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Probleme beim Pflug

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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87 Beiträge • Seite 2 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Probleme beim Pflug

Beitragvon Ackerlöwe » Fr Sep 23, 2011 21:35

Wenn im Langloch gefahren wird (wobei ich da nicht viel Sinn drin sehe), muss der Pflug beim Pflügen unbedingt vorne anstehen, ansonsten ist die gesamte Funktion der EHR für die Katz (egal welche Regelung) und du bekommst null Gewicht auf die Hinterachse des Schleppers bzw. den Schlepper überhaupt.

Was habt ihr denn für Löcher im Feld, dass es beim durchfahren ohne Langloch den Pflug aushebt? Das würd ich gern mal sehen :lol:
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Re: Probleme beim Pflug

Beitragvon tj » Fr Sep 23, 2011 21:58

@ ackerlöwe
Was habt ihr denn für Löcher im Feld, dass es beim durchfahren ohne Langloch den Pflug aushebt? Das würd ich gern mal sehen

Den Pfug hebts nicht beim Überfahren vun Löchern, sondern beim Überfahren von Erhebungen (nicht alle Äcker sind naturbedingt so eben wie die Landebahn für einen A380).
Wenn im Langloch gefahren wird (wobei ich da nicht viel Sinn drin sehe), muss der Pflug beim Pflügen unbedingt vorne anstehen, ansonsten ist die gesamte Funktion der EHR für die Katz

Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber ich denke Du hast keine Ahnung von EHR u. Pflügen. Das letzte Schaar des Pfluges muss man nicht regeln, das übernimmt das Stützrad. Die restlichen Schaare nach vorne übernimmt linear ansteigend die EHR und das kann nur richtig funktionieren wenn der Oberlenker sich in der Mitte des Langlochs befindet. Du wirst mir doch nicht erzählen wollen das deine Vorgehensweise bei einen 6-Schaarpflug funktioniert ? Was aber beim 6- Schaarer bestens funzt funktioniert auch beim 3- oder 4- Schaarer.
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Re: Probleme beim Pflug

Beitragvon ferguson-power » Fr Sep 23, 2011 22:23

Ich habe es damals so gelernt : Beim Pflügen mit Oberlenkerregelung sollte der Oberlenker ansteigend zum Pflug montiert werden . Beim Pflügen mit Unterlenkerregelung sollte der Pflug möglichst waagerecht montiert sein . Deswegen gibt es ja auch bei vielen Schleppern und eigentlich bei allen Pflügen mehrere Bohrungen für den Oberlenker übereinander . Bei schweren Pflügen und dazu passenden Schleppern ist es schon sinnvoll das Langloch zu benutzen weil dadurch das Pflugbild sauberer aussieht . Natürlich sollte die Einstellung so stehen wenn der Pflug im Boden auf richtiger Pflugtiefe steht . Wennn ich heute einen schweren Allradschlepper beim Pflügen sehe muß ich manchmal schmunzeln wenn ich das Ergebnis auf dem Acker sehe . Ich habe damals mit nem JD 2030 LS 2WD und einem Lemken Opal 35/105 mit einem Untergrunddorn das Pflügen gelernt . Wenn da der Pflug nicht sauber eingestellt war , ging der Hirsch überall hin nur nicht geradeaus . Da wurde das Stützrad auch als Stützrad gebraucht . Es was noch hinten am Pflug angebaut und nicht wie heute am vorletzten Schar . Auf schweren Böden war es noch möglich ohne Stützrad zu pflügen . Auf Sandböden war es fast unmöglich weil sich die Regelhydraulik einen Wolf regelte und der Pflug hinten ständig versackte oder der Schlepper die Vorderräder gen Himmel reckte . Die Pflüge haben eben so viele Oberlenkerbefestigungsmöglichkeiten um die optimalen Einstellungen an den verschiedenen Schleppern zu erreichen .
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Re: Probleme beim Pflug

Beitragvon Ackerlöwe » Sa Sep 24, 2011 14:28

Früher mag das ja noch gestimmt haben mit dem Stützrad, aber das ist heute überholt...heute ist das jedenfalls bei einem Anbaupflug allenfalls ein Tastrad. Wer meint, das Rad müsse tatsächlich die Tiefenführung der hinteren Schare übernehmen, verschenkt einen Haufen Traktion. Ist noch gar nicht lange, her als es mir so erklärt wurde. Den Pflug in der Tiefe führt nur die EHR, damit wird erreicht, dass sich der Pflug komplett am Traktor abstützt und so maximale Traktion bietet. Die Kraft, die anstattdessen aufs Tastrad übertragen wird, fehlt dann vorne einfach.
Wurde schon hier schon von jemand so gschrieben: Das Tastrad sollte so eingestellt sein, dass es bei einem kleinen Loch im Boden ohne Last frei nach unten wegsinkt, während der Pflug von der EHR konstant in der Höhe geführt wird. Eigentlich wäre bei Anbaupflügen das Tastrad nicht mehr wirklich nötig, und nochmal, es ist ein Tastrad, auf keinen Fall ein Stützrad!

Kann Jangoben nur zustimmen.
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Re: Probleme beim Pflug

Beitragvon [H]MEN » Sa Sep 24, 2011 14:48

Wie war noch mal das Thema???
:klug:
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Re: Probleme beim Pflug

Beitragvon forenkobold » Sa Sep 24, 2011 18:21

Jangoben hat geschrieben:Moin Moin!
@ tj: Also ich will niemanden zu nahe treten, aber so wie du es beschrieben hast würde mein chef mich blau machen....

Stützrad? Böses Wort. TASTrad ist die richtige Bezeichnung und das soll auch nur TASTEN und ist nicht für die Tiefeneinstellung des letzen Schaars da.

Dafür ist der OBERLENKER da. Und somit darf der auf AUF KEINE FALL MITTE LANGLOCH STEHEN. Sonder muss vorne Stramm anliegen, da er ja das letzte Schaar grob hält. Das feine macht dan das Tastrad.

Liege ich da jetzt vollkommen falsch mit meinem Wissen?

Bitte korrigiert mich!

Gruß Jango



Für was hat man dann ein Langloch, wenn der Oberlenker immer vorne anliegen soll?
Bei mir waren schon 2 Lemken-Außendienstler. Der eine hat gesagt: Langloch mitte. Der andere hat gesagt: KEIN Langloch.
Nichtmal die Profis sind sich einig. Ist ein 5 Schar bei mir.
Lieber garkeine Signatur als ne doofe....
OHHPSS.. zu spät
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Re: Probleme beim Pflug

Beitragvon forenkobold » Sa Sep 24, 2011 18:26

Holgi1982 hat geschrieben:Heut bin ich zu nix gekommen weil wir hier Vorbereitungen für einen Bauernmarkt hier im Dorf haben (sowas wie Herbstmarkt) Ich weiss auch nicht ob's morgen was wird.
Aber Das Stütz/Tastrad nutze ich eigebtlich auch nur zum abtasten. Das Rad läuft zwar immer leicht am Anschlag, aber wenn's mal durch ein Loch rollt sieht man schön wie es nach unten weggeht, aber der Pflug gerade weiterläuft. Den Oberlenker habe ich dabei im vorderen drittel des Langloches. Das klappte bisher meist sehr gut, bis jetzt plötzlich der Wurm drin ist. :twisted: Aber ich denke mir, es wäre doch gelacht wenn das Problem nicht zu lösen wäre. Blöd ist halt nur wenn Jahrelang der Zugpunkt passt und man die Gängigkeit der Verstellspindel vernachlässigt. Aber die hab ich vorhin noch mit WD40 eingeseift und werde mich da bei Gelegneheit auch mal beibegeben.
Weiteres folgt dann wenn ich mehr weiss.

gruß Holger


Das ist fast unmöglich, dass sich der Pflug nicht aufs Stützrad stützt und gleichzeitig auch nicht im Oberlenker hängt. Es sein denn der Boden ist so hart, das er nicht einzieht.
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Re: Probleme beim Pflug

Beitragvon Ackerlöwe » Sa Sep 24, 2011 19:05

Zitat aus der Bedienungsanleitung fürn Lemken Variopal:

Wichtig!
Wenn der Oberlenker mit dem Langloch verbunden ist, muss der Oberlenkerbolzen während der Arbeit immer vorne am Langloch anliegen und der Oberlenker auf Zug beansprucht sein!


und weiter:
Achtung!
Das Stützrad dienst als Tastrad. Daher Regelhydraulik so einstellen, dass der Oberlenker insbesondere bei 5- und mehrfurchigen Pflügen auf Zug beansprucht wird. Dadurch wird Gewicht vom Pflug auf den Traktor übertragen; das minimiert den Schlupf und reduziert den Kraftstoffverbrauch.



Eigentlich schon unglaublich, welchen Mist selbsternannte Pflugexperten hier von sich geben und den anderen völlige Ahnungslosigkeit unterstellen, insbesondere du, tj!
Auf diese in der Bedienungsanleitung beschriebenen Zusammenhänge könnte man auch durch logisches Denken und Vorstellungsvermögen kommen. Wenn man denn könnte! :roll:

Möchte gar nicht wissen, wie viele mit komplett falsch eingestelltem Pflug arbeiten.....wenns bloß hier in diesem Thema schon mindestens 2 sind.
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Re: Probleme beim Pflug

Beitragvon Holgi1982 » Sa Sep 24, 2011 19:14

Es war schon Möglich, der Pflug hat sich vorher immer auf den Anlagen abgestützt, und wenn ich die Hydraulik anhob wurd der Pflug vorne erstmal gehoben und der Rest wanderte auf dieselbe Höhe bis er weder gerade stand. Genauso beim tiefer Pflügen. Hydraulik runter :arrow: pflug taucht tiefer ein bis er wieder gerade steht. Das fand ich bisher immer Wunderbar.
Jedoch Bin ich inzwischen beinahe Sicher das mein Problem tatsächlich mit den neuen Wechselspitzenscharen zusammenhängt wo der Untergriff sehr arg ist. Denn mal angenommen der Pflug steht gerade in der Erde und er will sich auf der Anlage abstützen wie ich es bisher gewohnt war. Nun fahre ich und die Scharspitze räumt 7 cm tiefer die Erde weg. Dahinter kommt die Anlage, was macht sie? Richtig sie sackt 7 cm tiefer ein. Weil so der gesamte Pflug schon nach hinten gesackt ist kommen die Scharspitzen automatisch wieder ein Stück tiefer, und die Anlage dahinter ebenso. Ergo ist es so garnicht Möglich das sich die Anlage auf der Pflugsohle abstützt.
Den Pflug mit der Hydraulik auf Höhe zu halten fand ich sehr schwierig bzw. es gelang mir nicht gleichmässig. ES gab immer unterschiede je nach Bodenwiederstand bzw. einmal wurde der Pflug runtergezogen, dann war der Wiederstand mal geringer kam er wieder höher (Vermutlich durch die einfedernden Reifen)
Mit Mischregelung habe ich vorhin auch mal ausprobiert weil da hatte ich mich bei meinem Schlepper vorher garnicht so wirklich befasst bzw. wusste noch nichtmal das das bei dem geht. :oops:
An für sich war das garnichtmal so schlecht weil die Hydraulik nicht ganz so arg regelt wenn sich was ändert. Jedochblieb der Hebel nicht in Mittelstellung sondern ist immer verrutscht so dass ich alle 2 Bahnen wieder neu einstellen musste. (Ich hatte ca. 50:50 ausprobiert)
Jedenfalls hat der Pflug sich immer so weit runtergezogen bis er auf dem Stützrad auflag, dieses hab ich vermessen und die Einstellschrauben sind verschieden lang eingedreht, Furche hab ich auch ausgemessen und ein Unterschied von 9mm an der Schraube, ergab ein Unterschied von ca 8cm in der Furche. Eine Furche war 25cm tief, die andere ging auf 33cm runter :? (Und hat Kies mit hochgeholt :evil: ) Von daher kam es auch das der Pflug nur in einer Richtung den Arsch versenkte.
Eine Schraube der Radverstellung muss ich morgen auch noch gängig machen.
Wenn mir das Sonntagsschrauben nicht auch wieder [url=http://www.landtreff.de/strohschuttler-seitlich-verschiebbar-t63686.html?hilit=mähdrescher#p744030]Unglück bringt[/url] :twisted:
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Re: Probleme beim Pflug

Beitragvon tj » So Sep 25, 2011 19:13

@ackerlöwe
Eigentlich schon unglaublich, welchen Mist selbsternannte Pflugexperten hier von sich geben und den anderen völlige Ahnungslosigkeit unterstellen, insbesondere du, tj!
Auf diese in der Bedienungsanleitung beschriebenen Zusammenhänge könnte man auch durch logisches Denken und Vorstellungsvermögen kommen. Wenn man denn könnte!

BA von Kverneland:
Beim Pflügen erzielt man die besten Pflugergebnisse,
wenn der Oberlenker im Langlochloch im Turm des Drehkopfes befestigt wird. Dies ist auch dann
von Bedeutung, wenn die Unterlenker des Schleppers die Regelimpulse übertragen, um ein
optimales Funktionieren der Hydraulikanlage zu gewährleisten
.
Während des Pflügens von
ebenen Flächen sollte sich der Befestigungsbolzen für den Oberlenker in der [b[color=#FF0000]][color=#FF0000]Mitte[/color][/b] des
Schlitzlochs befinden, damit sich der Pflug dem Bodenverlauf anpassen kann.
[/quote[/color]]
Für diese Erkenntniss für habe ich eigentlich keine BA gebraucht, sondern das hat sich aus 30 jahren pflügen ergeben.
Achtung!
Das Stützrad dienst als Tastrad. Daher Regelhydraulik so einstellen, dass der Oberlenker insbesondere bei 5- und mehrfurchigen Pflügen auf Zug beansprucht wird. Dadurch wird Gewicht vom Pflug auf den Traktor übertragen; das minimiert den Schlupf und reduziert den Kraftstoffverbrauch.

Auch das ist völliger Unsinn!
Die beste Zugkraft ereicht man wenn sich die Lienien von Ober- u. Unterlenker kurz vor der Vorderachse treffen.
Möchte gar nicht wissen, wie viele mit komplett falsch eingestelltem Pflug arbeiten.....wenns bloß hier in diesem Thema schon mindestens 2 sind.

Einer davon wird wohl der Ackerkater sein
Zuletzt geändert von tj am So Sep 25, 2011 20:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Probleme beim Pflug

Beitragvon Weirich » So Sep 25, 2011 19:37

Puma155 hat geschrieben:Das ist schon ein Stützrad!Oberlenker sollte schon in der mitte sein,sonst hebst du den Pflug ja aus, wenn du mit den Vorderräder durch ein Loch fahrst!


also wie haben gar kein langloch am pflug. wir stellen das mit der regelhydraulik ein. vllt hat der gesamte pflug einen kleinen schlag. wie alt ist er denn?

mfg nick
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Re: Probleme beim Pflug

Beitragvon Hürli -Power » So Sep 25, 2011 20:06

Stimmt .... mein Lemken - Pflug besitzt auch kein Langloch für den Oberlenker .... das habe ich so auch noch nie vermißt ... eine schlichte mechanische Unterlenkerreglung .. und das ganze funktioniert wunderbar ..... EHR scheint da ja ein Thema für sich zu sein .
Auf der Deula habe ich damals gelernt , das Unterlenker und Oberlenker , wenn man sich diese Linien theoretisch angedacht verlängert , kurz vor der Allradachse treffen sollen , bei Hinterradmaschinen ( aber die hat hier natürlich keiner mehr ) , ist dieser Punkt nicht so weit nach vorne geschoben ....
Schon erstaunlich , wie über Großtraktoren von 200 PS im Forum diskutiert wird , aber grundsätzliches pflügen schon Probleme bereitet ......
Allen ist Denken gegeben ..... aber leider nicht allen möglich .....
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Re: Probleme beim Pflug

Beitragvon tj » So Sep 25, 2011 20:46

also wie haben gar kein langloch am pflug.

Ein langloch ist auch nicht zwingend nötig, aber trotzdem sollte der Oberlenker beim Pflügen auf ebener Fläche nicht auf Spannung stehen.
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Re: Probleme beim Pflug

Beitragvon tj » So Sep 25, 2011 20:57

@ holgi
um zum ursprünglichen Thema zurück zukommen:
Beachte das was Einhorn64 und ich geschrieben haben und stelle deinen Pflug von Grund auf neu ein.
herum docktern bringt nichts, außer Ärger, hohen Spritverbrauch und Kartoffelbeete.

mfg tj
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Re: Probleme beim Pflug

Beitragvon Ackerlöwe » So Sep 25, 2011 21:01

tj hat geschrieben:Beim Pflügen erzielt man die besten Pflugergebnisse,
wenn der Oberlenker im Langlochloch im Turm des Drehkopfes befestigt wird. Dies ist auch dann
von Bedeutung, wenn die Unterlenker des Schleppers die Regelimpulse übertragen, um ein
optimales Funktionieren der Hydraulikanlage zu gewährleisten
.
Während des Pflügens von
ebenen Flächen sollte sich der Befestigungsbolzen für den Oberlenker in der [b[color=#FF0000]]Mitte[/b] des
Schlitzlochs befinden, damit sich der Pflug dem Bodenverlauf anpassen kann.
[/quote[/color]]
Für diese Erkenntniss für habe ich eigentlich keine BA gebraucht, sondern das hat sich aus 30 jahren pflügen ergeben.


Auch wenn du deinen Text noch so rot einfärbst, richtiger wird er dadurch nicht! bin jetzt ein wenig sprachlos, denn diese Hinweise von Kverneland sind definitiv falsch.
Warum sollte sich der Pflug bei ebenen Flächen dem Bodenverlauf anpassen müssen / können? Logisch ist was anderes.


Achtung!
Das Stützrad dienst als Tastrad. Daher Regelhydraulik so einstellen, dass der Oberlenker insbesondere bei 5- und mehrfurchigen Pflügen auf Zug beansprucht wird. Dadurch wird Gewicht vom Pflug auf den Traktor übertragen; das minimiert den Schlupf und reduziert den Kraftstoffverbrauch.

Ach das ist völliger Unsinn!
Die beste Zugkraft ereicht man wenn sich die Lienien von Ober- u. Unterlenker kurz vor der Vorderachse treffen.


Denk doch einfach mal logisch nach! Wenn der Oberlenker beim Pflügen lose rumfladdert, wirkt auf ihn keine Kraft. Er könnte also auch gar nicht vorhanden sein. In dem Fall ist es auch wurscht, wo sich die Zuglinien treffen! Denn es ziehen sowieso nur die Unterlenker! Mit dieser Aussage disqualifizierst du dich selbst.
Stimme dir aber zu, dass sich bei einem Allradschlepper sich die Zuglinien kurz vor der Vorderachse treffen sollen. Aber wie gesagt, wenn auf den Oberlenker sowieso keine Kraft wirkt (er könnte theoretisch auch gar nicht vorhanden sein), ist auch die gedachte Zuglinie und der Treffpunkt vor der VA völliger Unsinn. Das sind ganz simple physikalische Zusammenhänge, keine Wissenschaft!

Denk einfach nochmal nach! Wenn der Oberlenker am Langloch vorne anliegt, wird die komplette Kraft, die auf den Pflug wirkt, auf den Traktor übertragen, damit der Schlupf verringert. Wenn sich jetzt der Pflug hinten nur auf dem Tastrad abstützt (das für solche Zwecke gar nicht ausgelegt ist), wird eben nur ein Teil der Kraft auf den Traktor übertragen, der somit mehr Schlupf hat. Das ganze System der EHR wäre ad absurdum geführt!
Wie stellst du dir denn die Arbeit mit Oberlenker-geregelten Systemen vor, wenn der Oberlenkerbolzen sich der Mitte des Langlochs befindet? Geht nicht!


Lemken schreibt ab fünffurchigen Pflügen UND hügeligem Gelände die Verwendung des Langlochs vor. Dabei soll während der Arbeit der Oberlenker immer vorn anliegen. Ist sogar ne schöne deutliche Abbildung dabei.

Mein Variopal Bj. 08 hat schon ein Langloch, ist wohl verschieden.....benutzen werde ich es sowieso nie.


Hürli -Power hat geschrieben:Schon erstaunlich , wie über Großtraktoren von 200 PS im Forum diskutiert wird , aber grundsätzliches pflügen schon Probleme bereitet ......


Wie wahr.


mfg
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