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250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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68 Beiträge • Seite 5 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon Welfenprinz » Mo Feb 15, 2016 23:37

Ja,der "Trick" mit dem Hanf im Mais ist durch. Das braucht keiner mehr zu machen.

Das findet wohl mehr in Gebäuden statt.
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
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Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon Südbaden Bauer » Di Feb 16, 2016 13:43

Och im Wald... Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. :klug:
Die Menschheit will zurück zum Ursprung, aber nicht zu Fuß.
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Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon Todde » Di Feb 16, 2016 14:56

Die finden das heute per automatischem Abgleich von Satellitenbildern.
Das Volk der Ukrainer verteidigt die Freiheit Europas
##
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Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon borger » Di Feb 16, 2016 15:13

Welfenprinz hat geschrieben:Dann guck dir die basic box an,die er für 26$ verkauft,das mit dem Umsatz wird schon hinhauen.
Wo man (only!) 15$ für 0,5l Olivenöl +3$ for your own bottle nehmen kann,ist gut Geschäfte machen.
Und dazu das ganze dann noch als Geschäftsidee vermarkten und nochmal Geld dran verdienen. Cool.

God bless america


Das Olivenöl ist nicht auf seinem Kompost gewachsen sondern zugekauft, ebenso die Eier für 4$ 6er Pack. Dann kommen noch Einnahmen aus Hofbesichtigungen, Beratungen Workshops hinzu, von denen er sicher gut leben kann, die aber eigentlich nicht unter seinen Hektarertrag fallen.
Also mit dem was da wächst müsste er schon 10 000 Gemüsekisten im Jahr voll machen um seinen Umsatz aus der Fläche zu erreichen. Ob das realistisch ist? Es muss, bzw. er muss das zumindest glaubwürdig behaupten, ansonsten wären die anderen Einnahmen auch weg.
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Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon StephanB » Di Feb 16, 2016 19:57

mad ass hat geschrieben:Dein Beitrag zur eutrophierung handeltvon Gewässern, im Ackerboden läuft das etwas anders...
Auch nicht jeder qm Acker ist hochgradig verichtet...


Hier ein Auszug aus einem Mailverkehr zwischen Dr. Ingham und Kompostinteressierten über aerobe und anerobe Verhältnisse sowie über richtige Kompostierung:

Sonntag, 20. Januar 2013
Ingham on Compost & Bokashi
An interesting discussion about Aerobic, Anaerobic, Fermentation, Putrefication in composting
...
However, all anaerobic processes result in significantly acidic organic acids being produced, which may or may not be a problem for your plants. Depends on the plants being grown, right? What pH do they need?
Those organisms that produce mainly lactic and proprionic acid as the main metabolic end products and do not produce hydrogen sulfide or ammonia. They can make phosphine gas, however, which means your PO4 may be out-gassing.

http://humusresearch.blogspot.de/2013/0 ... kashi.html

Hier redet sie über die Probleme bei anaeroben Verhältnissen im Boden (speziell im Bezug zu Stickstoff):

Elaine Ingham discusses the different forms of nitrogen
https://www.youtube.com/watch?v=yyMQBDvXKx0

Ihr Vortrag von ihr von vor gut einem Jahr auf einer Landwirtschaftskonferenz in Oxford über das Funktionieren des Bodenlebens (ab 16:45: Erklärung der Auswirkungen anaerober Verhältnisse, z.B. dass die anaeroben Organismen den pH-Wert unter 5,5 drücken; mit aeroben Verhältnissen ist das nicht möglich; ab 17:25: Erklärung, dass im Anaeroben Stoffe wie Stickstoff, Phosphor oder Schwefel als Gase entweichen):

"The Roots of Your Profits"
https://www.youtube.com/watch?v=x2H60ritjag

Ab 1:20:00 Hinweis auf eine schwarze, anaerobe Sperrschicht, die übel stinkt (Folie 18: http://orfc.org.uk/wp-content/uploads/2 ... -2014.pptx).
Auch Vernässung ist ja eine Ursache für anaerobe Verhältnisse. Wobei die Vernässung wiederum auf eine Sperrschicht zurückgeführt werden kann.
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Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon StephanB » Di Feb 16, 2016 20:02

borger hat geschrieben:Also mit dem was da wächst müsste er schon 10 000 Gemüsekisten im Jahr voll machen um seinen Umsatz aus der Fläche zu erreichen. Ob das realistisch ist? Es muss, bzw. er muss das zumindest glaubwürdig behaupten, ansonsten wären die anderen Einnahmen auch weg.


Ich hatte mich auch schon gefragt mit was er eigentlich diesen Riesenumsatz erzielt. Vielleicht produziert er auch noch Bio-Honig (24-32$ pro Glas)?
Er beliefert u.a. zwei Regionalmärkte und mindestens zwei Edel-Restaurants.
Vielleicht produziert er auch noch Arzneipflanzen?
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Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon Welfenprinz » Di Feb 16, 2016 20:25

Auch wenn da zukaufartikel bei sind, das ist aber normal auch hierzulande in solche einer Vertriebsstruktur, finde ich den Umsatz jetzt nicht so unwahrscheinlich.

Vor allem, wenn man das Preisniveau/die Kaufkraft beachtet. Wie gesagt , 500 Kunden können schon reichen.

Hier ist etwas ähnliches in Deutschland (man beachte die Preisliste)
http://www.lebendiges-land.de/shop/index.php?cPath=22
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Re: 250.000 Dollar jährlicher Umsatz auf 1 Hektar

Beitragvon Neo-LW » Di Sep 28, 2021 2:45

Moin,

Welfenprinz hat geschrieben:
Ja,der "Trick" mit dem Hanf im Mais ist durch. Das braucht keiner mehr zu machen.

Das findet wohl mehr in Gebäuden statt.


Eine 91-jährige im Altersheim:

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... d=msedgntp

Wegen der einen Pflanze ist ein Polizeikommando angerückt.

Mal sehen, wie hoch die Haftstrafe ausfällt.
Es soll ja auch Gefängnisse für ältere Straftäter geben.


Olli
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