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250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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68 Beiträge • Seite 2 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon Ferengi » Mo Feb 15, 2016 12:13

StephanB hat geschrieben:
Ferengi hat geschrieben:Wat, der arme Kerl muss den Kompost auf 3,2 Hektar mit Schubkarre ist Mistforke verteilen!? :shock: :shock:


Erstens macht er das ja nicht alleine und zweitens besitzt er zwar 8 acre (~ 3,2 Hektar), aber nur etwas mehr als zwei acre, etwas weniger als ein Hektar, wird auch bewirtschaftet. Der Rest sind Hecken, Teiche, Wege, Wirtschaftsgebäude.



Selbst wenns nur 1 Hektar ist, trotzdem unmöglich.

Ansonsten kannst gerne bei mir anfangen!

Immer wieder interessant wenn irgendwelche landwirtschaftsfernn Studierte meinen die Landwirtschaft neu erfinden zu können,
dabei aber nicht mal die einfachsten Grundlagen kennen.

Und wenn er 60 Tonnen Kompost aufen Hektar knallt, hat er einen Phosphorüberschuss,
für den er in Deutschland standrechtlich erschossen werden würde! :roll: :roll: :roll:
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Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon Birlbauer » Mo Feb 15, 2016 12:25

Früher (1800 noch etwas) gab es in London und Paris, die damals schon Großstädte waren, Gärtnereien, die extrem intensiv gearbeitet haben, mit Mischkultur. Vermutlich daher kommt auch die Möhrensorte "Pariser Markt". Düngungsgrundlage war der in den Städten reichlich vorhandene Pferdemist. So konnten die Städte ohne Kühl-LKWs mit Frischgemüse versorgt werden. Alter Wein in neuen Schläuchen oder Wiederentdeckung alten Wissens?

Habe ich hieraus:
http://www.amazon.de/Handbuch-Winterg%C3%A4rtnerei-Frisches-Biogem%C3%BCse-rund/dp/3706625652

Wenn ich mir die Preise anschaue, ist das ja schon fast Apple-Niveau. Vielleicht verkaufe ich dieses Jahr auch I-Erdbeeren und I-Spargel (falls da noch kein Markenschutz drauf ist) ;-)
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Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon LUV » Mo Feb 15, 2016 12:37

Das Ziel ist hier also "böse" Gewinnmaximierung und nicht "gute" Ernährungssicherung, oder wie darf man das verstehen? :roll:
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon Mad » Mo Feb 15, 2016 13:14

LUV hat geschrieben:Das Ziel ist hier also "böse" Gewinnmaximierung und nicht "gute" Ernährungssicherung, oder wie darf man das verstehen? :roll:


Als hätte irgend ein Biolandwirt ein Interesse an der Ernährungssicherung. Da gehts doch vorwiegend nur um Gewinnmaximierung, hauptsächlich durch staatliche Unterstützung.
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon T5060 » Mo Feb 15, 2016 13:33

Also ich kenne einen Landwirt bei Darmstadt, der macht pro ha 300.000 € Umsatz.
Wie sage ich nicht, aber der macht das schon so und noch ein paar Jahre so.
Der hat 5 ha und das eingesetzte Kapital ( ohne seinen geistigen Input ) liegt bei vielleicht 200.000 € und bei 0,8 AK.

Ich komme seit 2008 dorthin, der hatte jedes Jahr im Zweig Landwirtschaft mehr als 1 Mill. € Gewinn vor Steuern
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon LUV » Mo Feb 15, 2016 13:38

T5060 hat geschrieben:Also ich kenne einen Landwirt bei Darmstadt, der macht pro ha 300.000 € Umsatz.
Wie sage ich nicht, aber der macht das schon so und noch ein paar Jahre so.
Der hat 5 ha und das eingesetzte Kapital ( ohne seinen geistigen Input ) liegt bei vielleicht 200.000 € und bei 0,8 AK.

Ich komme seit 2008 dorthin, der hatte jedes Jahr im Zweig Landwirtschaft mehr als 1 Mill. € Gewinn vor Steuern



Du bist immer so selbstlos und erzählst solche Storys, ohne deinen Berufskollegen zu erklären, wie sie denn ebenfalls so reich werden könnten.....wo ist deine christliche Einstellung? Wäre doch ein tolles Beraterhonorar, wenn du mit 20% an dem Erfolg beteiligt sein könntest und ganz nebenbei noch die deutsche Landwirtschaft, die Umwelt und das Gute im Menschen gerettet hättest? Wie hältst du das nur aus? :mrgreen:
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon Ferengi » Mo Feb 15, 2016 13:39

Mad hat geschrieben:
Als hätte irgend ein Biolandwirt ein Interesse an der Ernährungssicherung. Da gehts doch vorwiegend nur um Gewinnmaximierung, hauptsächlich durch staatliche Unterstützung.


Ach, und das ist bei den Konvis anders?

Diese ganze dumme Gelaber von wegen Weltbevölkerung ernähren ist doch Bullshitt!

Die Leute die hungern müssen, hungern nicht weil zu wenig Lebensmittel da sind!
Sondern weil die Obrigkeit ihnen alles wegnimmt!

Die Masse der Hungernden "lebt" von Landwirtschaft.
Zu glauben das denen eine Steigerung der Überproduktion helfen würde, ist völlig absurd! :roll: :roll: :roll:

Man Mad, sun Unfug zu schreiben hast du doch wirklich nicht nötig.
Überlass die Scheisshausparolen lieber den Gylphosatjüngern hier.
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Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon LUV » Mo Feb 15, 2016 13:43

Ferengi hat geschrieben:Die Masse der Hungernden "lebt" von Landwirtschaft.
Zu glauben das denen eine Steigerung der Überproduktion helfen würde, ist völlig absurd! :roll: :roll: :roll:



Stimmt! Genauso ist es falsch zu meinen, dass mit Bio die ganze Welt gerettet werden wird ...inkl. der "Masse der Hungernden" !
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon Welfenprinz » Mo Feb 15, 2016 13:47

Also heut nacht um halb eins hast du den Umsatz als unrealistiisch beurteilt,jetzt kennst du einen,der das anderthalbfache macht..

Bei Adenauer war es wenigstens das Geschwätz von gestern ,was ihn nicht interessierte.
Du bist da schon einen Schritt weiter. -:)))

Baumschulen mal ausgenommen,ist der kleinste existierende Vollerwerbsbetrieb,den ich persönlich kenne,4ha Pachtland gross. Umsatzzahlen kenne ich nicht,aber da er ausser der Kinderaufzucht auch noch seit 25Jahren jeden Winter zur Grosswildjagd nach Afrika war,denke ich mal,dass es grad so genug war.
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
http://pulseofeurope.eu
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Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon speeder » Mo Feb 15, 2016 13:50

LUV hat geschrieben:.... Wie hältst du das nur aus? :mrgreen:


...Indem ein klitzekleiner Teil der Ernte dieses Superbetriebes vor Ort von Betriebsinhaber und Berater direkt verkiff... ähhh verkostet wird. :lol:
Warum nur, warum sind die Dummen so sicher, und die Gescheiten so voller Zweifel....?
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Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon LUV » Mo Feb 15, 2016 13:55

Welfenprinz hat geschrieben:Also heut nacht um halb eins hast du den Umsatz als unrealistiisch beurteilt,jetzt kennst du einen,der das anderthalbfache macht..



Holdi musste erst mal seine Kartei der Superreichen Bauern durchblättern....das dauerte.
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon Ferengi » Mo Feb 15, 2016 13:56

LUV hat geschrieben:
Ferengi hat geschrieben:Die Masse der Hungernden "lebt" von Landwirtschaft.
Zu glauben das denen eine Steigerung der Überproduktion helfen würde, ist völlig absurd! :roll: :roll: :roll:



Stimmt! Genauso ist es falsch zu meinen, dass mit Bio die ganze Welt gerettet werden wird ...inkl. der "Masse der Hungernden" !


Das glaubt doch niemand.
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Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon speeder » Mo Feb 15, 2016 14:01

LUV hat geschrieben:
Welfenprinz hat geschrieben:Also heut nacht um halb eins hast du den Umsatz als unrealistiisch beurteilt,jetzt kennst du einen,der das anderthalbfache macht..



Holdi musste erst mal seine Kartei der Superreichen Bauern durchblättern....das dauerte.



Oben wird die Luft schon dünner! Sämtliche Reichtumsmerkmale eines Bauern (190 D, mehr Stunden auf der Ansitzkanzel als im Melkstand, mind. 3 Jagdreisen nach Ostpreußen p.a. sowie mindestens 6 PS Schlepperleistung pro ha Betriebsfläche) erfüllen heutzutage leider selbst im Kasseler Raum die wenigsten....
Zuletzt geändert von speeder am Mo Feb 15, 2016 14:02, insgesamt 1-mal geändert.
Warum nur, warum sind die Dummen so sicher, und die Gescheiten so voller Zweifel....?
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Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon LUV » Mo Feb 15, 2016 14:02

Ferengi hat geschrieben:
LUV hat geschrieben:
Ferengi hat geschrieben:Die Masse der Hungernden "lebt" von Landwirtschaft.
Zu glauben das denen eine Steigerung der Überproduktion helfen würde, ist völlig absurd! :roll: :roll: :roll:



Stimmt! Genauso ist es falsch zu meinen, dass mit Bio die ganze Welt gerettet werden wird ...inkl. der "Masse der Hungernden" !


Das glaubt doch niemand.


Ich hatte jetzt auch nicht die Erzeuger selbst damit gemeint, sondern die Öffentlichkeit, die Medien und die Politiker...eben das Bild, das vermittelt wird.
Wieso hast denn deinen Text so stark eingedampft....war doch nicht falsch.... :?
Jetzt versteht man meinen Kommentar wohl kaum noch....
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon Birlbauer » Mo Feb 15, 2016 14:03

Mad hat geschrieben:
LUV hat geschrieben:Das Ziel ist hier also "böse" Gewinnmaximierung und nicht "gute" Ernährungssicherung, oder wie darf man das verstehen? :roll:


Als hätte irgend ein Biolandwirt ein Interesse an der Ernährungssicherung. Da gehts doch vorwiegend nur um Gewinnmaximierung, hauptsächlich durch staatliche Unterstützung.


@mad: Sorry, aber die Aussage kann ich nicht unterstützen. Ganz banal: ich behaupte, dass zumindest die kleineren Verbands-Bio-Betriebe das aus Überzeugung machen und deshalb die Zusatzkosten und ~Auflagen für Verbände (Demeter, Bioland, Naturland etc.) in Kauf nehmen.

Ein Sepp Braun macht das definitiv aus Überzeugung. Das es die andere Sorte Bio-Bauern gibt, natürlich. Aber auch konventionelle richten sich nach Marktgegebenheiten. Für mich intensivstes Beispiel waren Sonnenblumen vor geschätzt knapp 30 Jahre. Sah man bei uns zu Hause auf der Flur noch nie, dann zwei oder drei Jahre große Felder, danach kein einziges Feld mehr - heute höchstens als Gründüngung (habe die Felder geliebt!).

Ginge es konventionellen Bauern um Ernährungssicherheit, würden Sie die Viehhaltung deutlich reduzieren und statt dem Bauernverband dem Vegatarierbund angehören. Mit Landprodukten Vieh fett füttern um dann Meschen zu füttern ist unproduktiver als Menschen direkt auf die Weide zu treiben, also sinngemäß ;-)

Bitte Ball flach halten.
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