StephanB hat geschrieben:Harald hat geschrieben:Der kippt Unmengen Kompost auf seine Gemüsebeete, arbeitet das nicht mal ein (no-till), und das in einer kalifornischen Weinbauregion mit sommerlichen Tagesdurchschnittstemperaturen von knapp 30°C und fast wolkenlosem Himmel von Mai bis Oktober.
Wie hoch hierzulande wohl die Strafe für so ein Umweltvergehen ausfallen würde?
Irgendwo in dem Artikel steht aber auch, dass Messungen gezeigt haben, dass er ganz normale Stickstoff- bzw. Nitrat-Werte in seinem Boden hat. Das wird vermutlich alles zum einen von den Pflanzen absorbiert und zum anderen vom Bodenleben.
Mir geht es weniger um das Nitrat. Arides Klima, relativ wenig Bewässerung, Vliesabdeckung - warum sollte da viel Nitrat nach unten weggehen?
Problematisch sind vielmehr die gasförmigen Emissionen, allen voran Ammoniak und Stickoxide.
Hierzulande macht die Politik mit dem Argument des Klimawandels gerade die verbliebenen kleinbäuerlichen Strukturen platt (und dies unter grüner Federführung!), während sich in den Staaten offensichtlich noch nicht einmal die Ökos um dieses Thema scheren.