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18t Kipper Kaufberatung

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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79 Beiträge • Seite 1 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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18t Kipper Kaufberatung

Beitragvon Zeppi » So Jan 23, 2022 8:51

Bin dabei einen 18t Drehschemel Kipper zu kaufen. Im Moment stehen Rudolph DK280W und Kröger Agroliner HKD 302 zur Auswahl. Wie steht ihr zum Thema Holzbordwände? Beim Kröger sind es wohl Kunststoffplatten weil die Aufbauhöhe 180cm Angeboten wurde. Beim Rudolph müssten über den Standardmäßigen Aufbau von 135cm noch 45cm Stahlbordwände, gefällt mir eigentlich nicht. Der hohe Aufbau soll sein da viel Dinkel transportiert wird.
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Re: 18t Kipper Kaufberatung

Beitragvon AEgro » So Jan 23, 2022 12:53

Ich wollte dir gerade einen Strautmann empfehlen, wie ich ihn seit 10 Jahren habe.
Als Stahlaufbau ohne Mittelrungen.
Ich habe aber gerade im aktuellen Online-Prospekt gesehen, jetzt verbauen die auch die idiotischen Gummidichtungen zum Abdichten.
Mein 18-to-Kipper Strautmann ist ohne diese empfindlichen Dichtungen rapsdicht.
Ebenso wie meine 18 und 30 jahre alten Brandtner bzw. Mengele 8-Tonner.
Was soll die Verschlimm-besserung jetzt.
Sind die nicht mehr in der Lage, einen Kipper stabil genug und so exact zu bauen, daß das Ganze ohne Dichtung Rapsdicht ist ?
Am Produktionsort Polen kann nicht liegen.
Mein Straumammkipper wurde vor 10 Jahren auch in Polen im eigenen Strautmannwerk gebaut.
Übrigens war der Straumann damals im Preis mit Raisch und Fliegl gleichauf und erheblich ( 3500 € ) billiger als Brandtner. Jeweils 2 Angebote von insges.3 Händlern.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: 18t Kipper Kaufberatung

Beitragvon countryman » So Jan 23, 2022 12:56

Die Gummidichtungen sind sicher nichts für den ganz rauen Betrieb.
Nur für Getreide und Schüttgut funktioniert das aber super und die modernen Aufbauten sind schön leicht, trotzdem dicht und stabil.
Mit Kröger und Rudolph (auch Strautmann) kann man eigentlich nichts verkehrt machen. Nimm den der dir spontan besser gefällt.
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Re: 18t Kipper Kaufberatung

Beitragvon AEgro » So Jan 23, 2022 13:29

Mir ist schon klar, daß die Dichtungen wg. dünnerem Blech ( verzug bei Beladung ) eingebaut werden.
Aber wieviel Gewicht läßt sich da wirklich sparen ?
Lohnt das den Ärger langfristig ?
Und wieviel Geld läßt sich für den Hersteller sparen, dürch dünnerers Blech in Vgl. zu Kosten der Dichtung + zusätzlicger Produktionsschritt ?
Deshalb schied für mich beim Kauf des Strautann vor 10 Jahren, der Raisch mit Gummidichtungen schnell aus.
Obwohl der Kipper nur Raps, Getreide und Körnermais transportiert.
Die Dichtung ist nicht nur empfindlich weg. Wegreissen bei rauhem Einsatz.
Es ist eine zusätzliche Dreckecke an der sich z. B.Staub festsetzt.
Aus dem Staub, wird bei höherer Luftfeutigkeit ganzn schnell ein wunderbares Fusarienvermehrungsbett.
- Stark ausgeprägt bei feinem Schmutz von Körnermais.
Wenn der Kipper mit dem HD gereinigt wird, ists eine zusätzliche Kante und bei hohen Druck sehr empfindlich.
Wenn dann noch Wasser drunter kommt, sind wir wieder bei Pilzvermehrung und Korrosionsgefahr.
Ich beibe dabei, so lange es noch Alternativen ohne Dichgtung gibt, vermeide ich diese.
Gruß AEgro
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Re: 18t Kipper Kaufberatung

Beitragvon Miststreuer » So Jan 23, 2022 14:03

Wie sieht es denn aktuell mit den Lieferzeiten aus?
Gibt es noch Hersteller, die eine Lieferung vor der Ernte schriftlich garantieren? Ich befürchte fast nicht...
www.nicht-klicken.de.vu
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Re: 18t Kipper Kaufberatung

Beitragvon T5060 » So Jan 23, 2022 14:48

Bei uns ist der DK280 voll und in Fahrt auf die Seite gefallen. Der einzige Schaden der war war ein 40 cm Riss in der Abdeckplane, sonst nicht mal ein Farbkratzer.
Ansonsten erlauben Holzbordwände eine Tonne mehr Zuladung. Zum Erde und Schotter fahren allerdings sind Holzbordwände nicht geeignet.
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Re: 18t Kipper Kaufberatung

Beitragvon AEgro » So Jan 23, 2022 22:09

Beim aktuellen Straumann ist der Unterschied beim 18-Tonner Stahl SZK 1802 zu Holz SZK 1802 H 150 kg.
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: 18t Kipper Kaufberatung

Beitragvon T5060 » Mo Jan 24, 2022 0:52

AEgro hat geschrieben:Beim aktuellen Straumann ist der Unterschied beim 18-Tonner Stahl SZK 1802 zu Holz SZK 1802 H 150 kg.


Ich hatte keinen markenspezifischen Vergleich, wir haben mit einem Brantner Vergleich gewogen, der Rudolph hatte auch noch mehr Laderaum.
Wenn man einen Wagen kauft, muss der Laderaum auch so groß sein, dass man den Laderaum auch mit Getreide ausladen kann.

Und wie sagte unser Merkel-Hofgutbesitzer: Wer Holzbordwände hat, kann sich keine Stahlbordwände leisten :mrgreen:

Jetzt sind beim Rudolph oder Welger auch noch das Sperrholz von Koskiden und da ist noch recht viel Birke drin verarbeitet.
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Re: 18t Kipper Kaufberatung

Beitragvon Sönke Carstens » Mo Jan 24, 2022 1:08

Bei meinem Kröger halten die Holzbordwände ohne Probleme, der Hänger steht aber auch 50 Wochen pro Jahr in der Halle.
Wichtig ist mir das so ein Anhänger noch Reserven hat und nicht bei einer kleinen Überladung gleich auseinanderbricht.
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Re: 18t Kipper Kaufberatung

Beitragvon 240236 » Mo Jan 24, 2022 5:03

T5060 hat geschrieben:
Jetzt sind beim Rudolph oder Welger auch noch das Sperrholz von Koskiden und da ist noch recht viel Birke drin verarbeitet.
Was ist Koskiden? Ich kenne nur Sperholz von der Firma Koskisen und die kommt aus Finnland.
Holzbordwände kenne ich von Gemüse und Kartoffelbauern, die selbst bei Frosttemperaturen in die Verarbeitung fahren, da bei denen nichts anfriert.
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Re: 18t Kipper Kaufberatung

Beitragvon T5060 » Mo Jan 24, 2022 11:38

240236 hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:
Jetzt sind beim Rudolph oder Welger auch noch das Sperrholz von Koskiden und da ist noch recht viel Birke drin verarbeitet.
Was ist Koskiden? Ich kenne nur Sperholz von der Firma Koskisen und die kommt aus Finnland.
Holzbordwände kenne ich von Gemüse und Kartoffelbauern, die selbst bei Frosttemperaturen in die Verarbeitung fahren, da bei denen nichts anfriert.


Oh Mann........ :mrgreen:
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Re: 18t Kipper Kaufberatung

Beitragvon EffJott » Di Jan 25, 2022 21:00

Kröger

Im Nachbarort hat vor einem Jahr ein Kartoffelbauer 6 Kröger 18-Tonner, die äußerlich noch total schüssig waren, wahrscheinlich mit Stahlbordwänden getauscht gegen 6 neue Kröger 18-Tonner mit Kunststoff-Bordwänden; angeblich wegen des Gewichts, vielleicht brauchte er auch noch ein paar Abschreibungen. Der bessere Schutz bei Frost spielt bei ihm keine Rolle, weil er die Kartoffeln vom Hof weg mit Sattelzügen transportiert.
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Re: 18t Kipper Kaufberatung

Beitragvon 240236 » Di Jan 25, 2022 21:22

EffJott hat geschrieben:Kröger

Im Nachbarort hat vor einem Jahr ein Kartoffelbauer 6 Kröger 18-Tonner, die äußerlich noch total schüssig waren, wahrscheinlich mit Stahlbordwänden getauscht gegen 6 neue Kröger 18-Tonner mit Kunststoff-Bordwänden; angeblich wegen des Gewichts, vielleicht brauchte er auch noch ein paar Abschreibungen. Der bessere Schutz bei Frost spielt bei ihm keine Rolle, weil er die Kartoffeln vom Hof weg mit Sattelzügen transportiert.
Wieviel macht das Gewicht aus (die Kunsstoffbauweise)? Warum darf man diese Kipper nicht mit dem Hacker befüllen?

Da wird über viele Polenprodukte gelässter. Habe vor mehreen Wochen einen Agroliner gesehen und da stand auf dem Typenschlild: Made in Polska :?
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Re: 18t Kipper Kaufberatung

Beitragvon achim » Mi Jan 26, 2022 7:55

240236 hat geschrieben:
EffJott hat geschrieben:Kröger

Warum darf man diese Kipper nicht mit dem Hacker befüllen?
:?


Könnte an der statischen Aufladung liegen.?
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Re: 18t Kipper Kaufberatung

Beitragvon Zeppi » Do Jan 27, 2022 22:46

Habe heute mal Preise von Brantner, Kröger und Wagner bekommen. Sind schon gesalzene Preise im Moment. Keiner mit dem anderen vergleichbar.
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