Aktuelle Zeit: Sa Mai 04, 2024 22:19
gaugruzi hat geschrieben:Hallo. Die neue Milwaukee Akkufettpresse ist da und ich habe die ersten Einsätze damit erledigt. Die Freude darüber wird dadurch getrübt, dass meiner Meinung nach bei schwergängigen Nippel die Fettpresse kein Fett reinbekommt, auch wenn ich längere Zeit pumpe. Ich meine, dass ich an dem schlauch und an dem Winkelstück (was ich mit der Hand auf den Schmiernippel) drücke ein leichtes pulsieren feststellen, aber nicht wirklich Fett rein bekomme. Das sind keine vergammelten bzw. kaputten Schmiernippel ! Woran kann es liegen ?
Habe den Kolben das 1. Mal mit Spachtel voll gemacht und dann beim 2. Mal mit Fettpressenfüllgerät aus Eimer die Fettpresse gefüllt (habe noch einen Füllnippel aus der alten Fettpresse übrig gehabt, den ich in die Fettpresse geschraubt habe.
Entlüftet habe ich und die Kolbenstange mehrmals heraus gezogen und wieder herein geschoben und gleichzeitig das entlüftungsventil gedrückt.
Auf den beigefügten Bildern sieht man, dass Fett ohne Luft heraus tritt. was mache ich falsch ?
xyz hat geschrieben:wenn möglich würde ich zuerst den Schmiernippel ausbauen, dann die Schmierbohrung mit einem sauberen Bohrer von Hand ausbohren und einen neuen Schmiernippel einbauen.
tyr hat geschrieben:Warum nicht einfach mit Pressluft auspusten in Verbindung mit Bremsenreiniger, statt mit einem Bohrer drin rumzufummeln und möglicherweise das Gewinde versauen.
Ede75 hat geschrieben:tyr hat geschrieben:Warum nicht einfach mit Pressluft auspusten in Verbindung mit Bremsenreiniger, statt mit einem Bohrer drin rumzufummeln und möglicherweise das Gewinde versauen.
Der Bohrer ist schon das richtige Werkzeug, allerdings ohne Bohrmaschine hinten dran...
Ich hab son Nippelfips. Der hilft ganz gut, wenn die Ursache verharztes Fett ist. WD40 in den Nippelfips, dann mit Hammer in den Nippel schlagen, evtl nach 1 bis 2 Tagen wiederholen, bis der Nippel frei ist.
Kann natürlich nicht funktionieren, wenn da Dreck den Kanal blockiert. Das Ding kommt aus der Oldtimerszene, da ist es ja relativ wahrscheinlich, daß Fett in nem Schmierkanal mal verharzt.
tyr hat geschrieben:Daß das ohne Borhrmschine gemeint war, ist mir auch klar, Dir ist aber hoffentlich auch klar, das ein guter Bohrer auch an der Seite schneidet, und das die gewinde der Schmiernippel ziemlich klein sind und leicht zu verletzen...
hansi2019 hat geschrieben:Passt nicht ganz hier her aber vielleicht sind doch Profis da die das Teil schon mal probiert haben.
Bei verstopften Schmiernippeln !
Einschlag-Reinigungspresse für Abschmiernippel
Ede75 hat geschrieben:tyr hat geschrieben:Daß das ohne Borhrmschine gemeint war, ist mir auch klar, Dir ist aber hoffentlich auch klar, das ein guter Bohrer auch an der Seite schneidet, und das die gewinde der Schmiernippel ziemlich klein sind und leicht zu verletzen...
Naja, um ein M6 oder M8 Gewinde mit einem Bohrer in der Hand derart zu verletzen, daß es so defekt ist, daß kein Nippel mehr hält, muß man aber schon sehr grobmotorisch sein. Aber gut, es gibt ja bekanntlich nichts, was es nicht gibt.
Gruß
Ede
.Homer S hat geschrieben:...
Ede hat zu 100% recht, hier ist der Bohrer das mittel der Wahl. Wie willst du mit nem 3mm Bohrer der mit den Fingerspitze gederht wird ein Gewinde beschädigen. Selbst wenn das Fett wirklich mal hart ist und du mit der handdreherei nicht weiterkommst und doch den Akkuschrauber nimmst, dann sollte bei einem Schrauber mit Gefühl und Ahnung nix passieren.
hansi2019 hat geschrieben:Passt nicht ganz hier her aber vielleicht sind doch Profis da die das Teil schon mal probiert haben.
Bei verstopften Schmiernippeln !
Einschlag-Reinigungspresse für Abschmiernippel
Mitglieder: Bing [Bot], Nick