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Zukunft meiner Lotta

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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45 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Zukunft meiner Lotta

Beitragvon Fassi » Mi Jun 02, 2021 4:32

Neo-LW hat geschrieben:
Per Infusion kann ich auch 5 Liter einfüllen.


Neo-LW hat geschrieben:Moin,

also mein TA pflichtet mir bei.

Eben (4:28 Uhr) hat er mir über Whatsap geschrieben:

Nein, durch Infusion gibt es KEINEN Kreislaufkollaps.

Er schreibt:
- Eine Flasche Glucose 5% 750 ml plus Nabica 250 ml in die Jugularis.
- Als ersten Versuch kann man auch zwei bi-Pillen oral geben.

So ganz falsch habe ich also nicht gelegen.


Olli


Da sind ja auch 4l Unterschied dazwischen, da bleibt der Kollaps logischerweise aus, weil damit nicht das Blut 1:1 verdünnt und die Menge verdoppelt wird. Übrigens Respekt, dass Dein TA Dir um die Uhrzeit auf eine hypothetische Frage antwortet.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Zukunft meiner Lotta

Beitragvon Neo-LW » Mi Jun 02, 2021 4:44

Moin,

ich kann alles organisieren.

Auch einen TA mitten der Nacht,
und noch viel mehr.

Wenn man eins bei der Bndeswehr gelernt hat, dann ist das in der Planwirtschaft
etwas zu organisieren.

Als Stabsoffizier kann ich das.

Man beachte den Film "Das rosarote U-Boot".
So wie dort der Belustigunsoffizier.
Das ist meine Stärke.


Olli
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Re: Zukunft meiner Lotta

Beitragvon Neo-LW » Mi Jun 02, 2021 4:56

Moin,

Fassi hat geschrieben:

Da sind ja auch 4l Unterschied dazwischen, da bleibt der Kollaps logischerweise aus, weil damit nicht das Blut 1:1 verdünnt und die Menge verdoppelt wird.



Und auch das ist egal.

Es kommt immer wieder die Frage auf, wie man Unfallopfern helfen kann, die zwei Liter Blut verloren haben.
Z.B. durch Abtrennung von Extemitäten.
Es ist scheißegal, wie Volumen in die Blutbahn kommt.
Wenn es nix anderes gibt, nimmt man eben Flusswasser und zaubert daraus eine
physiologische Kochsalzlösung.
Das ist weder hygienisch, noch zertifiziert.
Aber wenn das Herz nix mehr zum Pumpen hat, ist das Individum tot.
Da reicht ein HB von 3 mit 100 % Verdünnung mit pysiologischer Kochsalzlösung
zum Überleben aus.

Als First Responder habe ich immer wieder Leute, die Angst haben etwas falsch zu machen.
Falsch ist es nix zu machen - dann ist der Delinquent ja garantiert tot.
ALLES andere kann nur helfen.
Und nein, es gibt hinterher keine Schadersatzklagen.
So bin ich der einzige in der Gemeinde der einen Defi 365/7/24 zur Verfügung stellt.


Olli
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Re: Zukunft meiner Lotta

Beitragvon Neuland79 » Mi Jun 02, 2021 8:14

Ich kann Elektrolytlösung empfehlen. Hab ich immer nach meinen Geburten bekommen, um den Blutdruck von 74/46 wieder auf 100 hoch zu bekommen.
Das wars dann leider schon mit meinem medizinischen Wissen. :D
Ordnung ist das halbe Leben - der Rest Streben.
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Re: Zukunft meiner Lotta

Beitragvon Qtreiber » Mi Jun 02, 2021 8:31

Neuland79 hat geschrieben:Ich kann Elektrolytlösung empfehlen. Hab ich immer nach meinen Geburten bekommen, um den Blutdruck von 74/46 wieder auf 100 hoch zu bekommen.

Wahrscheinlich hätten's auch Bilder von schweizerischen Bauern getan. :D
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Zukunft meiner Lotta

Beitragvon otchum » Mi Jun 02, 2021 16:09

Wenn sie eins möchte... :lol:
Das Leben der Eltern ist das Buch in dem die Kinder lesen...! :klug:
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Re: Zukunft meiner Lotta

Beitragvon Neuland79 » Mi Jun 02, 2021 16:54

otchum hat geschrieben:Wenn sie eins möchte... :lol:

Mit oder ohne Oberteil? :lol:
Ordnung ist das halbe Leben - der Rest Streben.
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Re: Zukunft meiner Lotta

Beitragvon Juwel » Mi Jun 02, 2021 18:53

Badener hat geschrieben:Hallo,

Ich halte ja Zebus in Robusthaltung. Die zwei Jährige hat jetzt gekalbt. Lässt es aber nicht trinken. Deshalb versuchen wir es mit tränken durchzubringen. Jetzt stellt sich mir die Frage was mach ich mit der Mutterkuh Lotta. Es ist ne liebe schöne Kuh. Wie stehen die Chancen, dass sie ein zweites Kalb saufen lässt? Wenn die schlecht sind kommt die weg....

Grüße


Wie gehts der Kuh, und dem Kalb?
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Re: Zukunft meiner Lotta

Beitragvon sexzylinder » Mi Jun 02, 2021 19:57

Neo-LW hat geschrieben:Moin,

Fassi hat geschrieben:Ja, da ist deine Methode mit dem Kreislaufkollaps während der Infusion schneller. Wenn man es dagegen drencht, passiert nix.



Drenchen grenzt an Gänsestopfen.
Scheint ehr eine Heimwerkermethode zu sein.

Ob ein Kalb das toll findet ?


Olli


Ob es das toll findet steht nicht oben auf der Liste. Leben oder sterben steht oben. Erst dann kommen Tierwohl und Wirtschaftlichkeit.
Auch in der Humanmedizin gibt es sehr viele Behandlungen die man nicht toll findet. Wird aber trotzdem gemacht weil es hilft.
Drenchen ist eine schnelle und effektive Methode ein Kalb zu retten und es kostet nichtmal etwas. Wenn man von Anfang an die Richtigen Knöpfe drückt ist es auch eigentlich so gut wie nie notwendig. Man sorgt innerhalb der ersten 12-18h dafür dass das Kalb seine Ration bekommt und dann wird es sich schon fügen. Kuh fixieren und Kalb ansetzen wenn es gar nicht geht. Beim nächsten Kalb wird geschaut ob es wieder ein Problem ist und ob das Problem 1. auf die leichte Tour (einmal fixieren und ansetzen) oder 2. schwere Übung (jedes Mal fixieren über mehrere Tage) zu beheben ist. Bei 2. gibt es kein drittes Mal.

Infusion findet eigentlich auch nur der TA gut, denn das Kalb wird es auch nicht lieben, das Euter wird davon nicht kleiner, das Bankkonto leerer und saufen lernen weder das Kalb noch die Kuh.

Wenn es mit der Kuh gar nicht geht dann kann man ein Kalb auch mit Flasche aufziehen. Zuerst sind die störrisch, wenn es nach 1-2 Tagen läuft dann geht das Problemlos. Meistens finden die auch die Möglichkeit bei anderen Kühen zu "klauen". Bekommt man oft gar nicht mit.

Wichtig als Tierhalter: Immer eingefrorene Biestmilch in der Truhe.
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Re: Zukunft meiner Lotta

Beitragvon DWEWT » Mi Jun 02, 2021 20:52

sexzylinder hat geschrieben:
Ob es das toll findet steht nicht oben auf der Liste. Leben oder sterben steht oben. Erst dann kommen Tierwohl und Wirtschaftlichkeit.
Auch in der Humanmedizin gibt es sehr viele Behandlungen die man nicht toll findet. Wird aber trotzdem gemacht weil es hilft.
Drenchen ist eine schnelle und effektive Methode ein Kalb zu retten und es kostet nichtmal etwas. Wenn man von Anfang an die Richtigen Knöpfe drückt ist es auch eigentlich so gut wie nie notwendig. Man sorgt innerhalb der ersten 12-18h dafür dass das Kalb seine Ration bekommt und dann wird es sich schon fügen. Kuh fixieren und Kalb ansetzen wenn es gar nicht geht. Beim nächsten Kalb wird geschaut ob es wieder ein Problem ist und ob das Problem 1. auf die leichte Tour (einmal fixieren und ansetzen) oder 2. schwere Übung (jedes Mal fixieren über mehrere Tage) zu beheben ist. Bei 2. gibt es kein drittes Mal.

Infusion findet eigentlich auch nur der TA gut, denn das Kalb wird es auch nicht lieben, das Euter wird davon nicht kleiner, das Bankkonto leerer und saufen lernen weder das Kalb noch die Kuh.

Wenn es mit der Kuh gar nicht geht dann kann man ein Kalb auch mit Flasche aufziehen. Zuerst sind die störrisch, wenn es nach 1-2 Tagen läuft dann geht das Problemlos. Meistens finden die auch die Möglichkeit bei anderen Kühen zu "klauen". Bekommt man oft gar nicht mit.

Wichtig als Tierhalter: Immer eingefrorene Biestmilch in der Truhe.


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Re: Zukunft meiner Lotta

Beitragvon Badener » Fr Jun 04, 2021 9:41

Juwel hat geschrieben:
Badener hat geschrieben:Hallo,

Ich halte ja Zebus in Robusthaltung. Die zwei Jährige hat jetzt gekalbt. Lässt es aber nicht trinken. Deshalb versuchen wir es mit tränken durchzubringen. Jetzt stellt sich mir die Frage was mach ich mit der Mutterkuh Lotta. Es ist ne liebe schöne Kuh. Wie stehen die Chancen, dass sie ein zweites Kalb saufen lässt? Wenn die schlecht sind kommt die weg....

Grüße


Wie gehts der Kuh, und dem Kalb?


Der Kuh geht es bestens, das Kalb konnten wir trotz aller Mühen und Tierärztlicher Behandlung nicht retten :(
Ich muss mir jetzt erstmal einen Kopf machen was mit der Kuh passieren soll ..... :( :(
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
Wilhelm Busch
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Re: Zukunft meiner Lotta

Beitragvon otchum » Fr Jun 04, 2021 15:44

Neuland79 hat geschrieben:
otchum hat geschrieben:Wenn sie eins möchte... :lol:

Mit oder ohne Oberteil? :lol:


Mit...für ohne hab ich zuviel Bauch! :roll:
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Re: Zukunft meiner Lotta

Beitragvon otchum » Fr Jun 04, 2021 15:46

Badener hat geschrieben:
Juwel hat geschrieben:
Badener hat geschrieben:Hallo,

Ich halte ja Zebus in Robusthaltung. Die zwei Jährige hat jetzt gekalbt. Lässt es aber nicht trinken. Deshalb versuchen wir es mit tränken durchzubringen. Jetzt stellt sich mir die Frage was mach ich mit der Mutterkuh Lotta. Es ist ne liebe schöne Kuh. Wie stehen die Chancen, dass sie ein zweites Kalb saufen lässt? Wenn die schlecht sind kommt die weg....

Grüße


Wie gehts der Kuh, und dem Kalb?


Der Kuh geht es bestens, das Kalb konnten wir trotz aller Mühen und Tierärztlicher Behandlung nicht retten :(
Ich muss mir jetzt erstmal einen Kopf machen was mit der Kuh passieren soll ..... :( :(


Tut mir leid für dich.

Aber nicht aufgeben...es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! :klug:
Das Leben der Eltern ist das Buch in dem die Kinder lesen...! :klug:
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Re: Zukunft meiner Lotta

Beitragvon sexzylinder » Fr Jun 04, 2021 15:55

Wenn der Büffel kein Mistvieh ist dann bring die nochmal bei.
-Aber nächstes Jahr hast ´n Liter Biestmilch in der Truhe, Flasche und Nuckel und zur Not einen Schlauch mit Trichter zur Hand.
-Außerdem muss es möglich sein die Kuh zu fixieren um den Kleinen anzusetzen.
-Lass es dir zeigen wie es geht damit du es kannst wenn es wieder dazu kommt.

Kannst du die Punkte nicht erfüllen, dann lieber die Muku Haltung aufgeben. Denn es kann immer vorkommen dass ein Kalb nicht trinkt.
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Re: Zukunft meiner Lotta

Beitragvon Wuestenfuchs00 » Fr Jun 04, 2021 18:48

sexzylinder hat geschrieben:Wenn der Büffel kein Mistvieh ist dann bring die nochmal bei.
-Aber nächstes Jahr hast ´n Liter Biestmilch in der Truhe, Flasche und Nuckel und zur Not einen Schlauch mit Trichter zur Hand.
-Außerdem muss es möglich sein die Kuh zu fixieren um den Kleinen anzusetzen.
-Lass es dir zeigen wie es geht damit du es kannst wenn es wieder dazu kommt.

Kannst du die Punkte nicht erfüllen, dann lieber die Muku Haltung aufgeben. Denn es kann immer vorkommen dass ein Kalb nicht trinkt.


Dem kann ich nur zustimmen und falls du keine Biestmilch zur Verfügung hast gibt es auch Biestmilchersatz zu kaufen, zum Beispiel Globulac K von Bergophor.
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