mein Motor ist von Assfalg Haydraulik und die ganzen Schläuche und Verschraubungen sowie die Regelventile sind von Hytec Hydraulik.
@Ritze
Ich habe bei der Platte wo das Sägeblatt gespannt ist eine Bohrung für die Schmierung gesetzt und auf der Rückseite ist ein Langloch für die Schmierung damit das Öl auch beim Spannen der Kette immer mit genügend Öl versorgt wird.
Gruß Schnitzel
Es ist einfach etwas kompliziert zu machen, aber es ist kompliziert etwas einfach zu machen !
heute habe meine Greifersäge an den Greifer geschraubt wollte mal den ersten Test machen.
Leider habe ich noch Probleme mit der Hydraulik und kann den Fehler nicht finden.
Wenn ich die Säge betätige läuft diese auch los doch leider fährt der Zylinder nicht richtig nach unten als ob ich einen Gegendruck im Hydraulikzylinder hätte. Ich habe dann in meinen Greifer einen 10cm dickes Fichtenstämmchen mal zum Sägen eingespannt und dann ist die Säge stehengeblieben. Als ob der Motor keine Kraft hat. Ich habe dann auch die Schlepperhydraulik gemessen der Druck war 190 bar.
Irgendwie habe ich ein Problem in meiner Hydraulik.
Ich habe mal ein Hydraulikschaltplan mit angehängt, diese Schaltung hat mir ein Bekannter so zusammengestellt laut ihm sollte dies auch so funktionieren. Das Druckbegrenzungsventil ist von Hytechydraulik. Bevor wir das Ventil bestellt haben , habe wir mit Hytechydraulik telefoniert und die haben uns für unsere Anwendung dieses Druckbegrenzungsventil empfohlen.
Im Forum sind doch einige Hydraulikspezialisten unter euch könnt ihr mal einen Blick auf den Plan werfen ob dies so funktioniert.
also bei vielen Harvesteraggregaten wird der Schwetvorschub über den Rücklauf vom Ölmotor angesteuert. So beginnt der Vorschub auch erst wenn die Kette läuft, verliert der Motor an Drehzahl wegen großem Durchmesser vom Holz, stumpfe Kette usw, verringert sich auch der Vorschub. Also in die T-Seite vom Motor ein T-Stück setzten und auf den Zylinder vom Schwertvorschub.
so einfach ist es nicht ! Wenn das T-Stück nach dem Motor sitzt, dann kannst Du auch nur den dort herrschenden Druck abgreifen ! Heisst: Druck dort vermutlich sehr gering, weil die Stelle ist mit dem Tank verbunden ist. Es sei denn, dass dargestellte Rueckschlagventil hat nen ausreichend hohen Durchflusswiderstand und somit genug Druckanstau, um den Schwenkzylinder zu betätigen. Aber das kommt natürlich nicht vor, weil es das Gesamtsystem unwirtschaftlich machen würde (Wirkungsgrad wär schlecht) - hättest quasi ne Ölheizung
... aber ich denk weiter über Dein Problem nach (weiss noch nicht was die Druckwaage "macht") - versprochen
Schau dir mal die Variante an vieleicht geht es so wenn ich die T Leitung vom Motor direkt in den Tank führe. Laut Hitechydraulik bleibt der volle Druck an dem Druckbegrenzungsventil in der Eingangseite P erhalten.
hier ein einfacher Schaltplan. Es entsteht in der Rücklaufleitung ein gewisser Staudruck, dieser reicht aus um den Zylinder auszufahren. Wird der Zylinder mit Druck ausgefahren bleibt die Säge stecken!!!
Zuletzt geändert von Same Argon am Mi Dez 28, 2011 22:10, insgesamt 1-mal geändert.
@Thomas .... also was mich auch stutzig macht ist Deine Aussage, dass die Säge stehen geblieben ist, als Du ein 10cm-Hölzle sägen wolltest !??? Kommt der Druck auch an die Säge ? Hast Du mal (direkt) vor dem (Säge-)Motor gemessen ? Kannst ja mal probehalber das T-Stück, das den Schwenkzylinder versorgt druckfest verschliessen bzw. dort Messdose setzen und den Schwenkzylinder "auskuppeln" evtl. manuell das Schwert bewegen oder die Sägekette belasten (Kantholz oder so ). Hab den Verdacht, dass das Öl schon vorher "abhaut". Wenn dann tatsächlich die besagten ca. 190 bar anliegen, dann muessten wir uns dieses "Druckreduzierungsventil mit ...." mal zur Brust nehmen. Kann das manuell verstellt werden ? Wenn ja - wie ist es gerade eingestellt ? (siehe Verdacht von SameArgon)
Dein Skizzen-Vorschlag bringt vermutlich nix - das RSV (Rückschlagventil) sorgt ja nur dafür, dass beim Zurückschwenken des Schwerts die Kette nicht rückwärts läuft. Ausserdem müßtest ja ne weitere Leitung zum Tank legen - oder !?
@Same Argon Deine Aussage ist soweit richtig. Rücklaufdruck liegt sinnvollerweise so niedrig wie möglich, üblicherweise im "wenige bar-Bereich" (1-stellig / ist abhängig von Ölmenge und Querschnitten) Ich weiss allerdings nicht, wieviel Druck der Schwenkzylinder braucht um auszufahren ? Die Schwenk-Hydraulik scheint sowieso eine "deluxe"-Ausführung zu sein. Hast Du beim Schaltplan den von Hackschnitzel erwischt ? .... ihr habt`s auch schon gemerkt bzw. war zu langsam, weil zu viel geschrieben
ja das Druckbegrenzungsventil kan man verstellen von 1bar - 105bar.
Ich habe aber die Befürchtung das die 190 bar im Eingangsdruck nicht mehr bleiben wenn ich z.B. 10 bar für den Sägendruck eingestellt habe. Laut Aussage von Hytechydraulik soll aber bei diesem Ventil der volle Eingangsdruck also die 190bar erhalten bleiben.
Hier mal der Link von Hytechydraulik das Ventil ganz unten ist es.
Druckreduzierventil mit integriertem Rückschlagventil
zu variante 2, warum sollte öl zum zylinder abbiegen wenn der weg über den sägemotor zum tank leichter ist? zu variante 3, warum sollte öl zum zylinder abbiegen wenns über das t-stück frei in den tank laufen kann?
Dir wird die Säge immer wieder stecken bleiben wenn Du mit einem fest eingestellten Druck den Schwertvorschub betätigst! Die Hebelwirkung kommt dann noch hinzu! Wenn der Stamm dicker ist muß der Vorschub verringert werden! Im Prinzip reicht es wenn die Säge leicht auf dem Stamm anliegt, den Rest zieht sie sich ja fast von alleine durch. Ist ja gleich wie bei der Motorsäge, hier fährt man ja auch erst aufs Holz mit Drehzahl, nicht erst anlegen und dann Gas geben, dann bleibt die Säge auch stehen.
Wenn der Sägezylinder 30mm Kolbenbodenfläche hat und angenommen 5bar Staudruck dann hat der Zylinder die Kraft von 350N ohne berücksichtigung des Wirkungsgrades.