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Agroplus 67 und welcher Kran

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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76 Beiträge • Seite 1 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Agroplus 67 und welcher Kran

Beitragvon XodiuS » Fr Jun 04, 2010 14:05

Hallo zusammen,

ich habe nun endlich das nötige um einen Kran zu kaufen, ich schwanke zwischen einem Scheifele, der eine TÜV zugelassene AHK hat oder einem Stepa, von Stepa kommt der TKZ 4266 oder TKZ 3358 in Frage, sind beide nicht gerade leicht, das empfohlene Mindestgewicht kommt bei dem TKZ4266 gerade so hin, der Agroplus hat auch einen Trima 1p+ FL dran, der auch noch einiges an Gewicht bringt.
Die Scheife wiegen ca. 1,1t, Stepa 1,2t + Greifer.

Was denkt ihr ?
Packt der 67er den 4266 Kran ? Oder würdet ihr eventuell sogar etwas ganz anderes empfehlen ?

Vielen Dank und gutes Holzen
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Re: Agroplus 67 und welcher Kran

Beitragvon XodiuS » Sa Jun 05, 2010 13:07

Hallo, ich nochmal,

hat keiner Erfahrung mit nem 3,4t Traktor und nem Kran ? Oder habe ich die Frage doof gestellt ?

Gruß XodiuS
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Re: Agroplus 67 und welcher Kran

Beitragvon Bambusrohr » Sa Jun 05, 2010 14:50

ich denke die wenigen die hier einen kran haben, haben ihn auf einem rückewagen montiert und nicht direkt am schlepper als festanbau oder in der dreipunkt.

und für wenn die vorgeschlagenen kräne schon ein eigengewicht von über 1t haben sind die überdimensioniert für den kleinen agroplus.
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Re: Agroplus 67 und welcher Kran

Beitragvon XodiuS » Sa Jun 05, 2010 15:02

Danke,

ich möchte mit dem Kran Ster Bündel laden, denke eben das die flexibilität mit nem 3 Punkt Anbau wesentlich größer ist.
Das von Stepa Empfohlene Mindestgewicht liegt mit 3,4t noch knapp an der grenze, das wiegt der Agroplus knapp ...

Es muss nicht durch super schweres gelände damit gefahren werden.
Wir machen ca. 60 Ster holz... also nur für den eigengebrauch.

Palfinger wäre wegen der Qualität halt schön, und bei nur 5m reichweite wird es etwas eng mit dem beladen des Hängers,

sonst noch Meinungen ?
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Re: Agroplus 67 und welcher Kran

Beitragvon Frank Neifer » Sa Jun 05, 2010 18:43

Mann könnte auch Wasser in die Hinterreifen machen,wären bestimmt mal ca 250 kg auf jeder Seite.Aber da bald die Interforst in München und in Libramont in Belgien Messe ist würd ich mal dahin fahren und nen Vertreter schnappen.Da kommt sicher mehr bei rum und mehr Auswahl.
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Re: Agroplus 67 und welcher Kran

Beitragvon Fiat500DT » Sa Jun 05, 2010 18:54

wie wärs mit dem moser dreipunktkran mit 6,9m reichweite hier der link http://www.moser-kranbau.at/index.htm
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Re: Agroplus 67 und welcher Kran

Beitragvon fendt schrauber » Sa Jun 05, 2010 18:57

Hallo

Das mit dem Kran im Dreipunkt würde ich bleiben lassen, entweder festanbau oder auf nem Hänger. Im Dreipunkt hat das alles zu viel Spiel, da liegt der Schlepper auf der Seite so schnell schaust du gar nicht. Die Dreipunktkränen die ich bis jetzt gesehen habe waren allen an Schleppern mit 150Ps aufwärts und selbst da waren die Unterlenker dann am Zugmaulschlitten fest fixiert und statt eines Oberlenkers ein massives Flacheisen montiert.

Grüße aus Mittelfranken
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Re: Agroplus 67 und welcher Kran

Beitragvon MF 2440 » Sa Jun 05, 2010 19:31

Wenn dann müsste man bei der Dreipunkt evtl. Doppelwirkende Zylinder nachrüsten, dann stünde der Traktor auch schon viel stabiler.
Vom Moser würde ich eher abraten, einer hier im Forum hat sich vor kurzem einen solchen gekauft, den hat er an einen 94 PS Steyr dran, bergauf macht er aber trotz Frontgewicht fast Mänchen.

Ich hatte letztes Jahr mal einen Farmi Kran an meinem MF mit 85PS dran (Ist der Kran der beim Primero serienmäßig dabei ist). Mein MF bringt knappe 4t mit FL auf die Wage, aber von der Größe her müsste er ziemlich vergleichbar mit dem Agroplus sein. Die Doppelwirkenden Zylinder bin ich umgangen indem ich eine Kette vom Kran zu einem Loch von der Anhängenkupplungverstellung gelegt habe, somit hat es dn Kran nicht besser heben können und habe dann auch den nötigen Bodendruck zusammengebracht.
Arbeiten konnte ich damit eigentlcih schon gut, muss aber dazusagen dass ich nur Fixlängen damit gepoltert bzw ausgeschnitten habe und dabei nicht die ganze Reichweite und Hubleistung ausgereizt habe.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Bayerischen Wald
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Re: Agroplus 67 und welcher Kran

Beitragvon XodiuS » So Jun 06, 2010 8:14

Wir waren an der Südwest messe, dort waren sowohl Scheifele als auch Stepa, bis zur Messe waren wir eigentlich sicher, dass wir nen Scheifele nehmen, jetzt tendieren wir eher zu dem Stepa.
Der Verkäufer sieht eher keine Bedenken ;)

Das wir den Kran versteifen müssen ist klar, wenn wir ihn am Traktor festanbauen haben wir wieder das Problem das er eben dann fest angebaut ist :D
Wir haben aber unter anderem auch noch nen 800 Liter betonmischer der sich nicht sooo ganz mit dem Kran vertragen wird ;)

Ich habe schon ein wenig Bedenken andererseits betreibe ich auch ne 4,5t Taijfun an nem 1,3t 17PS Fahr Traktor die Winde hat sicher mehr potenzial aber verglichen mit den Zuständen davor ...
Falls noch jemand Meinungen oder Tips hat nur her damit, ich werde euch dann auf jeden Fall mit der Entscheidung und Erfahrungen auf dem laufenden halten
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Re: Agroplus 67 und welcher Kran

Beitragvon Obelix » So Jun 06, 2010 9:39

Hallo,

ein Deutz Agroplus 67 ist so mit das leichteste, was man als Traktor am Markt bekommen kann, mal abgesehen von Rasentraktoren. Welche Nutzlast auf der Hinterachslast hat ein Agroplus 67? 1.500 kg? Gut, einen leeren Kran von 1,2 to. kannst Du damit von A nach B fahren. Allerdings muß der Kran schon sehr eng am Traktor angeklappt sein und es darf nicht allzusehr bergauf gehen.

Was willst Du denn mit dem Kran machen?

Aus der Praxis kann ich berichten, daß Du bei einem 1,8 m auslegenden Kleinstdreipunktkran wie der "Auer Holzrückezange 1700 plus" oder dem "Ritter DK 1,9" bei 4,5 to. Leergewicht-Traktoren der 90 PS Klasse bereits Frontbalast benötigst. Ferner mußt Du beim rücken höllisch aufpassen, dass Du den Traktor mit dem Kränchen nicht umwirfst.

Vermutlich unterschätzt Du die bei einem 4,5 m Kran auftretenden Hebelkräfte vollkommen. Insbesondere, wenn der Kran durch den Dreipunktanbau noch mind. 50 cm hinter der Hinterachse hängt. Und wie das arbeitet, wenn Du jedes mal den Kran abstützen lassen mußt, bevor Du greifen kannst, darauf will ich gar nicht erst weiter eingehen.

Allein wegen der einfacheren Montage/Demontage würde ich Dir zu einem kleineren Rückewagen oder so einer Oehler "Kipper-Krankombination" raten.

Grüße
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Re: Agroplus 67 und welcher Kran

Beitragvon XodiuS » So Jun 06, 2010 9:51

Danke Obelix,

der Kran soll eigentlich nicht als Rückekran eingesetzt werden sondern vor allem zum laden von Ster Bündeln oder bereits vorgepoltertem Holz.
Wenn man ihn also zuvor abstützen muss ist das eher kein Problem.
Zum Frontballast, da könnte man doch zB etwas aus Stahlbeton bauen und in den FL einhängen ?

Hm die perfekte Lösung würde wohl zuerst mit nem neuen traktor anfangen ;)
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Re: Agroplus 67 und welcher Kran

Beitragvon Obelix » So Jun 06, 2010 10:07

Hallo,

die Frage ist halt, ob die Hinterachse des Agroplus 67 das dauerhaft mitmacht, wie Du mit dem Gerät umgehst und ob Du noch zusätzlich zum Kran einen Anhänger mit Stützlast anhängst?

Ferner solltest Du mal zum Thema Rückewagen/Kran im Forum suchen. Ein Forumsteilnehmer hatte mal plausibel begründet, warum ein Kran mindestens 6,0 m Auslage haben muss.

Ferner noch folgende Rechnung aus der Hüfte geschossen:
1 fm. Buche frisch = 1.200 kg.
Umrechnung 1 fm. = 1,5 rm. (1m-Scheite gespalten)
dann kann Dein 1 rm.-Bündel bis zu 800 kg wiegen.
folglich mußt Du schon einen relativ kräfigen Kran haben, der das Bündel bei entsprechender Auslage auch hebt.
Das war immer mein Problem, wenn ich mich zu Rückewagen umgesehen habe. Diejenigen, wo man 1 rm.-Bündel mit heben kann oder aber auch mal eine kräftigere frische 4-5 rm. Buchenrolle mit aufladen kann, kosten richtig Geld.

Grüße
Obelix
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Re: Agroplus 67 und welcher Kran

Beitragvon XodiuS » So Jun 06, 2010 10:19

Danke Obelix,

der TKZ4266 hebt bei 4m 1t und macht 6,6m Auslage vom Drehpunkt gemessen
wiegt eben 1,2t
Ich schau mal noch was zur Hinterachslast steht ...
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Re: Agroplus 67 und welcher Kran

Beitragvon Bambusrohr » So Jun 06, 2010 10:29

Auch die dynamischen Kräfte nicht ausser Acht lassen wenn du mit deinem Schlepper über Bodenwellen, Schlaglöcher fährst. Ich denke mal das die Angaben für das empfohlene Schleppergewicht für statischen Betrieb sind und bei Verkäufern geht alles :D
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Re: Agroplus 67 und welcher Kran

Beitragvon Michael33 » So Jun 06, 2010 10:35

also festaufbau geht fast nicht .. da die achse unter der kabine ist und ein wirkungsvolleranbau ist nur ``auf`` der achse möglich finde ich ..

ansonsten eben 3 punkt das dürfte ohne weiteres gehn auch mit 1,2 Tonnen
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