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mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon schulze25 » So Mai 03, 2015 17:29

Hallo ins Forum!

Ich habe ein "unglaubliches" Problem und würde gerne dazu qualifizierte Antworten und Erfahrungen aus dem Forum hören.

Brachte meinen Fendt 716 in der Werkstatt, die Klimaanlage war defekt! Ein Sensor musste bestellt werden, daher musste ich nach hause gefahren werden, Schlepper blieb in der Werkstatt. Nach zwei Stunden rief die Werkstatt an, meine Bremse hätte einen zu langen Pedalweg, man müsste nachstellen. Schlepper bremste bislang sehr gut, ohne jegliche Beanstandungen. Sonderuntersuchung vor fünf Wochen incl. neuem TÜV! Ich gab widerwillig meine Zustimmung zum Nachstellen, tue es aber, weil die Fachwerkstatt einen Fehler erkennt, wies mehrfach auf die gute Bremse hin. Schlepper hat gut 5 tsd. Stunden. Linke Bremse wurde bei 2500 Stunden komplett neu gemacht, neue Beläge usw... weil ein Hebel der Handbremse fest war.

Am nächsten Tag bei der Abholung fährt der Schlepper schwergängig vom Hof der Werkstatt, nach 800 m fährt der Schlepper plötzlich nur noch max. 41km/h trotz Tempomat und 170 PS, zieht beim Bremsen plötzlich 30 Grad nach links in den Gegenverkehr, ist nicht mehr zu kontrollieren und steht nach ca. 6-8 Metern auf der Gegenfahrbahn. Nur durch Zufall kommt es nicht zu einem schweren Verkehrsunfall, ich werde trotzdem verletzt, konnte mich durch die ungewollte Vollbremsung nicht festhalten und schlage mir den Kopf mehrfach unsanft an der Kabine an.

Linke Seite Achstrichter extrem heiß, rechts warm, das war nach genau 1255 Meter Fahrtstrecke.

Schlepper nicht mehr fahrbar, riecht verbrannt. Nach kurzer Zeit konnte man gegen einen Widerstand den Schlepper an den rechten Fahrbahnrand lenken. Nach ca. halber Stunde in der Werkstatt, bremste das linke Rad immer noch trotz entspanntem Bremszylinder.

Schlepper wurde drei Tage später komplett auseinandergebaut, Getriebeöl runter, Achstrichter ab, Lamellen raus.

Das Achstrichteröl links roch widerlich verbrannt und war sehr zähflüssig ( ca 600 Stunden alt ! ) Das Achstrichteröl rechts sah relativ normal aus, incl. des Getriebeölfilters. Öle waren komplett erst 600 Stunden alt und hatten sich scheinbar noch nicht untereinander ausgetauscht.

Die Lamellenbeläge links waren aufgetellert, die Scheiben blau und verbrannt, rechts eigentlich ok. Sämtliche Beläge, die Linken mit 2500 Stunden und die rechten mit 5000 Stunden waren ohne messbaren Verschleiß!

Fazit : Beide Seiten müssen komplett neu! Hoher Schaden, mehrere tausend Euro.

Mechaniker hat lt. eigener Aussage den Bremszylinder / Bremse nach Lehrbuch mit 5 NM nachgestellt und dann 1 1/2 Umdrehungen entspannt/gelöst. Der Meister habe selber am Rad gedreht und auf Freilauf geachtet, bei mehrfachen Probefahrten sei nichts aufgefallen.

Defekt nach Reparatur sofort wieder.....!

Ich hatte schon mehrere Varios, bin jahrelang bei einem Freund mit seinen Varios ca. 15-20 tkm pro Jahr nur Rüben gefahren, ich denke über mangelnde Erfahrung braucht man bei mir nicht zu sprechen. Ich habe meine Varios sonst immer so bei 5000 Std. verkauft, noch nie habe ich über Probleme mit den Bremsen gehört.

Diesen Vario habe ich behalten, da vor 650 Stunden der Triebsatz getauscht und vor 150 Stunden der Motor für 14 tsd Euro incl. Turbo/LiMa usw... überholt wurde.

Das "Beste" kommt jetzt noch: Donnerstag Nachmittag hole ich den Schlepper ab... nach ca. 13 km ( 2 km vor meinem Hof ) passiert mir das Selbe wieder. Diesmal habe ich nicht gebremst. Fahre bei 50 km/h mit 1650 Umdrehungen und Tempomat auf gerader Strecke....plötzlich wird der Motor sehr laut, der Schlepper zieht ungewöhnlich schwer und immer stärker nach links. Ich nehme Handgas weg und der Schlepper steht nach gefühlt 8 Metern, ist vollkommen blockiert, lässt sich minutenlang gar nicht mehr bewegen. Ich bin zitternd abgestiegen und musste mich erst an den Fahrbahnrand setzen! Nach etwa 10 Minuten konnte ich den Schlepper mit Kraft und sehr schwergängig von der Straße an den Rand fahren. Der Achstrichter rechts war leicht warm, außen und innen gleich! Der Achstrichter links war außen stark erwärmt und innen am Getriebe sehr heiß! Das Getriebeöl am Kontrollmessstab sah neu aus und roch auch gut!

Die Werkstatt hat dann vor Ort den Bremszylinder entspannt und die Maschine 13 km zurück geschleppt. Montag will ein Service Techniker von Fendt beim auseinanderbauen dabei sein.... Ich vermute es ist links wieder alles Schrott!??

Interessant ist noch: Der Pedalweg war diesmal beim Abholen nach der Reparatur extremst kurz, gefühlt wie bei den neuen Modellen.... Der Meister sagte beim Abholen, wir haben "alles" innerhalb der Achstrichter komplett neu gemacht! Sind zwei mal 20 km probe gefahren und ( das wunderte mich besonders ??? ) haben mit Handgas den Schlepper während der Fahrt lange Zeit auf Drehzahl gehalten und permanent angebremst, dauerhaft die Fußbremse betätigt um zu sehen, ob was warm wird....!!! ???

Macht man das so?? Ich kann mir das nicht vorstellen!

Wie soll ich mich nun verhalten? An wen kann man sich in einem solchen Fall wenden????

Wie kann das sein, dass ich den Schlepper mit defekter Klimaanlage in die Werkstatt bringe, bei einem Anruf noch ausdrücklich sage, dass der Schlepper super bremst, man die Maschine trotzdem "nachstellt", ich nach 1200 Metern fast einen schweren Unfall habe, die ganze Sache komplett auf beiden Seite neu gemacht wird und das Selbe wieder passiert.... Da hat man doch offensichtlich den Fehler nicht erkannt und behoben, oder??

Die Werkstatt hat nach dem ersten Schaden / beinahe Unfall gesagt, das der Defekt definitiv vorher schon bestand! Man hätte nach Lehrbuch nachgestellt...und nichts falsch gemacht... angeblich wären die Scheiben vorher schon aufgetellert gewesen und jemand hätte den Bremszylinder daraufhin zurückgenommen, daher der lange Pedalweg ( der mir nie aufgefallen ist ) . Der Meister ritt immer auf dem zähen und verbrannten Öl im linken Achstrichter rum....und sagte, daran sieht man, dass das schon länger so war....

Wie kann ich denen jetzt das Gegenteil beweisen?

Kann man diesen Vorfall technisch erklären??

Was kann nun der eigentliche Defekt sein, löst die Bremse links nicht korrekt, es kommt zu einer Erwärmung und dann ganz plötzlich zur Vollbremsung des Schleppers?

Ich bin über jeden Tipp dankbar, behandele das ganz sicher loyal und anonym!
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon KTMjunkie » So Mai 03, 2015 18:29

Wenn der Schlepper vorher keine Probleme damit hatte und alle Reperaturen bei dieser Werkstatt durchgeführt und dokumentiert worden ist, denke ich, dass du gute Chancen hast es eben auf die Werkstatt abzuwälzen, da diese ja dafür verantwortlich sind. Duch hast ja nicht explicit um diese Reperatur/Einstellarbeit auf dem Auftrag hingewiesen/in Auftrag gegeben. Hast du einen Auftrag vor der Klimarep. unterzeichnet?

Mich würde interressieren ob das Lüftspiel in kaltem oder in warmen Zustand eingestellt werden muss/ worden ist. Mich würde auch interressieren ob sich die Vorgabe im laufe der Modellupdates verändert hat.

Da du das ja jetzt 3 mal erlebt hast und mit Glück einem schweren Unfall mit evtl. Todesfolge eines beteiligten davon gekommen bist, ist es dein gutes Recht und sogar Pflicht! diesen Traktor vor einer richtigen Reperatur nichtmehr zu fahren. Die Werkstatt muss dir den Traktor dann wieder auf den Hof bringen.

Es kann auch ein hängender Bremszylinder sein. Sowohl Geberzylinder wie auch Nehmerzylinder. Die Werkstatt wird hoffentlich schon so schlau sein, auch die rechte seite gleich einzustellen wie die linke.

Da du ja gesagt hast das der Bremspunkt danach extremst kurz war, deutet das ja darauf hin das da Gegendruck im System gewesen ist.Eigtl. müsste auch das Fendt Bremssystem den Bremsverschleiß und dadurch höherer Pedalweg ausgleichen. Es wird ja auch bei keinem Auto der Kupplungsweg/Bremsweg länger,vorausgesetzt die Kupplung ist auch hydraulisch angesteuert.
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon Epxylon » So Mai 03, 2015 19:08

Also der Pedalweg fällt den meisten Kunden nicht auf. Erst wenn man als Mechaniker drauf tritt merkt man das der Weg zu lang ist. Nachgestellt werden soll bei 140mm Pedalweg. Bei allem was drüber liegt bremst der Schlepper nur noch sehr schlecht. Gleiches gilt wenn der Pedalweg zu kurz ist. Die Bremse schleift dann.

Die neuen 700er SCR und S4 haben ein anderes Bremssystem!!! Das kann man nicht mehr mit dem 700er bis COM III vergleichen.

Das nachstellen der Bremsen erfordert Gefühl und eine lange Probefahrt. Ich weiß nicht was die Werkstatt gemacht hat, aber wenn man die Bremse falsch einstellt merkt man das bei der Probefahrt.
Wichtig bei der Probefahrt. > Wenig bis gar nicht bremsen und immer wieder auf abschüssigen Stellen anhalten und kucken ob der Schlepper von alleine rollt.

Das Problem mit der Einstellung ist folgendes: Wenn die Beläge schleifen produzieren sie Wärme. Da der Wärmeverzug nicht ausgeglichen werden kann fangen die Scheiben an sich zu Tellern.
Also entsteht noch mehr Wärme. > Das ganze ist fortlaufend bis die Bremse komplett fest ist.

Zum Öl der Achstrichter: Die Bremsen laufen im Getriebeöl und werden beim Bremsen gekühlt!!! Das Achstrichteröl (80W90) schmiert nur die beiden Lager und das Endvorgelege.
Ich hatte ja vor einiger Zeit und in dem Thread den fordfuchs genannt hat, schon mal darauf hin gewiesen das der Bremsensumpf beim Getriebeölwechsel mit abgelassen werden muss.

Versuch auf jeden Fall mit der Werkstatt zu reden! Wenn du sagst der Monteur hat die eine Bremse etwas zurück genommen ist das in meinen Mist. Die Bremse muss in ihrer Grundeinstellung funktionieren. Punkt. Auch eine Probefahrt mit getretener Bremse halte ich für ein Unding. Probiere das mal bei einem Auto aus. Da glühen nach 4km mit getretener Bremse die Scheiben.

Das ein Fendt KDT dabei ist, ist schon mal gut. Weil wenn es ein Problem mit der Bremse oder der Werkstatt gibt, hilft dieser auf jeden Fall weiter.
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon schulze25 » So Mai 03, 2015 19:59

Hallo! Danke für die netten Antworten.

Ich habe natürlich keinen Auftrag unterschrieben, aber mündlich am Telefon zugestimmt. Ich möchte es mir auch nicht dauerhaft mit dieser grossen Werkstatt Kette vermiesen, weil sonst hier keiner fendt repariert und wartet. Ich denke und hoffe noch, dass man seitens der Werkstatt selber auf die Idee kommt, dass ich da kostenlos rauskomme.... Ich habe doch nichts falsch gemacht.
Habe zwei 700 er, ähnliche Baujahre, beide haben gleich lange Pedalwege gehabt, beide bremsten super!

Ich versuche auf jeden Fall beim Ausbau dabei zu sein und hoffe nicht ungerecht behandelt zu werden. Möchte gerne wissen, was da falsch gemacht wurde.

Ob die bremsen in warmen oder kalten Zustand nachgestellt wurden, kann ich nur mutmaßen... Ich denke in kaltem, da der schlepper dort mindestens vier, sechs Stunden stand, bevor man mich wegen des Pedalweges angerufen hat.

Ich würde das Problem gerne technisch verstehen. Hätte man einen hängenden bremszylinder nicht merken und testen müssen?
Wie kommt das, dass die bremse so plötzlich vollbremst?

Kann ich der Werkstatt vorwerfen, dass sie den korrekten Freilauf nachdem nachstellen eben nicht im Gefälle überprüft haben? Ich hab das beim Abholen sofort gemerkt, dass der schlepper nicht frei läuft.... Mir aber nichts dabei gedacht! Gibt es verschiedene einstellwerte zwischen den Baujahren 2000 bis 2007, bis die hydraulisch unterstützt gebaut wurden? Danke für eure Hilfe, Mfg Stephan
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon Hobbyfarmer01 » So Mai 03, 2015 21:02

Hab ich das richtig gelesen die Maschine hat 5000h,der Triebsatz wurde bereits ersetzt,und der Motor auch schon gemacht.
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon valtra6200 » Mo Mai 04, 2015 7:50

Hallo,

ich verfolge den Thread mit größtem Interesse, da ich mir ja auch einen gebrauchten 714 gekauft habe. Da ich keinen Vergleich habe, habe ich neulich auch in der Werkstatt den Pedalweg "prüfen" lassen. Der Mechaniker sagte jedoch, dass der so normal sei. Mir ist halt aufgefallen, dass im Anhängerbetrieb die Anhängerbremse im Verhältniss zur Schlepperbremse SEHR FRÜH kommt. Also im Anhängerbetrieb brauche ich nur antippen und im Solobetrieb bzw. Auflaufbremse muss ich relativ durchtreten. Könnt ihr das so bestätigen?
Wie prüfe ich den Pedalweg korrekt? Wie kann gnerell der Verschleiß der Bremsen geprüft werden?

Epxylon hat geschrieben:...
Zum Öl der Achstrichter: Die Bremsen laufen im Getriebeöl und werden beim Bremsen gekühlt!!! Das Achstrichteröl (80W90) schmiert nur die beiden Lager und das Endvorgelege.
Ich hatte ja vor einiger Zeit und in dem Thread den fordfuchs genannt hat, schon mal darauf hin gewiesen das der Bremsensumpf beim Getriebeölwechsel mit abgelassen werden muss.
....


Hast da "Bilder" zu zum besseren Verständnis? Der 700er ist halt für mich noch relativ neu. Bei meinem Valtra wusste ich leider, nach einem größeren Schaden, wie alles aufgebaut war.
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon sml » Mo Mai 04, 2015 9:06

Was bringt dir die beste Marke, wenn die Werkstatt Schrott ist!

Das erste mal könnte ja stimmen, wenn die Werkstatt aber alles austauscht und die Bremse ist anschließend wieder Schrott liegt der verdacht schon nahe, das dem Monteur auch beim ersten mal ein Fehler unterlaufen ist.

Mein Vertrauen in diese Werkstatt würde nach solch einer Aktion arg ins Wanken kommen.

Die Fendt-leute werden ihrem Händler wahrscheinlich nicht auf die Füsse treten wollen.
Es wird darauf hinauslaufen, das die Bremse nochmals repariert wird, seltsamerweise funtioniert es diesmal und du sollst eine Reparatur bezahlen!

Nicht nachgeben und beim zerlegen mit einem Zeugen dabei sein, sind die Lamellen wieder getellert, Fotografieren und einen RA aufsuchen!

Bin gespannt wie es weitergeht.

Gruß sml
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon Epxylon » Mo Mai 04, 2015 18:28

schulze25 hat geschrieben:Ob die bremsen in warmen oder kalten Zustand nachgestellt wurden, kann ich nur mutmaßen... Ich denke in kaltem, da der schlepper dort mindestens vier, sechs Stunden stand, bevor man mich wegen des Pedalweges angerufen hat.

Ich würde das Problem gerne technisch verstehen. Hätte man einen hängenden bremszylinder nicht merken und testen müssen?
Wie kommt das, dass die bremse so plötzlich vollbremst?

Kann ich der Werkstatt vorwerfen, dass sie den korrekten Freilauf nachdem nachstellen eben nicht im Gefälle überprüft haben? Ich hab das beim Abholen sofort gemerkt, dass der schlepper nicht frei läuft.... Mir aber nichts dabei gedacht! Gibt es verschiedene einstellwerte zwischen den Baujahren 2000 bis 2007, bis die hydraulisch unterstützt gebaut wurden? Danke für eure Hilfe, Mfg Stephan


Zum einstellen der Bremsen ist keine Temperatur angegeben. Ich bin der Meinung das es keinen Unterschied macht.
Es gibt für den 700er Vario bis COM III nur einen Einstellwert.

Warum die Bremse plötzlich vollbremst hatte ich oben schon erklärt.

@Valtra6200 Bring deinen Schlepper zusammen mit deinem Anhänger/deinen Anhängern in die Werkstatt.
Die Werkstatt den Schlepper auf den Anhänger(zug) einstellen. Das gilt natürlich nur wenn die Anhänger in Ordnung sind.

Bremspedalleerweg wird folgendermaßen gemessen: Druckluft aufpumpen und Handbremse lösen. Zollstock unter das Pedal halten und vorne an die Verkleidung anlegen. (Meistens 32,5 -33cm) dann das Pedal soweit durchtreten bis man merkt das der Schlepper bremst/ die Beläge anliegen. Das ist der Leerweg.
Der ist nicht für alle Schlepper gleiche. > Betriebsanleitung Wartungsplan.
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon berndisame » Mo Mai 04, 2015 18:38

Hallo!


Wenn die Werkstatt Scheisse macht, bleibt der Kübel so lange dort bis alles wieder Funzt- sonst komme ich NUR MIT ANWALT :klug:

gruß
Alle Angaben ohne Gewähr- jeder ist für das was er nachahmt selbst verantwortlich!!! Ich übernehme keine Haftung für daraus entstandene Schäden!
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon robs97 » Mo Mai 04, 2015 19:31

Also meiner Meinung nach ist das nicht Dein (schulze25) Problem, das die Bremse ordnungsgemäß funktioniert sondern das Problem der Werkstatt. Da wäre es mir pers. komplett egal, ob das eine Kette ist bzw. kein weiterer Händler in unmittelbarer Nähe.
Wenn ein Kunde ein Fahrzeug in die Werkstatt bringt, dann hat er auch eine Ordnungsgemäße Reparatur zu erwarten, man bezahlt ja auch ein paar €uro fufzich dafür.
Was sollst Du als Kunde, welcher nicht mit der Technik vertraut ist wie es ein gelernter Mechaniker sein sollte, falsch gemacht haben ?? Du kannst mit Deinem Fahrzeug im Prinzip nur Gas geben bremsen und lenken. Oder steht in der Betriebsanleitung Du darfst nur halb oder viertel, mehr oder weniger auf das Bremspedal drücken.
Ich würde das Fahrzeug einem Gutachter übergeben sowie bei keiner gütlichen Einigung ( sprich kostenfreie Reparatur ) das Ganze einem Anwalt übergeben.

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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon sml » Mo Mai 04, 2015 20:47

fordfuchs hat geschrieben:Hallo,

mein Gott wenn ich das schon wieder lese mit Anwalt usw.
Was hilft ein Gutachter hier!?
Der kostet nur Geld und das zahlt man aus der eigenen Tasche, das schlimme hierbei ist zudem das die wenigsten Ahnung von der Landtechnik haben und meist dann ein nicht aussagekräftiges Beweissicherungsgutachten auf den Tisch liegt wo man hinterher auch nicht wirklich schlauer ist.
Leute haltet doch mal den Ball flach und wartet ab wie sich das ganze weiter entwickelt ehe hier massive Geschütze aufgefahren werden.
Und wenn ein Kunde meint in der Werkstatt schlaue Sprüche los werden zu müssen und dann noch die Kamera zückt um zu fotografieren, würde ich diesen eigenhändig rauswerfen weil das einfach nicht geht. Das sind interne Sachen die die Werkstatt mit Hilfe des Herstellers zu klären hat!
Jeder der schon mehrmals geschraubt hat weis das ein Fehler schnell mal passiert ist, dass dieser Fehler niemals hätte passieren dürfen steht außer Frage.
Ich denke die Werkstatt hat gerade genug Ärger am Hals mit dem Schlepper, möchte nicht Wissen was sich der Meister und Geselle da vom Chef bereits anhören mussten. Muss man da wirklich noch zusätzlich Prügel zwischen die Beine werfen!?
Miteinander nicht Gegeneinander - sich zusammen setzen und eine Lösung finden, das ist der richtige Weg.
Wenn dies nicht möglich ist kann man immer noch weitere rechtliche Schritte in Erwägung ziehen.

Gruß

Stefan


Aus Sicht eines Mechanikers: ja

Aber als Kunde der das ganze evtl. Bezahlen soll?
Wie schon geschrieben, beim ersten mal: kann ja sein.
Wenn allerdings nach komplettem austausch ein ähnliches Fehlerbild (war ja nicht ungefährlich) auftaucht, würde ich bei der Zerlegung dabeisein wollen!
Wären die Lamellen wieder aufgetellert, würde ich erstmal davon ausgehen, das der Werkstatt ein Fehler unterlaufen ist.
Sollte die Werkstatt mir das verbieten wollen, würde ich mir für die Zukunft eh eine neue Suchen.
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon robs97 » Di Mai 05, 2015 6:44

fordfuchs hat geschrieben:Hallo,

mein Gott wenn ich das schon wieder lese mit Anwalt usw.
Was hilft ein Gutachter hier!?
Der kostet nur Geld und das zahlt man aus der eigenen Tasche, das schlimme hierbei ist zudem das die wenigsten Ahnung von der Landtechnik haben und meist dann ein nicht aussagekräftiges Beweissicherungsgutachten auf den Tisch liegt wo man hinterher auch nicht wirklich schlauer ist.
Leute haltet doch mal den Ball flach und wartet ab wie sich das ganze weiter entwickelt ehe hier massive Geschütze aufgefahren werden.
Und wenn ein Kunde meint in der Werkstatt schlaue Sprüche los werden zu müssen und dann noch die Kamera zückt um zu fotografieren, würde ich diesen eigenhändig rauswerfen weil das einfach nicht geht. Das sind interne Sachen die die Werkstatt mit Hilfe des Herstellers zu klären hat!
Jeder der schon mehrmals geschraubt hat weis das ein Fehler schnell mal passiert ist, dass dieser Fehler niemals hätte passieren dürfen steht außer Frage.
Ich denke die Werkstatt hat gerade genug Ärger am Hals mit dem Schlepper, möchte nicht Wissen was sich der Meister und Geselle da vom Chef bereits anhören mussten. Muss man da wirklich noch zusätzlich Prügel zwischen die Beine werfen!?
Miteinander nicht Gegeneinander - sich zusammen setzen und eine Lösung finden, das ist der richtige Weg.
Wenn dies nicht möglich ist kann man immer noch weitere rechtliche Schritte in Erwägung ziehen.
Gruß
Stefan


Ball flach halten würde ich eher Dir raten. Wenn Du richtig gelesen hättest, dann habe ich zu einem Anwalt geraten, wenn die Werkstatt nicht einsichtig ist. Falls diese das Ganze auf den Fahrer abwälzen will, würde ich einen Gutachter beauftragen, welcher eindeutig die Schuldfrage klärt und dann auch von der Schuldseite zu bezahlen ist.
Oder soll der Kunde für Fehler der Werkstatt mit vielen €uronen gerade stehen, nur damit die Fa, der Meister und der Geselle zufrieden und glücklich sind ??
Die sagen anschließend am Brotzeittisch: Ein schöner Depp den wir da abgezockt haben, können wir das nächste Mal ja nochmals probieren.
Wenn er schon sein sauer verdientes Geld in diese Werkstatt trägt, dann hat er auch ein Recht auf vernünftige Gegenleistung.

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PS: Kann ja mal passieren, das ein Kunde tödlich verunglückt weil in der Werkstatt ein Fehlerchen passiert ist. Man kann sich ja anschließend mit den Angehörigen auch noch gemütlich zusammen setzen.
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon valtra6200 » Di Mai 05, 2015 8:32

schulze25 hat geschrieben:... Montag will ein Service Techniker von Fendt beim auseinanderbauen dabei sein.... Ich vermute es ist links wieder alles Schrott!??

...

Der Montag ist rum. Neben den Randdiskussionen interessiert es mich mehr, wie es weiter gegangen ist.
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon schulze25 » Di Mai 05, 2015 15:14

Hier ein Update für die Interessierten, wieder musste ich unglaubliches hinnehmen! Ich versuche das so neutral wie möglich zu schreiben....

Montag Morgen war ich beim Ausbauen dabei, was kein Problem darstellte für die Mechaniker.

Der Fendt Service Monteur war nicht anwesend, sollte irgendwann dazu kommen. Ob er im Laufe des Tages noch da war, kann ich nicht sagen, während des Ausbaus ( wie das vom Meister zugesagt war ) leider definitiv nicht.

Aufgemacht wurde der linke Achstrichter. Die Lamellen ( und die Gegenscheiben ) waren komplett getellert und blau angelaufen, sind also zu heiß geworden und somit die Neuteile wieder "Schrott"!

Stunden später ..... Lt. Aussage eines Mechanikers war der Bowdenzug der Feststellbremse falsch eingestellt.... wie immer das sein kann und was immer "falsch" heißt???? Keine Aussage dazu! Ich denke, er wird passend zum Zustand der Bremsen vor der Nachstellung eingestellt gewesen sein, weil der Schlepper immer super bremste und mit angezogener Feststellbremse fest stand, auch im Gefälle.... ( mein Hof ist auch leicht schief...)

Ich habe dann gefragt, warum der Fehler erst nach dem Nachstellen der Bremse auftrat, vorher bin ich damit tausende Kilometer so gefahren. Man sagte mir, da die Beläge beim Nachstellen enger zusammen "vorgedrückt" werden, passte dann wohl das Einstellmaß der Feststellbremse nicht mehr, dadurch schliff die Bremse links, mit den erklärten/bekannten Folgen - Erwärmung und letztlich Totalblockade und ich hatte den ersten fatalen "Unfall" im Gegenverkehr. Leider wurde der Fehler nicht ausreichend gesucht und nicht gefunden, die Bremse "nur" neu gemacht, aber das Bowdenzugmaß wieder nicht auf die neuen Beläge und die neue Einstellung der Bremse eingestellt, dadurch hatte ich dann das zweite Mal die brutale, ungewollte Vollbremsung und das starke nach links ziehen in den Gegenverkehr... Es ist ein schlimmes Gefühl, bei 50 km/h nur noch Beifahrer zu sein! Ich habe jetzt schon ein schlimmes Gefühl und tagelang Bauchschmerzen, wenn ich den Schlepper abhole...

vlt. kommt mir beim nächsten Mal ein LKW, ein Fahrradfahrer oder ein Kind entgegen.... ich glaube ich werde den Schlepper verkaufen müssen....mir fehlt echt das Vertrauen und ich träume teilweise von schweren Unfällen im Gegenverkehr und wache zittrig auf....

Nach dem Ausbauen fragte ich dann ob ich einen Vorführer haben könne, mein Schlepper ist nun schon 18 Tage weg, bei mir stehen etliche Arbeiten an, ich kann das nicht länger schieben! Man sagte mir, dazu müsste ich mich an den Verkäufer wenden, wie viel das kosten würde, könne man mir nicht sagen, das müsste ich mit dem Meister klären, der aber dummer Weise zwei Tage auf Fortbildung ist. Ich fuhr also ohne Schlepper wieder mit meinem Auto die 15 km zurück, zum Xten Mal....

Nachmittags rief man mich dann die Werkstatt an und sagte, ich könne einen MF Leihschlepper haben. Gegen 16 Uhr fuhr meine Frau mich in die Werkstatt, die Bremse links war da schon wieder eingebaut. Rechts wollte man wohl nicht öffnen... obwohl der Schlepper minutenlang nicht von der Straße zu bewegen war.... !

Man zeigte mir den tollen MF Leihschlepper, der hatte noch drei Balken Restkraftstoff, also fast leer...bis nach hause kommen sie damit, sagte man mir!?? Auf die Frage wie der Schlepper versichert sei und was mich das nun kosten würde..... nur Achselzucken..... Im Schlimmsten Fall nimmt mir also nach hundert Metern jemand die Vorfahrt, die Schuldfrage ist ungeklärt und ich zahle den Schaden aus meiner Tasche!???? ...bzw. hinterher 65 Euro pro Stunde???

Ich fragte wie ich die Steuergeräte bedienen könne.... es war sehr heiß und meine Frau bekommt in vier Wochen unser Baby, sie stand dabei, wartete und es fiel ihr offensichtlich sehr schwer, sie quälte sich augenscheinlich... Drei Mechaniker haben es in der prallen Sonne, etwa 30 Minuten lang nicht geschafft, wenigstens zwei Steuergeräte im Heck des Schleppers anzusteuern... trotz MF Lehrgang!!!!

Ich habe dann irgendwann völlig genervt und voll schlechtem Gewissen meiner Frau gegenüber, die Sache abgesagt und auf den Leihschlepper verzichtet, meine Arbeiten und Termine mit Kunden für heute wiederholt komplett abgesagt....das kommt auch richtig gut an! Man muss dazu noch wissen, auf dem Hof standen ein 516, ein 724, mehrere Achter und Neuner.... und der MF, ich fahre seit dreißig Jahren überzeugt Fendt, das ist mein Prädikat, mein Aushängeschild, Wiedererkennungswert...! Vlt. versteht das hier einer!??

Wer diesen Schaden letztlich nun bezahlt, nun vermutlich ich!!!! ???

Seitens der Werkstatt gibt es dazu wieder keinerlei Entschuldigung, keinerlei Erklärung, nichts, gar nichts!
Man schafft es nicht mal, uns einen vernünftigen Leihschlepper zur Verfügung zu stellen. Es kommen nur Ausreden, der Schaden hätte vorher schon bestanden, wäre vorher aufgetellert gewesen, der linke Bremszylinder wäre zurückgedreht gewesen etc.... ich erinnere nochmal daran, dass die linke Seite vor 2500 Stunden schon mal neu gemacht wurde, weil der Hebel von der Handbremse fest war.... also jetzt zum Dritten Mal, innerhalb 5500Std!

Übrigens ist ein Mechaniker in meinem Beisein nach dem ersten Defekt gegen die Hallenwand/Tor gefahren mit meiner Vorderachse, hat an der FH Lackschaden verursacht beim Verkeilen und beim Gegenfahren noch gelenkt.... Der Lackschaden ist bis heute vorhanden und entschuldigt hat sich Niemand mit keinem Wort, in keinster Weise. Damals stieg er ab und man sagte nur flapsig, musst du wohl mal eine Dose Fendt Spray spendieren.... Wenn ich nicht erst teuer die Spur vermessen lassen hätte, als ich neue Reifen aufgezogen habe vor 60 Std....


Hat dazu noch Jemand eine Kluge Antwort!

Was soll ich denn nun machen?? Meine Frau sagt, das ist was für Stern TV....

Ich bin bestimmt kein Querolant, bin immer nett und höflich zu den Schraubern und um ein gutes Verhältnis bemüht. Fehler passieren, keine Frage. Wäre mir das passiert, hätte ich mich aber von Anfang an komplett anders verhalten.
Ein Fehler der Werkstatt wurde und wird immer abgestritten....


Das sind mittlerweile so viele Dinge, die in meinen Augen gar nicht gehen...

Klagen bringt nichts, Kleinbauer gegen den Großkonzern...witzig! Man müsste zudem alles vorher verauslagen! Letztlich kommt es zu einem Vergleich, bei dem beide die Hälfte zahlen, summiert man die Anwalts, Gerichts, Gutachterkosten....etc.., bleibt sich das gleich oder ist sogar teurer....

Ich hab auch echt keine Lust mehr, ich kann nicht mehr, seit Tagen mache ich nichts anderes als mich darum zu kümmern und zu ärgern, habe Bauchschmerzen, brauche meinen Schlepper wieder und werde natürlich die Rechnung schön brav bezahlen.... und dann extrem hoffen, mich damit nicht tot zu fahren oder das Ding verkaufen!

Ich habe echt Angst, dass ich die Geburt meiner Tochter nicht mehr erlebe....
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon Milchtrinker » Di Mai 05, 2015 16:05

... hast du eine Rechtsschutzversicherung ???

Wenn nein, schließe eine ab.

Wenn auch nur die hälfte wahr ist, was du hier schreibst, dann gute Nacht !!!

Du hast doch die Profi ... melde dich mal dort in der Redaktion, vielleicht können die dir helfen.

Ich schätze dich mal als wirklich friedfertigen Menschen ein, der aber an eine solch beschissene Werkstatt geraten ist, dass es nicht auszuhalten ist.

So wie ich es sehe, haben die Mechaniker an deiner Karre von vorne bis hinten (mit Verlaub) nur Rumgemurkst !!!

Die Bowdenzüge der Handbremse dürfen nicht verstellt werden - so nebenbei.

Ich denke, die Ursache liegt an einem Gutgemeintem aber falschen Einstellen der Bremsen ... und zwar deiner Werkstatt !!!

Ohne Rechtsverdreher und Gutachter wirst du mMn. nicht rauskommen --- oder alternativ das Fahrzeug in dem Zustand verkaufen und Markenwechsel - vielleicht zieht es, wenn du mit der Meinung auftrittst !!!

... lass dir durch die "Schwachmaten" der Werkstatt nicht die Freude an deiner Frau mit baldigem Kind nicht vermiesen !!! !!! !!!

Grüße
Milchtrinker
 
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Registriert: Fr Okt 03, 2008 15:38
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