Hier in usnerem Überwachungsgebiet (Oberlausitz) ist es recht ruhig geworden um dei ASP. Dem Wildschweinbestand hat die Seuche jedenfalls, wenn ich unsere Wiesen so ansehe, keinen Abbruch getan...

tyr hat geschrieben:Hier in usnerem Überwachungsgebiet (Oberlausitz) ist es recht ruhig geworden um dei ASP. Dem Wildschweinbestand hat die Seuche jedenfalls, wenn ich unsere Wiesen so ansehe, keinen Abbruch getan...

Ich denke die Schweinepest ist, wie Corona, nur eine Erfindung der Politik die alle nur böses von uns wollen. Was meinst du tyr ?

615 LSA Turbomatik E hat geschrieben:

tyr hat geschrieben:Hier in usnerem Überwachungsgebiet (Oberlausitz) ist es recht ruhig geworden um dei ASP. Dem Wildschweinbestand hat die Seuche jedenfalls, wenn ich unsere Wiesen so ansehe, keinen Abbruch getan...

Ich denke die Schweinepest ist, wie Corona, nur eine Erfindung der Politik die alle nur böses von uns wollen. Was meinst du tyr ?

das nicht, aber vielleicht reagiert man auch hier etwas über?
Letztlich ist es ein Problem des Exports, also ein politisch/ökonomisches, kein veterinärmedizinisches. Es geht darum, wie bei der normalen Schweinepest, das es die Exportindustrie schädigt....
Vielleicht sollte man dieses system auf seine Empfindlichkeit hinterfragen, statt ganze regionen zum Sperrgebiet zu erklären. Dem Wildschweinbestand schadet die ASP offensichtlich nicht signifikant.

Manchmal greift man sich nur noch an den Kopp, denkt denn keiner mehr halbwegs normal?

In einem Bundesforst auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz wurde zur angrenzenden Gemeindejagd ein ASP-Zaun überbaut. Der nicht ganz nachvollziehbare Grund soll die ungehinderte Wanderung für Wölfe in benachbarte Gebiete sein.

https://moderner-landwirt.de/asp-zaun-f ... ueberbaut/

Botaniker hat geschrieben:Manchmal greift man sich nur noch an den Kopp, denkt denn keiner mehr halbwegs normal?

In einem Bundesforst auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz wurde zur angrenzenden Gemeindejagd ein ASP-Zaun überbaut. Der nicht ganz nachvollziehbare Grund soll die ungehinderte Wanderung für Wölfe in benachbarte Gebiete sein.

https://moderner-landwirt.de/asp-zaun-f ... ueberbaut/

Mich wunder nix mehr. Siehe meine Signatur.

Moin,

na hoffentlich wissen die Wölfe wo sich der Holzstoß befindet,
resp. können die Hinweisschilder lesen.


Olli

ASP in BaWü

https://www.jagderleben.de/news/afrikan ... erg-713567

In der Beobachtungszone liegen 56 Betriebe mit insgesamt 700 Schweinen! Das sind 12,5 SN/Betrieb. Für den kleinen braunen Trecker sind das sicher alles Zukunftsbetriebe!

DWEWT hat geschrieben:In der Beobachtungszone liegen 56 Betriebe mit insgesamt 700 Schweinen! Das sind 12,5 SN/Betrieb. Für den kleinen braunen Trecker sind das sicher alles Zukunftsbetriebe!

Ein Zukunftsbetrieb hat schon mal als allererstes Fahrzeug mit Abgasreinigung und verwertet den Aufwuchs über den Trog oder die Gosse.

Ein T5060 war schon immer blau, braune Vorgängerversionen haben wir nie benutzt. Aber gut aktuelle Technik ist nicht so dein Ding.

Wenn dort 56 Betriebe 700 MS halten, ist das dort so gewünscht. In der DDR gabs die Megaställe und die Feierabendbauern stellten dann dort die Versorgung sicher.

Am Ende hast du dort 54 Betriebe mit 2 Schweinchen und 2 Betriebe mit je 300 Schweinchen, die dann an regionale Metzger vermarkten.

Die Bauern dort bauen dann halt nach Feierabend Kuckucksuhren oder andere Feinwerktechnik. Eine sehr nette Gegend, mit Superleuten, die viele Genussfreuden kreieren.

Das sind die Regionen wo das Geld verdient, damit der Rittergutsbesitzer seinen Wickroggen mit einem alten Schlüter auf den Acker blasen kann.

In der betroffenen Ortschaft - ein paar Kilometer von mir entfernt - wird das Geld mit Kartoffeln und Selbstvermarktung verdient, nix Kuckucksuhren.

Und wie kamm die Pest nach Vorchheim.Saison Ak????

Es weis niemand genau, wie sich die ASP verbreitet, udn warum. Wir sidn schon länger ASP- Beobachtungsgebiet ohne jemeals ASP gehabt zu haben, gleichzeitig gibt es immer mal vereinzelte Ausbrüche in gegenden , die qweit weg davon sind. es gab auch z.B. bisher keinen Ausbruch bei privaten Kleinhaltern, obwohl dort die vorgesschriebenen Hygienemaßnahmen nicht eingehalten werden können.
Hier hat das Veterinäramt versucht, die großen Ferkelzüchter dazu zu bewegen, keien ferkel mehr an Privat zu verkaufen, hat nicht funktioniert, die haben sich einfach umorientiert, schließlich lebt man im Dreiländereck^^... inzwischen verkaufen sie wieder.
Laut Aussage eines Tierarztes sind die befassten Ämter in Sachsen inzwischen soweit, das ganze Ding einfach laufen zu lassen, so wie Russland, Polen und dem Baltikum auch, da keine ergriffene Maßnahme Wirkung zeigt, und die Wildschweine offensichtlich auch nicht austerben wollen....

tyr hat geschrieben:Laut Aussage eines Tierarztes sind die befassten Ämter in Sachsen inzwischen soweit, das ganze Ding einfach laufen zu lassen

Jo, alles andere wäre auch viel zu aufwändig und so fürchterlich anstrengend.
Reicht ja wenn man wieder aktiv wird wenn's einen Bauern erwischt hat um ihm die Hölle heiß zu machen. Man sollte ja auch bei seinen Kernkompetenzen bleiben.

Keine blasse Ahnung wie die das in Belgien und Tschechien damals hinbekommen haben...

Tschechien hat die Strategie: keine Jagd auf Wildschweine, damit sie in ihrem Revier bleiben und nicht in andere Regionen
vergrämmt werden. Wenn sie ASP bekommen sterben sie relativ schnell in ihrem Revier!

Und bei uns ist es genau andersrum, es wird massiv bejagd...