Also was von manchen hier für ein Bockmist geschrieben wird, das schlägt ja dem Faß den Boden aus.
Von Pflugeinstellung keine Ahnung.
Auch sind schon Kommentare gekommen "Mein Vater ist älter wie du, dann kann er auch besser pflügen". Ich lach mir einen Ast weg bei solch einer Scheiße, jeder der so daherredet murkst auf den Feldern rum obwohl man keine Ahnung hat.
Hauptsache der Dreck ist durchgewühlt.
Auch sogenannte "Fachidioten" wie von Lemken, welche nicht mal ein richtiges Einstellzentrum für einen Pflug zusammenbringen, haben von dem Thema keine Ahnung.
Man kann sogar den Pflug daheim am Hof bereits so einstellen, daß er zu 95% auf dem Acker paßt, aber Hirn einschalten gibts wohl nicht.
Absolut richtig und korrekt wird ein Anbaudrehpflug so eingestellt:
EINMALIG zuhause am Hof wird mit dem Schlepper auf einer Seite mit Vorder- und Hinterrad auf 2 Holzbalken gefahren, die ANNÄHERND die Furchentiefe darstellen.
DANN wird die Hydraulik abgesenkt und der Oberlenker soweit verdreht, daß ALLE Scharspitzen beim Absenken GLEICHZEITIG den Boden leicht berühren.
Diese Oberlenkereinstellung kann man sich merken oder aufschreiben.
Dann wird auf den Acker gefahren und der Pflug eingezogen, die Tiefe wird NICHT über das Tastrad eingestellt, sondern über den TIEFENBEGRENZER an der Hydraulik.
Erst wenn der Tiefgang und das Anschlußfahren paßt, wird das TASTRAD mit den Boden in Berührung gebracht. 
In dieser Einstellung ist es möglich, auch ohne Allrad zu fahren, ohne daß spürbarer Schlupf aufkommt.
Nur so kann eine einwandfreie ZUGWIDERSTANDSREGELUNG wie sie beim Ackern eingestellt wird funktionieren.
Der Pflug wird praktisch mit dem Schlepper getragen.
Das Langloch hat nur folgende Funktion: ist das Vorgewende sehr hart und der Pflug zieht nicht ein, wird über die Tiefenbegrenzung- sprich "Schnelleinzug" hinausgegangen, damit die vorderen Schare sofort einziehen. Sobald die Tiefenbegrenzung wieder auf die gewünschte Einstellung zurückgenommen wird, heben sich die Unterlenker des Schleppers und der Oberlenkerbolzen liegt vorne an und trägt den Pflug.
Für den Fall, daß der Ackerboden im Feld selber sehr hart ist, wird folgende Einstellung gemacht:
Die Zugwiderstandsregelung, umgangssprachlich auch Regelhydraulik genannt, wird HALB ZURÜCKGENOMMEN in Richtung Lageregelung.
So bleibt der Pflug auch bei harten Verhältnissen ordentlich in der Furche.
Begründet wird diese Einstellung damit, daß bei hartem Grund die Zugwiderstandsregelung (Regelhydraulik) nicht mehr weiß was sie machen soll. 
So, und wer jetzt meint, das ganze stimmt nicht, der kann mich gerne belehren. 
Auch würde ich mir wünschen, daß der ein oder andere diese Vorgehensweise trotz seiner eigenen falschen Vermutung SELBER AUSPROBIERT  und dann Bericht erstattet.
			
 
 
 Trotz das ich das Teil die letzten Tage immer wieder mal nen Stoß WD40 verpasst habe.