Hallo,
ich werde mir demnächst meinen Traum vom Resthof erfüllen. Da hätte ich dann knapp 9 Hektar Weide/Wiese.
Eigentlich wollte ich Ziegen oder Pferde halten, doch alle raten mir ab wegen des hohen Aufwandes und der Krankheitsanfälligkeit. In der Tat möchte ich aber nicht mehr als 30 Minuten täglich in die Versorgung der Tiere stecken.
Daher bin ich auf die Kuh gekommen.
Ich möchte die Tiere als reines Hobby. Daher würden auch nur Ochsen oder Kühe einziehen, vielleicht 3-6 Tiere, Kälber soll es nicht geben. Die Tiere sollen auch im Winter auf der Weide bleiben. Müsste ich dann noch zufüttern? Wenn ja, was?
Ich möchte wie gesagt nicht wahnsinnig viel Arbeit haben. Es sollte reichen, wenn ich 1x am Tag zur Weide gehe und nach dem Rechten schaue, also auch Wasser und Futter kontrolliere. Wasser könnte ich per Pumpe aus einem Fluss an der Weide bekommen. Kann man das bedenkenlos geben? Wäre auch gut, wenn die Kühe mal ein Wochenende alleine bleiben können, wenn ich verreise.
Gleichzeitig möchte ich aber was mit den Tieren unternehmen. Ich habe tatsächlich festgestellt, dass es heute schon zahlreiche Kuhreitschulen gibt oder Ausbilder, welche eine Kuh als Zugtier ausbilden. Ein wachsender Markt würde ich sagen. 1x die Woche könnte ich auch mit ner Kuh zur Behindertenschule gehen, die machen da tiergestützte Therapie. Also nur faul auf der Weide liegen sollen sie auch nicht.
Wäre mein Vorhaben so realistisch? Mit den entsprechenden Kühen natürlich (zahm, robust).
LG Sandra