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Zwischenfruchtanbau 2023

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Zwischenfruchtanbau 2023

Beitragvon JulianL » Mo Jul 10, 2023 9:52

DWEWT hat geschrieben:
Wini hat geschrieben:Ich hatte nochvergesessen zu erwähnen:

Winterharte Zwischenfrüchte stehlen der Folgefrucht übrigens das wertvolle Bodenwasser !

Gruß
Wini


Das wertvolle Bodenwasser stiehlst du der nachfolgenden Frucht durch das regelmäßige Pflügen.


Dann mach ich mit Zwischenfrüchten und Pflug ja alles richtig. Wäre mein Boden nicht so locker wie möglich wären die meisten Schläge hier im Süden im Frühjahr und Herbst häufig gar nicht befahrbar.
Hängt stark von der Region ab ob Verdunstung und Versickerung erwünscht oder unerwünscht sind. Bei 1000mm Regen pro Jahr ist die Sachlage eine andere als bei der Hälfte. Darum ist dieses Pauschalisieren mal wieder äußerst zielführend.
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Re: Zwischenfruchtanbau 2023

Beitragvon Fahrer412 » Mo Jul 10, 2023 10:25

Den Zwischenfruchtanbau haben wir jetzt mal vertagt. In den nächsten zwei Wochen kommt so wies aussieht nicht viel Regen. Mais steht auch nicht gut, vielleicht muss auf die Flächen Grünroggen um im Frühjahr Futter zu haben
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Re: Zwischenfruchtanbau 2023

Beitragvon Marian » Mo Jul 10, 2023 10:44

Bei uns ist die Wasserversorgung recht gut aktuell und es wird wohl weiter ein Schaukel Sommer bleiben. Daher kommt auf die WG Flächen diese Woche Sommergerste in Mulchsaat für GPS. Hinter Triticale sollte Teff folgen. Da gibt es irgendwie Probleme mit der Verfügbarkeit.
Ich muss noch einmal Rücksprache mit Holtmann halten wie es mit Teff aussieht wenn die Gefahr für "zu viel Wasser" auf gutem Standort besteht.
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Re: Zwischenfruchtanbau 2023

Beitragvon Ackersau » Mo Jul 10, 2023 16:54

Gestern gedroschen. jetzt kurzscheibenegge. In 3 Wochen dann Gülle und tief grubbern mit anschließender ´Drillsaat einer Mischung. Da die Greeningverpflichtung ja weggefallen ist folgt auf den Rübenflächen eine Pflugfurche im Dezember (w-Gebiet) und auf den Maisflächen ein Grubbern auf Frost
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Re: Zwischenfruchtanbau 2023

Beitragvon Fahrer412 » Di Sep 05, 2023 11:29

Marian hat geschrieben:Bei uns ist die Wasserversorgung recht gut aktuell und es wird wohl weiter ein Schaukel Sommer bleiben. Daher kommt auf die WG Flächen diese Woche Sommergerste in Mulchsaat für GPS. Hinter Triticale sollte Teff folgen. Da gibt es irgendwie Probleme mit der Verfügbarkeit.
Ich muss noch einmal Rücksprache mit Holtmann halten wie es mit Teff aussieht wenn die Gefahr für "zu viel Wasser" auf gutem Standort besteht.


Hast du das Teff gesät und wie steht das aktuell. Hier haben auch zwei das Teff gesät. Weis nicht so wirklich abgehen wie beschrieben tut es nicht
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Re: Zwischenfruchtanbau 2023

Beitragvon allgaier81 » Di Sep 05, 2023 19:14

@ackersau

Da die Greeningverpflichtung ja weggefallen ist folgt auf den Rübenflächen eine Pflugfurche im Dezember (w-Gebiet) und auf den Maisflächen ein Grubbern auf Frost


WIe erfüllst du dann GLÖZ 6?
Gruß, allgaier
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Re: Zwischenfruchtanbau 2023

Beitragvon Mad » Di Sep 05, 2023 20:03

allgaier81 hat geschrieben:@ackersau

Da die Greeningverpflichtung ja weggefallen ist folgt auf den Rübenflächen eine Pflugfurche im Dezember (w-Gebiet) und auf den Maisflächen ein Grubbern auf Frost


WIe erfüllst du dann GLÖZ 6?


Auf diese Weise überhaupt nicht.
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Zwischenfruchtanbau 2023

Beitragvon Marian » Mi Sep 06, 2023 11:10

Fahrer412 hat geschrieben:Hast du das Teff gesät und wie steht das aktuell. Hier haben auch zwei das Teff gesät. Weis nicht so wirklich abgehen wie beschrieben tut es nicht



Es gab erst Schwierigkeiten mit der Lieferung. Ich hatte dann telefonisch nachgehakt weil abzusehen war, dass es ein nasser kühler Sommer wird und die Triticale erst sehr spät vom Acker kommen wird. Unter den Vorraussetzungen wurde mir freundlicher Weise empfohlen die Bestellung zu stornieren und vom Anbau abzusehen. Kühl und nass ist für Teff Gift. Es braucht sehr trockenen Boden und Wärme. Fand ich eine sehr kundenfreundliche Beratung von Holtmann.
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Re: Zwischenfruchtanbau 2023

Beitragvon böser wolf » Do Sep 07, 2023 16:08

Wer hätte das gedacht....

https://www.eurekalert.org/news-release ... age=german
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Re: Zwischenfruchtanbau 2023

Beitragvon Bauer Piepenbrink » Fr Sep 08, 2023 17:26

Na ja, bloß was die Agrarmedien schon wieder daraus machen: Eine Vielfältige (für mich mindestens 10 Komponenten und nicht drei wie in der Studie) Mischung hat so viele andere Vorteile, die gar nicht benannt werden. Außerdem kam ja raus, dass die Wurzeln dünner waren, aber die Gesamtmasse gleich. Was soll uns der Artikel also so wie er geschrieben wurde sagen? Mal wieder ein Beispiel für nicht wirklich guten Journalismus. Aber ich freue mich, dass überhaupt mal über Dinge unter der Oberfläche berichtet wurden, anstatt wieder nur Gelbe mit Roten Felgen zu vergleichen :mrgreen:
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Re: Zwischenfruchtanbau 2023

Beitragvon böser wolf » Fr Sep 08, 2023 18:04

Bauer Piepenbrink hat geschrieben:Na ja, bloß was die Agrarmedien schon wieder daraus machen: Eine Vielfältige (für mich mindestens 10 Komponenten und nicht drei wie in der Studie) Mischung hat so viele andere Vorteile, die gar nicht benannt werden. Außerdem kam ja raus, dass die Wurzeln dünner waren, aber die Gesamtmasse gleich. Was soll uns der Artikel also so wie er geschrieben wurde sagen? Mal wieder ein Beispiel für nicht wirklich guten Journalismus. Aber ich freue mich, dass überhaupt mal über Dinge unter der Oberfläche berichtet wurden, anstatt wieder nur Gelbe mit Roten Felgen zu vergleichen :mrgreen:

Ob nun 4 6 oder 10 Komponenten.
Allein die untersuchte Mischung ist schon etwas Praxis fern und letztendlich ist es doch egal ob die reinsaat etwas mehr wurzelmasse bringt , wichtig ist eine gleichmäßige Durchwurzelung 0ber den gesamten Horizont.
Ein weiterer grosser Vorteil des Gemengeanbau ist das eine Komponente den eventuellen Ausfall einer anderen Komponente kompensiert ........
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Re: Zwischenfruchtanbau 2023

Beitragvon Ackersau » Sa Sep 09, 2023 6:14

WIe erfüllst du dann GLÖZ 6?

Glöz 6 erfülle ich auf den anderen 80% der Fläche. Weiterhin steht 1/3 vom Mais nach Zuckerrüben. Da die nach dem 01.10 geerntet werden entfällt die Verpflichtung zur Begrünung.
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Re: Zwischenfruchtanbau 2023

Beitragvon difra » So Sep 10, 2023 12:44

Der Wegfall der Zwischenfrucht-Verpflichtung gilt aber nur für die Düngeverordung. Da brauchst du bei Ernten nach dem 1.10. keine ZF mehr ansäen, um nächstes Jahr N oder P düngen zu dürfen.
Die Glöz 6 Auflagen musst du trotzdem erfüllen auf 80 % deiner Ackefläche. Nach ZR ginge z. B. ein Grubberstrich (nichtwendene Bodenbearbeitung). Ackern alleine und dann bis Frühjahr liegen lassen ginge nur für 20 % deiner Ackerfläche. Die Ausnahme mit den Schweren Böden scheidet auch aus, wenn die ZR nach dem 01.10. geerntet werden.
Schönen Sonntag wünscht Franz
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Re: Zwischenfruchtanbau 2023

Beitragvon Ackersau » So Sep 10, 2023 14:44

Nach den Zuckerrüben bleiben die Erntereste am Acker, deshalb ist das konform mit Glöz 6. Ich kann also zusätzlich zu den 20% Winterfurche noch Flächen "braun " liegen lasen. Wenn die Rübenernte keine Schlammschlacht ist, dann sehe ich auch keine Notwendigkeit einer tieferen Bearbeitung. Insgesamt wollte ich nur darstellen, dass die Einhaltung von Glöz 6 (und auch 7) mittlerweile für die meisten Betriebe keinen gr0ße Einschränkung mehr darstellt. Auch bei Glötz 8 sind es hier ganz wenige, die unbedingt auch die letzten 4% noch bestellen wollen.
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Re: Zwischenfruchtanbau 2023

Beitragvon AEgro » Mo Okt 16, 2023 20:51

Hat jemand Erfahrung, wann der günstigste Entwicklungszeitzeitpunkt zum Walzen von Zwischenfrucht wäre ?
Situation : Ich habe einen Rest Billig-Mischung von 2022 aus Senf, Phacelia und Alexandrinerklee dieses Jahr ausgesät.
" Verdünnt " habe ich das Ganze mit Phaceliasaat, weil mir letzes Jahr die Mischung nicht gefallen hat, bzw. wg. Komplettaufall des
Klees ( Schneckenfras ? ) zu lückig stand.
Diese Saison hat der Senf die Phacelia ( ca. 20 cm dicht im Unterstand ) überwachsen und steht kurz vor der Blüte.
Senf ca. 1 m hoch, Klee nicht zu erkennen.
Absterben braucht der Senf jetzt noch nicht, die Phacelia sollte möglicht überleben.
Geht das mit Walzen ?
Letzes Jahr hab ich in 30 cm Arbeitshöhe im November in der Senfblüte gemulcht.
Senf war danach aber fast komplett weg und die Phacelia geschwächt.
Die hat erst Anfang Februar dieses Frühjahr richtig losgelegt. Die Phacelia ist dann aber durch die Brachfröste im Februar abgefroren.
Mein Ziel wäre, Zwischefrucht soll möglicht lang wachsen, der Senf, sollte aber nicht verholzen.
Sonst wird vielleicht zu hartnäckig um das Ganze Richtung Frühjahr flach einzugrubbern vor Rüben.
Nächstes Jahr säh ich vor Rüben wieder reine Phacelia, das brauch ich mit die Blüte-Sorgen nicht machen, und auch wenns nicht abfriert, läßt sich die Phacelia mit dem Flügelschargrubber leicht einmulchen.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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