stellamarieke hat geschrieben:Hallo Kuhfreund,
ich halte rein hobbiemässig zwei Galloways.
Das eine Tier ist jetzt ein Jahr alt. Ich habe täglich mindestens 1 - 2 Stunden investiert, um sie umgänglich zu halten. Ich kann mit ihr an der Hauptstrasse spazieren gehen und es haben auch schon kleine Kinder für wenige Minuten drauf gesessen.
Das andere Tier ist jetzt ein viertel Jahr alt. Den Kleinen füttere ich drei mal täglich mit Milch. Auch er wird demnächst die ersten Spaziergänge mit mir unternehmen.
Auf den Tieren zu reiten, oder sie in einer Therapie unterzubringen ist in Deinem Fall utopisch!
Meine Tiere sind beide Flaschenkälber. Ich verbringe am Tag 1 - 2 mit ihnen. Und trotzdem glaube ich nicht, dass ich sie in absehbarer Zeit für Therapiezwecke nutzen kann. Dafür sind sie einfach noch zu "Kuhisch" - d.h. sie rempeln auch mal gerne, oder trotzen einfach nur rum. Sind halt noch Kinder... Kannst Du drei bis vier Jahre lang täglich 1 - 2 Stunden Zeit investieren????
Vergiss es einfach. Da ist es sinnvoller, die Flächen zu verpachten. Dann hast Du da ein Pony stehen, dass Du jeden Tag 30 Minuten streicheln kannst - und fertig.
So wie du das gemacht hast ist es richtig.
Meine Tochter hat sich auch schon Rinder gezähmt auf denen sie reiten kann.
Das ist extrem aufwendig und man braucht täglich mindestens 1-2 Stunden und möglichst jeden Tag, sonst verlernen sie das ganz schnell wieder und werden bockig, Tier wenig zahm und keine Zeit geht nicht. ist bei Hunden aber ähnlich. Rinder sind schwerer zu erziehen weil es nicht umbedingt in ihrer Natur liegt und sie einfach stärker sind. Was sie nicht wollen machen sie nicht.
WEnn ihr erster Berufswunsch als Tierärztin niccht funktioniert will sie einen Therapiehof eröffnen.
Heinrich