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Zwischenfruchtanbau 2023

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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48 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Zwischenfruchtanbau 2023

Beitragvon farmerpirat » Di Okt 17, 2023 6:25

Ich habe ZF(WiRo) nur im Gemüsebau bisher gewalzt, auf dem Acker nur gemulcht.
Dabei war darauf zu achten, dass der gesamte Bestand blüht und nicht mehr in der veg Phase ist damit er liegen bleibt. In dem Fall war es eine Messerwalze die sehr oft den einzl Halm quetscht. Wird mit normalen walzen gewalzt passiert das meines Wissens nach vor einer Frostnacht damit der Frost gut eindringen kann und alles sicher abfriert.
farmerpirat
 
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Re: Zwischenfruchtanbau 2023

Beitragvon böser wolf » Di Okt 17, 2023 7:25

AEgro hat geschrieben:Hat jemand Erfahrung, wann der günstigste Entwicklungszeitzeitpunkt zum Walzen von Zwischenfrucht wäre ?
Situation : Ich habe einen Rest Billig-Mischung von 2022 aus Senf, Phacelia und Alexandrinerklee dieses Jahr ausgesät.
" Verdünnt " habe ich das Ganze mit Phaceliasaat, weil mir letzes Jahr die Mischung nicht gefallen hat, bzw. wg. Komplettaufall des
Klees ( Schneckenfras ? ) zu lückig stand.
Diese Saison hat der Senf die Phacelia ( ca. 20 cm dicht im Unterstand ) überwachsen und steht kurz vor der Blüte.
Senf ca. 1 m hoch, Klee nicht zu erkennen.
Absterben braucht der Senf jetzt noch nicht, die Phacelia sollte möglicht überleben.
Geht das mit Walzen ?
Als ich noch eine reine scheibendirektsaatmaschine hatte , haben wir die zf Mischung im Herbst vor wintergetreide diagonal zur särichtung gewalzt .
Senf war nie in den Mischungen aber immer phacelia.
Am besten hatte das der ölrettich und Lein überstanden , am wenigsten die phacelia .
Warum stört es dich wenn der Senf verholzt?
Sonst Sonnenblumen Lein ölrettich buchweizen
Letzes Jahr hab ich in 30 cm Arbeitshöhe im November in der Senfblüte gemulcht.
Senf war danach aber fast komplett weg und die Phacelia geschwächt.
Die hat erst Anfang Februar dieses Frühjahr richtig losgelegt. Die Phacelia ist dann aber durch die Brachfröste im Februar abgefroren.
Mein Ziel wäre, Zwischefrucht soll möglicht lang wachsen, der Senf, sollte aber nicht verholzen.
Sonst wird vielleicht zu hartnäckig um das Ganze Richtung Frühjahr flach einzugrubbern vor Rüben.
Nächstes Jahr säh ich vor Rüben wieder reine Phacelia, das brauch ich mit die Blüte-Sorgen nicht machen, und auch wenns nicht abfriert, läßt sich die Phacelia mit dem Flügelschargrubber leicht einmulchen.
Gruß AEgro
böser wolf
 
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Re: Zwischenfruchtanbau 2023

Beitragvon rottweilerfan » Di Okt 17, 2023 7:27

ich walze meistens so um den 15.11 die am 20.08 gesäte 5 er mischung -ramtill-lupine-phacelia-ölrettich-senf mit der camebridge nieder und hatte noch nie probleme mit durchwuchs.funzt bestens als erosionsschutz.
durch das walzen lässt sich das bis zwei meter hohe zeug´viel besser runter pflügen,einen reinen tisch würde wini sagen :wink:
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Re: Zwischenfruchtanbau 2023

Beitragvon böser wolf » Do Okt 19, 2023 9:01

Wir hatten in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch Minus 2 Grad.
Damit werden sich wohl Sonnenblumen und ramtill aus meiner Mischung verabschiedet haben , buckweizen hoffentlich auch .
Für die spätsaat habe ich eine Mischung aus Hafer ölrettich Lein und senf begrenzt....
böser wolf
 
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Re: Zwischenfruchtanbau 2023

Beitragvon Marian » Do Okt 19, 2023 9:14

Nach wohin muss die Mischung begrenzt werden?
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Re: Zwischenfruchtanbau 2023

Beitragvon böser wolf » Do Okt 19, 2023 15:39

Marian hat geschrieben:Nach wohin muss die Mischung begrenzt werden?

Na das die frostempfindlichen Komponenten rausfliegen wenn sich die Aussaat nach hinten verschiebt
böser wolf
 
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Re: Zwischenfruchtanbau 2023

Beitragvon agrarflächendesigner » Do Okt 19, 2023 19:53

Hab hier auch eine schöne Zwischenfrucht, ist eine Mischung aus u.a. Phacelia, Ramtilkraut, Öllein, Alexandrinerklee und Sonnenblumen. Die Mischung steht aktuell ungefähr Hüfthoch und recht dick. Ich vermute das bekomme ich so im Frühjahr nicht vernünftig durch den Grubber .
Was empfiehlt sich da? Jetzt Walzen oder Mulchen?
Bringt Walzen so viel bzw. ist mulchen so schädlich wie einige behaupten?
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Re: Zwischenfruchtanbau 2023

Beitragvon Botaniker » Do Okt 19, 2023 20:26

Lass es in Ruhe, das friert doch alles ab, jeden Tag mit Wachstum arbeitet das Zeug noch für den Boden.
Sollte es tatsächlich im Frühjahr nicht zu grubbern sein, kannste immer noch mulchen.
Botaniker
 
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Re: Zwischenfruchtanbau 2023

Beitragvon Bison » Do Okt 19, 2023 21:50

Das Zeug ist im Frühjahr so mürbe, da wirst du keine Probleme haben. Wie Botaniker schon geschrieben hat ist jeder Tag mehr für deinen Boden eine gute Sache. Wenn die ZF gut steht hast auch im Frühjahr weniger Probleme mit Ausfallgetreide
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Re: Zwischenfruchtanbau 2023

Beitragvon Marian » Fr Okt 20, 2023 11:03

Unbedingt stehen lassen.
Gemulchte Zwischenfrucht lässt deinen Boden im Frühjahr schlecht abtrocknen.
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Re: Zwischenfruchtanbau 2023

Beitragvon agrarflächendesigner » Fr Okt 20, 2023 12:34

Ok, hab halt aktuell die Befürchtung dass es Probleme geben kann. Ich grubbere meist recht zeitig im Frühjahr, da ich die organisatorische Masse wegbekommen muss (das Kleine Maxicorn ist leider nicht Mulchsaatfähig) und hab die Befürchtung dass ich die Ware bei ganzflächigem Schnitt nicht durch den Grubber bekomme.
Hätte als erstes einmal flach ganzflächig gegrubbert und dann ggf. Tief
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Re: Zwischenfruchtanbau 2023

Beitragvon burgunder » Sa Okt 21, 2023 10:05

Je nach Lage ist das Ramtillkraut schon abgefroren. Die Sonnenblumen aber noch nicht und jetzt kommen die Böden erst richtig in Schwung nach dem Regen und warm ist es auch. Man sieht die Mineralisierung schier in der täglich dunkleren Färbung der Pflanzen. Deshalb halte ich von einem stören der Bestände im Moment nichts. Die nehmen jetzt richtig auf.
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Re: Zwischenfruchtanbau 2023

Beitragvon Wini » Sa Okt 21, 2023 21:32

Der bester Termin ist heuer der 14.1. zum Umwalzen der Zwischenfrucht mit einer ordentlichen Cambridge-Walze bei Frost.
Selbst 2m hohe Bestände werden damit zuverlässig, schnell und billig ins Nirwana befördert.
Ich empfehle anschließendes Pflügen. Idealerweise bei 10 cm Schneeauflage im Januar oder Februar.

Damit wird bei maximalem Humusaufbau die Frostgare optimal ausgenutzt.

Ihr müsst mit der Natur arbeiten und nicht gegen die Natur !

Gruß
Wini
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Re: Zwischenfruchtanbau 2023

Beitragvon böser wolf » Sa Okt 21, 2023 21:51

agrarflächendesigner hat geschrieben:Ok, hab halt aktuell die Befürchtung dass es Probleme geben kann. Ich grubbere meist recht zeitig im Frühjahr, da ich die organisatorische Masse wegbekommen muss (das Kleine Maxicorn ist leider nicht Mulchsaatfähig) und hab die Befürchtung dass ich die Ware bei ganzflächigem Schnitt nicht durch den Grubber bekomme.
Hätte als erstes einmal flach ganzflächig gegrubbert und dann ggf. Tief


Nimm doch einfach für den ersten Gang etwas rotierendes und für den 2. Tiefen Gang dann den grubber .
Hast du nichts rotierendes ?
Dann gebe ich dir mal einen Tipp
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... 6-276-1271
Mal ein Beispiel die gibt es für kleines Geld und nicht nur Kern Schrott.
Ich habe dieses Jahr auch noch eine top 3m günstig gekauft .
Die läuft in Kombination mit einem 3m mulcher zur stoppelbearbeitung von mais oder nach hochschitt.
Gerade im Frühjahr eine top Maschine, erzeugt keine Bearbeitungssole oder schmierschichten , der Boden trocknet sehr gut ab .
Sehe ich sinnvoller an als dieses niederwalzen im Herbst bzw Winter
böser wolf
 
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Re: Zwischenfruchtanbau 2023

Beitragvon Botaniker » So Okt 22, 2023 13:09

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