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...Rinder verenden bei Nabu-Projekt
Im Rahmen eines Naturschutzprojekts sind drei Rinder verhungert. Der Leiter des Veterinäramtes Karl Gretsch spricht angesichts der zwei toten Kühe und des Stieres von einem "Managmentfehler". Das Projekt wurde von der Nabu-Gruppe Singen-Radolfzell geleitetet.
SHierling hat geschrieben:Gibts im Normalfall nicht bei wiederholtem Verstoß gegen das Tierschutzgesetz mindestens die Auflage, sich ENDLICH MAL WEITERZUBILDEN?!
Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
AHO Redaktion Grosstiere
9. April 2009
Verhungert, ins Eis eingebrochen: Erneut Rinder bei Nabu-Projekt verendet
Radolfzell/Singen/Stockach (aho) - Der Tod von vier Heckrindern auf einer Projektweide des Naturschutzverbands Nabu Radolfzell-Singen auf den Schanderied hat heftige Kritik ausgelöst. Zwischen dem 21. Februar und dem 19. März starb ein Rind, als es in ein überfrorenes Wasserloch von rund 70 Zentimetern Tiefe einbrach und sich aufgrund der Vereisung und Schwäche nicht mehr befreien konnte. Zwei andere Tiere und ein Kalb starben aufgrund von Unterernährung. Der Leiter des Veterinäramtes Dr. Karl Gretsch in Radolfzell sprach gegenüber dem Südkurier von einem “Managmentfehler”.
In einer Stellungnahme bedauert der Nabu den Tod der Tiere. Verantwortlich für die Betreuung der Tiere sei allerdings der beauftragte landwirtschaftliche Betrieb. Bei Kontrollen durch den Tierarzt sei der gute Gesundheitszustand der Tiere festgestellt worden und noch am Abend vor ihrem Tod seien die Rinder agil gewesen. Deren Ernährungszustand sei wegen des dicken Winterfells schwer einzuschätzen.
Das Projekt soll in veränderter Form fortgesetzt werden. So ist daran gedacht, die Tiere künftig in der zweiten Winterhälfte im Stall unterzubringen, berichtet der Südkurier.
Die Vorgänge erinnern in fataler Weise an den Tod von 16 Nabu-Heckrindern im Raum Leer (Ostfriesland).
(c) Copyright Dr. M. Stein, Am Kiebitzberg 10, 27404 Gyhum
WWW: http://www.animal-health-online.de
Mit Staatsanwalt hat das erstmal nichts zu tun,
der kommt imo erst dann in Spiel, wenn das Vetamt solche Verstöße bestätigt hat.
Prozessbeginn am 22. April
Ex-Geschäftsführer Bergmann vor dem Amtsgericht Leer
aik Aurich/Leer. Der Prozess gegen den ehemaligen Nabu-Geschäftsführer Matt_hias Bergmann (Aurich) und einen seiner Mitarbeiter beginnt am 22. April um 9 Uhr vor dem Schöffengericht des Amtsgerichts Leer.
(...)
Die Staatsanwaltschaft Aurich wirft den beiden Männern vor, gegen das Tierschutzgesetz verstoßen zu haben.
SHierling hat geschrieben:: "Die Mitarbeiter werden ab sofort für ihre Aufgaben angemessen ausgebildet"
Der soll ja auch nicht bestraft werden, sondern "nur" Auflagen erhalten, zB. keine Tierhaltung mehr. Wer offen zugibt, daß er bei Rindern "unter dem dicken Fell" nicht erkennen kann wenn die verhungern, sollte ja zB von Schafen auch schon mal grundsätzlich Abstand halten . .. es kann ja nicht angehen, daß der NABU die entsprechenden Hypothesen und "Programme" immer weiter in die Welt setzt obwohl sie nun schon fast reihenweise widerlegt werden, und dann immer nur derjenige verknackt wird, der sich im Auftrag danach richtet und sozusagen "guten Glaubens" darauf reinfällt.Der NABU an sich ist nach dem Strafrecht nicht bestrafbar, sondern nur einzelpersonen.
das ist nicht regelmäßig so, und zum Teil auch gut und richtig (allein die vielen "Tierschützer" die etwas anzeigen um dem Nachbarn eins auszuwischen).bzw. das Vetamt informiert umgehend Polizei und StA.
es kann ja nicht angehen, daß der NABU die entsprechenden Hypothesen und "Programme" immer weiter in die Welt setzt obwohl sie nun schon fast reihenweise widerlegt werden, und dann immer nur derjenige verknackt wird, der sich im Auftrag danach richtet und sozusagen "guten Glaubens" darauf reinfällt
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