Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Mi Nov 12, 2025 19:56

250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
Antwort erstellen
68 Beiträge • Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
  • Mit Zitat antworten

Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon LUV » Mo Feb 15, 2016 14:05

Birlbauer hat geschrieben:Ginge es konventionellen Bauern um Ernährungssicherheit, würden Sie die Viehhaltung deutlich reduzieren und statt dem Bauernverband dem Vegatarierbund angehören. Mit Landprodukten Vieh fett füttern um dann Meschen zu füttern ist unproduktiver als Menschen direkt auf die Weide zu treiben, also sinngemäß ;-)

Bitte Ball flach halten.



Ganz flach würde ich ihn nach der Aussage halten, gaaaanz flach! :roll:
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
LUV
 
Beiträge: 9573
Registriert: Mo Jan 12, 2015 8:31
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon Ferengi » Mo Feb 15, 2016 14:20

Die Öffentlichkeit wird dabei auch nur benutzt.

Bestes Beispiel ist z.B. die Behauptung die deutschen Biobauern könnten die Nachfrage nach Bio nicht decken.
Damit wird den deutschen Biobauern die Schuld für die Billig-Bio Importe in die Schuhe geschoben. :roll: :roll:
In Wirklichkeit sieht es aber so aus, das die deutschen Biobauern nur nicht zu den Preisen,
die die Discounter zahlen wollen, liefern können!

Ausländische Biokartoffeln sind teilweise billiger als deutsche Konvi-Kartoffeln.

Warum außerhalb Deutschlands, Österreichs, der Schweiz und den BeNeLux-Ländern Bio soviel billiger produziert werden kann, sieht man ja immer wieder.
Wenn dort PSM nachgewiesen werden, die bei uns selbst im konventionellen Anbau seit langem verboten sind.

Genau deswegen kaufe ich grundsätzlich keine ausländischen Biowaren.
Von Waren aus den oben genannten Ländern mal abgesehen.

Wie es beim Thema Bio-Mischfutter aussieht, haben wir ja in der Vergangenheit oft genug gesehen.
Erst verkaufen sie uns irgendwelche PSM verseuchte Scheisse aus dem Ausland,
und wenns dann rauskommt ist natürlich der deutsche Biobauer,
den man mit dem Futter beschissen hat,
an allem schuld.

Die siehst, der deutsche Biobauer wird genau so gewürgt wie der deutsche Konvibauer. :wink:

@Veggibauer:
Ja, Viehhaltung ist gaaaaaanz bööööööhse!
Deswegen ist sie bei Demeter auch zwingend vorschrift! 8) 8)
Ferengi
 
Beiträge: 8328
Registriert: Mi Jul 18, 2012 17:08
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon Welfenprinz » Mo Feb 15, 2016 14:29

speeder hat geschrieben:Oben wird die Luft schon dünner! Sämtliche Reichtumsmerkmale eines Bauern ..


dem 12 -ha Gemüsebauern aus der Pfalz zerreisst es vor Schmerzen das Gemächt , wenn der doch so sorgsam gepflegte 60 PS-Schlepper von 1978 eine 800 € -Rechnung in der Werkstatt verursacht.
Rückt doch dadurch die Anschaffung der 123ten vermieteten Immobilie in schier unerreichbare Ferne.

Aber - puh- die Not ist noch nicht so gross, dass die im Keller gehorteten Goldschätze irgendwie angegriffen werden müssten. zur Vorsicht wird Mutter allerdings erstmal befohlen, die nächsten 4 Wochen nur Wassersuppe und Blutwurst auf den Tisch zu bringen.
Man weiss ja nie. :)
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
http://pulseofeurope.eu
Benutzeravatar
Welfenprinz
 
Beiträge: 5854
Registriert: So Mär 27, 2011 10:22
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon T5060 » Mo Feb 15, 2016 14:31

Wie hirnverbrannt ist denn die Einstellung, dass den deutschen Bauern die Ernährungssicherheit zu kümmern hätte, als ginge der Müllmann zur Arbeit, damit es bei dir vor der Haustüre sauber aussieht.
Dem deutschen Bauern geht es um das Einkommen sich und seine Familie damit zu ernähren, sowie den Hof zukunftsfähig zu halten. Der deutsche Verbraucher möchte zwar allzeit, dass zum fressen erwerben können, was er gerade begehrt in einer mittlerweile Topqualität, aber jemehr sich der Bauer um Ernährungs - und Qualitätssicherung bemüht, destomehr wird er in die Armut gezwungen.

Dem Bauern geht es nur gut, wenn die Abzocker nix zu fressen haben
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
Benutzeravatar
T5060
 
Beiträge: 34945
Registriert: Sa Jan 10, 2015 7:46
Wohnort: Bayern - BW
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon mad ass » Mo Feb 15, 2016 14:32

T5060 hat geschrieben:Also ich kenne einen Landwirt bei Darmstadt, der macht pro ha 300.000 € Umsatz.
Wie sage ich nicht, aber der macht das schon so und noch ein paar Jahre so.
Der hat 5 ha und das eingesetzte Kapital ( ohne seinen geistigen Input ) liegt bei vielleicht 200.000 € und bei 0,8 AK.

Ich komme seit 2008 dorthin, der hatte jedes Jahr im Zweig Landwirtschaft mehr als 1 Mill. € Gewinn vor Steuern


Mit Schlafmohn und Canabis bestimmt möglich, den Überschuss zum getreideanbau nennt man dann aber Wagnis oder Risikopauschale und die geht an Fr. Merkel vorbei :klug:
Wie poste ich falsch: Nachdem ich Google und Wikipedia erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich zwei bis fünf neue Themen, in den falschen Unterforen, mit kreativem Titel und undeutlichem Text, unter dem sich jeder etwas anderes vorstellen kann!!!
mad ass
 
Beiträge: 889
Registriert: Mo Aug 18, 2008 16:19
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon T5060 » Mo Feb 15, 2016 14:33

Welfenprinz hat geschrieben:
speeder hat geschrieben:Oben wird die Luft schon dünner! Sämtliche Reichtumsmerkmale eines Bauern ..


dem 12 -ha Gemüsebauern aus der Pfalz zerreisst es vor Schmerzen das Gemächt , wenn der doch so sorgsam gepflegte 60 PS-Schlepper von 1978 eine 800 € -Rechnung in der Werkstatt verursacht.
Rückt doch dadurch die Anschaffung der 123ten vermieteten Immobilie in schier unerreichbare Ferne.

Aber - puh- die Not ist noch nicht so gross, dass die im Keller gehorteten Goldschätze irgendwie angegriffen werden müssten. zur Vorsicht wird Mutter allerdings erstmal befohlen, die nächsten 4 Wochen nur Wassersuppe und Blutwurst auf den Tisch zu bringen.
Man weiss ja nie. :)


Wenn der Pfälzer Bauer die 123. Immobilie anstrebt, so hat der Hannoveraner Bauer, auch dank Salzabbaugerechtigkeiten, schon die 257. Immobilie im Blick :mrgreen:
Zuletzt geändert von T5060 am Mo Feb 15, 2016 14:34, insgesamt 1-mal geändert.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
Benutzeravatar
T5060
 
Beiträge: 34945
Registriert: Sa Jan 10, 2015 7:46
Wohnort: Bayern - BW
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon bauer hans » Mo Feb 15, 2016 14:34

T5060 hat geschrieben:Also ich kenne einen Landwirt bei Darmstadt, der macht pro ha 300.000 € Umsatz.
Wie sage ich nicht, aber der macht das schon so und noch ein paar Jahre so.
Der hat 5 ha und das eingesetzte Kapital ( ohne seinen geistigen Input ) liegt bei vielleicht 200.000 € und bei 0,8 AK.

Ich komme seit 2008 dorthin, der hatte jedes Jahr im Zweig Landwirtschaft mehr als 1 Mill. € Gewinn vor Steuern

ginseng
wir schaffen uns :mrgreen:
bauer hans
 
Beiträge: 7982
Registriert: Mo Apr 27, 2015 7:57
Wohnort: OWL
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon Ferengi » Mo Feb 15, 2016 14:38

T5060 hat geschrieben:Wie hirnverbrannt ist denn die Einstellung, dass den deutschen Bauern die Ernährungssicherheit zu kümmern hätte, als ginge der Müllmann zur Arbeit, damit es bei dir vor der Haustüre sauber aussieht.
Dem deutschen Bauern geht es um das Einkommen sich und seine Familie damit zu ernähren, sowie den Hof zukunftsfähig zu halten. Der deutsche Verbraucher möchte zwar allzeit, dass zum fressen erwerben können, was er gerade begehrt in einer mittlerweile Topqualität, aber jemehr sich der Bauer um Ernährungs - und Qualitätssicherung bemüht, destomehr wird er in die Armut gezwungen.

Dem Bauern geht es nur gut, wenn die Abzocker nix zu fressen haben


Genau SO isset. :prost: :prost:
Ferengi
 
Beiträge: 8328
Registriert: Mi Jul 18, 2012 17:08
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon LUV » Mo Feb 15, 2016 14:39

Wenn man durch die Hallen von "de la Boqueria" schländert und sieht, wie man 25Gr schnöden Schweineschinken, fein ziseliert, in einer Spitztüte mit einem Laugengebäck für 3,-€ an Deutsche verkauft, dann würde ich mir mehr solche Ideen für deutsches Schwein wünschen. Man muss ihnen das Essen nur als Ritual und Erlebnis zelebrieren, dann zahlen die alles.
So kann man auf einen Gewinn von 1000,-€ pro Schwein kommen.......wenn es in Spanien vertickt wird, nicht im veganen Deutschland natürlich. :wink:
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
LUV
 
Beiträge: 9573
Registriert: Mo Jan 12, 2015 8:31
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon Südbaden Bauer » Mo Feb 15, 2016 14:44

Naja, oftmals geht halt dann der Mehrerlös für die Vermarktung drauf, und beim Bauer kommt zu wenig an. wenn ich nur an die Müller Milch Plörre denke...
Die Menschheit will zurück zum Ursprung, aber nicht zu Fuß.
Südbaden Bauer
 
Beiträge: 2259
Registriert: So Jan 18, 2015 19:58
Wohnort: Südbaden
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon Welfenprinz » Mo Feb 15, 2016 14:48

Und dieser kalifornische Bauer hat es - wie durchaus einige andere auch- eben drauf sich ihren Anteil an der Wertschöpfungskette zu sichern. :D
Jeder allerdings, der meint , dass das einfach ist, kann sich mal mit den Standbetreibern in halle 9 unterhalten.
Da kommt dann die Sache mit dem Kaufkraftunterschied zwischen Kreuzberg und Silikonvalley zum vorschein. :)
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
http://pulseofeurope.eu
Benutzeravatar
Welfenprinz
 
Beiträge: 5854
Registriert: So Mär 27, 2011 10:22
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon Südbaden Bauer » Mo Feb 15, 2016 14:57

Naja, dann muss man halt direkt vermarkten. Das wichtigste ist die schöne Geschichte dazu. Wenn der Käufer ne schöne Background Story erhält, dann kauft der jeden Quatsch für jeden Preis. Und das auch in Bezirken, wo man nicht im Reichtum schwimmt. Aber wenn mal zum Beispiel Tierwohl Initiative anschaut, ist ja eigentlich ne super Idee. Wenn das meiste halt nur nicht für die Werbung rausgehen würde. Und wenn die Verkäuferin dann im brechend vollen Markt, erklären kann, wo das Schwein herkommt und und....
Die Menschheit will zurück zum Ursprung, aber nicht zu Fuß.
Südbaden Bauer
 
Beiträge: 2259
Registriert: So Jan 18, 2015 19:58
Wohnort: Südbaden
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon mad ass » Mo Feb 15, 2016 15:15

bauer hans hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Also ich kenne einen Landwirt bei Darmstadt, der macht pro ha 300.000 € Umsatz.
Wie sage ich nicht, aber der macht das schon so und noch ein paar Jahre so.
Der hat 5 ha und das eingesetzte Kapital ( ohne seinen geistigen Input ) liegt bei vielleicht 200.000 € und bei 0,8 AK.

Ich komme seit 2008 dorthin, der hatte jedes Jahr im Zweig Landwirtschaft mehr als 1 Mill. € Gewinn vor Steuern

ginseng



Der?

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 56080.html
Wie poste ich falsch: Nachdem ich Google und Wikipedia erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich zwei bis fünf neue Themen, in den falschen Unterforen, mit kreativem Titel und undeutlichem Text, unter dem sich jeder etwas anderes vorstellen kann!!!
mad ass
 
Beiträge: 889
Registriert: Mo Aug 18, 2008 16:19
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon bauer hans » Mo Feb 15, 2016 16:14

mad ass hat geschrieben:

Der?

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 56080.html


nein,das war der erste,soviel ich weiss.
ein lu hier,war dort wohl in den 80er jahren gewesen und hatte sich knollen besorgt und gepflanzt....
und wartete aufs ganz grosse geld :mrgreen:
wir schaffen uns :mrgreen:
bauer hans
 
Beiträge: 7982
Registriert: Mo Apr 27, 2015 7:57
Wohnort: OWL
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon Staffelsteiner » Mo Feb 15, 2016 16:44

Ferengi hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Wie hirnverbrannt ist denn die Einstellung, dass den deutschen Bauern die Ernährungssicherheit zu kümmern hätte, als ginge der Müllmann zur Arbeit, damit es bei dir vor der Haustüre sauber aussieht.
Dem deutschen Bauern geht es um das Einkommen sich und seine Familie damit zu ernähren, sowie den Hof zukunftsfähig zu halten. Der deutsche Verbraucher möchte zwar allzeit, dass zum fressen erwerben können, was er gerade begehrt in einer mittlerweile Topqualität, aber jemehr sich der Bauer um Ernährungs - und Qualitätssicherung bemüht, destomehr wird er in die Armut gezwungen.

Dem Bauern geht es nur gut, wenn die Abzocker nix zu fressen haben


Genau SO isset. :prost: :prost:


Traurig , aber wahr.....
Staffelsteiner
 
Beiträge: 1172
Registriert: Di Mai 31, 2011 8:06
Wohnort: Oberfranken
Nach oben

VorherigeNächste

Antwort erstellen
68 Beiträge • Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5

Zurück zu Ackerbau

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Exforst, Google [Bot], Google Adsense [Bot], plenter

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki