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4 SPD-Abweichler kippen Lügilanti

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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111 Beiträge • Seite 8 von 8 • 1 ... 4, 5, 6, 7, 8
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Beitragvon zimtstangerl » Di Jan 27, 2009 15:53

wie kommst denn darauf? Nur weil's ein bisserl länger is? das Thema is halt eines meiner Steckenpferde, da braucht's nicht zu regnen, um das einmal schnell hinzuschreiben.
Schöne Grüße aus Ungarn
Wolfgang
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Beitragvon meyenburg1975 » Do Jan 29, 2009 20:30

zimtstangerl hat geschrieben:


hier unterleigst du mE dem selben Mißverständnis wie meyenburg, der es drastischer auf den Punkt gebracht hat:
Ein früherer dt. "Kanzler" hat mal ganz ähnlich gesagt: Die Masse Mensch ist dumm und hat sich dessen bedient.




Ich möchte hier nur kurz richtigstellen, dass ich keinem die Mündigkeit abspreche, sondern wollte damit zum Ausdruck bringen, dass sich Menschen von Eindrücken und Emotionen von ausserhalb anstecken lassen. Trend nennt man das wohl. Ist in politischen Fragen zugegeben stärker ausgeprägt wie in wirtschaftlichen. Beispiele gibts aber auch da.

Noch ein kleiner Nachtrag zur Milch die ich angesprochen hatte, korrekt wäre deine Antwort gewesen, wenn Du dich für eine Abschaffung der Qualitätskriterien ausgesprochen hättest und für private Gütesiegel plädiert hättest. Sicher würden sich diese bilden, aber wohl mit dem selben wirr warr wie im BioBereich.

Ich denke wir liegen nicht so weit auseinander, nur unser "Regellevel" ist unterschiedlich ausgeprägt. In Sachen Sicherheit, Qualität und Preisvergleichbarkeit halte ich eine gewiss Ordnung als praktisch für den Konsumenten/Benutzer und als nicht hinderlich für die Wirtschaft eher sogar förderlich für den Wettbewerb.
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Beitragvon zimtstangerl » Fr Jan 30, 2009 13:22

meyenburg1975 hat geschrieben:
zimtstangerl hat geschrieben:


hier unterleigst du mE dem selben Mißverständnis wie meyenburg, der es drastischer auf den Punkt gebracht hat:
Ein früherer dt. "Kanzler" hat mal ganz ähnlich gesagt: Die Masse Mensch ist dumm und hat sich dessen bedient.




Ich möchte hier nur kurz richtigstellen, dass ich keinem die Mündigkeit abspreche, sondern wollte damit zum Ausdruck bringen, dass sich Menschen von Eindrücken und Emotionen von ausserhalb anstecken lassen. Trend nennt man das wohl. Ist in politischen Fragen zugegeben stärker ausgeprägt wie in wirtschaftlichen. Beispiele gibts aber auch da.

.


o.k. war mir eh nicht so sicher, aber das Politikerzitat war sehr hilfreich :wink:

Noch ein kleiner Nachtrag zur Milch die ich angesprochen hatte, korrekt wäre deine Antwort gewesen, wenn Du dich für eine Abschaffung der Qualitätskriterien ausgesprochen hättest und für private Gütesiegel plädiert hättest. Sicher würden sich diese bilden, aber wohl mit dem selben wirr warr wie im BioBereich.



100%ige Zustimmung

ob wirr warr, kann ich nicht sagen, möglich. Kann aber auch sein, dass nicht. Im Allgemeinen denke ich doch, dass KOnsumentenvereinigungen durchaus Druck auf die Produzenten ausüben können, v.a. wenn diese nicht den Sanktus der Politik haben.

Ich denke wir liegen nicht so weit auseinander, nur unser "Regellevel" ist unterschiedlich ausgeprägt. In Sachen Sicherheit, Qualität und Preisvergleichbarkeit halte ich eine gewiss Ordnung als praktisch für den Konsumenten/Benutzer und als nicht hinderlich für die Wirtschaft eher sogar förderlich für den Wettbewerb


den Eindruck hab ich auch.

zum Rest: stimme dir durchaus zu. Wenn allerdings der Konsument dies wünscht, wird es auch entstehen. So ist ja nicht die Existenz von Qualitätssigeln etwa das was mich stört, sondern die Tatsache, dass sie von staatswegen definiert werden. Aber auch das eine Sache mit der ich leben kann, zumal ja tatsächlich ohne die Einflußnahme der Politik vermutlich zumindest Ähnliches entstehen würde. Konsumentenselbstschutz wär mir halt lieber als Konsumentenschutz. Oba, jo mei. :wink:
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Beitragvon Karlo Viary » Sa Jan 31, 2009 11:03

Die heutigen Politiker sind eh nur an Macht und Geld interessiert.
Die Ypsilanti, was für ein Name, hatte doch mehrere Wahlgänge durch. Also wenn man mich nicht haben will dann gehe ich, oder?
Ich lasse mich doch nicht solange wählen bis die anderen keine Lust mehr haben und, weil sie nach Hause wollen, mir dann ihre Stimme geben. Diese Dame soll es mal mit wertschaffender Arbeit versuchen.
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Beitragvon Oberlandrat » So Feb 01, 2009 17:32

Servs Wolfgang

[quote="zimtstangerl"]
Aber im Ernst: jede Auffassung von Staat fußt letztlich auf einer theoretischen Annahme, wie denn dieser Staat auszusehen hätte. Hobbes, Locke, Rousseau ... Und natürlich ist es, wenn einmal eine Idee einzementiert ist, erheblich schwieriger das gerade nicht Opportune umzusetzen. Das allerdings nicht weil es sich lediglich als Theorie manifestiert, sondern weil der Druck des selbstgeschaffenen Faktischen derart groß ist, dass das 'Ist' als 'Soll' internalisiert is. Mit Theorie und Praxis hat das gar nicx zu tun, auch nicht mit prinzipieller Realisierbarkeit.
[quote]

Mir ist schon klar, dass jedem Staat eine Theorie zu Grunde liegt. „Graue Theorie“ habe ich deshalb geschrieben, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass sich ein Staat derart verändert, dass er dann so aussieht, wie Du Dir dies vorstellst. Es gibt ja auch Politiker, die grundsätzlich die Idee haben, der Staat sollte weniger regeln, nur schaffen es diese Politiker nicht, diese Vorstellungen umzusetzen. Dies wollte ich darstellen.

[quote="zimtstangerl"]
Tatsächlich ist es so, dass man nix anderes erwarten kann, unter den gegebenen Umständen. Deshalb gilt es m.E die Umstände zu ändern. Evolutionär natürlich.
[quote]

Wie soll den diese Evolution aussehen und wie soll sie angestoßen werden?


[quote="zimtstangerl"]
Was dich im Übrigen dazu veranlasst haben könnte, das überhaupt zu erwähnen, würd mich schon interessieren. Ich hab dazu wohl keinen Anlaß geliefert.
[quote]

Du hast hierzu tatsächlich keinen Anlass gegeben, sondern andere Leute, welche grundsätzlich über Politik schimpfen und fordern, die Politiker „abzuschaffen“


[quote="zimtstangerl"]
Mündigkeit hat mit 'G'scheitheit' oder Intellekt gar nix zu tun
[quote]

Dies habe ich auch nicht so gesehen, Du hast jedoch ausgeführt: „Was um alles in der Welt gibt mir/dir/irgend jemandem das Recht anderen diese Mündigkeit abzusprechen? Was zum Teufel berechtigt uns, andere groso modo für blöd zu halten?“

[quote="zimtstangerl"]
Wer irgend jemandem die Mündigkeit abspricht, d.h. die Möglichkeit und Fähigkeit für sich und sein Eigentum selbstverantwortlich zu entscheiden, spricht ihm de facto seine (Selbst)eigentumsrechte ab. Mündig zu sein, bedeutet nicht, keine Fehler zu machen, alles zu verstehen, Mündigkeit kennt auch keine graduelle Einteilung. Es is wie schwanger sein. Ein bisserl mündig geht nicht. Und Vernatwortlichkeit endet nicht bei den guten Entscheidungen. Die Annahmen, man hätte ein Recht darauf sich nicht zu irren oder der Staat hätte das Recht, ja sogar die Pflicht jemanden vor schlechten Entscheidungen zu schützen, ist völlig absurd.
[quote]

Für mich gehört zur Mündigkeit auch, Verantwortung für sich und (teilweise) für andere zu übernehmen, also sein Leben in die Hand zu nehmen und zu gestalten. Sich nur treiben zu lassen, in den Tag hinein zu leben und zu jammern „das Arbeitsamt gibt mir keine Arbeit, niemand kümmert sich um mich“ (mit solchen Leuten habe ich teilweise zu tun) ist für meine Begriffe unmündiges Verhalten. Ich gebe Dir insoweit Recht, dass ein Staat, der vorgibt sich um alles zu kümmern ein solches Verhalten verstärkt. Allerdings gäbe es ein solches Verhalten auch, wenn sich der Staat um gar nichts kümmern würde. Ich verstehe nicht, wieso nicht jemand mehr oder weniger mündig sein kann.


[quote="zimtstangerl"]
In diesem Zusammenhang wäre ich auf nur ein einziges moralisch haltbares Argument gegen einen Ehevertrag zwischen Homosexuellen gespannt. Diese Einschränkung ist eine Erfindung des Staates und eine unverfrorene Anmaßung. Wenn irgendjemand keine Schwulen in seinem Haus haben will - nur zu. Sein gutes Recht. Staatlicherseits zwei mündigen Menschen aber zu verbieten, einen Vertrag zu unterschreiben (der dann auch Gültigkeit hat) geht weit über die Rechte desselben hinaus.
[quote]

Also zunächst einmal sind zwischenzeitlich „eingetragene Lebenspartner“ in vielen Bereichen Ehegatten gleich gestellt. Bei dieser Problematik ging es jedoch nie um die Frage, ob Homosexuelle irgendwelche Verträge abschließen dürfen, sondern ob ihnen Privilegien wie Ehegatten eingeräumt werden. Homosexuelle konnten sich natürlich z. B. zu gegenseitiger Unterhaltsleistung verpflichten. Jedoch waren ihnen genauso wie anderen Gruppen ( z. B. nichtverheiratete verschiedengeschlechtliche Paare) unterschiedliche Privilegien von Ehegatten (z. B. Möglichkeit einer kostenlosen Familienversicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung, Witwenrente aus der Rentenversicherung des Partners, Splittingvorteil in der Einkommenssteuer, höherer Freibetrag bei der Erbschaftssteuer usw.) verwehrt. Die besondere Förderung der Familien war also nicht auf homosexuelle Paare erstreckt.


[quote="zimtstangerl"]
Was an einem Staatsmonopol besser sein soll, als an einem MArktmonopol will sich mir nicht erschließen.
[quote]

Der Staat sollte lediglich kostendeckende Preise verlangen, ohne Gewinnerzielungsabsicht, so dass fehlende Konkurrenz nicht zu beliebig hohen Preisen führt. Ein Privatunternehmen, wird versucht sein, um möglichst viel Gewinn zu erzielen, hohe Preise zu verlangen. Ein „Kunde“ hat ja nicht die Möglichkeit, auf ein Konkurrenzprodukt auszuweichen und bei Daseinsvorsorge auch kaum die Möglichkeit, auf das Gut (z. B. Wasser) zu verzichten.

Es trifft nicht zu, dass bei einem Monopol durch ein privates Unternehmen im Berech Daseinsvorsorge ein anderes Unternehmen als Konkurrent auftreten würde. Ein Konkurrenzunternehmen würde dazu z. B. auch erst eine Wasserleitung, Stromleitung oder Gasleitung benötigen.

Zur Pflichtversicherung im Bereich Sozialversicherung ist auszuführen, dass der Staat denjenigen, welchen keine private Versicherung abgeschlossen hätte auch nicht ohne Krankenbehandlung lassen könnte oder auch nicht verhungern lassen könnte. Dies mag vor 200 oder 300 Jahren noch anders gewesen sein. Wenn demjenigen, der keine freiwillige Absicherung abgeschlossen hat auch geholfen werden würde, würde der Anreiz, eine freiwillige Absicherung abzuschließen sinken.


[quote="zimtstangerl"]
Nix desto trotz: womit ich mich wunderbar anfreunden könnte, wäre (unter der Voraussetzung - und nur dann-, dass dann die Regulierungs- und Steuerungswahnsinnnigkeiten ein Ende hätten) ein Grundeinkommen. Da aber zu befürchten ist, dass sich der Staat die Rolle als Gesellschaftsbastler nach Guttünken nicht nehmen lassen wird, wird wohl auch das ein frommer Wunsch bleiben müssen.
[quote]

Ein Grundeinkommen würde meines Erachtens auch viele Probleme lösen. Ich wäre absolut dafür. Das Problem ist aber, dass dies wohl nicht finanzierbar wäre.


[quote="zimtstangerl"]
Ich kann nicht einsehen, warum ein bayrischer Steuerzahler, eine Straße in eine Gemeinde in NRW finanzieren sollte. U.U. wäre es ihm wichtiger eine Straße in Tirol zu finanzieren oder nur eine in seiner eigenen gemeinde. Moralisch scheint mir das auf dünnen Füßen zu stehen.
[quote]

Man kann halt nicht jeden Steuerzahlen fragen, wo er gerne eine Straße, eine Bahnlinie, eine Kläranlage, eine Schule, ein Krankenhaus oder einen Friedhof haben möchte. Darum darf der Steuerzahler jemanden wählen, der dann darüber mit abstimmt.

[quote="zimtstangerl"]
ad Waffen: ich selbst hab keine, werd mir - sollte sich nix Grundlegendes ändern wohl auch keine zulegen und diese Tasache verdanke ich - noch - dem Staat. Aber (und das ist nicht theoretisch sondern absolut praktisch, statistisch nachvollziehbar): Jeder, der eine Waffe haben will, kann sich eine besorgen. Illegal. Der Staat is nie und nimmer - und zwar unter keinen Umständen - in der LAge dies zu verhindern. In Österreich etwa werden 90% der Attaken mit illegalen Waffen ausgeführt. 9% mit Gegenständen, die nicht als Waffe klassifiziert sind (Hammer, Baseballschläger, Küchenmesser, Seile, ..) Das verbot von Waffen schützt nicht.
[quote]

Wenn in Österreich 90 % aller Attacken mit illegalen Waffen ausgeführt werden sagt dies ja nichts darüber aus, ob die Zahl insgesamt nicht höher wäre, wenn noch mehr Waffen in Umlauf wären. In den USA werden jedes Jahr 30.000 Menschen erschossen. Ich weiß jetzt die Zahlen von Europa nicht, aber die waren schon niedriger. Zwar kann man bei uns illegal Waffen besorgen, ich laufe dann aber schon Gefahr, bereits allein wegen des Waffenbesitzes belangt zu werden.


[quote="zimtstangerl"]
Ich hätte da noch ein paar Präventivmaßnahmen: Laut Statistik werden 80% der männlichen Jugendlichen verschiedener Häuseranlagen in Wien im LAufe ihres Lebens bis 25 Jahren straffällig. Da wär's doch am Besten, man würde sie gleich einmal präventiv einsperren.
[quote]

Ist es für Dich kein Unterschied, ob ich präventiv keine Waffen haben darf oder präventiv eingesperrt werde? Ich bin überrascht.

[quote="zimtstangerl"]

Zitat:
In der bayerischen Landkreisordnung ist geregelt, dass die Landkreise Gartenbauberatung als Pflichtaufgabe haben. Nun hat die bayerische Staatsregierung überlegt, die Landkreisordnung dahingehend zu ändern, dass aus dieser Pflichtaufgabe eine freiwillige Aufgabe wird.


Danke. Es hätte mir kein besseres Beispiel einfallen können, um meine Forderung nach Beschränkung der Macht unserer Politiker zu untermauern.

[quote]

Die Politik wollte ja die Regelung abschaffen, hatte dazu aber nicht die „Macht“.



Ich habe jetzt nicht zu Allem etwas erwiedert, weil mir dies schlicht zu viel war. Einer Meinung werden wir sowieso nicht werden. Was mich noch interessiert hätte: Wieso hat es Dich nach Ungarn verschlagen?
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Beitragvon zimtstangerl » Mi Feb 11, 2009 14:11

servus Oberlandrat,
spät aber doch meld ich mich wieder.

Ich habe jetzt nicht zu Allem etwas erwiedert, weil mir dies schlicht zu viel war. Einer Meinung werden wir sowieso nicht werden. Was mich noch interessiert hätte: Wieso hat es Dich nach Ungarn verschlagen?


is völlig in Ordnung, wie du siehst, wird's mir auch schon zu viel, und tatsächlich scheint mir in manchen Bereichen 'agree to disagree' der beste Zugang zu sein, auch wenn die Diffrenzen marginal teilweise marginal sind. Was die Konkurrenzthemen betrifft (Infrastruktur, öffentliche Güter und so), werd ich da auch nix mehr dazu schreiben, is nämlich ziemlich komplex und da gäbe es andere Plattformen dafür, um das zu besprechen. Allerdings, wenn du willst, .... :wink:

Nach Ungarn: no, wo die Liebe halt so hinfällt. Das HAus hat ich ja schn früher, aber meine Freundin (auch aus A) hat einen coolen Job in Ungarn gekriegt und ich bin flexibel.

Wie soll den diese Evolution aussehen und wie soll sie angestoßen werden?

evolutionär sollte nur klarstellen, dass keine Revolte, kein Aufstand oder so auch nur ansatzweise anzudenken ist, also im Gegensatz zu revolutionär.
Dass dieser Prozess auf demokratisch-politischem Wege kaum zu erzielen ist, ist klar. Wer beißt schon die HAnd die einen füttert. Also beschränkt sich die 'veränderung' in erster Linie einmal auf das eigene Ich, den eigenen Einflußbereich. Will heißen: wo möglich, weitestgehende Abnabelung vom Staat, von Politkern.
Als Unternehemer würde das bedeuten, auf etwaige Subventionen zu verzichten, auch wenn man sich dessen bewußt ist, sich einen komparativen Nachteil zu schaffen.
Als Arbeitnehmer etwa könnte das bedeuten, auf (gesetzlich garantierte) Rechte zu verzichten, wenn er bereit ist, den Privatrechtsgrundsatz in den Vordergrund zu setzen. Ähnliches gilt auch im Nachbarschaftsbereich.
In Bezug auf Steuerfragen gäbe es mE zwei Ansätze: (1) sämtliche Steuerschlupflöcher bis in den Graubereich auszunutzen oder (2) sie eben nicht auszunutzen bis zu dem Punkt, wo Abschreibmöglichkeiten nicht wahr genommen werden. Was etwa kann der Müller Karl dafür, dass ich etwas in meine Weiterbildung investiere. Denn eins is klar: was ich nicht zahl, muss ein anderer berappen.
Im zwischenmenschlichen Bereich würde das bedeuten, andere zu unterstützen und sie vom Staat unabhängig(er) zu machen. So würde aus der befohlenen Schein-Solidarität, deren Urform: Nächstenliebe, entweder christlich verstanden oder humanistisch. Is dann völlig egal. DAs nur als Beispiele.
Politisch würde das bedeuten, immer dann was zu sagen, wenn's in die mE halt richtige Richtung geht (Steuersenkung, Privatisierungen, MAchtreduktion, etc.) und aufzumucken, wenn so hirnlose Aktionen gestartet werden, wie (in A) die Kammern in Verfassungsrang zu heben und somit die Zwangsmitgliedschaften für immer und ewig einzuzementieren. Heißt aber auch, sich ganz klar von rechts und links (nicht nur in den extremen Ausprägungen, sondern immer dann (also eh fast immer) wenn der Etatismus wieder fröhliche Urständ feiert oder Eigentumsrechte wieder einmal mit Füßen getreten werden, oder Innenminister in ihrer Ohnmacht vor den wirklichen Problemem, die Bürger ausspionieren, zu distanzieren.
Am wichtigsten is wohl die Einstellung, selbst für seine Handlungen die Verantwortung zu übernehmen und nicht beim Papa Staat anzuklopfen, wenn's einmal schief geht.
Und dann hat das auch nix mit Libertinismus und Regellosigkeit zu tun. Ganz im Gegenteil. Dann ist es ein (wahrscheinlich eh sinnloses)Aufbegehren gegen den Regulierungswahn (die die Regeln eh öfter brechen als sie sie unterstützen) der Pluto- und Kleptokraten in Berlin,Wien, Budapest und wo sie sonst noch sitzen und auf Teufel komm raus die ganz fundamentalen Freiheiten des Einzelnen (zum Wohle der Gesamtheit) beschneiden.
Möglicherweise hat diese Handlungsweise ja auch Vorbildcharakter (von Ideen-Mission halt ich gar nix) und dann könnte auch ein Staat sich verändern, denn mit Politikern moderner Prägung is auf lang eh kein Staat zu machen.
Im Grunde is es ja so: die Politik baut Mist. Dann kommt die Politik und sagt sie wird den Mist bekämpfen. Und diese MAßnahmen stellen sich als Mist heraus, der dann von den Politikern bekämpft wird. Mit Mist. Und warum das alles? Weil (1) is ja der gemeine Bürger nicht dazu in der Lage, (2) will die Politik immer wissen ob etwas funktioniert (siehe (1)) - außer es kommt von der POlitik selbst, denn die weiß es ja besser (siehe (1)) und (3) verfügt die Politik über ein gut besoldetes Herr an 'Wissenschaftern', das immer dann aufmunitioniert, wenn es darum geht, dem gemeinen Bürger zu zeigen wie blöd er ist. Als aktuellstes Beispiel: die Krise. (Billiggeld als Auslöser wird mit Billiggeld (Fed und das fröhliche Geldverteilen) bekämpft. Der Bock geriert sich als Gärnter und diejenigen, die darauf hinweisen, werden als Heuschrecken-Freunde, Spekulanten-Spezis verunglimpft, bis sie im medialen Nirvana verschwinden. Die Klimakatastrophe is auch so ein politisch induzierter religiöder Hype, dessen Klaviatur perfekt von Al Gore zusammengezimmert wurde. Noch ein paar Beispiele? Ich lass es lieber.

Wenn aus dem Garten dann eine Wüste geworden ist, haben dann Politiker vielleicht auch wieder die MAcht, Aufgaben abzugeben, sie den Bürgern zurückzugeben.

Die Politik wollte ja die Regelung abschaffen, hatte dazu aber nicht die „Macht“.


sag ich ja die ganze Zeit. Das System is so verwurschtelt, dass nicht einmal die, die's erkannt haben eine Chance haben. sag ich ja: aus der MAcht-Spirale wurde eine Ohnmachts-Spirale. No, ob das besser is?

Btw. Irgendwann is ja diese Gartendingsbums-Richtlinie auch in die Kreisverwaltungsvorschriftenregulierungsunddekretierungsverordnung eingeflossen. Es is ja nicht anzunehmen, dass sich diese als gottgegeben schon seit immer dort befindet.
Und klar will die kein Nutznieser rausstreichen. Und klar is die Nachfrage nach dieser wunderbaren Dienst'Leistung' gegeben. No, na net, waunns nix kost. No, na net, waunn der Huaba Mich'l, der nie einen Garten hatte, keinen hat und nie einen haben wird, mittels Sterubescheid (versteckt natürlich, sonst könnt er ja u.U. aufbegehren) dazu 'aufgefordert wird, sein Schäufchen dazu beizutragen.

zimtstangerl hat geschrieben:
Mündigkeit hat mit 'G'scheitheit' oder Intellekt gar nix zu tun


Dies habe ich auch nicht so gesehen, Du hast jedoch ausgeführt: „Was um alles in der Welt gibt mir/dir/irgend jemandem das Recht anderen diese Mündigkeit abzusprechen? Was zum Teufel berechtigt uns, andere groso modo für blöd zu halten?“


hehe, touche. Selber groß auf Begrifflichkeiten herumreiten, aber dann schlmapig formulieren, noch dazu gros(s)o modo .Naja. Sorry.

Für mich gehört zur Mündigkeit auch, Verantwortung für sich und (teilweise) für andere zu übernehmen, also sein Leben in die Hand zu nehmen und zu gestalten. Sich nur treiben zu lassen, in den Tag hinein zu leben und zu jammern „das Arbeitsamt gibt mir keine Arbeit, niemand kümmert sich um mich“ (mit solchen Leuten habe ich teilweise zu tun) ist für meine Begriffe unmündiges Verhalten. Ich gebe Dir insoweit Recht, dass ein Staat, der vorgibt sich um alles zu kümmern ein solches Verhalten verstärkt. Allerdings gäbe es ein solches Verhalten auch, wenn sich der Staat um gar nichts kümmern würde. Ich verstehe nicht, wieso nicht jemand mehr oder weniger mündig sein kann.


schwierig, ganz schwierig. So wie du Mündigkeit definierst, hat das was 'Landläufiges' und landläufig würd ich dir zustimmen. 100%ig. Nur: (1) so ist das nicht haltbar und (2) schon ein bisserl gefährlich.
ad 2) welcher Grad von Verantwortung wird eingefordert? Wer definiert sie? Wie wird sie exekutiert? Was, wenn plötzlich ein Politiker mehr einfordert, als der Großteil der Bevölkerung in der Lage ist zu bringen? Alles in allem ist es unscharf, willkürlich. Und: es verlangt von den Mitmenschen, die eigenen Vorstellungen anzunehmen. Jetzt hab ich natürlich gewisse moralische Vorstellungen. Nur ich habe nicht das Recht, meine moralischen Vortsellungen anderen zu oktroyieren, denn
ad 1) Mündigkeit stammt von der Überlegung, dass jeder Mensch 'Herr seiner selbst ist und bleiben muss'. Wenn dieses Herr sein, impliziert, dass jemand unter der Brücke haust, sich mit Drogen vollpumpt, etc. dann kann der Besitzer der Brücke, den Penner wegschicken, die Bürger können sein Verhalten missbilligen, dagegen anreden, ihn meiden. Aber das hat nicht den geringesten Einfluss darauf, dass er mündig ist und bleibt. Eine Teilentmündigung käme einer Teil(selbst)enteignung /Teilversklavung gleich. In meinen moralischen Vortsellungen hat physischer Zwang eben keinen Platz.

Also zunächst einmal sind zwischenzeitlich „eingetragene Lebenspartner“ in vielen Bereichen Ehegatten gleich gestellt. Bei dieser Problematik ging es jedoch nie um die Frage, ob Homosexuelle irgendwelche Verträge abschließen dürfen, sondern ob ihnen Privilegien wie Ehegatten eingeräumt werden. Homosexuelle konnten sich natürlich z. B. zu gegenseitiger Unterhaltsleistung verpflichten. Jedoch waren ihnen genauso wie anderen Gruppen ( z. B. nichtverheiratete verschiedengeschlechtliche Paare) unterschiedliche Privilegien von Ehegatten (z. B. Möglichkeit einer kostenlosen Familienversicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung, Witwenrente aus der Rentenversicherung des Partners, Splittingvorteil in der Einkommenssteuer, höherer Freibetrag bei der Erbschaftssteuer usw.) verwehrt. Die besondere Förderung der Familien war also nicht auf homosexuelle Paare erstreckt.

Ich weiß ja nicht, wie das bei euch is. In A jedenfalls sind Homosexuelle erschaftsrechtlich benachteiligt, sie erhalten auch keine Witwenpension, der gemeinschaftliche Erwerb von Immobilien ist steuerlich nachteilig geregelt, das Mitrecht benachteiligt die, das Besuchsrecht in Spitälern ist nachteilig geregelt, bei 'Partnerschaftsbruch' durch 'fremdgehen' gibt es keine vom Staat anerkannten Entschädigungen, Scheidung ist ungeregelt, Kindererziehung ist für den einen (sollte der andere ein Kind in die Partnerschaft mitgebracht haben und früher ableben) nicht möglich, auch wenn er seit Jahren für das Kind sorgt. Und, und, und

nenn es 'besondere Förderung der (heterosexuellen) Famillie'. ich nenn's 'besondere Schlechterstellung der homosexuellen Familie' und beides geht weit über das hinaus, was ich der Politik zugestehen würde. Es geht die Politik einfach nix an. Und zwischenzeitlich ist viel zu viel Zeit verstrichen und zwischenzeitlich wird noch viel zu viel Zeit vegehen, bis der staat kapiert, das ein einziger Mini-Unterschied zwischen den verschiedenen arten des Zusammenlebens, einer zu viel ist, bis der Staat merkt, dass er kein Recht dazu hat.

Zur Pflichtversicherung im Bereich Sozialversicherung ist auszuführen, dass der Staat denjenigen, welchen keine private Versicherung abgeschlossen hätte auch nicht ohne Krankenbehandlung lassen könnte oder auch nicht verhungern lassen könnte. Dies mag vor 200 oder 300 Jahren noch anders gewesen sein. Wenn demjenigen, der keine freiwillige Absicherung abgeschlossen hat auch geholfen werden würde, würde der Anreiz, eine freiwillige Absicherung abzuschließen sinken.


zu den anderen Fragen des Staatsmonopols sag ich - wie versprochen, auch wenn's mir schwer fällt, da ich schon so im Schwafeln bin - nix mehr, aber zu den Pflichtversicherungen:

da schwingt der Vorwurf mit, ich sehnte mich nach den 'guten alten' Hackordnungs- und die-MAcht-des-Stärkeren-Zeiten. Einspruch: ich hab ganz eideutig darauf hingewiesen, dass der Staat in der Tat die Aufgabe des Lebenserhalters hat und zur Vermeidung der Sozialisierung damit verbundener Kosten ex ante dazu das Recht hat, die Versicherungspflicht einzufordern. Wogegen ich mich ausgesprochen hab, ist die TAtsache, dass der Staat mr auch gleich vorschreibt, bei wem ich mich zu versichern habe. Nix mit sterben lassen!

Der Staat sollte lediglich kostendeckende Preise verlangen, ohne Gewinnerzielungsabsicht, so dass fehlende Konkurrenz nicht zu beliebig hohen Preisen führt. Ein Privatunternehmen, wird versucht sein, um möglichst viel Gewinn zu erzielen, hohe Preise zu verlangen


ich muss doch noch :wink: : In Ermangelung an Konkurrenz ist es dem Staat gar nicht möglich zu wissen, was kostendeckend im Sinne des Konsumenten ist. Aufgrunde des Wegfalls von Unternehmer-Risiko (Gewinn, Verlust, Pleite im Extremfall) kann der Staat gar nicht wissen, ob er so kostengünstig wie möglich anbietet. Auch nicht, wie viel zu welchem Preis zu welcher Qualität anzubieten ist. Nichts- aber auch schon gar nichts -garantiert, dass der Staat in seiner Monopolsituation besser anbietet als in Konkurrenzsituation. Eine sinnstiftende Betriebswirtschaftliche Kalkulation ist ohne die Signale des Marktes nicht möglich. Wenn nun der Staat eh der günstigere, bessere ist - warum die Konkurrenz fürchten?

Ein Grundeinkommen würde meines Erachtens auch viele Probleme lösen. Ich wäre absolut dafür. Das Problem ist aber, dass dies wohl nicht finanzierbar wäre.


Wenn sich die Politik aus den angemaßten Aufgabenbereichen zurückziehen würde, wäre wahrscheinlich sogar eine niedrige Flat-Tax mit Absatzfreibeträgen machbar. Wahrscheinlich! Keine Ahnung, aber das will eh kein Politker wissen.

Wenn in Österreich 90 % aller Attacken mit illegalen Waffen ausgeführt werden sagt dies ja nichts darüber aus, ob die Zahl insgesamt nicht höher wäre, wenn noch mehr Waffen in Umlauf wären. In den USA werden jedes Jahr 30.000 Menschen erschossen. Ich weiß jetzt die Zahlen von Europa nicht, aber die waren schon niedriger. Zwar kann man bei uns illegal Waffen besorgen, ich laufe dann aber schon Gefahr, bereits allein wegen des Waffenbesitzes belangt zu werden.


Stimmt. Aber es zeigt, dass die Waffengesetzgebung nicht in der LAge ist, die Beschaffung illegaler Waffen zu verhindern. Und es zeigt, das diese Politik nicht in der Lage ist, Verbrechen zu verhindern. Die Annahme, dass strenge Waffengesetze die Kriminalität reduzieren ist eine weitverbreitete Mär. Die Zahen aus GB und Zahlen aus den USA zeigen genau das Gegenteil oder zumindest, dass keine positive Korrelation besteht.

Kurze Gegenüberstellung aus dem Gedächtnis
(% der legal bewaffneten Bevölkerung vs. Gewaltdelikte je 100Tsd Einwohner)

Texas: 37% zu 13
New York: 11% zu 13
Iowa: 36% zu 1

Canada: 26% zu 0,6

Alles was diese Gesetze verursachen ist eine Kriminalisierung von lauteren Bürgern, einen Eingriff in die Rechte dieser Bürger, aber sicher keine Reduktion der Kriminalität, sicher keine Erhöhung des Schutzes. Man fühlt sich sicherer, weil der Gesetzgeber (medial, gut(gemeint)menschlich unterstützt) in der LAge ist, uns das weiß zu machen.

In Wahrheit is es ein Scheinkampf an einer künstlich geschaffenen Front, weil der KAmpf gegen die eigentlichen Problem (Verslumung/Arbeitslosigkeit) nicht gewonnen wird, gar nicht gewonnen werden kann, weil das bedeuten würde, dass die Politk ihr eigenes Scheitern (teilweise Verursachung der Probleme) eingestehen müßte. Das wiederum würde bedeuten, dass der Bock als Gärtner Geschichte ist und das wiederum bedeutet: Fehlanzeige, jetzt haben sie so lange daran gearbeitet, sich ihre eigenen Pfründe zu schaffen, da werden sie kaum an dem Ast sägen auf dem sie sicher und geborgen sitzen.

Ist es für Dich kein Unterschied, ob ich präventiv keine Waffen haben darf oder präventiv eingesperrt werde? Ich bin überrascht.


natürlich ist da ein Unterschied: einmal werd ich meiner selbst beraubt und einmal meiner (mit mir zwingend verbundenen) Eigentumsrechte. Anmaßung ist es allemal. Gesetzlich verankerte Prävention zur Verbrechensbekämpfung /-vermeidung hat faschisdiode Züge. Man kann durch die Beschneidung von Rechten nicht Recht schaffen.

naja, is jetzt wieder ein bisserl länger :wink: geworden, als geplant.

dennoch und jedenfalls
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