berlin3321 hat geschrieben: Im Gegenteil, wo immer es geht komplett rechts. Auch nur mal für 30 sek.

Mit 120 .... ich kenn das zu genüge , da fährt man immer im Wechsel zw rechter und mittlerer Spur, sofern man korrekt fährt. Den Blinkhebel braucht man schon fast nicht mehr loslassen .

7 Std HH- München ist schon sportlich bei der heutigen Verkehrsdichte. A7 Baustellen ohne Ende. Bis GÖ jede Menge 60ziger und 80ziger Beschränkungen.

Wenn man von den derzeitigen Behinderungen aus geht , dann magst du Recht haben , deshalb schrieb ich ja OHNE dies , aber so genau liest du scheinbar nicht .

Und wenn jemand meint ich blockiere die Mittelspur weil viele andere das auch machen, ich habe nichts dagegen.

Berlin

Das war eine Vermutung meinerseits mit einer Frage im Anschluss die du beantwortet hast , verstehe da dein Verhalten jetzt nicht .

Du betitelst mich ja auch Kamikaze, das finde ich ebenso weit daneben .

Hat jetzt nichts mit dir zu tun , aber ich glaube nicht dass der klassische Mittelspurschleicher sich irgend etwas vorzuwerfen hat , der meint es macht alles richtig ! Von den Manövern die hinter ihm abgehen merkt es nichts weil er den rückwärtigen Verkehr nicht beobachtet . Er weiss auch nicht dass er sich selbst stark gefährdet .

Entschuldigung, für mich ist das Kamikaze. Wenn Du Dir den Schuh anziehst, dafür kann ich nichts.

Ich hab' das schon korrekt gelesen und verstanden mit "wenn alles frei ist". Ist es nur kaum bis nie. Vielleicht von 0 bis 4 Uhr. Aber auch da hast Du Lkw mit Elefantenrennen. Donnerst Du dann an denen über die Standspur vorbei? Hatte ich vor einigen Jahren auf der A20 als ein Lkw mich mit dem Womo überholt hat.

Sicher hast Du Recht mit den Mittelspurschleichern. Lästig. Ich kann Dir dazu auch einen Vorfall A 7/ 1 bis Abzweig A24 Berlin schildern.

A7 Ramelsloh aufgefahren. VW Bus fährt Mitte mit 105- 110. Ich rechts. Gewechselt zur Mitte vor Horster Dreieck hinter VW Bus. Im Dreick zweispurig, VW Bus bleibt rechts. Hinter Maschener Kreuz bleibt VW Bus mitte bis Kreuz HHSüd, ich rechts dahinter. Muss 2, 3 x wegen LKW zur Mitte wechseln. Kreuz Süd wechselt VW nach rechts, 2 spurig, dann bei 3 Spuren zur Mitte, bleibt Mitte bis Abzweig A24. Alles bei 105 bis 110 und z. T. komplett freier rechter Spur.

Ich habe fast immer Zeit. Ich versuche fast immer recht gesetzeskonform unterwegs zu sein. 0 Punkte.

Gelingt mir aber auch nicht immer. Ich habe auch schon ein 70 Schild übersehen und Post bekommen, 83 km/ h wurde gemessen.

Berlin

Sturmwind42 hat geschrieben:Hat jetzt nichts mit dir zu tun , aber ich glaube nicht dass der klassische Mittelspurschleicher sich irgend etwas vorzuwerfen hat , der meint es macht alles richtig ! Von den Manövern die hinter ihm abgehen merkt es nichts weil er den rückwärtigen Verkehr nicht beobachtet . Er weiss auch nicht dass er sich selbst stark gefährdet .

Naja - auf Autobahn mit mehr als zwei Fahrspuren ist es ja auch einigermaßen legitim in der Mitte zu fahren - so lange man schneller ist als die auf der rechten Spur.
Auch wenn mir diese manchmal ganz schön auf den Zeiger gehen.

Das Rechtsfahrgebot gilt generell auch auf drei- oder mehrspurigen Autobahnen. Autofahrer dürfen nur dann davon abweichen, wenn die Verkehrsdichte dies rechtfertigt. Was heißt das? Sie dürfen den mittleren Fahrstreifen dann durchgängig befahren, wenn rechts davon hin und wieder Fahrzeuge unterwegs sind. Die ADAC Verkehrsexperten erläutern: "Diese Lockerung des Rechtsfahrgebots soll die Zahl der gefährlichen Spurwechsel und ein Fahren in Schlangenlinien vermeiden."
Autofahrer, deren nächster Überholvorgang absehbar ist, müssen also nicht sofort zurück auf die rechte Spur. Wenn die rechte Spur vor dem nächsten Überholvorgang allerdings deutlich länger als 20 Sekunden befahren werden könnte, dann muss der Autofahrer wieder dorthin wechseln.

Quelle ADAC

https://www.adac.de/verkehr/recht/verke ... fahrgebot/

Schlimmer finde ich jedoch die, die ohne (deutlichen) Geschwindigkeitsüberschuss zum überholen nach links fahren und da erstmal anfangen zu beschleunigen.
Da musste ich schon bedeutend öfter den Anker werfen als durch einen Mittelspurschleicher.

Die 20 sek Regelung kennt keine . Siehe Vorpost von mir. Praxis ist, Mitte. Rechts um 23 Uhr kein Auto, kein Lkw, nichts. Das über 20 oder auch 50 km. Glaub' mal nicht das da einer rüber fährt. Die schlafen den Schlaf der Gerechten....

MfG Berlin

berlin3321 hat geschrieben:Die 20 sek Regelung kennt keine . Siehe Vorpost von mir. Praxis ist, Mitte. Rechts um 23 Uhr kein Auto, kein Lkw, nichts. Das über 20 oder auch 50 km. Glaub' mal nicht das da einer rüber fährt. Die schlafen den Schlaf der Gerechten....

MfG Berlin

Und mal ehrlich: was stört Dich daran?
In Deinem Fall sollte auch links genug Platz sein um vorbei zu fahren. Wenn nicht, gibt’s mal aus Sicherheitsabstand eine kleine Erinnerung mit der Lichthupe (die ja auch eine Überholabsicht signalisieren kann) - dann wird meistens Platz gemacht.
Über ein solches Fahrverhalten anderer denk ich nicht mal nach - Nachts um 23 Uhr auf der Autobahn...

Westi hat geschrieben:

berlin3321 hat geschrieben:Die 20 sek Regelung kennt keine . Siehe Vorpost von mir. Praxis ist, Mitte. Rechts um 23 Uhr kein Auto, kein Lkw, nichts. Das über 20 oder auch 50 km. Glaub' mal nicht das da einer rüber fährt. Die schlafen den Schlaf der Gerechten....

MfG Berlin

Und mal ehrlich: was stört Dich daran?
In Deinem Fall sollte auch links genug Platz sein um vorbei zu fahren. Wenn nicht, gibt’s mal aus Sicherheitsabstand eine kleine Erinnerung mit der Lichthupe (die ja auch eine Überholabsicht signalisieren kann) - dann wird meistens Platz gemacht.
Über ein solches Fahrverhalten anderer denk ich nicht mal nach - Nachts um 23 Uhr auf der Autobahn...

Da wird rechts überholt....ähmm vorbeigefahren....nein, ich nicht, aber viele machen das am helllichten Tag.

Mit meinem 320er BMW Diesel fahrt von zu Hause nach Hamburg, 650km. Dahin gefahren mit nicht schneller als 110 km/h und dort angekommen mit 101km/h Schnittgeschwindigkeit auf dem Bordcomputer und nem Verbrauch von 4,5l, nach Hause dann überall wo es erlaubt und möglich war mit Volldampf. zu Hause angekommen mit 9l Verbrauch und 109km/h Durchschnitt.
Vor 2 Jahren in den Herbstferien nach Österreich, 435km. Nicht schneller als 110km/h, 1mal angehalten zum Kaffee holen, 1 mal zum Pinkeln und 1 mal zum Maut holen, Fahrtdauer insgesamt 5 Stunden bei einem Verbrauch von 4,3l. Nach Hause dann auch wieder mit Volldampf, 1 mal angehalten zum Pipi machen, Dauer der Fahrt 4,5 Stunden bei einem Verbrauch von 6,8l.
Außer nem Haufen Sprit verblasen und ner Menge Stress bringt es gar nix zu fahren wie ne gesenkt Sau.

Danke. Endlich mal einer der die fast identischen Erfahrungen gemacht hat...ok, Isarland ja auch. Ich seh' das ganz genauso. Ruhig und sinnig, auf die 30 min kommt es mir nicht an. Hauptsache ich komme an und vor allem, entspannt und gesund.

Westi, wo steht das mich das stört? Soll er doch Mitte fahren...

Aber nochmal, jeder muss wissen was er macht. Ob volle Kanne, immer 10- 15 drüber weil Tachoungenauigkeit und auch noch Abzug= nur OWI, kein Bußgeld, nicht so teuer...entscheidet jeder für sich.

MfG Berlin

Würde es Dich nicht stören, würdest Du das hier nicht thematisieren.
Aber egal.
Ich versteh den Hintergrund dieses Themas sowieso nicht, bzw. den Zweck den Du damit verfolgst.

berlin3321 hat geschrieben:Danke. Endlich mal einer der die fast identischen Erfahrungen gemacht hat...ok, Isarland ja auch. Ich seh' das ganz genauso. Ruhig und sinnig, auf die 30 min kommt es mir nicht an. MfG Berlin

Feierabend bei uns im Werk, wenn ich 10min später rausgehe bzw. losfahre komme ich effektiv 1-2 min später nach Hause, ist es mir wert, kein Stau, keine Hektik, minimaler Verschleiß und Spritverbrauch und die Unfallgefahr sinkt um ein vielfaches.

frank1973 hat geschrieben: (..) 110 km/h und dort angekommen mit 101km/h Schnittgeschwindigkeit


mit Volldampf. zu Hause angekommen mit 9l Verbrauch und 109km/h Durchschnitt.

Was auch immer Volldampf ist , viel mehr kann es nicht gewesen sein. Oder aber es waren immer ganz kurze Reprisen die man schnell fahren konnte .
Wenn doch , dann müssen wir unser Rechensystem hinterfragen .

Es ist einfach so wenn sich ein Körper konstant z B 150km/h schnell bewegt , dann kommt der auch 150 km weit. Für manche ist das scheinbar nicht zu begreifen , nicht fassbar .

Und wenn wer bei Volldampf eben auf 109 km/h Durchschnitt kommt , dann ist derjenige eben in "Summe" seiner höchsten und niedrigsten Geschwindigkeit eben 109 km/h schnell gefahren, das ist doch die einfachste Rechnung .
Der nächste kommt bei "volle Pulle" und freien Straßen eben auf 140 oder gar 150 km/h im Schnitt .

Ist das wirklich so schwer zu verstehen ?

Außerdem bekenne ich mich dazu was gegen die Mittelspurschleicher zu haben und zwar deshalb weil die eine hohe Gefahr darstellen , sich um ihre (unbewusst ) und andere Sicherheit nicht kümmern und vor allen weil das Stauauslöser sind . Staus wiederum sind Ursachen für weitere Unfälle die kausal eigentlich der Schleicher verursacht hat .
Solche Leute haben auf einer mehrspurigen Schnellstraße nichts verloren . 5 Doppelstunden Autobahnübungsfahrten mit Abschlussprüfung und bis zu derem Abschluss zu Fuss gehen , das würde ich denen verdonnern. Oder besser noch ein Autobahnverbot , aber schön sichtlich auf der Karre .

Auch dazu gern ein Erlebnis vom letzten Herbst.

Zubringer zur A1 HH Richtung HB/ H. Fahrschule fährt rechts mit 95 km/ h. Zweispurig. A1 dann 3 spurig, Fahrschule fährt Mitte mit ca. 105 km/ h. Ich rechts. Fahrschule fährt dauernd bis Maschener Kreuz Mitte, 105 bis 110 km/ h. Ich 3 oder 4 mal auf Mitte und zurück gewechselt. Horster Dreick Fahrschule fährt rechts, zweispurig mit 85 km/ h. Nach Horster Dreieck fährt Fahrschule Mitte mit 105 bis 110 km/ h. Rechts alles frei, ca 2 km an der Anschlussstelle Ramelsloh ein Fzg.

Was sollen die 5 Doppelstunden dann bringen? Nichts, 0 komma 0...

Vom Prinzip her hast Du ja recht, mit 150 auf dem Tacho kommt man in einer Std 150 km weit. Nur die Praxis sieht anders aus. Mir pers. ist das zu nervig und zu anstrengend (und zu teuer).

MfG Berlin

Edit: Die nächste Tour um den 15. rum "läuft" dann über Prag. Mal sehen wie es da geht.

Ich mache dann eine Bilder vom Bordrechner.

948 km werden angegeben. Fahrzeit um 8 h (Verkehrslage wird bei Google Maps mit einbezogen). Ich denke, ich werde 10 bis 11 h unterwegs sein.

berlin3321 hat geschrieben:Was sollen die 5 Doppelstunden dann bringen? Nichts, 0 komma 0...
MfG Berlin

Wenn Unterricht , hier verkehrserzieherische Maßnahmen nichts bringen , warum gehen wir dann in die Schule ? bilden uns weiter ?
Ist die Strafe gross genug , dann wirkt das schon .

Aber seis drum , man kann ja solche dann bei Wiederholung weiter und stärker bestrafen , die überlegen sich das dann schon ob sie lieber zu Fuss gehen .

Wenn jemand nur 100 o.ä. fahren möchte ist das für mich ok solange er sich an das Rechtsfahrgebot hält, einschließlich dir .

Ich empfehle dringend diesen Clip zu schauen : Lahme Enten !
https://www.youtube.com/watch?v=7rpDyJ9qS4E

Das ist normal. Nicht wirklich neu.

Ich halte mich zu 99 % an das Rechtsfahrgebot. Aber ich "penne" auch mal. Genauso wie ich auch mal ein Schild übersehe.

MfG Berlin

Sturmwind42 hat geschrieben:

frank1973 hat geschrieben: (..) 110 km/h und dort angekommen mit 101km/h Schnittgeschwindigkeit


mit Volldampf. zu Hause angekommen mit 9l Verbrauch und 109km/h Durchschnitt.

Was auch immer Volldampf ist , viel mehr kann es nicht gewesen sein. Oder aber es waren immer ganz kurze Reprisen die man schnell fahren konnte .
Wenn doch , dann müssen wir unser Rechensystem hinterfragen .

Es ist einfach so wenn sich ein Körper konstant z B 150km/h schnell bewegt , dann kommt der auch 150 km weit. Für manche ist das scheinbar nicht zu begreifen , nicht fassbar .

Und wenn wer bei Volldampf eben auf 109 km/h Durchschnitt kommt , dann ist derjenige eben in "Summe" seiner höchsten und niedrigsten Geschwindigkeit eben 109 km/h schnell gefahren, das ist doch die einfachste Rechnung .
Der nächste kommt bei "volle Pulle" und freien Straßen eben auf 140 oder gar 150 km/h im Schnitt .

Ist das wirklich so schwer zu verstehen ?

Außerdem bekenne ich mich dazu was gegen die Mittelspurschleicher zu haben und zwar deshalb weil die eine hohe Gefahr darstellen , sich um ihre (unbewusst ) und andere Sicherheit nicht kümmern und vor allen weil das Stauauslöser sind . Staus wiederum sind Ursachen für weitere Unfälle die kausal eigentlich der Schleicher verursacht hat .
Solche Leute haben auf einer mehrspurigen Schnellstraße nichts verloren . 5 Doppelstunden Autobahnübungsfahrten mit Abschlussprüfung und bis zu derem Abschluss zu Fuss gehen , das würde ich denen verdonnern. Oder besser noch ein Autobahnverbot , aber schön sichtlich auf der Karre .

Da ist gar nix schwer zu verstehen, ich weiss genau was du sagen willst, ich halte mich an das Rechstfahrgebot und schaue in den Spiegel wenn ich nen LKW überholen will, wenn dann einer von hinten angebraust kommt lasse ich den vorbei und überhole erst dann, ganz einfach. Wenn jemand meint er muss schnell fahren soll er das gerne tun, nur sieht meine Erfahrung anders aus. Natürlich könnte ich auch Nachts die 435km in den Urlaub fahren, währe da bestimmt schneller als am Tag aber was bringt es mir wenn ich da Hundemüde ankomme und nix oder nur wenig vom ersten Tag habe?
Nur eine Bitte hätte ich dann doch an die anderen Verkehrsteilnehmer. Passt die Geschwindigkeit an die Witterungsverhältnisse an. Im Januar auf den nahezu vollen A8 sieht man schon von weitem wie das Wetter schlechter wurde, 99,9% Der Auto´s werden langsamer, fahren auf die rechte und mittlere Spur. Irgendwelche Hirni´s meinten aber doch sie müssen mit mehr als 150 durch das Schneetreiben fahren. An diese Stelle ein Dank für die 3 Stündige Vollsperrung weil ein paar zu blöd zum Autofahren sind, wenigstens hat die Rettungsgasse funktioniert.