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Probleme beim Pflug

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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87 Beiträge • Seite 4 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Probleme beim Pflug

Beitragvon HL1937 » So Okt 02, 2011 20:48

@Wolfgang: ich kenne Deinen Pflug nicht was das ist, aber MEINE Beschreibung ist für den Drehpflug und sollte eigentlich für alle Anbaupflüge passen.
Früher war alles besser.
Gott schütze unsere Fluren, vor Merkel, den Grünen und anderen Kulturen.

Es wünsch mir einer was er will, es geb´ihm Gott zehnmal soviel.
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Re: Probleme beim Pflug

Beitragvon Wolfgang77 » So Okt 02, 2011 21:03

hab mich vielleicht falsch ausgedrückt

so einer

http://www.youtube.com/watch?v=csR41wtactc

(mit dem video hab ich nix zu tun)

Bild
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Re: Probleme beim Pflug

Beitragvon HL1937 » Mo Okt 03, 2011 19:14

sollte auch passen, vielleicht kann man beim 5schar etwas mehr Gewicht aufs Tastrad geben, oder ist das hier ein Laufrad?
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Re: Probleme beim Pflug

Beitragvon Wolfgang77 » Mo Okt 03, 2011 19:24

ist nur ein beispielbild, meiner ist ein 4 schariger, das tastrad befindet sich ca. in der mitte.

P1010138.JPG
(259.24 KiB) Noch nie heruntergeladen
( Zugmaschine wird heuer durch nen Steyr Profi Classic 6140 ersetzt, da muss ja alles neu eingestellt werden).
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Re: Probleme beim Pflug

Beitragvon New Holland » Mo Okt 03, 2011 20:40

Am besten einfach ausprobieren.
Im schlimmsten Fall hast du 2 Furchen versaut und 4l Diesel extra rausgehauen und 10 Minuten extra Arbeit und eine Erfahrung reicher.
Bin auch pro Oberlenker vorne am Langloch.
Probleme bezüglich rüberziehen und Trockenheit nie gehabt?...Gibt es doch auch ab und zu, wenn i.wo immer verdichtet wurde : Einfahrten, Fahrgassen, wo der Güllewagen immer durch musste usw.
Kverneland ist da äußerst empfindlich!
Oberlenker n Tick kürzer und n kleines! bissl mehr auf die Spitze stellen den Pflug hilft meist, sonst is es schon sehr trocken.
Gruß und viel Spaß beim Pflügen für den letzen Weizen und Roggen und Gerste und alles andere.
Evtl. mal bei den moderneren Schleppern testen und gleichzeitig die Werte vom Verbrauch kurz abrufen und die ha/h Leistung.
Gruß
Philipp
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Re: Probleme beim Pflug

Beitragvon Wolfgang77 » Mo Okt 03, 2011 22:21

Nein, ging eigentlich immer gut, bis auf das Problem, dass der Landini den Pflug nicht wirklich ausheben kann. Das gab dann immer viel Spass beim Umdrehen. Die Kiste hat ihn auch mit breitester Arbeitsbreite gezogen. Gut, ich hab nur leichte Böden...

Neuer Traktor kommt in 2 Wochen, dann gehts los mit dem Pflügen :)
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Re: Probleme beim Pflug

Beitragvon Holgi1982 » Mo Okt 03, 2011 22:27

Ja leichte Böden lassen sich gut Pflügen, wäre das Gewicht der Pflüge nicht bräuchte man garnicht soviel PS davor, aber so kann man auch schön einen Gang höher wählen und mit Reduzierter Drehzahl fahren. Fehlt nur noch ein Mittel gegen langeweile. :)
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Re: Probleme beim Pflug

Beitragvon Wolfgang77 » Mo Okt 03, 2011 22:35

Hm, weiss nicht. Ich mag das Pflügen. Es geht mir keiner am Sack, ggf. krieg ich Besuch von meiner Frau mit meinem Sohn, der ne Runde mitfahren mag, man riecht die frisch gepflügte Erde und kann sich am Abend des öfteren während der Arbeit einen grandiosen Sonnenuntergang reinziehen. Ausserdem kommt man da wirklich mal zum Nachdenken, weil man ja doch viel Zeit hat. :shock:
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Re: Probleme beim Pflug

Beitragvon Epxylon » Mi Okt 05, 2011 18:28

Da gebe ich wolfgang77 mal Recht :prost: Sooft pflüge ich zwar nicht, aber ich mache es trotzdem unheimlich gerne.

Eigentlich die schönste Arbeit :wink:
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Re: Probleme beim Pflug

Beitragvon Jangoben » Do Okt 20, 2011 19:03

Moin Moin!

Also ich habe heute mir einem "Alten Hasen" gesprochen zum Thema Pflugeinstellen.....

Er erklärte es mir Folgendermaßen:
Der Oberlenken muss MITTE langloch, WENN der Pflug OPTIMAL eingestellt ist. Das heißt: Der Pflug
regelt sich selbst in der Höhe. Der Zugpunkt muss so eingestellt sein, das der Schlepper ganz LEICHT zum Ungepflügten zieht.
Der Pflug hält sich aber nur in der Höhe von selbst, wenn alle Winkel PERFEKT eingestellt sind, Also Neigung, Untergriff, Seitengriff und so.
Das Stütz oder Tastrad ist dann auch nicht nötig. Die Unterleker müssen in der Waage sein, damit der Trecker nur zieht und den Pflug nicht aus der Erde zieht.
Dann es der Zugkraftbedarf auch am geringsten. Da der Erdfluss optimal ist. Wenn der Oberlenker auf Zug ist würde er ja gegen den OPTIMALEN Fluss arbeiten.
Bei zu viel Schlupf muss ein entsprechendes Frontgewicht helfen und die Differzialsperren müssen alle eingeschaltet sein, damit der Schlepper gerade läuft.

Nach dem Gespräch stand ich da wie Bahnhof, da es sich sinnig anhört ( vill kan ich das so net rüber bringen)...
Naja wenn mal Zeit ist kommt der nette Herr mal vorbei und wir Probieren mal alles aus!

Gruß Jango der jetzt völlig durchd en Wind ist....
Immer locker durch die Hose atmen!
Fehlende Leistung wird leider durch Wahnsinn ersetzt ....
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Re: Probleme beim Pflug

Beitragvon HL1937 » Do Okt 20, 2011 19:16

@Jangoben: DIESEN Hasenmist, welcher Dir von einem ALTEN HASEN vor die Nase geschissen wurde, gehört einzig und alleine auf den Misthaufen, dort 3 Jahre kompostiert und dann mit der richtigen Pflugeinstellung untergepflügt.
So einen Käse bekommt man ja nicht mal am Käsemarkt und ist unglaublich sowas von sich zu geben. Den Pflug im Langloch und dann noch ohne Tastrad. Wenns schwer geht Differentialsperre rein und Frontgewicht dran.
Also an Mist nicht mehr zu überbieten.
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Re: Probleme beim Pflug

Beitragvon JensMeyer90 » Fr Okt 21, 2011 5:38

@ Jangoben: Ich habe mich bis jetzt aus der Diskussion rausgehalten und werde es auch weiter tun,

ABER: HL1937 hat zu 200% Recht!!!!!!!

So wird es in 1000 Jahren nicht vernünftig funktionieren vom dieselsparen mal ganz abgesehen! Also nicht immer auf alles hören was einem erzäht wird und mal selber Gehirn einschalten und Dinge hinterfragen, dann kommt man viel weiter als mit alten Hasen!

Gruß
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Re: Probleme beim Pflug

Beitragvon Falk » Fr Okt 21, 2011 8:13

HL1937 hat geschrieben:@Jangoben: DIESEN Hasenmist, welcher Dir von einem ALTEN HASEN vor die Nase geschissen wurde, gehört einzig und alleine auf den Misthaufen, dort 3 Jahre kompostiert und dann mit der richtigen Pflugeinstellung untergepflügt.
So einen Käse bekommt man ja nicht mal am Käsemarkt und ist unglaublich sowas von sich zu geben. Den Pflug im Langloch und dann noch ohne Tastrad. Wenns schwer geht Differentialsperre rein und Frontgewicht dran.
Also an Mist nicht mehr zu überbieten.



Nana komm mal runter, wo steht denn das es so nicht geht??
Dein agressives Auftreten ist ja nicht unbedingt überzeugend.
Woher soll Ich wissen was Ich denke, bevor Ich nicht gehört hab was Ich sage!?
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Re: Probleme beim Pflug

Beitragvon Holgi1982 » Fr Okt 21, 2011 9:08

Falk hat geschrieben:
HL1937 hat geschrieben:@Jangoben: DIESEN Hasenmist, welcher Dir von einem ALTEN HASEN vor die Nase geschissen wurde, gehört einzig und alleine auf den Misthaufen, dort 3 Jahre kompostiert und dann mit der richtigen Pflugeinstellung untergepflügt.
So einen Käse bekommt man ja nicht mal am Käsemarkt und ist unglaublich sowas von sich zu geben. Den Pflug im Langloch und dann noch ohne Tastrad. Wenns schwer geht Differentialsperre rein und Frontgewicht dran.
Also an Mist nicht mehr zu überbieten.



Nana komm mal runter, wo steht denn das es so nicht geht??
Dein agressives Auftreten ist ja nicht unbedingt überzeugend.

Funktionieren tut das auch mit Langloch in der Mitte, genauso wie Jangoben das erzählt bekam, genauso hab ich vorher ja auch gepflügt und das Ergebniss war auch gut. Mit meinen neuen/anderen Scharen funktioniert da aber nun nicht mehr.
Und mit Langloch vorne gehts halt noch besser und einfacher einzustellen wie ich feststellte und das mit der Zugkraftübertragung leuchtet mir nun durchaus ein (siehe oben)
Dh. Pflügen kann man ggf. mit beiden Methoden. Wenn der eine lieber etwas bevorzugt was der andere nicht bevorzugt, naja mein Gott, es ist schliesslich jedem selbst überlassen WIE er Pflügt/Arbeitet.
Kein Grund zu streiten. :wink:
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Re: Probleme beim Pflug

Beitragvon Einhorn64 » Fr Okt 21, 2011 9:18

Tja jangoben,
das zeigt mal wieder auf das auch "alte hasen" mitunter ahnungslos sind, und ihr ganzes liebes leben lang ziemlichen murks gemacht haben.
Den seitengriff gleicht man mit der anlage aus, er ist idr. dann optimal eingestellt wenn der pflug bei LOSEN unterlenkern mittig läuft, dann ist der reibungswiederstand(und verschleiss!) auf den anlagen geringstmöglich.
Der untergriff ist nötig um den pflug überhaupt in die erde zu bekommen- ist er so eingestellt das die anlagen ihn in der balance halten( anders ist ohne stützradund ohne oberlenkerzug nicht möglich) kommt er 1. niemals in die erde rein und bringt 2. kein kg gewicht auf die hinterachse des schleppers.
Am langen aufsattelpflug reicht ja das gewicht der vorderen schare(und deren untergriff!) um die unterlenker entsprechend zu drücken, aber am relativ kurzen anbaupflügen geht es nicht ohne zug vom oberlenker.
Wer bei halbwegs trockenen bedingungen und angepasster schlepperleistung dauernd mit allen differenzialsperren fahren muss, der sollte am besten sein lehrgeld zurückverlangen!
Wg. bodenstruckturschonung sollte das hinterrad in der furche nach möglichkeit nie mitziehen müssen.
Lediglich bei on-land anspannung ist das zu vertreten.
"Wer sich im Geschichtsunterricht gefragt hat, wie man in den 1930ern in kurzer Zeit so viel Hass säen konnte, der kann nun live zuschauen."
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