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mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon Milchtrinker » Sa Mai 09, 2015 12:17

.. Bremsenprobleme; Konstruktionsfehler; KBA; Fahrzeuge still legen .... haltet mal den Ball flach !!!

Grüße
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon Epxylon » Sa Mai 09, 2015 13:51

Milchtrinker hat geschrieben:.. Bremsenprobleme; Konstruktionsfehler; KBA; Fahrzeuge still legen .... haltet mal den Ball flach !!!

Grüße


Das kennt man hier doch nicht anders. :roll:
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon scoutsman » Sa Mai 09, 2015 16:04

Da fällt mir doch nur das ein :mrgreen: :mrgreen:
https://www.youtube.com/watch?v=OVUwHv43HqM
Es laufen ja doch ein paar von den Kisten, als das man gleich von einem Konstruktionsfehler reden sollte.
Hat der Herr Mechaniker wohl beim Bremsen-Einstell-Lehrgang geschwänzt :wink:
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon Hobbyfarmer01 » Sa Mai 09, 2015 18:41

Da wurden von der Autoindustrie schon tausende von Fahrzeugen wegen viel weniger zurückgerufen und nachgebessert. Und noch was 4Std Arbeitsaufwand zum einstellen der Bremse,bei 5000Std Motor und Getriebe schon gemacht,ihr findet das alles ganz normal?. Ich nicht,das ist auch der Grund warum die Hersteller euch jeden Schrott verkaufen können.
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon Birlbauer » Sa Mai 09, 2015 18:46

@Schulze25: So ganz zufrieden bist Du ja nicht. Möchtest Du mit dem Groll weiter rumlaufen oder nochmal sachlich mit dem Geschäftsführer sprechen?
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon sml » Sa Mai 09, 2015 21:09

Wenn die Werkstatt wieder mist gebaut hat, kann es sein das er nicht mehr Antwortet! :?

Hoffen wir mal für ihn und für den Gegenverkehr, das die Bremsen jetzt so funktionieren wie sie sollen. :=
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon berndisame » So Mai 10, 2015 7:21

Hallo!

Hm, kleine Überlegung- zuerst Funktionierte die Bremse doch einwandfrei- die Werkstatt meint das Pedalspiel ist zu groß
- Werkstatt Stellt was nach- Bremse blieb also Stecken- Bremse nahm dadurch Schaden
- Nach mehrmaligen Vorkommen heißt es das Handbremsgestänge geht nicht in die Ausgangsposition zurück

Doch, wie kann da was steckten- auf einmal wenn Vorher alles Ok war???
Einwirkung von Dreck und Rost- das kann ja nicht gerade vor der einen Minute auf die andere kommen??
Das Problem kann nur eine Falsche Einstellung der Bowdenzüge hervorgerufen haben, oder so..
Warum wurde nicht durch betätigen der Feststellbremse auf nötigen Freilauf geprüft?
Wenn bei de Bremssysteme dich am Ende zusammenlaufen MUSS dies Erfolgen...
Wurde da doch ein Pfusch vertuscht??

Gruß
Alle Angaben ohne Gewähr- jeder ist für das was er nachahmt selbst verantwortlich!!! Ich übernehme keine Haftung für daraus entstandene Schäden!
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon schulze25 » So Mai 10, 2015 10:59

Hallo!

Technisch verhält es sich eben so, dass der Schlepper beim leichten antippen der Bremse kurzzeitig erst links bremst, nach links zieht, tritt man stärker auf die Bremse, bremst er gefühlt gleich. Die Bremse benötigt gefühlt mehr Kraft und der Schlepper bremst schlechter. ( Das sind aber alles subjektive und gefühlte Dinge die ich hier beschreibe.... sicherlich bin ich eben sehr feinfühlig in diesem Bereich, nach allem was ich erlebt habe ! )

Bei der Feststellbremse ist es ähnlich: rollt der Schlepper ganz langsam und man betätigt die Feststellbremse ganz langsam bis sie letztlich greift, zieht sie einseitig und der Schlepper verzieht sich leicht in sich. Mit Anbaugerät ist das Ganze noch gravierender. Beide Bremsen reagieren dann deutlich einseitiger. Hatte gestern den Striegel angebaut, ca. 1,8 Tonnen, dabei wird das noch deutlicher sichtlich, weil die Last am Heck diese ungleiche Einstellung und das einseitige Bremsen noch verstärkt. Der Schlepper verzieht sich regelrecht in sich! Ich weiß nicht wie ich das sonst beschreiben soll....

Kann mir hier ein Fendt Fachmann Auskunft geben, ob man lt. Reparaturanleitung beim Nachstellen der Fußbremse auch die Handbremshebel anfasst, evtl. sogar aushängt oder diese Kipphebel in irgendeiner Weise bewegen muss???

Wäre es denkbar, dass die Werkstatt nun die linke Seite der Fußbremse anders, mit einem längeren Gestängeweg eingestellt hat....um zu vermeiden, dass sich wieder was erwärmt???

Wie schlimm ist das, mit 33 anstatt 40 Liter Getriebeöl 75 km gefahren zu sein? Das Öl wird doch unten abgenommen, sollte also kein Schaden zu erwarten sein, oder????

Diese Punkte müsste ich definitiv wissen. Ich würde dann evtl. noch mal mit dem Geschäftsführer sprechen. Mit dem Meister und gleichzeitig Chef dieser Werkstatt hat das keinen Sinn, er sagt, das muss sich einschleifen. Er hat auch damals die Bremse unter Last eingeschliffen...nach der ersten Reparatur, was für mich überhaupt keinen Sinn machte....

Ich überlege eben, ob ich mich an eine andere Werkstatt wende, dass da mal nach der korrekten Einstellung geguckt wird. Vermute aber, dass da kein Anderer ran will....

Ich denke klagen, Gutachter, usw. bringt nichts, kostet nur Geld.
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon Milchtrinker » So Mai 10, 2015 11:16

.. der Meister und Chef dieser Werkstatt ist ein - mit Verlaub - Vollpfosten, wie er im Buche steht - strotzt vor Inkompetenz und hat von dem, was er tut keine Ahnung !!!

.. du hast einen Schlepper mit frisch eingestellten Bremsen - die nun einseitig Bremsen !!! .... warum oder für was stelle ich dann Bremsen ein ???

Wechsel die Werkstatt ... jeder Kilometer in die Richtung dieser Werkstatt ist verschwendeter Zeit und Diesel !!!

Meine Meinung !!! ... dass es so was noch gibt hätte ich bis heute nicht für Möglich gehalten !!!

Grüße
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon Cowrider » So Mai 10, 2015 11:29

Mal ganz ehrlich, ich gebe meinen Schlepper der vorher sehr gut und gleichmässig bremst zur Klimaanlagenreperatur. Dann meint der Meister Bremsen sollten nachgestellt werden und dann kommt deine ganze Historie.... zum schluss kommt dann raus das der Schlepper einseitig bremst das ist dann der Finale Abschluss? Ich würde hier nur die Klimareperatur zahlen und zu einem anständigen Laden gehen und die Bremsen checken lassen (evtl such mal bei Fendt nachfragen ob da mal ein Kundendienstmechaniker von denen das anschsuen könnte aber dazu musst DU dich mit denen in Verbindung setzen erzähl denen deine Geschichte die helfen dir bestimmt....)
So würde ich nicht weitergahrwn mit der Kiste
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon BOMMES » So Mai 10, 2015 14:15

Moin,
Möchte nur mal aus technischer Sicht was dazu geben; das einseitige Ziehen der Bremsen scheint ein Problem dieser Serie zu sein. Der 714 vom Kumpel macht das seit dem Kauf. Immer, wenn er leicht antippt das Pedal, zieht der Trecker schief. Beim stärkeren Bremsen nicht. Das Problem konnte von der Werkstatt in Zusammenarbeit mit Fendt nie gelöst werden. Die Maschine hatte aber nun auch schon nen bremsbedingten Unfall. Ob es an der Fahrweise oder nur an der Bremse lag, ist nicht ganz klar (Schlepper hat sich quer gestellt beim abbremsen an der Kreuzung mit zwei 18 Tonnern im Schlepptau) Bei einem weiteren haben sich die Bremsscheiben ebenfalls getellert. Das lag aber am Dreck, der auf dem Getriebe lag, wodurch die Hebel der Handbremse nicht gelöst haben. Eine technische Raffinesse ist die Bremskonstruktion jedenfalls nicht...
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon Seegucker » So Mai 10, 2015 17:54

Hallo Fordfuchs ,
das verbaute Getriebe ist das Fendt ML 160. Auf die Gefahr hin , dass ich mich widerhole, eine nasse Vollscheibenbremse , die Nachstellung braucht , ist per se eine Fehlkonstruktion.
Ich fahre seit 21 Jahren einen 6 er John Deere , ohne dass ich jemals etwas eingestellt oder Bremsflüssigkeit gewechselt habe.
(Für die Fendt Fetischisten : Das Bremsöl wird über die Leckölmenge der Lenkung automatisch ergänzt. )
Nur die Diktatur braucht Zensur. Demokratie heißt Kampf der Meinungen.“
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon Epxylon » So Mai 10, 2015 19:05

Seegucker hat geschrieben:Hallo Fordfuchs ,
das verbaute Getriebe ist das Fendt ML 160. Auf die Gefahr hin , dass ich mich widerhole, eine nasse Vollscheibenbremse , die Nachstellung braucht , ist per se eine Fehlkonstruktion.
Ich fahre seit 21 Jahren einen 6 er John Deere , ohne dass ich jemals etwas eingestellt oder Bremsflüssigkeit gewechselt habe.
(Für die Fendt Fetischisten : Das Bremsöl wird über die Leckölmenge der Lenkung automatisch ergänzt. )


Dafür zerreißt es dann in regelmäßiger die Antriebswelle zwischen Motor und Getriebe. Gut wenn sie am Motor abreißt. Schlecht am Getriebe. Denn dann kommt noch die Rechnung der Feuerwehr für die Straßenreinigung zur Reparatur hinzu.
Weiter geht es dann mit einem Kabelbaum, der von JD hinter einem Kabinenholm langgelegt wurde und bereits nach 3000 Stunden dazu führt das die Maschine kein Gas mehr annimmt.
Wenn man bei JD einmal vergisst die Handbremse zu lösen, ist diese beim 2ten Vorfall hinüber. Wenn die Schlepper dann älter werden lassen die Dichtringe das Getriebeöl durch und die Bremse zieht Luft. Soviel zu einer durchdachten Bremse.
Hydraulikmacken ist ein Kapitel was JD ja quasi als Serienausstattung anbietet. Das mechanische Steuergeräte so oft den Geist aufgeben hätte ich nicht gedacht.
Das der Allradantrieb sich bei einer 100 PS Maschine so oft zerlegt, war mir auch gänzlich neu.


Obwohl das Niveau hier eigentlich eh schon Untergrund ist, erkläre ich es aber gerne nochmal.

Die Bremse ist einwandfrei. Wie es einige schon richtig erkannt haben ist der Hebel für die Handbremse der einzige Knackpunkt. Von den hunderten 700ern die wir betreuen hatten wir vielleicht 3 Maschinen mit Problemen. Inspektionen wurden nur gemacht wenn man Lust hatte. Sauber wurde die Maschine eh nicht gemacht.
Wenn wir eine Inspektion machen reinigen wir das Getriebe und beseitigen auch den ganzen Dreck an den Hebeln. Im Endeffekt steht und fällt mal wieder alles mit der Werkstatt.
Genauso steht und fällt es mit den Anhängerbremsen. Bei uns sind die DDR- Anhänger mit Einkreisbremse noch stark verbreitet. Da an diesen meistens eh nichts gemacht wird, leidet die Schlepperbremse darunter.

Das Getriebe, Getriebegehäuse und die Bremsen werden von Fendt selber produziert.
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon Kartoffelfuchs » Mo Mai 11, 2015 18:45

fordfuchs hat geschrieben:
BOMMES hat geschrieben:Das lag aber am Dreck, der auf dem Getriebe lag, wodurch die Hebel der Handbremse nicht gelöst haben. Eine technische Raffinesse ist die Bremskonstruktion jedenfalls nicht...


Hallo,

wenn das wirklich so ist dann gehört dem Hersteller bzw. dem entsprechenden Zulieferer des Getriebes mal kräftig auf die Finger gehauen.
Da bin ich doch als Mechaniker bzw. als Werkstatt der Depp wenn grundlegende sicherheitstechnische Komponenten an einer Maschine nicht einwandfrei funktionieren und ich jedes Bauteil bis ins kleinste Detail überprüfen muss weil es ja möglich ist dass dies und das nicht (mehr) ordnungsgemäß funktioniert.
Das wäre noch hinzunehmen wenn von Seiten des Herstellers ein Rundschreiben an die Händler ging wo explizit darauf hingewiesen wird auf welche Punkte man bei der Bremsenreparatur penibelst achten muss.
Ich behaupte mal jetzt Frech das von Fendt bisher da nichts passiert ist.
Warum auch, der Fendt- Kunde ist es ja gewöhnt tausende von Euros in sein vermeintliches Qualitätsprodukt zu stecken.
Es kann und darf jedenfalls nicht sein das Schmutzeinflüsse die ordnungsgemäße Funktion des Handbremshebels beeinträchtigen. Dann muss halt ein Schutzblech o.ä. montiert werden um daraus resultierende erhöhte Reparaturkosten zu vermeiden.
Ich sehe bisher immer nur dass die Werkstatt in der Kritik steht, kann man durchaus auch nachvollziehen bei all dem was vorgefallen ist und das ist auch eine Sauerei.
Dennoch muss oder sollte man aber auch sehen dass ihnen der Fehler des erweiterten Pedalweges aufgefallen ist und sie sich der Sache angenommen haben.
Einer anderen Werkstatt wäre das vermutlich am A**** vorbeigegangen.
Ich will die Werkstatt nicht in Schutz nehmen, wer allerdings einige Jahre mal in einer Werkstatt gearbeitet und den täglichen Werkstattalltag miterlebt hat kann bestätigen dass ein Fehler schneller passiert ist als wie man es für möglich hält.

Im übrigen würde mich der Hersteller des Getriebes sowie ein paar Bilder über die Handbremskonstruktion interessieren.

Gruß

Stefan


und warum denkst du gibt es geschultes Personal die bei Fendt/AGCO auf der Getriebeschulung waren?
Da werden die Themen alle angesprochen!
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon Kartoffelfuchs » Mo Mai 11, 2015 18:54

fordfuchs hat geschrieben:
Kartoffelfuchs hat geschrieben:Die handbremshebel sind unter anderem dafür bekannt zu verschmutzen und dadurch nicht mehr komplett zu lösen, sollte auch jeder fendt mechaniker wissen und immer ein auge darauf haben.


Hallo,

wenn das so bekannt ist dann wäre es das mindeste dass der Hersteller darauf reagiert um diese Maßnahme abzustellen.
Lieber wird anscheinend aber in Kauf genommen, das Fendt-Kunden dann kräftig zur Kasse gebeten werden wenn die Bremsen heiß laufen nur weil so ein beschissener Handbremshebel schwergängig ist.
Ob ich da unbedingt die Werkstatt dafür allein verantwortlichen muss bzw. kann!?
Sehe ich nicht mehr so denn als Mechaniker gehe ich davon aus dass diese Einrichtung bei einem jungen gebrauchten einwandfrei funktioniert bzw. einwandfrei zu funktionieren hat.
Fakt ist doch, dass der bzw. ein ähnlicher Fehler bereits bei gerade mal 2.500 Bh aufgetreten ist, dem Hersteller dürfte also mit ziemlicher Sicherheit bekannt sein dass hier was im Busch ist.
Letztendlich kommt es auch auf den Zustand des Schleppers an. Wenn Zentimeterdick der Dreck drauf liegt und der Schlepper nie einen Hochdruckreiniger gesehen hat braucht man sich auch nicht wundern wenn nach und nach alles defekt wird.
Man kann schon auf Werkstätten mit dem Finger zeigen und darüber Urteilen, gerechtfertigter Weise sollte man dies aber im vorliegenden Fall auch beim Hersteller tun.

Gruß

Stefan


ganz ehrlich, wenn man so stink faul ist, und nicht mal ab und an seinen schlepper reinigt, kann fendt nichts dafür! Und wer Winterdienst fährt ist selbst schuld!
Ein Deckel darüber wäre noch beschissener, so hat es z.b. Steyr/Case CVT mit der Handbremse, da ist ein Deckel drüber und dann keilt sich immer wieder mal ein kleiner Stein! Ja super! Da hab ich lieber freie Sicht und blas ab und an mal auf oder wasch das ganze, ist ja nicht das Ding, aber der Landwirt von heute wird auch immer mehr zur Diva! Stink faul, was die Sauberkeit angeht!
Ach ja, Bremsen tellern kommt bei 80% aller Maschinen von defekten Anhängerbremsen, allerdings verabschiedet sich dann auch gleich noch die Allradbremse! Fällt dann auch mal wieder unter WARTUNGSSTAU!!! Aber der Fendt ist schuld! Da killst du auch Bremsen von JD oder sonst wem!
Hier sind so viele super schlaue Leute das es der WAHNSINN ist. (Sorry, ein paar konstruktive Beiträge gibt es!)
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