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Von Öl auf Holz umstellen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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88 Beiträge • Seite 5 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Von Öl auf Holz umstellen

Beitragvon Fendtianer » Sa Feb 11, 2012 16:26

Hallo Kormoran2,
ja, der Ofen ist abgesichert.
Sollte das Wasser im Ofen 90 Grad übersteigen, dann wird heißes Wasser abgelassen und kaltes Wasser zugeführt - ist mir nach einem Stromausfall auch schon passiert.
Gegen einen zu hohen Druck gibt es auch noch ein Überdruckventil.

Gruß
Roland
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Re: Von Öl auf Holz umstellen

Beitragvon Kreidler04 » So Feb 12, 2012 9:52

Hallo

Hier gibt es ein Holzvergaser Forum, da kannste auch viel Info beziehen:

http://holzvergaser-forum.de/

Gruß Robert
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Re: Von Öl auf Holz umstellen

Beitragvon gummiprinz » So Feb 12, 2012 10:32

ich wollte nochmals zum teil-thema "wie mache ich warmwasser im Sommer mit dem Holzvergaser" meinen senf beisteuern, da hier manchmal nicht korrekte aussagen kommen bzw. in anderen beiträgen.
Es kommt nämlich oft so rüber, wie wenn man sich unbedingt eine reserve- heizung zulegen muss für das warmwasser im sommer. Das stimmt aber überhaupt nicht !!!!
Einer unser zwei 1000 Liter Schichtspeicher hat im obersten Viertel eine Nirosta Schlange für den Wärmetausch zwischen Heizwasser und Duschwasser. Im sommer heize ich einmal ein und dann können 4 Erwachsene Personen mind. 7 Tage, max. 10 tage duschen !!!! natürlich täglich einmal :lol: Da brauchts keine Solaranlage, oder Strom usw. !
Die modernen Pufferspeicher haben nämlich 2 bis 3 Unterteilungen innerhalb des Puffers ) deswegen heißen Sie auch Schichtspeicher ) man kann es sich wie Riesige Beilagscheiben vorstellen, die im puffer in gleichen abständen eingeschweisst sind. in der mitte bleibt ein großes Loch für den beabsichtigten langsamen Tausch. Weil heißes wasser immer aufsteigt, befindet sich die Nirostaschlange im obersten ersten teil des puffers. Der Ofen schickt das produzierte heißwasser von oben in den Puffer, ist die erste kammer heiß genug, wird die zweite kammer voll und immer so weiter.
nach drei oder 4 tagen ist der unterste teil des Puffers schon auf 35 grad herunten, im obersten teil sind noch immer 60 grad. Daher kommt noch immer brennheißes wasser raus. Die zusätzliche Solarheizung für den Sommer ist somit ein reiner luxus, wäre aber technisch nicht notwendig.
ich rede hier ausdrücklich von der notwendigkeit der heisswassererzeugung. natürlich weiß ich, dass die solaranlage dann auch in der übergangszeit fürs heizen eine kostenreduktion bedeutet. lg gummiprinz
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Re: Von Öl auf Holz umstellen

Beitragvon same75 » So Feb 12, 2012 16:17

gummiprinz hat geschrieben:ich wollte nochmals zum teil-thema "wie mache ich warmwasser im Sommer mit dem Holzvergaser" meinen senf beisteuern, da hier manchmal nicht korrekte aussagen kommen bzw. in anderen beiträgen.
Es kommt nämlich oft so rüber, wie wenn man sich unbedingt eine reserve- heizung zulegen muss für das warmwasser im sommer. Das stimmt aber überhaupt nicht !!!!
Einer unser zwei 1000 Liter Schichtspeicher hat im obersten Viertel eine Nirosta Schlange für den Wärmetausch zwischen Heizwasser und Duschwasser. Im sommer heize ich einmal ein und dann können 4 Erwachsene Personen mind. 7 Tage, max. 10 tage duschen !!!! natürlich täglich einmal :lol: Da brauchts keine Solaranlage, oder Strom usw. !
Die modernen Pufferspeicher haben nämlich 2 bis 3 Unterteilungen innerhalb des Puffers ) deswegen heißen Sie auch Schichtspeicher ) man kann es sich wie Riesige Beilagscheiben vorstellen, die im puffer in gleichen abständen eingeschweisst sind. in der mitte bleibt ein großes Loch für den beabsichtigten langsamen Tausch. Weil heißes wasser immer aufsteigt, befindet sich die Nirostaschlange im obersten ersten teil des puffers. Der Ofen schickt das produzierte heißwasser von oben in den Puffer, ist die erste kammer heiß genug, wird die zweite kammer voll und immer so weiter.
nach drei oder 4 tagen ist der unterste teil des Puffers schon auf 35 grad herunten, im obersten teil sind noch immer 60 grad. Daher kommt noch immer brennheißes wasser raus. Die zusätzliche Solarheizung für den Sommer ist somit ein reiner luxus, wäre aber technisch nicht notwendig.
ich rede hier ausdrücklich von der notwendigkeit der heisswassererzeugung. natürlich weiß ich, dass die solaranlage dann auch in der übergangszeit fürs heizen eine kostenreduktion bedeutet. lg gummiprinz




Moin, ja und bei uns ist es wie schon geschrieben genauso mit der Schlange im Puffer, nur die Zeit ist halt kürzer bis wir wieder heizen müssen und um das ganz ohne heizen zu machen wäre halt ne Solaranlage denkbar jedoch muss man vorher bedenken was mit den Kosten ist.

Mfg
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Re: Von Öl auf Holz umstellen

Beitragvon gummiprinz » So Feb 12, 2012 19:04

same75@ du sagst es. So wie in meinem fall, durch die super funktion der schichtspeicher würde sich die solaranlage erst nach 20 jahren rechnen, da ist sie schon wieder überholt lg gummiprinz
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Re: Von Öl auf Holz umstellen

Beitragvon Schrat » So Feb 12, 2012 19:47

gummiprinz hat geschrieben: Da brauchts keine Solaranlage, oder Strom usw. !


Ja was, wer eine Solaranlage besitzt kauft wenig Holz... :lol:
Ich bin Atheist. Gott sei Dank!
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Re: Von Öl auf Holz umstellen

Beitragvon westi » Mo Feb 13, 2012 7:54

Das mit der Solaranlage sehe ich ein wenig anders, wenngleich ich es noch nicht durchgerechnet habe.
Im Sommer brauche ich mir damit keine Gedanken um warmes Wasser zu machen ==> Komfortgewinn. Außerdem wird der HV dann auch weniger eingeschaltet, was auch weniger Verschleiß bedeutet - ok im kompletten Lebenszyklus ist das wohl nicht ausschlaggebend, aber trotzdem ein weiterer Grund für mich.
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Re: Von Öl auf Holz umstellen

Beitragvon abu_Moritz » Mo Feb 13, 2012 22:29

als ich mich für nen HV entschieden habe, habe ich mich auch gleichzeitig für eine Solaranlage entschieden, denn wer will schon im Sommer anheizen müssen?
Allerdings habe ich nun im Sommer natürlich viel zu viel WW
Gruß Jo


abu Moritz = "Vater von Moritz"

wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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Re: Von Öl auf Holz umstellen

Beitragvon josefpeter » Fr Feb 17, 2012 23:14

Ford8210 hat geschrieben: ....

Rechne es dir selbst aus. Ein Meter (Ster) Buchenholz ersetzt ca. 200 Liter Heizöl. Ich selbst spare gegenüber der Heizung mit Öl mindestens 2.500,-- bis 3.000,--€ im Jahr an Heizkosten.


beitrag aus dem letzten jahr:
Ford8210 hat geschrieben:´

Die Ersparnis beim Feuern mit Holz kann sich jeder selbst ausrechnen. Ein Raummeter Holz ersetzt 200 Liter Heizöl. Wie sind die Preise für Holz und Heizöl? Also in meinem Fall: ich benötige je nach Winter zwischen 25-30 Raummeter Holz/Jahr (Heizung und Brauchwasser). Bei 25,--€ pro Meter Hartholz sind das Kosten von 625 bis 750,--€/Jahr. Die gleiche Heizleistung in Öl sind dann 5-6.000 Liter Heizöl mal 0,8 €, wären dann 4.000 bis 4.800,--€/Jahr. Ersparnis: 3.375 bis 4.050,--€/Jahr. Jetzt weiß jeder, wie lange ich brauche, damit sich meine Funkseilwinde amortisiert hat! Übrigens, die 2 bis 300,--€ für Diesel und Benzin und Kettenöl für die Säge schenke ich mir.
Und der allergrößte Gewinn ist: Mir ist´s egal, ob meine Angetraute das Fenster im Winter 5, 10, 15 Minuten, oder so lange offen läßt, bis sie friert!


anmerkung: du hast auch geschrieben dass du damit die funkwinde & co locker in ein paar jahren herinnen hast.

weil ich zufällig die tage eine ähnliche diskussion führte möcht ich auf ford8210s "rechnung zurückkommen": ich seh darin leider keinen sinn. du hast wohl von öl- auf holzheizung umgestellst. (kosten für die umrüstung werden anscheinend schon mal vergessen)
aber dann gehts los: wenn ich im forum mitlese kann ich einen deutschlandweiten rm-preis (zugestellt) von 70 euro annehmen. das ist deine bezugsbasis find ich! mmn ist die ersparnis-rechnung dann nur sinnvoll wenn du dann deine kosten pro rm berechnest (und bitte wirklich rechnen, also nicht wieder die hälfte "schenken") die differenz zu den 70 euro * jahresraumeter ist deine wirkliche ersparnis. dann sieht die rechnung gleich ganz anders aus!

korrekt? oder bin ich eurer meinung auf dem falschen weg?
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Re: Von Öl auf Holz umstellen

Beitragvon gummiprinz » Fr Feb 17, 2012 23:35

jpsefpeter@ bist auf dem falschen weg. ford@ macht sein holz ja selber, deshalb braucht er ja benzin, diesel und die seilwinde :lol: daher zahlt er auch keine 70.- würde er das bezahlen geht ide rechnung aber auch auf, denn dann sitzt er zu hause und lässt es sich liefern und hat keine maschinenkosten. deine argumentation über neuanschaffung stimmt so auch nicht. niemand tauscht seine moderne 3 jahre alte ölheizung. 99% haben eine heizung zu ersetzen die zwischen 15 bis 30 jahre alt ist und aus dem reserveloch pfeift. dann musst du überlegen ob du nicht auf holz umsteigst. weiters werden holzheizungen bei uns in österreich mit bis zu 3000 euronen gefördert, das variiert jedes jahr etwas. bei uns ksotet der rm schon zwischen 85 bis 105.-, das heizöl aber schon seit dezember über € 1.- per liter. Aktuell 1,03.- bei 200 liter ergibt sich wieder ein unterschied von 100 %, selbst wenn der unterschied 50% ausmachen würde, hat er seine seilwinde bei dem verbrauch ratzfatz herinnen. weiters ist anzunehmen dass holz vielleicht in 5 jahren um 20 % teurer ist, aber wo wird gas, strom und heizöl stehen ? 50 % teurer ? lg gummiprinz
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Re: Von Öl auf Holz umstellen

Beitragvon Kormoran2 » Sa Feb 18, 2012 0:21

Bei der Überlegung, daß Ford sein Holz ja selbst herstellt muß nicht nur darauf hingewiesen werden, daß dabei Kosten für Diesel und Sonderkraftstoff entstehen, sondern er könnte ja alternativ das Holz als Wertholz oder zumindest als Brennholz verkaufen. So völlig umsonst ist das also doch wieder nicht.
Trotzdem wird er dennoch schwarze Zahlen schreiben.

Ich selbst verwende nur das Holz als Brennholz, was ansonsten wirklich im Wald verrotten würde. Es sind Reste bei der Aufarbeitung von Wertholz, die sich auch nicht als Brennholz verkaufen ließen, weil sie nicht den gängigen Vorstellungen von Brennholz entsprechen. Es ist also Vieles dabei, was aufgrund von Fäule leicht braun gefärbt ist oder es hat nicht die gängige Länge von 33/50 cm sondern ist kürzer. Und es ist immer nur Fichte. Aber in meinem HV brennt es trotzdem ganz hervorragend.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Von Öl auf Holz umstellen

Beitragvon josefpeter » Sa Feb 18, 2012 12:25

gummiprinz hat geschrieben:jpsefpeter@ bist auf dem falschen weg. ford@ macht sein holz ja selber, deshalb braucht er ja benzin, diesel und die seilwinde :lol: daher zahlt er auch keine 70.- würde er das bezahlen geht ide rechnung aber auch auf, denn dann sitzt er zu hause und lässt es sich liefern und hat keine maschinenkosten.

hallo gummi,
denk du hast meinen beitrag nicht verstanden (alternativ hab ich mich unklar ausgedrückt).

ford hat eine holzheizung und hat 2 möglichkeiten:

1.) brennholz zukaufen, preis ist mir jetzt nicht so wichtig ob 70 oder 80 €. dann klarerweise keine maschinen.
2.) brennholz selbst herstellen, so macht es ford auch.

was soll ich dann mit heizölkosten vergleichen? interessiert mich in dem augenblick gar nicht mehr. ford stellt sein brennholz selbst her, seine ersparnis ergibt sich also aus der differenz zwischen dem marktpreis (wenn ers zukaufen würd) und den kosten wenn er einen rm selbst produziert.
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Re: Von Öl auf Holz umstellen

Beitragvon Kormoran2 » Sa Feb 18, 2012 12:39

Ford hat jetzt nicht so ganz klar ausgedrückt, was die Ausgangsbasis für seine Vergleiche ist. Er zieht zwar immer den Ölpreis hinzu um seine Ersparnis zu berechnen, aber Frage ist, womit er wirklich vorher geheizt hat. Man könnte - wenn die Berechnung rein fiktiv wäre - ja auch den Preis für das Heizen mit Strom hinzuziehen. Dann wäre die Ersparnis noch gewaltiger.

Und bei der Umlage der eigenen Kosten, da scheiden sich wirklich die Geister:
Der Eine berechnet nur die Holz-Gestehungskosten (egal ob angeliefert oder im eigenen Wald gewachsen, umsonst ist nix - nur der Tod)
Der Andere zusätzlich seinen Diesel und Sonderkraftstoff.
Der Nächste zusätzlich die Brennholz-spezifischen Geräte (Spalter, Sägen)
Der Nächste alle Kosten von allen für die Holzerei genutzten GEräten, also sämtliche Abnutzung von Schlepper, Kipper, PSA, Unterstellhalle, TÜV-Gebühren...
Der Nächste zusätzlich seinen fiktiven Arbeitslohn.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Von Öl auf Holz umstellen

Beitragvon gummiprinz » Sa Feb 18, 2012 13:37

josefpeter@ das habe ich überlesen. ganz klar, dann wird die ersparnis natürlich wesentlich knapper. oder so wie kormoran2 schreibt kommts jetzt darauf an, welche rahmenbedingungen vorherrschen. aber die differenz ist nur mehr minimal.
es kommt natürlich an wie man es rechnet. das fängt schon bei der herkunft des holzes an.
zugekauft ?
wenn ja richtiges brennholz und keine sozusagen abfälle ?
eigener wald, daher umsonst ?
eigener wald, aber selber vor jahren gekauft ? rechnen wir den kaufpreis ein ?
Von den Eltern geerbt ? Rechnen wir deren Kaufpreis ein ?
Rechnen wir die Arbeitsstunden der Pflege ein ?
usw.
Liste könnte man elendslang weiterführen.
Wenn man alles einkalkuliert kannst du hartholz nicht unter € 70.- eigenkosten selber herstellen, als Landwirt mit Traktor,
kleinem Spalter, motorsäge usw.. Eigene Arbeitsleistung € 8,50.- netto die stunde.

Wir kalkulieren für 2012 inkl. Holzeinkauf, personalkosten, Verpackungskosten, Diesel, Strom, Versicherungen, Miete,
Reparaturkosten, Krediten für die Spaltautomaten, Werbung, AFA für Maschinen und noch dem ganzen Kleinzeugs ca. € 80.-
inkl. 20 % Mwst für den HERSTELLUNGSPREIS !!! Alleine nur das Holz und der Bag liegen über € 50.- exkl. Mwst.

Die Verkaufspreise wurde diese Woche festgelegt mit
€ 102,20.- für 33 cm Buche
€ 106,xx.- für 25 cm Buche
€ 98.- für 50er länge
lg gummiprinz
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Re: Von Öl auf Holz umstellen

Beitragvon Koksi » Sa Feb 18, 2012 13:39

gummiprinz hat geschrieben: ... Es kommt nämlich oft so rüber, wie wenn man sich unbedingt eine reserve- heizung zulegen muss für das warmwasser im sommer. Das stimmt aber überhaupt nicht !!!!
Einer unser zwei 1000 Liter Schichtspeicher hat im obersten Viertel eine Nirosta Schlange für den Wärmetausch zwischen Heizwasser und Duschwasser. Im sommer heize ich einmal ein und dann können 4 Erwachsene Personen mind. 7 Tage, max. 10 tage duschen !!!! natürlich täglich einmal :lol: Da brauchts keine Solaranlage, oder Strom usw. ! ...

Da muss ich dir vollkommen Recht geben!
Ich habe das erste Jahr, nachdem wir von Öl auf Holz umgestellt haben, im Sommer das Warmwasser mit Holz erwärmt (auch nagelneuer Schichtspeicher mit Frischwasserschlange). Also ca. 1x pro Woche einen halben Brennraum voll verfeuert. Ich habe zwar dann doch noch die Solaranlage dazu gemacht, aber wirklich nur wegen dem Komfortgewinn. Rechnen kann sich die nie - also reinster Luxus.

Im Gegensatz dazu rechnet sich die Holzheizung gegenüber der Ölheizung natürlich super.
Meine Arbeitszeit NICHT gerechnet (müsste ich ja fast negativ rechnen, denn jetzt habe ich im Winter weniger Zeit für andere, noch kostspieligere Hobbys :-)), habe ich ALLE Ivestitionen der Holzheizung in max. 8 Jahren herinnen. Und da habe ich nicht nur die Heizungsanlage, den alten Traktor, Motorsägen, Seilwinde etc. sondern auch die kleine Gerätehalle (ca. 100m²), den befestigten Holzlagerplatz usw. gerechnet. Günstiger wie mit Holz gehts nicht mehr.

lg Thomas
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