Nun war alles fertig montiert und ab gings zum Feld, dort bin ich dann halb Wahnsinnig geworden!
Ich hab es einfach nicht hinbekommen den Pflug einzustellen das er gerade Pflügt.
Er zieht auch leicht zur Seite, aber das muss ich dann über die Spindel einstellen sobald ich die mal ausgebaut habe und gängig gemacht habe. Das Hauptproblem ist vielmehr das der Pflug auf einer Seite mit dem Heck zu weit einsackt. Dh. Pflüge ich in die eine Richtung (Pflug nach links gewendet und Erde wird nac rechts gepflügt) da Pflügt er rel. gerade. Pflüge ich dann wieder in die andere Richtung Pflügt er hinten tiefer als vorne. Somit habe ich eine Berg und Talbahn aufm Feld. Am Drehanschlag drehen brachte keinen Erfolg. Seitlich gesehen läuft er gerade. Aber mit einer Knarre gemessen pflügt das letzte Schar etwa 7-8 cm tiefer als das erste.
Habe über alle Schare hinweggelinst, aber die sind alle schnurgerade in einer Linie.
Ich habs dann ein paar Bahnen versucht das Heck auf dem Stützrad abzustützen, aber dazu musste ich den Pflug ziemlich tief runterlassen was mir nicht so gut gefällt.
Vorher war es immer so, das der Pflug gerade lief, und er sich nicht auf dem Rad abstützen musste. Wollte ich etwas flacher Pflügen, so hob ich das Hubwerk halt etwas an und er Pflügte flacher.
Aber so einen Murks??? Eigentlich sollte sich der Pflug doch selbsttätig ausrichten.
Macht das so einen Unterschied aus ob Schnabelschar oder Wechselspitzenschar??
Was mir definitiv aufgefallen ist, das ich jetzt einen Untergriff von rund 7 cm habe was mir "etwas" zuviel erscheint und ich tippe beinahe darauf das es daran liegt!? Aber warum dann nur eine Seite???
Desweiteren ist das Hubwerk auch nicht mehr das frischeste und hat schon gut "Luft" kann es damit auch zu tun haben??
Ich bin derzeit echt ratlos.
gruß Holger
Ich hoffe das es da eine schnelle Lösung gibt weil wird Zeit zum Drillen.
