Da fehlen mir ehrlich gesagt die Worte:
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ernähren sich von Gräsern, Kräutern, Zweigen und Knospen. (...) Wald und Gebüsch dienen als Unterstand und Schutz bei starkem Schneefall (...) ideal für (...) schwer zu bewirtschaftendes Gelände ...
ch stehe der Auswilderung von Robustrindern jedoch auch mit gemischten Gefühlen gegenüber, allerdings vor allem deshalb, weil ich glaube, dass wir hier keine Landschaft mehr haben, in der die für sich ohne Zutun des Menschen dauerhaft eine Nische besetzen könnten. Zu kleinräumig.
AHO Redaktion Grosstiere
1. Mai 2008
16 verendete NABU - Rinder: Kreis Leer zieht die Reißleine
Leer (aho) - Nach dem Tod von inzwischen 16 Heckrindern in der Obhut des Naturschutzbundes NABU hat der Landkreis Leer den Naturschützern die Kooperation und die Weideflächen gekündigt. Wie der Presse zu entnehmen ist, hatte eine Untersuchung ergeben, dass die Rinder auch wegen schwerer Fehler in der Haltung verendet waren. „Nachdem nun dieses Ausmaß bekannt war, haben wir uns veranlasst gesehen, das Projekt auf den beiden Flächen des Landkreises zu beenden“, sagte Landkreis-Sprecher Dieter Backer im Pressegespräch. Dienstag seien zwei weitere tote Kälber gefunden worden. Damit seien es nun 16 verendete Tiere. Landrat Bernhard Bramlage hatte die gehäuften Todesfälle auf eine Überforderung der NABU – Mitarbeiter mit dem Projekt erklärt.
estrell hat geschrieben:Aber es wird mal endlich!!!! was getan:
Ich denke es wird allerhöchste Zeit das man an die selbsternannten "Naturschützer" mal die gleichen Anforderungen hinsichtlich "Tierwohlbefinden" und "Gute landwirtschaftliche Praxis" stellt - incl CC und Co. wie an jeden Landwirt! Ich denke da hätte sich die Ambition "auch Rinder halten zu müssen" bzw ihre Flächen verwildern und verbuschen zu lassen rasch bei den "Vogelguckern" erledigt.
Auch müsste die Bezuschussung von "Projekten" im Zuge der Ländlichen Entwicklung endlich mal an "Erfolge" und nicht an die persönlichen Lustvorstellungen der Vereinsoberen geknüpft werden - damit die Finanziererei der "Ingenieure" und der Vereinskasse endlich mal aufhört und damit diese bekloppte Vetternwirtschaft.
Was in der EU an Gelder verpulvert werden um die 10. oder 50.? gleiche Forschung noch mal zu machen, wo für Millionen an Euros "Planquadrate in die Landschaft gelegt werden", nur um die selbe Fläche dann zB hier nur drei Jahre später mit dem "Arsch nicht mehr anzusehen" da die Förderung dafür vorbei ist...
Naja, wollen wir hoffen das die Aktion des Kreises Leer als Beispiel für andere Gegenden mal endlich Schule macht!
Feldjäger hat geschrieben:Es ist immer wieder erstaunlich, mit welchen abstrusen Begründungen die Naturschützer ihre jeweils bevorzugten Kunstlandschaften zur wahren Natur stilisieren. Neuerdings stehen nicht mehr traditionell bewirtschaftete, bäuerliche Kulturlandschaften, sondern mit ›eiszeitlichen‹ Großsäuger bestückte Natur-Weide-landschaften für intakte Natur. Tatsächlich hat es solche savannenartigen Naturlandschaften hier nie gegeben. Jedes von einem seriösen Vegetationsgeschichtler ausgewertete Pollenprofil zeigt das gleiche Ergebnis: Mitteleuropa war nicht nur in der Nacheiszeit, sondern auch in den pleistozänen Warmzeiten flächendeckend mit Wald bedeckt. Statt sich mit solcherlei Fakten ernsthaft auseinander zu setzen, schwärmt die Großsäugerbewegung auf ihren einschlägigen Symposien lieber von Waldelefanten und Nashörnern, die bald wieder durch Mitteleuropa trotten. Was zumindest in Deutschland hinter diesen ganzen Unsinnsplänen und -theorien steckt, kann in den Lippeauen schon jetzt beobachtet werden: Fünf Naturschützer und rückgezüchtete ›Auerochsen‹ als abschreckende Landschaftswächter rein und der Rest der Bevölkerung raus. Mir graust vor dem Ziel der Riesenrüsseltierbewegung ganz Mitteleuropa in einen riesigen Hagenbeck zu verwandeln, mit wenigen Naturschützern als Wärtern und alle Erholungssuchenden auf Beobachtungskanzeln verbannt.
Hallo, also irgendwie fehlt mir da folgender Satz in der Zeitung: "Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen organisierter brutaler Tierquälerei."
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