Auch ein Ansatz .... aber die richtige Richtung
http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 37188.html
Aktuelle Zeit: Do Mär 28, 2024 13:19
Neo-LW hat geschrieben:Moin,
derzeit gibt es in Sachsen ein Problem.
Etwa 600 alte Windenergieanlagen hoffen nach 20 Jahren auf den Abriss.
Ohne die Subventionen aus dem EEG müssten die Windmüller die Anlagen selbst subventionieren.
Das will aber keiner.
Nun lassen die Betreiberfirmen (GmbH) die zugehörigen Windparks kontrolliert Pleite gehen,
und erklären sich als insolvent.
Im Ergebnis sitzen dann die Grundeigentümer auf der Entsorgung vom Sondermüll der WK-Anlagen.
Von dem Rückbau der Fundamente ganz zu schweigen.
Welche Lösung gibt es ?
Olli
landwirt 100 hat geschrieben:marius hat geschrieben:
Bei mir wal mar vor Jahren ein Betriber und wollte ein Windrad errichten. Denen hab ich abgesagt. Einzig als Nachbargrundstück ( Anlieger ) wäre ich einverstanden. Aber auf meinem Grund werden keine Mülldeponien errichtet und auch keine Leitungen verlegt.
Das ist typisches nimby denken. Was ist die Alternative? Willst du lieber saubere unsichtbare Strahlen der AKW?
Da sind mir die Überreste der WKA lieber. (A)
Das Fundament wird geschreddert und kommt in den Wegebau, (B)
den Turm holen sich irgendwelche Ludolfs,
den Generator kannste irgendwo nach Polen verkaufen, die können damit sicher noch was anfangen. (C)
Die Flügel sind das einzige Problem, aber die kann man sicher thermisch verwerten oder jemandem verkaufen, der sich die als Reserve zurücklegt. (D)
landwirt 100 hat geschrieben:
D) Nein die Flügeloberflächen werden gewartet und repariert innerhalb der 20 Jahre, und das müssen die in den folgenden Jahren dann natürlich auch. Wie Boote und andere Dinge aus GFK eben auch.
Neo-LW hat geschrieben:Zu A) Die Abfallmengen der WKA sind um mehrere Zehnerpotenzen höher.
Die Chinesen bauen Schnelle Brüter. Da fällt entschieden weniger Kerntechnischer Abfall an.
Zu B) Na, mit den Mengen an Betonbruch kann an alle Wirtschaftswege in Deutschland wahrscheinlich 1/2 Meter höher legen.
Und das dann alle 20 Jahre ?
Abfall im Außenbereich entsorgen ist in Deutschland verboten.
Zu C) Elektroschrott darf per Gesetz von Deutschland nicht ins Ausland exportiert werden.
Zu D) Thermisch Verwerten bedeutet: Im Zementwerk verbrennen.
So, wie man eben Sondermüll entsorgt.
WKA-Flügel sind von der Oberfläche her und im Inneren kaputt, wenn sie sich 20 Jahre gedreht haben.
Ein Umwidmen von Flügeln zwischen Baumustern verschiedener WKA ist nicht möglich.
Olli
Neo-LW hat geschrieben:Moin,T5060 hat geschrieben:
Da sind uns die Chinesen schon mit der sechsfachen Leistung bei HGÜ Strecken überlegen.
In Deutschland kann nicht mal 380 kV durchgesetzt werden.
HGÜ gibt es in China.
In Deutschland nie.
Man versucht derzeit mit einem riesengroßen Aufwand eine Zugspannung auf die 380 kV-Neubau-Seile zu geben,
damit der Durchhang geringer wird, und die Masten ein klein wenig niedriger ausfallen.
Eine grundsätzliche Lösung ist das nicht.
Deutschland mit seiner Kulturlandschaft verträgt die großen Gittermasten nicht.
Die Bevölkerung will die Masten nicht.
"Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht naß." sagte der Deutsche Michel.
Hunderttausende von Bäumen müssten gefällt werden.
Dagegen ist der Hambacher Forst ein Fliegenschiß.
Olli
Groaßraider hat geschrieben:https://www.berliner-zeitung.de/news/video-windrad-knickt-durch-sturm-ab-in-mecklenburg-vorpommern-li.376748
Die ersten bauen sich schon selbst ab.....
Südheidjer hat geschrieben:In dem vom Großraider verlinkten Zeitungsartikel wird auch der Link auf ein Video des Windrad-Kollaps geliefert:
https://www.youtube.com/watch?v=3s_AD3sgRkc
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