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4 ha Ackerland zu verpachten

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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64 Beiträge • Seite 2 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Beitragvon hans g » Mo Nov 03, 2008 14:00

voro hat geschrieben:
Beispielsweise habe ich von jemandem, von dem ich schon jahrelang ab und an jährlich verschiedene Flächen gepachtet habe, auch dieses Jahr wieder 12 ha gepachtet - den Pachtpreis hatten wir nicht neu ausgehandelt, ich bin also davon ausgegangen, der bleibt so, vielleicht max. + 10%

War aber nicht so - hat dreisterweise 200 Euro draufgeschlagen und gleichzeitig die zur Fläche gehörigen ZA nicht mitgeliefert - also hat er quasi um 500 Euro pro ha erhöht.

Mit mir macht der's zwar nur einmal, aber ich weiss leider, dass genug ****** bereitstehen, dies bezahlen.

das versteh,wer will---pachtpreise werden VORHER ausgehandelt und erhöhungen MÜSSEN rechtzeitig bekannt gegeben werden.
ich verstehe sowieso nicht,was bei hochpreisigen pachtflächen zu verdienen ist,zumal ja auch gleich die technik teuer angepasst wird.
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Beitragvon voro » Mo Nov 03, 2008 16:21

hans g hat geschrieben:das versteh,wer will---pachtpreise werden VORHER ausgehandelt und erhöhungen MÜSSEN rechtzeitig bekannt gegeben werden.
ich verstehe sowieso nicht,was bei hochpreisigen pachtflächen zu verdienen ist,zumal ja auch gleich die technik teuer angepasst wird.


Ich hab mit fast allen Verpächtern, vor allem denen, die jährlich wechselnde Flächen und Flächengrössen an mich abgeben, mündliche Absprachen.
Ist natürlich doof, wenn der Fall wie geschildert eintrifft. Werde mich daher in Zukunft bei solchen Kandidaten vorher schriftlich absichern.
Technik wurde natürlich für die Fläche nicht zusätzlich angepasst.
Der Hauptunterschied zw. etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, daß sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann herausstellt, daß es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
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Beitragvon Caramba » Mo Nov 03, 2008 22:45

Also erstmal zur Bodenzahl folgende Übersicht:

Sand 0 - 11
sandiger Lehm 11 - 30
schwerer bis toniger Lehm 31 - 50
Lehm, teilweise mit Lössauflage 51 - 70
Lehm mit Lössauflagen 71 - 90
Löss 91 -100

Pachtpreisformel für 30er Böden:

Bodenzahl * 10 - 100 = Pachtpreis in Euro
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Beitragvon voro » Mo Nov 03, 2008 22:51

Caramba hat geschrieben:Bodenzahl * 10 - 100 = Pachtpreis in Euro


:) sehr lustig :)
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Beitragvon hans g » Mo Nov 03, 2008 23:01

bei unseren 60er böden wäre das 600-100= 500 pacht :roll:
ich glaub so bei 425--450 sind se angekommen.
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Beitragvon voro » Mo Nov 03, 2008 23:07

Ja, deswegen ist diese Formel 'ne totale Schnapsidee - ist doch alles lokal, was die Pachtpreise angeht - gibt sehr viele gute Flächen, die sehr viel billiger zu haben sind, - und im Gegenzug werden auch für leichte Sandböden hohe Pachten gezahlt.
Die Bodenzahl oder Ackerzahl ist halt nur eine von vielen Einflussgrössen auf den Pachtpreis.
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Beitragvon Agrojungstar » Di Nov 04, 2008 11:06

Bei uns bekommst €52,00/ha.
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Beitragvon voro » Di Nov 04, 2008 17:08

Agrojungstar hat geschrieben:Bei uns bekommst €52,00/ha.


Wo kommst du her?

Hast noch 1000 ha zu verpachten?
Der Hauptunterschied zw. etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, daß sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann herausstellt, daß es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
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Beitragvon Agrojungstar » Mi Nov 05, 2008 0:25

Fläche 592m²

Klassifiezierung Bodenklasse GrundWZ EndWZ Ertragsmeßz. Teilfläche
Ackerland L 4Al 064 063 95 151m²
Ackerland L 4Al 058 058 130 225m²
Grünland L 2a3 052 052 115 221m²

Fläche 1867m²

Ackerland L 4Lö 070 067 1251 1867m²


für das Land mit diesen Daten bekommst bei uns €52,00/ha.
Oder €0,52/ar

Das kein Scherz, das wird hier gezahlt.
Kommt mir auch etwas wenig vor, weil das stellenweise nicht mal die
Grundsteuer abdeckt.

Und nein, ich habe keine 1000ha zu verpachten, höchstens 2,5ha und das verteilt auf 10 Parzellen :)
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Beitragvon Agrojungstar » Mi Nov 05, 2008 0:27

Ich nehme auch mal an das liegt an den Schlaggrößen.
Bei uns ist Standardschlag 1000m²

bei meinen zwei Beispielen z.B gehört zu dem erstaufgeführten noch ein weiteres Grundstück dazu was sich nebenan befindet.


Ich weis auch nicht inwiefern die Schlaggröße sich auf den Pachtpreis auswirkt.
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Beitragvon voro » Mi Nov 05, 2008 10:10

Ach so ... alles klar.

550 m² werden hier nicht als Acker angesehen - sowas ist'n halber Bauplatz :)

Hier werden schon für Flächen unter 4 ha Abschläge gemacht - die 550 m² würden wohl nur dann bewirtschaftet, wenn sie innerhalb eines grösseren Schlages liegen.
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Beitragvon euro » Mi Nov 05, 2008 11:18

Agrojungstar hat geschrieben:Ich nehme auch mal an das liegt an den Schlaggrößen.
Bei uns ist Standardschlag 1000m²

.


Winzer unarrondiert im Steilhang ?
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Beitragvon Agrojungstar » Mi Nov 05, 2008 12:47

hi euro,

nein kein Steilhang und Weinbau kannst du bei uns nicht betreiben.
Bei uns ist keine Bergregion oder sonstiges. Wenn die Wetterau ein Begriff ist ich komme da unweit von her.
Das sind eben die Flächengrößen von der letzten Flächenzusammenlegung.
Die war 19xx. Aber die Berufslandwirte bei uns bearbeiten natürlich nicht solche kleinen Flächen. Und ich habe auch das Glück oder besser die, das ich mit meinen Grundstücken immer am Rand liege.
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Beitragvon voro » Mi Nov 05, 2008 16:02

Bild

Na gut ... da gibts anscheinend immer noch mehr als genug Flächen, auf denen man nichtmal 'n Schleppschlauchgestänge vom Güllefass ausklappen kann :)
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Beitragvon voro » Mi Nov 05, 2008 16:13

Zum Vergleich:

Gleicher Maßstab aus meiner Region (Wildeshauser Geest, Norddeutschland):

Bild

bei Weimar:

Bild
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