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mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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105 Beiträge • Seite 6 von 7 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon Justice » Mi Mai 13, 2015 15:58

Richtig!

Aaaaber: Es gibt keine 100% Wartungsfreien Bremsbetätigungen! Und wenn etwas aufgrund mangelnder Wartung und Pflege nicht mehr funktioniert ist es keine Fehlkonstruktion. Auch bei einem "Premiumhersteller" ist das nicht anders.
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon Seegucker » Mi Mai 13, 2015 17:05

Lieber Expylon ,
hast Du meinen Post überhaupt gelesen ? da steht drin , dass ich einundzwanzig Jahre mit JD gefahren bin ohne an der Bremse was zu machen.
Wer hat Dir die Märchen über John Deere erzählt ? Oder hast Du in einer John Deere Werstatt gearbeitet ?

Kannst Du nicht ertragen , dass andere Hersteller auch brauchbare Produkte verkaufen ?

Wenn der Fendt so perfekt ist , für was wirst Du in der Fendt Werkstatt überhaupt gebraucht ? Zum Ausstellungsmaschinen abstauben ?
Aus meiner Erfahrung sind auch Fendt Werkstätten gut besucht
Es könnte ja mal sein , dass Dein Arbeitgeber das Fabrikat wechselt , was machst Du dann ? Hast Du die geistige Flexibilität Deine Vorurteile über Bord zu werfen ?

Ausgangspunkt des Threads war , dass ein Fendt Kunde mit der Zuverlässigkeit seiner Maschine nicht zufrieden war , ist das ein Sakrileg ?

die pseudoreligiöse Verehrung von Marken geht mir so was auf den Zeiger !
Nur die Diktatur braucht Zensur. Demokratie heißt Kampf der Meinungen.“
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon Milchtrinker » Mi Mai 13, 2015 21:22

... anfangs war's echt ein geiles Thema !!!

... hätte hier noch zwei Six-Pack und drei Packungen Chips. :prost:

Tausche ne Packung Chips gegen was anderes zum Kabbern ... Erdnüsse, Flips oder sowas ... hat wer welche ??? von mir aus auch was Schokoladiges !!!

... will wer ein Bier von mir, soll er sich melden !!! :prost: :prost: Spezi steht noch im Kühlschrank


Grüße
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon Falke » Mi Mai 13, 2015 22:06

Zum Abkühlen (oder auch nicht):

Was mich immer wieder wundert, wenn ich in Themen wie diesem lese, dass mit angezogener bzw. nicht ganz gelöster Handbremse gefahren wird, bis die Bremse "verglüht"! :shock:

Merkt man das bei Traktoren jenseits der 100 PS nicht, oder speziell bei Varios nicht - wo ja die Stellung des Gaspedals (oder Joysticks) keinen direkten Bezug zur Motordrehzahl hat?

Ich hab seit 50 Jahren zwar nur Erfahrung mit Traktoren mit weniger als 50 PS und mit trockenen, rein mechanisch betätigten Trommelbremsen - aber da merke
ich bei nur leicht angezogener Handbremse jedes fehlende PS beim Vortrieb - und bei anständig angezogener Feststellbremse komm' ich auch im kleinsten Gang
nicht vom Fleck ...

leicht verwirrt ob des technischen Fortschritts
Adi
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon Epxylon » Mi Mai 13, 2015 22:20

Seegucker hat geschrieben:Lieber Expylon ,
hast Du meinen Post überhaupt gelesen ? da steht drin , dass ich einundzwanzig Jahre mit JD gefahren bin ohne an der Bremse was zu machen.
Wer hat Dir die Märchen über John Deere erzählt ? Oder hast Du in einer John Deere Werstatt gearbeitet ?

Kannst Du nicht ertragen , dass andere Hersteller auch brauchbare Produkte verkaufen ?

Wenn der Fendt so perfekt ist , für was wirst Du in der Fendt Werkstatt überhaupt gebraucht ? Zum Ausstellungsmaschinen abstauben ?
Aus meiner Erfahrung sind auch Fendt Werkstätten gut besucht
Es könnte ja mal sein , dass Dein Arbeitgeber das Fabrikat wechselt , was machst Du dann ? Hast Du die geistige Flexibilität Deine Vorurteile über Bord zu werfen ?

Ausgangspunkt des Threads war , dass ein Fendt Kunde mit der Zuverlässigkeit seiner Maschine nicht zufrieden war , ist das ein Sakrileg ?
die pseudoreligiöse Verehrung von Marken geht mir so was auf den Zeiger !


Ich habe 5 JD in meiner Verwandschaft. Leider werden die immer wieder gekauft und das obwohl 3 der Böcke zusammen mit ihren Vorgängern nur Ärger gemacht haben.
Des weiteren gibt es noch genügend Kunden die ihren JD gegen einen Fendt getauscht haben. Aus genannten Gründen.
Mein Arbeitgeber wird das Fabrikat nicht wechseln. Da sei dir sicher. :mrgreen:
Ich bin sehr flexibel was Marken angeht. Ich gönne jedem Kunden seine Maschine. Hättest du nur einen meiner Beiträge gelesen (in anderen Themen) wüsstest du das.

Ich habe so auf deinen Beitrag geantwortet wie die meisten anderen (dich eingeschlossen) auf "Mein Fendt ist kaputt" Beiträge reagieren. Nämlich mit einer: "Deine Marke ist Scheiße" Antwort.
Ich kann mir richtig vorstellen wie einige im Kreis tanzen und hämisch lachen wenn sie hier lesen das ein Fendt kaputt ist.
Darum habe ich zuletzt auch geschrieben: "Obwohl das Niveau hier eigentlich eh schon Untergrund ist, erkläre ich es aber gerne nochmal."
Denn im Normalfall ignoriere ich solche Beiträge. Warum? Damit die Leute wenigstens nicht gleich wieder aus dem Forum verschwinden.
Als Fendtfahrer der sich nicht mit der Technik auskennt würde ich hier nicht nach Hilfe fragen.

Das ist kein Problem der Fendtfahrer sondern derer die andere Marken fahren. Kuck dir mal alte Themen an. Wenn ein Fendt kaputt ist sind 60 %der Beiträge mit folgendem Inhalt: Tja, hättest du mal XY gekauft, meiner läuft. Ich glaube das Thema mit der Deutz-Vorderachse hatte nur 3 Seiten wenn ich mich nicht Irre? Ich vermute auch das nicht annähernd so viele reißerische Beiträge dabei waren.

Das war es von meiner Seite zu dem Thema. Wenn Schulze25 noch Fragen hat kann er sich gerne noch mal melden. Falls er nicht schon die Schnauze voll vom Landtreff hat.
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon berndisame » Do Mai 14, 2015 7:26

Hallo!

@Falke
Bei meinen Merke ich das Sofort, wenn die Handbremse beim Wegfahren noch angezogen ist- liegt Wohl auch am Stufenlosen- wenn man vom Gas geht, dann Steht die Kiste doch gleich mal, wegen dieser Stillstands Regulierung..

Gruß
Alle Angaben ohne Gewähr- jeder ist für das was er nachahmt selbst verantwortlich!!! Ich übernehme keine Haftung für daraus entstandene Schäden!
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon GüldnerG50 » Do Mai 14, 2015 7:47

berndisame hat geschrieben:Hallo!

@Falke
Bei meinen Merke ich das Sofort, wenn die Handbremse beim Wegfahren noch angezogen ist- liegt Wohl auch am Stufenlosen- wenn man vom Gas geht, dann Steht die Kiste doch gleich mal, wegen dieser Stillstands Regulierung..

Gruß


Haha.... Wenn dir die Handbremse ganz leicht angeht, spannst das auch erst, wenn es stinkt.... Musste ich erst selbst erfahren, obwohl ich immer sehr darauf achte, dass da alles frei geht und nix hängen bleibt, was bei diesen super tollten Girling oder Same Bremsen gerne mal passiert... Frag mal die Deutzler, mein Dad hat seinen 6207 raus geschmissen, weil der nur Ärger mit den Bremsen hatte, entweder ging nix oder knallte zu und ging nimmmer auf.... Aber Deutz ist ja heilig und die Bremsen von denen so wie so.... :roll: Bei dem Kübel haben es 3 Werkstätten nicht geschafft, den richtig zum Bremsen zu bringen, dann wurde der Laden geschlossen und die Karre kam weg.


Von der Anfälligkeit her ist ne Trommelbrese wohl das Beste, das die hängen bleibt ist fast nicht möglich, da muss es schon weit fehlen. Bei 50, 60 oder 70 PS merkt man ne schleifende Handbremse auch eher als mit 160. Die muss ja nicht richtig schleifen, wenn die Scheiben nur ganz leicht aneinander anlaufen rollt die Kiste wunderbar, aber nach 3km hast ein Problem... Ging mir mit meiner Schweizer Kiste auch so, bei mir aus dem Hof geht´s leicht bergab, da ist der raus gerollt wie immer, ab auf die Straße und nach 3km stinkts.... :| Schöne Sch.... Grade bei den alten Schleppern merkt man es aber recht schnell, wenn was nicht frei geht. Die sind eh rel. laut, man merkt es deutlich am Beschleunigungsverhalten, Krach usw. Ne Kabine von heute ist leise wie manch Wohnzimmer wenn der TV aus ist und vom Motor hört man kaum noch was. Rauchen tun die auch nicht mehr, da hat man rel. schlechte Karten ne LEICHT angehende Bremse zu bemerken. Wenn die allerdings so angeht, dass es den Karren in den Gegenverkehr zieht, sollte man das doch merken.... :? Mit ganz angezogener Handbremse zu fahren ist eh nich drin, die Varios piepsen und blinken dann mit allem was sie haben und beim 7er ist das eh so ein DuLu Hebelchen wie beim LKW, wenn die Handbremse zu ist, ist die zu, da kommst nicht vom Fleck...

Grüße
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon hornspee » Mo Mai 25, 2015 8:30

Würde Mich mal interessieren,was bezüglich der Reperaturkosten und Lösung des Bremsproblems rausgekommen ist. Haben im Bekanntenkreis z.zt. ähnliches Problem mit einem 714 er. Nur das dieser aufgrund von Bremsversagen größeren Schaden erlitten hat.P.s: Ich hoffe, Schulze geht's gut :klee:
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon schulze25 » Mo Mai 25, 2015 12:43

Hallo!

Danke der Nachfrage, körperlich geht es mir wieder gut. HWS ist verheilt. Hals schmerzt nur noch ab und zu mal! In dieser Sache habe ich allerdings resigniert.... Mängelrügen bringen nichts.

Wer sich mein Problem hier mal genau durchliest, wird sich über viele unmögliche, eigentlich unglaubliche Dinge wundern, die mir in den letzten Wochen in diesem Zusammenhang passiert sind. Viele Freunde sagen, was hier gelaufen ist, ist mehr als fernsehreif und müsste mal in Fachzeitschriften einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.... aber was bringt das??

Letztlich war es "wohl" nur der kleine Kipphebel der Feststellbremse, der wohl nicht zu hundert % zurück ging! Eigentlich ein bekanntes Problem bei dieser Baureihe, nur bei meiner Werkstatt hatte man davon noch nie etwas gehört!
Die Lamellen links schliffen daher immer ein wenig nach der Bremsennachstellung, erwärmten sich, dehnten sich aus und es kam mehrfach und plötzlich zu den beschriebenen Vollbremsungen in Rtg. des Gegenverkehrs ...

Ich hoffe dass hier alle Fendt Fahrer/Besitzer mal hellhörig werden und diese Kipphebel an ihren Maschinen auf gängigkeit kontrollieren und mit WD 40 einsprühen! Rechts ist ein Sensor der einen Fehler meldet, links leider nicht! Normalerweise müsste hierfür ein neuer Thread aufgemacht werden.... um Andere auf dieses Problem aufmerksam zu machen!

Mein Schlepper ist sehr gut gepflegt, immer mit Liebe gewartet und sicher alles andere als eine Dreckbude und trotzdem passiert hier dieser gleiche Fehler innerhalb 5000 Stunden zum dritten Mal !

Bevor ich zur Klimaanlagenauffüllung in die Werkstatt fuhr, war meine Bremse topp, super gleich, super gerade, guter Bremspunkt, gute Verzögerung....so wie das sein soll mit sagenhaften, etwa 5000 Stunden.

Heute, nach über 20 Tagen mehrfachem Werkstattaufenthalt, mehrfachem Austausch aller Lamellen, einer Vielzahl von gefährlichen Situationen und unglaublichen Erlebnissen, haarsträubenden Erklärungsversuchen, x Einstellversuchen von verschiedenen Werkstätten, mehrfachen Mängelrügen, usw... ist die Bremse im Vergleich zu vorher leider, leider nicht mehr so doll.... Der Schlepper bremst zwar, aber lange nicht wie vorher.... mein schöner Fendt bremst leider immer noch nicht hundert Prozent gerade, der Bremspunkt ist komisch, bei leichtem Anbremsen verzieht sich der Traktor, die Feststellbremse zieht stark ungleich, der ganze Schlepper macht dabei nach wie vor eine leichte Linksbewegung. Angeblich geht das nicht besser!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :cry:

Das Getriebeölproblem wurde nun wohl endlich gelöst, zumindest ist der Pegel jetzt endlich mal konstant. Wo das Öl geblieben ist, keiner sich das erklären! Man hat nach der Reparatur und natürlich wieder meiner :shock: Feststellung, dass Getriebeölstand am Peilstab mehrfach nicht :!: ablesbar war, insgesamt unglaubliche 16 Liter Öl nachgefüllt, in fünf Versuchen! Keine Ahnung ob in 50 Stunden der Triebsatz wieder gewechselt werden muss, weil der Schlepper mehrere Stunden mit nur 2/3 Getriebeöl bewegt wurde.... wer das dann zahlt steht aber jetzt schon fest - wieder ich!

Der durch die Werkstatt verursachte Anfahrschaden ist noch immer nicht beseitigt, geschweige denn die Spur überprüft und eingestellt.... keinerlei Entschuldigung oder Erklärung..... das interessiert offensichtlich Niemanden bei diesem Konzern.

Ich habe immer noch keine Rechnung, man sagte und betonte aber mehrfach, dass es normal sei, dass man sich in einem solchen Fall an den Kosten beteiligen müsse, mit einer nicht unerheblichen vier stelligen Summe....obwohl der Fehler ( selber zugegeben! ) und auch für mich eindeutig, bei der Werkstatt liegt und ich überhaupt keinen Mehrwert ( wenn ich ehrlich bin sogar eine gravierende Wertminderung ) habe! Die Bremse ist gravierend schlechter als vorher... und es sind weitere Mängel vorhanden.... wenn ich diesen Schlepper mal verkaufen will, muss ich diesen Mangel und die Probleme mit der Bremsanlage deutlich erwähnen, sonst mache !ich! mich strafbar!
Und mal ehrlich, wer kauft denn einen Schlepper bei dem alle 2000 Stunden die Bremse für XXX tsd. Euro defekt ist..... und der mehrfach unerklärlich bei hohen Geschwindigkeiten in den Gegenverkehr zog und den Fahrer verletzt!?

Was mir hier alles passiert ist, ist bestimmt ein absoluter Einzelfall!!!!! ...hoffe ich!

So viel "Mist" passiert normalerweise im ganzen Leben nicht....

Vielleicht bin ich auch selber Schuld, dass ich mir das alles bieten lassen habe und zu freundlich bin und immer auf ein korrektes Entgegenkommen des hellgrünen Konzernes gewartet / erwartet habe...

Ich habe immer versucht, Verständnis für die Mechaniker aufzubringen, Fehler passieren eben "mal". Dass das in dieser Häufigkeit auftritt und dass dann der Kunde letztlich dafür zahlen muss.... wundert mich stark und widerspricht irgendwie meinem Rechtsverständnis. Mir sind da aber die Hände gebunden.... wir haben mehrere Schlepper dieses Fabrikates! Wenn ich weiter schimpfe und nicht bezahle.... Wo bitte soll ich denn beim nächsten Problem hinfahren, wenn nicht zu dieser Werkstattkette???? Es geht doch immer mal was kaputt, egal welchen Schlepper ich mir kaufe....

Ich werde also die Rechnung schön brav bezahlen, mit den Mängeln leben ( man gewöhnt sich an alles ! ) und alles ist gut! Was bleibt mir sonst übrig??? Ich habe resigniert und keine Kraft, Zeit und Lust mehr, mich ständig rumzuärgern oder gar zu klagen....der kleine Bauer gegen die große Werkstattkette! Das klingt nicht nur lächerlich, das ist es auch....und genau das wissen die auch!
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon Cowrider » Mo Mai 25, 2015 13:42

Ich würde zumindest einen Brief an die Obrigkeit dieser Kette schicke damit die das wissen was da gelaufen ist. Sonst Erfahren die das nichtmal weils untern Teppich gekehrt ird hast ja bezahlt.....
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon katzabragg » Mo Mai 25, 2015 17:04

Du warst, wie Du schreibst, fünf Wochen zuvor bei der HU. Bremse hat funktioniert.
Und jetzt ist jeder Bremsvorgang eine "Mutprobe"? Da würde ich schon mal einen
Prüfingenieur eine Testfahrt machen lassen. Allerdings besteht die Gefahr, dass er das
Ding bei "abenteuerlichem Bremsverhalten" stilllegt.
Andererseits, gibt eine Werkstatt ein Fahrzeug mit nicht zu 100% funktionierender
Bremse raus, ist das verantwortungslos.
Da steht auch irgendwo, dass da mal eine Seite der Bremse repariert wird. Bremsen
gibt es nur achsweise, alles andere ist Pfusch.
Und wenn die Funktion irgendeines Hebelchens zu einem im Werk bekannten Fehler
führt, geht von dort eine Info raus. An alle Vertragswerkstätten.
Lesen und danach handeln müssen die Werkstattleute. Muss man denen im Zweifelsfall
halt schon kräftig auf die Füsse treten.
Tatsache ist, ein Traktor, der nicht sauber bremst, ist VU, wird stillgelegt.

Gruss Werner
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon etaner » Mo Mai 25, 2015 19:02

Moin,
eigendlich wollte ich mich zu diesem Thread nicht äußern, obgleich ich Ihn aufmerksam verfolgt habe, da es sozusagen meinen täglichen Arbeitsalltag berührt; nur eben von der anderen Seite.
Als Werkstattleiter einer Niederlassung eines Landmaschinenherstellers aus dem westfälischen ( :D ) habe ich auch ab und an mit solchen Problemen zu tun. Fehler passieren nunmal überall dort wo gearbeitet wird. Oftmals unter Zeitdruck stehende Monteure, die vielleicht auch gerade diese Arbeit zum ersten Mal machen, weil die erfahreneren gerade anderweitig im Einsatz sind oder, oder...; viele Möglichkeiten jedenfalls irgendetwas zu übersehen.

Aaaaaber, die Art und Weise der Mängelbeseitigung und die scheinbar nicht vorhandene Reklamationsbearbeitung lässt mich wirklich fast vom Stuhl fallen!! Ich habe mir schonmal vorgestellt, was hier passieren würde, wenn Ich als verantwortlicher Werkstattmeister / Leiter in einem solchen Fall so gehandelt hätte. Ich glaube mein Filialleiter wäre in Sekundenbruchteilen in meinem Büro gewesen und unser Geschäftsführer aus der 50km entfernten Hauptstelle warscheinlich unter Missachtung sämtlicher Verkehrsregeln zu uns gefahren.

Und DAS :
Ich habe immer noch keine Rechnung, man sagte und betonte aber mehrfach, dass es normal sei, dass man sich in einem solchen Fall an den Kosten beteiligen müsse, mit einer nicht unerheblichen vier stelligen Summe....


ist doch wohl nicht deren Ernst, oder? Ich würde mich niemals trauen nach so einem Desaster (auch ohne Gefährdung des Fahrers und der anderen Verkehrsteilnehmer) auch noch eine Rechnung zu stellen. Und ein Leihschlepper hätte selbstverständlich sofort und kostenlos zur Verfügung gestanden.
Aber vielleicht habe ich auch einen anderen Anspruch an unsere Serviceleistungen und Kundenzufriedenheit...... n8

MfG Max
Do wat du wullt- de Luet snakt doch!
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon Forestjoe » Di Mai 26, 2015 2:40

@schulze25



Mir sind da aber die Hände gebunden.... wir haben mehrere Schlepper dieses Fabrikates! Wenn ich weiter schimpfe und nicht bezahle.... Wo bitte soll ich denn beim nächsten Problem hinfahren, wenn nicht zu dieser Werkstattkette???? Es geht doch immer mal was kaputt, egal welchen Schlepper ich mir kaufe.... 

Ich werde also die Rechnung schön brav bezahlen, mit den Mängeln leben ( man gewöhnt sich an alles ! ) und alles ist gut! Was bleibt mir sonst übrig??? Ich habe resigniert und keine Kraft, Zeit und Lust mehr, mich ständig rumzuärgern oder gar zu klagen....der kleine Bauer gegen die große Werkstattkette! Das klingt nicht nur lächerlich, das ist es auch....und genau das wissen die auch!




...und genau so darf es nicht sein !!
So einen "guten " Service wie diese grosse Werkstattkette, kann dir glaub ich jeder noch
so kleine Händler anbieten.
Nein, die meisten kleineren werden dich sogar viel besser bedienen...

Das wäre für mich ein Grund (und davon mehr als genug) die Marke und/oder den Händler zu wechseln.

-sepp-
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon berndisame » Do Mai 28, 2015 7:57

Hallo!

Ja, ein Fehler kann passieren, aber der sollte doch beim 2 Versuch IMMMER IMMER zu 100 Prozent ausgebessert werden.
FÜR WAR HABEN DIESE PNAPNASEN 3 Jahre gelehrt was sie machen??

Ich meine, WAS SOLL DAS??

Gruß
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Re: mehrfach aufgetellerte Lamellenbremsen beim 716 Vario ??

Beitragvon beginner » Do Mai 28, 2015 12:19

Bei meinem 105er Agrotron wurde die Kupplung 2 x innerhalb von 450 Stunden gemacht. Soviel zu papnasen lieber berndi. Wenn immer alles so einfach wäre bräuchten wir keine Werkstatt, dann würde dieses Forum genügen
Geht nicht gibts nicht
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