Hallo,
damit in "Coronavirus" nicht weiter o.T. geschrieben wird, mache ich hier mal weiter.
Klar geht es schneller als 120 km/ h. Teilweise auf recht langen Abschnitten deutlich schneller. Ist aber nicht meins.
Lieber gemütlich mit 120 km/ h und Tempomat, ist deutlich entspannter. Raserei mit 150, 180 km/ h bringen nach eigener Erfahrung auf einer Strecke von 1 000 km meist nur max 15 min Zeitgewinn. Kosten eine Menge mehr an Kraftstoff und Verschleiß.
Man muss deutlich häufiger "runter" auf 130 km/ h, danach wieder beschleunigen.
Auf der Strecke A7, A2, A14, A9, A3 gab und gibt es div Geschwindigkeitsbegrenzungen mit z.T. 60 oder 80, Baustellen. Diese Stücke sind schon nervig genug.
A hat 130 km/ h. Auch um Wien herum 80 km/ h. Z. T. dichter Verkehr.
Hätte ich das ausgereizt, wäre ich geschätzt 1 h weniger unterwegs gewesen. Das war es mir nicht wert.
Ich habe häufig gehalten, ausgestiegen, etwas auf dem Parkplatz hin und her gelaufen. Ich hatte Zeit.
Um noch auf eine Frage einzugehen, nein, ich würde die 20 kg Kies auch nicht runter schaufeln. Und nein, ich bin nicht zu 100 % gesetzeskonform unterwegs. Auch ich übersehe mal ein 60 oder 80 Schild, fahre dort mit 100 weiter.
Was ich jedoch nicht mache, ist bewusst die Geschwindigkeit um 10- 15 km/ h (oder mehr) überschreiten. Das habe ich vor 30 Jahren gemacht.
Als ich beim gelben Verein anfing war das 'ne klare Anweisung, dass zu unterlassen. Man stünde in der Öffentlichkeit.
Das Schreiben des Kunden X war schneller da als man gucken konnte. Ob die Mitarbeiter des gelben Vereins Sonderrechte haben, für sie die Geschwindigkeit nicht gilt, etc. Schon war man mit einer Stellungnahme dabei.
Spätestens nach der 3. Stellungnahme hat man es begriffen. Wer dann 15 Jahre "gesetzeskonform" gefahren ist, der hat es drin.
Ok, gibt Ausnahmen. In diesem Fall schreibe ich für mich.
MfG Berlin