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Greifersäge Eigenbau

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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128 Beiträge • Seite 2 von 9 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 9
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Re: Greifersäge Eigenbau

Beitragvon Hackschnitzel » So Dez 25, 2011 21:46

@Fiat

mein Motor ist von Assfalg Haydraulik und die ganzen Schläuche und Verschraubungen sowie die Regelventile sind von Hytec Hydraulik.


@Ritze

Ich habe bei der Platte wo das Sägeblatt gespannt ist eine Bohrung für die Schmierung gesetzt und auf der Rückseite ist ein Langloch
für die Schmierung damit das Öl auch beim Spannen der Kette immer mit genügend Öl versorgt wird.


Gruß Schnitzel
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Re: Greifersäge Eigenbau

Beitragvon basti620 » Mo Dez 26, 2011 11:24

Servus zusammen,

hier die versprochenen Bilder vom Spanmechanismus:
001gs.jpg
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002gs.jpg
002gs.jpg (59.63 KiB) 3594-mal betrachtet
004gs.jpg
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gruß
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Re: Greifersäge Eigenbau

Beitragvon Hackschnitzel » Mi Dez 28, 2011 20:19

Hydraulikfachmann gesucht !!

Hallo,

heute habe meine Greifersäge an den Greifer geschraubt wollte mal den ersten Test machen.

Leider habe ich noch Probleme mit der Hydraulik und kann den Fehler nicht finden. :?: :?:

Wenn ich die Säge betätige läuft diese auch los doch leider fährt der Zylinder nicht richtig nach unten als ob ich einen Gegendruck im Hydraulikzylinder hätte.
Ich habe dann in meinen Greifer einen 10cm dickes Fichtenstämmchen mal zum Sägen eingespannt und dann ist die Säge stehengeblieben.
Als ob der Motor keine Kraft hat. Ich habe dann auch die Schlepperhydraulik gemessen der Druck war 190 bar.

Irgendwie habe ich ein Problem in meiner Hydraulik.

Ich habe mal ein Hydraulikschaltplan mit angehängt, diese Schaltung hat mir ein Bekannter so zusammengestellt laut ihm sollte dies auch so funktionieren.
Das Druckbegrenzungsventil ist von Hytechydraulik. Bevor wir das Ventil bestellt haben , habe wir mit Hytechydraulik telefoniert und die haben uns für unsere Anwendung
dieses Druckbegrenzungsventil empfohlen.

Im Forum sind doch einige Hydraulikspezialisten unter euch könnt ihr mal einen Blick auf den Plan werfen ob dies so funktioniert.

Vielen Dank mal vorab

Thomas
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Re: Greifersäge Eigenbau

Beitragvon Same Argon » Mi Dez 28, 2011 20:42

Hallo,

also bei vielen Harvesteraggregaten wird der Schwetvorschub über den Rücklauf vom Ölmotor angesteuert. So beginnt der Vorschub auch erst wenn die Kette läuft, verliert der Motor an Drehzahl wegen großem Durchmesser vom Holz, stumpfe Kette usw, verringert sich auch der Vorschub. Also in die T-Seite vom Motor ein T-Stück setzten und auf den Zylinder vom Schwertvorschub.

Gruß Same A.
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Re: Greifersäge Eigenbau

Beitragvon Hackschnitzel » Mi Dez 28, 2011 20:51

Hallo Same,

danke für die Info.

Hast du meine Zeichnung angeschaut kann ich das T Stück das gerade vor dem Motor sitzt einfach nach dem Motor einsetzen ?

Gruß Thomas
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Re: Greifersäge Eigenbau

Beitragvon Supertrac » Mi Dez 28, 2011 21:26

Hallo Thomas,

so einfach ist es nicht !
Wenn das T-Stück nach dem Motor sitzt, dann kannst Du auch nur den dort herrschenden Druck abgreifen !
Heisst: Druck dort vermutlich sehr gering, weil die Stelle ist mit dem Tank verbunden ist. Es sei denn, dass dargestellte Rueckschlagventil hat nen ausreichend hohen Durchflusswiderstand und somit genug Druckanstau, um den Schwenkzylinder zu betätigen. Aber das kommt natürlich nicht vor, weil es das Gesamtsystem unwirtschaftlich machen würde (Wirkungsgrad wär schlecht) - hättest quasi ne Ölheizung :(

... aber ich denk weiter über Dein Problem nach (weiss noch nicht was die Druckwaage "macht") - versprochen

(Gut gemeinte )nachbarschaftliche Gruesse
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Re: Greifersäge Eigenbau

Beitragvon Hackschnitzel » Mi Dez 28, 2011 21:44

Hallo supertrac,

danke für die Nachbarschartshilfe.

Schau dir mal die Variante an vieleicht geht es so wenn ich die T Leitung vom Motor direkt in den Tank führe.
Laut Hitechydraulik bleibt der volle Druck an dem Druckbegrenzungsventil in der Eingangseite P erhalten.

Gruß Thomas
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Re: Greifersäge Eigenbau

Beitragvon Same Argon » Mi Dez 28, 2011 21:50

Hallo,

hier ein einfacher Schaltplan.
Es entsteht in der Rücklaufleitung ein gewisser Staudruck, dieser reicht aus um den Zylinder auszufahren. Wird der Zylinder mit Druck ausgefahren bleibt die Säge stecken!!!
Zuletzt geändert von Same Argon am Mi Dez 28, 2011 22:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Greifersäge Eigenbau

Beitragvon Hackschnitzel » Mi Dez 28, 2011 22:02

Hallo
an deinem Plan ist aber nichts gerändert hast du den falschen gepostet ?
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Re: Greifersäge Eigenbau

Beitragvon Same Argon » Mi Dez 28, 2011 22:10

Hallo,

sorry, falsch geklickt!

Gruß
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Re: Greifersäge Eigenbau

Beitragvon Hackschnitzel » Mi Dez 28, 2011 22:14

Hallo Same danke für die Zeichnung.

O.K. das kann ich so ausprobieren dann bräuchte ich auch kein so teures Druckbegrenzungsventil oder soll ich das drin lassen ?


Hab mal den Plan so abgeändert wie du vergeschlagen hast schau mal ob das so funktioniert.





Gruß Thomas
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Re: Greifersäge Eigenbau

Beitragvon Supertrac » Mi Dez 28, 2011 22:17

Hallo Männer !

@Thomas
.... also was mich auch stutzig macht ist Deine Aussage, dass die Säge stehen geblieben ist, als Du ein 10cm-Hölzle sägen wolltest !???
Kommt der Druck auch an die Säge ? Hast Du mal (direkt) vor dem (Säge-)Motor gemessen ?
Kannst ja mal probehalber das T-Stück, das den Schwenkzylinder versorgt druckfest verschliessen bzw. dort Messdose setzen und den Schwenkzylinder "auskuppeln" evtl. manuell das Schwert bewegen oder die Sägekette belasten (Kantholz oder so :D ). Hab den Verdacht, dass das Öl schon vorher "abhaut".
Wenn dann tatsächlich die besagten ca. 190 bar anliegen, dann muessten wir uns dieses "Druckreduzierungsventil mit ...." mal zur Brust nehmen. Kann das manuell verstellt werden ? Wenn ja - wie ist es gerade eingestellt ? (siehe Verdacht von SameArgon)

Dein Skizzen-Vorschlag bringt vermutlich nix - das RSV (Rückschlagventil) sorgt ja nur dafür, dass beim Zurückschwenken des Schwerts die Kette nicht rückwärts läuft. Ausserdem müßtest ja ne weitere Leitung zum Tank legen - oder !?

@Same Argon
Deine Aussage ist soweit richtig. Rücklaufdruck liegt sinnvollerweise so niedrig wie möglich, üblicherweise im "wenige bar-Bereich" (1-stellig / ist abhängig von Ölmenge und Querschnitten)
Ich weiss allerdings nicht, wieviel Druck der Schwenkzylinder braucht um auszufahren ?
Die Schwenk-Hydraulik scheint sowieso eine "deluxe"-Ausführung zu sein. :klug:
Hast Du beim Schaltplan den von Hackschnitzel erwischt ? .... ihr habt`s auch schon gemerkt bzw. war zu langsam, weil zu viel geschrieben :prost:

Gruesse
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Re: Greifersäge Eigenbau

Beitragvon Hackschnitzel » Mi Dez 28, 2011 22:30

Hallo Supertrac,

ja das Druckbegrenzungsventil kan man verstellen von 1bar - 105bar.

Ich habe aber die Befürchtung das die 190 bar im Eingangsdruck nicht mehr bleiben wenn ich z.B. 10 bar für den Sägendruck eingestellt habe.
Laut Aussage von Hytechydraulik soll aber bei diesem Ventil der volle Eingangsdruck also die 190bar erhalten bleiben.

Hier mal der Link von Hytechydraulik das Ventil ganz unten ist es.

Druckreduzierventil mit integriertem Rückschlagventil

http://www.hytec-hydraulik.de/hydraulik ... p.htm#oben

Vielleicht kannst du das mal anschauen ob die mir das richtige Ventil verkauft haben.

Gruß Thomas
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Re: Greifersäge Eigenbau

Beitragvon discturbed » Mi Dez 28, 2011 22:38

zu variante 2, warum sollte öl zum zylinder abbiegen wenn der weg über den sägemotor zum tank leichter ist?
zu variante 3, warum sollte öl zum zylinder abbiegen wenns über das t-stück frei in den tank laufen kann?

gruss peter
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Re: Greifersäge Eigenbau

Beitragvon Same Argon » Mi Dez 28, 2011 22:51

Hallo,

Dir wird die Säge immer wieder stecken bleiben wenn Du mit einem fest eingestellten Druck den Schwertvorschub betätigst! Die Hebelwirkung kommt dann noch hinzu! Wenn der Stamm dicker ist muß der Vorschub verringert werden! Im Prinzip reicht es wenn die Säge leicht auf dem Stamm anliegt, den Rest zieht sie sich ja fast von alleine durch.
Ist ja gleich wie bei der Motorsäge, hier fährt man ja auch erst aufs Holz mit Drehzahl, nicht erst anlegen und dann Gas geben, dann bleibt die Säge auch stehen.

Wenn der Sägezylinder 30mm Kolbenbodenfläche hat und angenommen 5bar Staudruck dann hat der Zylinder die Kraft von 350N ohne berücksichtigung des Wirkungsgrades.


Gruß Same A.
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