos.

Das hab ich auch schon angeführt, hat niemand interessiert . Aktuell weiss ich das die Polizei Sachsen , keine Bewerber annimmt mit sichtbaren Tattoos, bei selbigen im Armbereich muss man sich verpflichten ganzjährig langärmlige Hemden zu tragen , egal wie das Wetter ist ! Finde ich vollkommen richtig ! Bei der Pilizei im Berlin sei das aber lockerer .

Was an einem Tattoo ansprechend sein soll erschliesst sich mir nicht, einen schönen Körper verschandelt es , einen Unschönen macht es auch nicht attraktiver . Aber das liegt sicher im Auge des Betrachters !
Gibt scheinbar Leute die suchen ihre Partner speziell eben mit Tattoo s , finden das voll cool, weil selbst auch tätowiert. .
Wer weiss ob die da was kompensieren damit ....

Hätte ich die Wahl bei zwei ähnlichen Bewerbern, ich würde den ohne bevorzugen . Kommt natürlich auch auf den Beruf an ....
Oder die Vorstellung mit einer arg tätowierten Frau in die Kiste zu steigen, never .. würde mich abstossen . Ausserdem wäre man ständig abgelenkt mit lesen , anschauen und darüber nachdenken ..

Südheidjer hat geschrieben:
Fazit: Eigentlich müßten Tatoos besteuert werden. Beispielsweise pro Quadratzentimeter und dann jährlich, wie die Grundsteuer.

So lange man in D so einfach an Alkohol und Kippen kommt, und das in jedem Supermarkt, Kiosk, Tankstelle usw vollkommen problemlos kaufen kann, ist eigentlich jedwede Diskussion über solche Dinge (oder gar Drogen) mehr als pharisäerhaft.

Das mit dem sichtbaren Tattoos gilt allgemein für alle deutschen Beamten. Der Rest ist halt mal wieder typisch deutsch; es zählt die Optik nicht das Können. Sieht im Rest der (zivilisierten) Welt anders aus, zum Glück. Deswegen funktioniert der Hauptmann von Köpenick auch heute noch. Wobei Im Handwerk ist es mittlerweile eher normal. Und vor der Christianisierung waren Tattoos auch eher die Regel als die Ausnahme. Selbst Ötzi hatte mehrere Tattoos.

Gruß

Gruß

Interessant auch die "Wende" in der Modewelt.
Während bis vor wenigen Jahren Tatoos bei Models (in der high fashion(?)) noch ein fast absolutes NoGo waren,
sind jetzt ungetintete Körper schon fast die Ausnahme. Angeblich wird einfach wegretuschiert (photogeshopt) wenn es stört. Mir gefällt es nicht ...

Ja, der Falke schaut ab und zu auch GNTM.

A.