Fassi hat geschrieben:
Steuer ist sonne Sache, wenn Du einfachfrei nachweisen kannst, dass es ein qualifizierter Herdenschutzhund ist, so sind die steuerbefreit.

http://www.umwelt.niedersachsen.de/star ... 29504.html

Nicht förderfähig sind Folgekosten (einmalige oder laufende Personal- und Sachkosten) für Aufbau und Unterhaltung der vorgenannten Präventionsmaßnahmen sowie Futter, Hundesteuer, Versicherung, Tierarztkosten sowie für die Ausbildung der Hunde und deren Halterinnen und Halter.

Ich würde das jetzt mal so deuten, daß eine Steuerbefreiung der HSH nicht möglich ist.

Hundesteuer ist Gemeindesache. Ich müßte z.B. bei mir etwas kämpfen, aber sie könnten gemäß örtlicher Steuersatzung befreit:

Steuerbefreiung wird auf Antrag auch gewährt für:
a) Gebrauchshunde in der erforderlichen Anzahl, welche ausschließlich für die Bewachung von Herden verwendet werden.

Gruß

jurili hat geschrieben:Der Wolf hat mit dem Menschen so viel gemeinsam
Darum liebe ich ihn so.
Wenn ich mir das hier alles so durch lese, kommt es mir vor als ob es hier nur Vegetarier gibt

Eben weil es nicht nur Vegetarier gibt gilt es die Existenz der Nutztierhalter und deren Tieren zu schützen. Nicht jeder hat das große Glück das Geld gebracht zu bekommen ohne etwas dafür zu tun.

Aber wenn ich mir Dein geschriebenes so durch lese scheint es so als müssten Wolfsberater keine Sachkenntnis haben von dem was sie anderen Menschen einreden wollen.

Und nun sag bitte nicht Du hättest welche, jedes Schaf hat mehr Ahnung von Wölfen als Du, Du gehst weder auf Dir hier genannte Fakten ein, noch kannst Du irgendwas anderes außer Schoten wie ''wir machen es dem Wolf zu einfach'' zum Thema bei tragen.

Hast Du Dir schon mal überlegt Dir ein Hobby zu suchen bei dem Du anderen weniger Schaden zu fügst ?

Rumpsteak hat geschrieben:....noch kannst Du irgendwas anderes außer Schoten wie ''wir machen es dem Wolf zu einfach'' zum Thema bei tragen.

Kann sie doch. Sie macht doch konstruktive Vorschläge:

jurili hat geschrieben:Man muss es dem Wolf abgewöhnen

Ich plädiere dafür, sie als Leiterin eines Deeskalationsseminars für Wöfe einzusetzen.

In Frankreich hat man, um auf die zunehmenden Übergriffe von Wölfen aufmerksam zu machen, eine Schafherde vor den Eiffelturm getrieben. Das wundert mich etwas, da unsere Nachbarn in diesen Dingen nicht viel Federlesen mit den Wölfen zu machen pflegen. Bekanntlich darf da jeder Landbesitzer mit der Kugelspritze hantieren und davon wird auch rege Gebrauch gemacht!

Auf einer Übersicht „Wölfe in Norddeutschland“ vom Freundeskreis freilebender Wölfe sind 17 Standorte verzeichnet und 6 davon sind als Truppenübungsplatz gekennzeichnet.
Aber: Das ist nur die halbe Wahrheit!
Denn bei weiteren 6 Standorten weiß ich, dass dort auch Truppenübungsplätze sind. Auch wenn sie mittlerweile nicht mehr genutzt werden, sie gehören noch zum Herrschaftsbereich der Bundesforst.
Dann NP-Müritz hat auf jeden Fall vergleichbare Machtverhältnisse. Den Rest kenne ich nicht, denke aber, auch da werden sich Truppenübungsplätze oder Ähnliches finden.

Wie wildert man Wölfe aus, die evtl. in einem privaten Wolfsgehege aufgewachsen sind?
Ich denke mal, einfach auf einen Parkplatz aus dem Kofferraum und dann nix wie weg, wird nicht funktionieren. So ein Wolf hat nur beste Chancen, halbverhungert vor ein Auto zu laufen.
Im Gehege kann man da abgesehen von Lebendfütterung nicht all zuviel tun. Entscheidend für den Erfolg dürfte ein optimal hergerichtetes Areal und etwas Nachsorge sein. In einem ordentlich bejagten Revier dürfte so ein Anfängerwolf kaum zu Recht kommen.
Ein abgeschiedenes Revier, in dem geeignete Beutetiere angefuttert und vielleicht aus selbst ausgesetzt werden, verspricht da schon weit mehr Erfolg.
Ja, wo findet man solch geeignete Reviere im dicht besiedelten Deutschland? Also wenn ich Wolfsaussetzer wäre, ich würde zuerst bei der Bundesforst nachfragen.
Ausgesprochen wichtig ist natürlich auch die mediale Unterstützung durch „unabhängige Wolfsexperten“. Dass der Schimmel weiß und der Rappe schwarz ist, das muss man nicht extra erwähnen. Aber das es sich bei dem plötzlichen Auftauchen von Wölfen auf Truppenübungsplätzen ganz bestimmt um „natürliche Rückkehr“ handelt, dass sollte doch zur Verfestigung dieses Märchens in jedem dritten Satz erwähnt werden. Da muss dann auch die Natur mal zurückstecken. Die natürliche Inzestsperre der Wölfe ist nicht mehr da, deutsche Wölfe entdecken die Geschwisterliebe weil das Märchen sonst nicht aufgeht.
Da fehlen nur noch ein paar schwule Wölfe, die dürften das Spendenaufkommen in den Großstädten noch einmal beträchtlich steigern.
Die vielen „Wolfsexperten“, die zu jedem Nutztierriss gerufen werden und Nutztierhalter mit vorsätzlich falschen Einzäunungstipps beschwichtigen, die wollen doch sicher auch irgendwie bezahlt werden. Oder haben die schon staatliche Quellen erschlossen?
Ab Greening 23 bekommt die volle Punktzahl nur noch, wer ausreichend Futter für Wölfe „anbaut“.

[quote="PietBist du am hellichten Tag schon besoffen
Lies mal im gesperrten Wolfsthread auf Seite 92, dann siehst du evtl. wieder etwas klarer![/quote]



Hör mal zu Du Pfeife,


auch wenn Dir meine Einstellung nicht passt sollötest Du keine patzigend Antworten mit Hinweisen
auf irgendwelche anderen längst abgehakten Dinge posten

und vor allem Leute die Du nicht kennst (und die wohl auch Typen wie Dich im wirklichen Leben nicht kennen lernen wollen)
mit Sprüchen wie "besoffen" diskreditieren !



Bitte die Mods um Vergebung für die "Pfeife", fand die angesichts des Vorposters jedoch als harmlos


Hugo

Ferengi hat geschrieben:Es wird ja immer behaupte Tiere würden nur Töten um was zu fressen zu haben.
Beim Wolfs ist das offenbar anders.

Wenn ein Wolf quasi eine ganze Schafherde tötet, und die getöteten Tiere einfach so liegen läst,
kann von "töten um zu fressen" wohl keine Rede mehr sein!
Das ist dann schiere Mordlust!

Na ja, Mordlust wohl eher nicht, den der Begriff Mord setzt "Plan und Willen" voraus.

Ansonsten hast Du mit Deiner Frage schon einen interessanten Aspekt angerissen.

Die Schilderungen der "Wolfsangriffe" lassen nur den Schluss zu, daß diese Wölfe das "Jagen" noch "üben",
will sagen nicht den Idealen Beutegriff beherrschen um ein Stück gezielt zu greifen, zu bannen, zu töten
und dann zu verzehren.

Das könnte auf herumstreifende Jungwölfe aus "Wohnungssuche" schließen lassen

oder aber

darauf, daß diese Wölfe es bis vor kurzem nicht nötig hatten sich Ihr Futter selber zu fangen weil sie gefüttert
worden sind,
denn

die explosionsartige Vermehrung der Wölfe in D ist unvergleichlich mit jeglichen anderen Populationen in EU
und
lässt immer weiter den Verdacht des Aussetzens von Gehegewölfen erhärten!




Weis jemand, was so n Landes-Wolfs-Experte für eine Gehaltseinstufung hat??????????????????????????????????????????




hugo

[quote="juriliNiemand hat die Wölfe in Deutschland angesiedelt.
Nur mal so zur Info, die Wölfe haben Beine und auf denen sind sie von ganz alleine aus Polen, wieder nach Deutschland zurück gekehrt.[/quote]





Und "niemand hat(te) die Absicht, eine Mauer zu bauen!"





hugo

Das Töten einer ganzen Herde ist dem Töten eines ganzen Hühnerstalls durch nen Fuchs vergleichbar. Die Beute löst den Jagdreflex aus, und dieser hält solange an, wie die Beute da ist und ihn auslöst. Fängt also ein Wolf ein Rotkalb oder ein Fuchs ein Rebhuhn, ist der Rest der Herde/ des Schwarms weg. Schlägt aber das Raubtier auf einer Weide oder in einem Stall zu, ist die Beute nach der ersten Tötung noch da und der Reflex wird erneut ausgelöst. Solange bis eben nichts da ist, sei es weil alles tot ist oder doch irgendwann ein Schlupfloch zur Flucht gefunden hat. Diese wird aber halt auch gerne verschwiegen, kratzt halt am "Tier ist besser wie Mensch"- Image.

Gruß

Georg II. von Sachsen hat zwischen 1656 und 1680 mit seinen jagdkumpanen 2195 wölfe abgeknallt, in preußen wurden allein im jahr 1700 4300 wölfe zur strecke gebracht.....und nun sind sie wieder da, obwohl sie ausgerottet sind/waren...wozu braucht man die eigentlich? achja, zur gewissensberuhigung der wohlstandsbürger des industriestaates deutschland.....der tierhalter ist ja sowieso bääh, kann man doch dem ruhig die artenvielfalt zur last legen.......(wie zweideutig )

Moin
Das der Wolf sich freiwillig auf den Truppenübungsplätzen angesiedelt haben soll wundert mich.Ich habe letzte Woche in Munster auf einer Schießbahn gearbeitet und da ist doch schon ganz schön Lärm. Ich frag mich ob ein Wildtier sich nicht freiwillig ein ruhigeres Revier gesucht hätte.

MFG Andreas

Hanno600w hat geschrieben:Moin
Das der Wolf sich freiwillig auf den Truppenübungsplätzen angesiedelt haben soll wundert mich.Ich habe letzte Woche in Munster auf einer Schießbahn gearbeitet und da ist doch schon ganz schön Lärm. Ich frag mich ob ein Wildtier sich nicht freiwillig ein ruhigeres Revier gesucht hätte.

MFG Andreas

Truppenübungsplätze sind für Wildtiere aller Art ideale Besiedelungsplätze,geschossen und geübt wird ja nur in einem kleinen Bereich,die Sicherheitsbereiche sind erheblich größer und in diesen läuft oder fährt normalerweise niemand rum.Der Lärm ist reine Gewöhnung.Habe in meiner Militärzeit die größten Hirschrudel oder Wildschweinrotten
immer auf den Truppenübungsplätzen gesehen.Jagd findet dort nur in sehr beschränktem Maße statt.

Eben weil es nicht nur Vegetarier gibt gilt es die Existenz der Nutztierhalter und deren Tieren zu schützen. Nicht jeder hat das große Glück das Geld gebracht zu bekommen ohne etwas dafür zu tun.

Aber wenn ich mir Dein geschriebenes so durch lese scheint es so als müssten Wolfsberater keine Sachkenntnis haben von dem was sie anderen Menschen einreden wollen.

Und nun sag bitte nicht Du hättest welche, jedes Schaf hat mehr Ahnung von Wölfen als Du, Du gehst weder auf Dir hier genannte Fakten ein, noch kannst Du irgendwas anderes außer Schoten wie ''wir machen es dem Wolf zu einfach'' zum Thema bei tragen.

Hast Du Dir schon mal überlegt Dir ein Hobby zu suchen bei dem Du anderen weniger Schaden zu fügst ?[/quote]


Hast du eine Ahnung!


Ich könnte euch hier mit so viel Fachwissen zutexten, das ihr für 2 Tage zu lesen habt aber warum die Mühe?
Ihr habt eure Meinung, nur die ist richtig, alles andere Zählt nicht.
Ihr seit gegen den Wolf, ich bin für ihn.

Und schaden tue ich ganz sicher keinem, sind ja nicht meine Wölfe

jurili hat geschrieben:

Und schaden tue ich ganz sicher keinem, sind ja nicht meine Wölfe

und DAS ist das problem.....nicht verantwortlich, keinen schaden, keine konsequenzen....nur ansprüche, dubiose wünsche, kuschelfaktor, weltfremdheit, menschenverachtend.....